Bezahlkarte in Thüringen: Remigration teilweise versiebenfacht

Bildmontage: Heimatkurier | Migranten: Midjourney | Karte: Freepik

In den meisten Bundesländern bekommen Asylbewerber ihre Leistungen noch vollständig in bar ausgezahlt. Einige Landkreise Thüringens haben nun die Bezahlkarte eingeführt und können als Zwischenfazit eindeutig feststellen: Remigration ist möglich!

Für viele Migranten ist die Reise nach Europa und speziell nach Deutschland vor allem von monetären Gesichtspunkten geprägt. Kaum ein Land zahlt so hohe Sozialleistungen, auch an Asylbewerber. So ist es auch kaum verwunderlich, dass viele Migranten das leicht erworbene Geld aus Deutschland nutzen, um in ihrer Heimat ihre Familien finanziell zu unterstützen. Allein 2023 wurden beispielsweise über 6,8 Milliarden Euro in das Ausland überwiesen und gehen so langfristig der deutschen Volkswirtschaft verloren. Um dies und ähnliches Ausnutzen des deutschen Sozialstaates zu unterbinden, übernahmen einige Landkreise in Thüringen die Vorreiterrolle und führten die Bezahlkarte ein.

Wohlstand statt Schutz

Was vielen Rechten und Remigrationsexperten schon seit Jahren klar ist, zeigt die Bezahlkarte nun auch praktisch – ein Großteil der Migranten sucht keinen Schutz, sondern Geld. So sorgte das Abdrehen des Geldhahnes in vielen Asylunterkünften für heftige Diskussionen zwischen Personal und Asylanten, die es nicht einsehen wollten kein Bargeld mehr zu erhalten. In der Folge kam es allerdings zu den erwünschten positiven Effekten.

Freiwillige Heimkehr

So ist die Zahl der freiwilligen Heimkehrer nahezu explodiert. Ein Landkreis zählte zwischen 2022 und 2023 nur 10 Heimreisen, ein Jahr später kehrten durch die Einführung der Bezahlkarte ganze 70 Personen heim. In anderen Gegenden kehrten Migranten nach der Einführung einfach nicht mehr in ihre Unterkünfte zurück und bleiben bis heute verschollen. Fraglich ist hierbei nur, ob es sich auch um tatsächliche Heimreisen handelt, oder ob die Migranten nur in ein Bundesland ohne Bezahlkarte weitergezogen sind.

Remigration ist möglich

Remigration bezeichnet ein Bündel an Maßnahmen und Steuerungsprozessen zur Umkehrung der Migrationsströme. Die Bezahlkarte hat gezeigt, dass durch ihre Einführung ein wichtiger Pull-Faktor beseitigt wurde, was sogleich zu der Heimreise einiger Migranten geführt hat. Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, denn Remigration beginnt im Kleinen und führt durch langsame Ausweitung der Remigrationsanreize zu einer endgültigen Umkehrung der Migrationsströme. So bleibt nur zu hoffen, dass die Bezahlkarte in der Bundesrepublik an Popularität gewinnt und so das ganze Land von den mannigfaltigen positiven Effekten profitieren kann.

Bezahlkarte in Thüringen: Remigration teilweise versiebenfacht (heimatkurier.at)

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