Asylwerber begeht 542 Delikte – keine Abschiebung

Ein Asylwerber, der in Deutschland bereits 542 Straftaten begangen hat, befindet sich trotz dieses Strafregisters auf freiem Fuß. Der Mann, der aus Nordafrika stammen soll, hat ein einfaches, aber effektives Mittel, um seine Abschiebung zu verhindern: Er gibt einfach nichts über sich preis. Niemand weiß, wer er ist oder wo seine Heimat ist. So erwirkte er bislang erfolgreich immer wieder eine befristete Duldung – trotz eines Strafregisters, das wohl einzigartig ist.„Ein Drittel der Verfahren lief wegen des Besitzes und Erwerbs von Betäubungsmitteln, ein Drittel wegen des Erschleichens von Leistungen, etwa in Form von Schwarzfahren. Dazu kommen Körperverletzung, Diebstahl, Raub und etwa ein Drittel wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz“, zählt Oberkommissar Rüdiger Buchta die Verfehlungen des Asylwerbers auf, der im Jahr 1998 ohne Pass nach Deutschland einreiste.Und dennoch kann der Obdachlose unbehelligt durch Frankfurt ziehen. Fingerabdrücke konnten bisher nicht bei der Identitätsbestimmung helfen. Meist gibt er Marokko oder Algerien als Heimat an. Doch keines dieser Länder fühlt sich für den Asylwerber zuständig.Bei einer Razzia am Freitag wurde der Nordafrikaner kurzzeitig festgenommen. Er soll betrunken gewesen sein und unverständlich vor sich hin gesprochen haben. Am Revier wurden einmal mehr Fingerabdrücke genommen. Da kein Haftbefehl vorliegt, wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.

krone.at/1762068?fbclid=IwAR1bENcd0AWo9NFaudeusO5ZsgmlwhRS3PqCBlpLj_r91BotBE5-J6fApY8

In der St. Peter Kirche in Wildeshausen mutwillig Feuer gelegt

Am Freitag, 30.08.2019, gegen 15:30 Uhr, kam es zu einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr in der St. Peter Kirche in Wildeshausen. Ein Mitglied der Kirchengemeinde hatte dichte Rauchbildung im Kirchsaal festgestellt, weshalb die Rettungskräfte alarmiert wurden. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Feuerwehr brannte bereits kein Feuer mehr, weswegen sie lediglich Maßnahmen zur Belüftung des Kirchsaals einleiten musste. Aufgrund der vorgefundenen Situation muss davon ausgegangen werden, dass der Brand in der Kirche mutwillig gelegt worden ist. Ein Schaden am Gebäude selbst ist nicht entstanden. Insgesamt wird der Sachschaden auf 80.000 Euro geschätzt. Der hohe Schaden ist im Wesentlichen auf die starke Verrußung der Inneneinrichtung zurückzuführen. Sachdienliche Hinweise zur Tat und zu mutmaßlichen Tätern nimmt die Polizei Wildeshausen unter 04431-99410 entgegen.

presseportal.de/blaulicht/pm/68438/4362557

Schlägerei bei irakischer Verlobungsfeier in Hannover: Beim Einsatz wurde ein Beamter angegriffen und verletzt

Die Polizei ist am Donnerstagabend mit einem Großaufgebot zu einer ausgearteten irakischen Verlobungsfeier in Hannover ausgerückt. Um 23.09 Uhr war im Bomond-Veranstaltungszentrum an der Badenstedter Straße (Linden-Mitte) eine Schlägerei gemeldet worden. Nach ersten Schätzungen nahmen daran rund 150 bis 200 Menschen teil.Bisherigen Erkenntnissen zufolge waren die Beamten kurz nach 23:00 Uhr zu dem Veranstaltungscenter im Stadtteil Linden-Mitte gerufen worden, da es bei einer Feier zu einer Schlägerei gekommen war. Vor dem Gebäude trafen die ersten Beamten etwa 100 Personen an, die teilweise emotional sehr erregt waren. Im Verlauf von ersten Befragungen konnte ermittelt werden, dass es bei den Feierlichkeiten zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen gekommen war. Diesbezüglich ermittelt die Polizei wegen gefährlicher sowie einfacher Körperverletzung. Während der Befragung lief der 33 Jahre alte Gast auf den 40-jährigen Beamten zu und versucht ihn umzustoßen. Dies konnte der Polizist mit einem Kollegen verhindern und anschließend den Gast festnehmen. Dabei kratzte der Angreifer dem 40 Jahre alten Beamten ins Gesicht und verletzt ihn leicht. Erst als weitere Streifenwagenbesatzungen an der Badenstedter Straße eintrafen, konnte die Situation beruhigt werden. Nun muss sich der 33-Jährige wegen tätlichen Angriffs sowie Körperverletzung verantworten. 

https://aktuell.meinestadt.de/hannover/polizeimeldungen / https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Hannover-Schlaegerei-bei-irakischer-Verlobungsfeier-Ein-Polizist-verletzt

Rheinbrohl: Verdacht der gefährlichen Körperverletzung

Die Kriminalpolizei Neuwied fahndet nach dem abgebildeten Mann. Gegen ihn wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Er soll am 10.10.2018 in Rheinbrohl eine unsachgemäße Beschneidung bei einem Säugling durchgeführt haben. Aufgrund der mangelnden Fähigkeiten des Unbekannten, insbesondere auch mangelnder Hygiene, soll es zu einer fieberhaften Wundinfektion gekommen sein, die in der Folge eine Behandlung des Säuglings in einer Kinderklinik erforderlich machte. Der Täter könnte mit einem silberfarbenen PKW Skoda unterwegs sein und ist angeblich Arzt. Es besteht der Verdacht, dass er gewerblich Beschneidungen durchführt. Er ist ca. 40 Jahre alt, ca. 1,70m groß und weist einen leichten Bauchansatz auf.Hinweise zur Person nimmt die Polizei Neuwied unter 02631/878-0 oder per E-Mail kineuwied@polizei.rlp.de entgegen.

presseportal.de/blaulicht/pm/117709/4361966