Bochum: Verurteilt, weil er Tochter (11) missbraucht hat – 52-Jähriger „erklärt sich zur Frau“

Weil er seine 11-jährige Tochter sexuell missbraucht hat, wurde ein 52-Jähriger zu zwei Jahren Haft verurteilt. Daraufhin legte er Revision vor dem BGH ein und erklärte sich per Sprechakt „zur Frau“ – nun erhielt er nur noch 22 Monate auf Bewährung.

Der Missbrauch liegt bereits viele Jahre zurück: Zwischen Sommer 2013 und Sommer 2017 nahm der Mann in der gemeinsamen Familienwohnung sexuelle Handlungen an sich vor – vor den Augen seiner anfangs elf Jahre alten Tochter. Das, so berichtet die Waz, habe ihn besonders erregt.

Ab dem 4. Februar 2025 wurde am Bochumer Landgericht erneut verhandelt. Die inzwischen 23-jährige Tochter schwieg das gesamte Verfahren über. Staatsanwaltschaft und Verteidigung, so berichtet die Waz, hätten Freisprüche beantragt. Allerdings verurteilte das Gericht den Mann erneut wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Schutzbefohlenen, reduzierte das Strafmaß, das im ersten (später aufgehobenen) Urteil verhängt worden war aber um zwei Monate. Außerdem wurde die Haftstrafe zur Bewährung ausgesetzt.

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