Gefesselt aufgefundene Lübeckerin vermutlich kein Einzelfall: Türke verhaftet

Am Samstagmorgen (12.10.) wurde gegen 8:30 Uhr von einem Autofahrer eine 20-jährige Lübeckerin gefesselt und geknebelt in der Feldmark kurz vor der Autobahnzufahrt Mönkhagen/Autobahn 20 gefunden. Die Lübecker Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei hatten die Ermittlungen aufgenommen. Ein 43-jähriger türkisch stämmiger Beschuldigter konnte nun ermittelt werden. Er wurde am frühen Freitagmorgen (01.11.) durch Beamte des Zivilen Streifenkommandos (ZSK) der Polizeidirektion Lübeck in Bereich der Lübecker Lohmühle vorläufig festgenommen und ist zwischenzeitlich auf Antrag der Lübecker Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt worden. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an. Der Mann befindet sich in der Justizvollzugsanstalt Lübeck. Die Ermittlung führen auch zu einem zweiten Fall im September 2019. Die Ermittler fragen, ob es noch weitere Fälle gibt, die der Polizei zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt sind.

Am 15.10.2019 wurde eine 10-köpfige Ermittlungsgruppe mit dem Namen “Werft” bei der Bezirkskriminalinspektion Lübeck eingerichtet. Die Einheit wurde von den Lübecker Revieren, dem Polizei-Autobahn und Bezirksrevier Scharbeutz, weiteren Kriminalpolizisten und dem ZSK immer wieder unterstützt. So verbrachten die Beamten zunächst einmal über zwei Tage, um alle Videoaufnahmen im Umfeld zu sichern und zu sammeln. Danach folgte die Auswertung und Zeugenaufrufe. Zudem wurden am 16.10.2019 und 26.10.2019 an den Fahrstrecken zur Tatzeit Verkehrskontrollstellen einrichtet.

Letztendlich führte dieses engmaschige Kontrollkonzept der Schutzpolizei in Verbindung mit kriminalpolizeilichen Erkenntnissen zur Verdichtung der Verdachtslage gegen die oben genannte Person mit dem beschriebenen Erfolg.

Am Freitag, dem 01.11.2019, konnte in den frühen Morgenstunden durch Kräfte des ZSK Lübeck im Rahmen von Observation- und Fahndungsmaßnahmen ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen werden. Der durchgeführte DNA-Abgleich an Bekleidungsgegenständen und dem Knebel führten zu einer Übereinstimmung.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 43-jährigen Mann türkischer Abstammung, der seit 2009 in Lübeck lebt, aber nur gebrochen deutsch spricht. Im Rahmen von umfangreichen Durchsuchungs- und Sicherstellungshandlungen wurde am Freitag auch das mutmaßliche Tatfahrzeug, ein älterer weißer Lkw Ford-Transit mit Hochdach zur Spurensicherung sichergestellt. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen hat der Tatverdächtige dieses Fahrzeug in der Tatnacht besessen. Der Tatverdächtige verfügte als Fahrer über dieses und weitere Transportfahrzeuge (gelbfarbener Fiat Doblo sowie ein weißer Iveco Transporter) im Rahmen einer Aushilfstätigkeit für eine in Lübeck ansässiges Unternehmen.

Im Verlauf der Ermittlungen wurde auch bekannt, dass der Mann in dem Verdacht steht, bereits am 26.09.2019, gegen 05:00 Uhr, eine 25jährige Lübeckerin auf ihrem Nachhauseweg von einer Veranstaltung auf der Wallhalbinsel im Bereich des Bahnweges / Katharinenstraße angegriffen und in eine dort gelegene Kleingartenparzelle verschleppt zu haben. Die Geschädigte konnte sich jedoch aus der Gewalt des Tatverdächtigen befreien und entkommen. Da zunächst keine Hinweise auf ein versuchtes Sexualdelikt vorlagen, wurde der Sachverhalt zunächst als Freiheitsberaubung gewertet.Die Staatsanwaltschaft Lübeck hat am 01.11.2019 aufgrund dieser Erkenntnisse beim Amtsgericht Lübeck die Anordnung der Untersuchungshaft beantragt. Der Tatverdächtige wurde am Freitagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.

Die Ermittlungsgruppe fragt nun: Sind in der Vergangenheit Frauen von dem Tatverdächtigen im Bereich Wallhalbinsel und Marienbrücke, sowie Katharinenstraße und Bahnweg angegriffen und/oder sexuell belästigt worden? Sind von den Geschädigten hinsichtlich dieser Vorfälle Strafanzeigen erstattet worden? Wer sachdienliche Hinweise geben kann wird gebeten sich an die Ermittlungsgruppe “Werft” unter der Rufnummer 0451-1310 zu wenden.

presseportal.de/blaulicht/pm/43738/4426841

Linz: Migranten-Bande schlägt Passanten ohne Grund zusammen

Eine brutale Bande aus fünf Migranten (14 bis 19 Jahre alt) soll am Samstagabend mitten auf der stark frequentierten Linzer Landstraße grundlos zwei Passanten mit Schlägen und Tritten gegen den Kopf attackiert haben. Beide Opfer mussten im Spital behandelt werden. Gegen 20.45 Uhr hatten fünf Linzer auf der Landstraße in Linz grundlos zwei Passanten attackiert. Die Migranten sollen ihre Opfer verbal provoziert haben. Als diese nicht auf ihre Provokationen eingingen, wurden sie körperlich attackiert.Die Ausländer schlugen die Opfer nieder, versetzten ihnen Tritte und Schläge gegen den Kopf. Dann flüchteten die fünf. Drei von ihnen wurden unmittelbar darauf von der Polizei festgenommen. Die Opfer, 21 und 22 Jahre alt, wurden im Kepler Uniklinikum behandelt. Im Zuge der weiteren Erhebungen konnten auch die zwei flüchtenden Mittäter ausgeforscht werden. Bei den fünf Verdächtigen handelt es sich um einen 14-jährigen Nordmazedonier, einen 14-Jährigen Iraner, einen 15-jährigen Österreicher, einen 16-jährigen Syrier und einen 19-jährigen Afghanen. Alle Beteiligten sind aus Linz. Bisher wurden vier Beschuldigte einvernommen, sie zeigten sich geständig. Der 15-jährige Österreicher ist noch auf der Flucht. Alle fünf werden der Staatsanwaltschaft Linz angezeigt.

wochenblick.at/linz-migranten-bande-schlaegt-passanten-ohne-grund-zusammen/

Krefeld-Cracau: “Südländer” attackiert geistig behinderte Frau

Am Samstagabend (2. November 2019) hat ein Mann aus einer Gruppe heraus auf der Dießemer Straße eine geistig Behinderte geschlagen und getreten. Gegen 21:30 Uhr beobachteten aufmerksame Zeugen von einem Balkon aus die Tat und alarmierten die Polizei. Demnach umstellten mehrere Männer die 22-Jährige und verfolgten sie. Anschließend schlug einer der Männer ihr ins Gesicht und trat ihr in die Rippen. Die Frau blieb unverletzt. Gemeinsam entfernten sie sich vom Tatort und betraten ein Mehrfamilienhaus auf der Dießemer Straße. Polizeibeamte konnten den Täter nicht mehr antreffen. Die Zeugen beschreiben den Täter als “südländisch”. Er trug eine rote Jacke und eine gelbe Mütze. Hinweise an die Polizei Krefeld bitte unter der Rufnummer 02151 6340 oder per E-Mail an hinweise.krefeld@polizei.krefeld.de 

presseportal.de/blaulicht/pm/50667/4422394

Messermord in Passau – Iraner verhaftet

Am vergangenen Donnerstag zwischen 21 und 22 Uhr ist in der Passauer Innstraße ein 33-jähriger iranischer Staatsangehöriger vor dem Eingang zu einer Pizzeria an seinen Stichwunden verstorben. Zeugen gesucht! Polizei Passau bittet um sachdienliche Hinweise Für die Polizei von Bedeutung sind Hinweise dazu, was sich am Donnerstag, dem 31. Oktober 2019, zwischen 21.00 Uhr und 22.00 Uhr in der Innenstadt von Passau, speziell im Bereich des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB), Klostergarten und Innstraße unweit der Passauer Universität abspielte. Zeugen, die Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Passau telefonisch unter der Rufnummer 0851 / 99 11 800 in Verbindung zu setzen. Inzwischen hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Ein 26-Jähriger, ebenfalls mit iranischer Staatsbürgerschaft, hat sich noch am Freitagabend im hessischen Wiesbaden der Polizei gestellt. Er ist nach Passau überstellt und dem Haftrichter vorgeführt worden. Es kann davon ausgegangen werden, dass dieser einen Haftbefehl gegen den Messerstecher erlassen hat.

haolam.de/artikel/Deutschland/39271/Messermord-in-Passau.html

Hannover: Angriff auf 70-Jährigen AfD-Politiker mit Steinwurf und Versuch ihn mit Messer zu verletzen

POL-H: Öffentlichkeitsfahndung! 
Unbekannter verletzt 70-Jährigen mit Steinwurf und versucht, ihn mit Messer zu verletzen - Polizei sucht mit Foto nach Täter

Freitagnachmittag (17.05.2019) hat ein bislang unbekannter Mann ein 70-jähriges AfD-Mitglied an der Empelder Straße im Stadtteil Badenstedt angegriffen und dabei leicht verletzt.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge hatte sich der Senior gegen 16:15 Uhr mit einem weiteren Parteimitglied (44) an der Empelder Straße in Höhe eines Sonderpostenmarkts aufgehalten und Wahlplakate an Laternen aufgehängt. Dabei näherte sich der Unbekannte den beiden Männern, beleidigte den 70-Jährigen und bedrohte ihn mit einem Messer. Im Anschluss entfernte sich der Angreifer, um wenig später zurückzukehren und den Senior mit kleinen Steinen zu bewerfen. Ein Stein traf den AfD-Politiker am Kopf, wodurch er leicht verletzt wurde. Der unbekannte Täter flüchtete schließlich zu Fuß in die Fränkische Straße. Eine Fahndung der alarmierten Polizei verlief erfolglos.
Aktuell liegt den Ermittlern folgende Beschreibung des Gesuchten vor: Der südländisch aussehende Mann ist etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß, schlank und hat einen schwarzen Vollbart. Zur Tatzeit war er mit einer dunkelblauen Jacke mit grauer Kapuze und schwarzen Schuhen bekleidet.
Zeugen, die den Vorfall an der Empelder Straße beobachtet haben bzw. Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, Kontakt zum Kriminaldauerdienst (0511 109-5555) aufzunehmen. 

presseportal.de/blaulicht/pm/66841/4425917

Lippstadt: Libanese sticht auf Frau ein

Am vergangenen Donnerstag (31. Oktober) wurden Polizeibeamte um 23:33 Uhr zu einem Körperverletzungsdelikt mit Messer in die Akazienstraße in Lippstadt gerufen. Nach ersten Erkenntnissen soll es zur Tatzeit zu einem Streit des 43-jährigen Tatverdächtigen mit seiner 30-jährigen Ehefrau in der gemeinschaftlichen Wohnung gekommen sein. Es handelt sich hierbei um libanesische Staatsangehörige. Im Zuge der Auseinandersetzung soll der Mann die Frau mit einem Messer verletzt haben und anschließend vom Tatort geflüchtet sein. Im Rahmen der Fahndung nahmen Polizeibeamte den Mann fest. Die Frau wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert, in dem sie stationär verblieb. Lebensgefahr konnten die behandelnden Ärzte nicht ausschließen. Die Geschädigte befindet sich mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr, sie wurde gestern (03. November) aus dem Krankenhaus entlassen. Der Tatverdächtige wurde am Folgetag der Tat (Freitag, 1. November) dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der antragsgemäß die Untersuchungshaft wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes (Versuchter Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung) erließ.

presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4425502

Italienische Linksregierung fordert: Migranten sollen mehr Geld pro Tag erhalten als behinderte Italiener

Die linke italienische Koalitionsregierung wird wahrscheinlich viel mehr Geld pro Tag an Migranten verteilen als an Italiener mit Behinderungen, so Il Giornales Analyse des neuen Haushalts. Die Zahlen wurden diese Woche veröffentlicht und haben gezeigt, dass die Regierung einen Behinderten- und Selbsthilfefonds einrichten wird, der im nächsten Jahr 50 Millionen Euro, im Jahr 2021 200 Millionen Euro und ab 2022 300 Millionen Euro pro Jahr ausmachen wird. Das berichtet Il Giornale. Von den drei Millionen Behinderten in Italien sind rund zwei Millionen auf staatliche Leistungen angewiesen, die sich nach Angaben der Zeitung auf etwa 54 Cent pro Tag und Person belaufen. In der Zwischenzeit wird die Regierung Migranten und Asylbewerbern rund 20 Euro pro Tag zur Verfügung stellen. Die Leistung ist niedriger als der bisherige Betrag von 35 € pro Tag und wurde Anfang des Jahres vom ehemaligen Innenminister Matteo Salvini gesenkt, während seine Liga-Partei mit der Fünf-Sterne-Bewegung koalierte.Der Vorgang wurde von Pro-Migranten-Vereinigungen im Mai zunichte gemacht, die sich beschwerten, dass die Summe geringer sei als die, die Hunde in den Zwingern erhielten. “Es ist keine wirtschaftliche, sondern eine ethische Frage”, sagte Fabio Scaltritti von der Gemeinschaft San Benedetto al Porto in Alessandria. “Selbst wenn die Zahl bei 35 Euro pro Tag geblieben wäre, hätten wir nicht genug”, fügte er hinzu. Der Haushalt war in den letzten Wochen vor der Fertigstellung des Entwurfs im vergangenen Monat eine wichtige Quelle für Meinungsverschiedenheiten zwischen der linken Koalition der Fünf-Sterne-Bewegung und der Demokratischen Partei (PD). Die Europäische Union äußerte Bedenken hinsichtlich des neuen Haushaltsplans aufgrund des strukturellen Gleichgewichts des Landes, erklärte aber später, dass sie nicht versuchen werde, den Entwurf zu ändern. Der für Euro-Wirtschaft zuständige EU-Kommissar Valdis Dombrovskis sagte, dass die Europäische Kommission zwar nicht beabsichtige, den Entwurf zu ändern, aber dennoch den Haushalt für mehrere Wochen bewerten werde.

breitbart.com/europe/2019/11/03/migrants-receive-more-cash-per-day-italian-disabled-people/

Nürnberg: Frau auf Rolltreppe von Nafri sexuell belästigt

Am Donnerstagnachmittag (31.10.2019) belästigte ein bislang unbekannter Täter eine junge Frau in der Nürnberger Innenstadt. Die Kriminalpolizei Nürnberg bittet um Zeugenhinweise.

Die junge Frau war zwischen 17:30 Uhr und 17:45 Uhr zu Fuß im Bereich der Königstorpassage unterwegs und fuhr mit der Rolltreppe zur Oberfläche des Hauptbahnhofes. Auf dieser Rolltreppe berührte sie ein unbekannter Mann, der hinter ihr stand, in unsittlicher Weise. Die Geschädigte flüchtete von der Rolltreppe und begab sich zur Polizei. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Ergreifung des Mannes.

Beschreibung des Täters:

ca. 20 – 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, nordafrikanisches Aussehen, nach oben frisierte Haare, schwarzer Haaransatz mit orange-blonden Haarsträhnen. Der Unbekannte trug eine dunkle Winterjacke und eine blaue Jeans. Zudem hatte er weiße große Kopfhörer um den Hals hängen.

Zeugen, die Hinweise zur Identität des unbekannten Täters geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 in Verbindung zu setzen.

presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4421728

Hoppstädten-Weiersbach: “Südländischer”- Axt-Attacker in Notwehr getötet

Am Nachmittag gegen 17 Uhr meldete eine aufgebrachte Zeugin einen apathisch wirkenden und mit einer Axt bewaffneten Mann am Sportlerheim in Hoppstädten. Die Zeugin teilte mit, dass der Mann eine Person bedroht und auf dessen Fahrzeug eingeschlagen habe. Kurz darauf sei er in ein angrenzendes Waldstück geflüchtet. Trotz sofortiger Fahndung gelang es zunächst nicht, den Tatverdächtigen zu finden. Aufgrund der Gefahrenlage wurden Spezialeinsatzkräfte und der Polizeihubschrauber in den Einsatz gerufen. Ferner fahndete die Polizei mit Einsatzkräften mehrerer Polizeidienststellen und mit Unterstützung durch die Bundespolizei nach dem Flüchtigen. Nach einem Hinweis auf einen Einbruchschaden am Vereinsheim des TUS Hoppstädten durchsuchten die Spezialeinsatzkräfte das Gebäude, ohne Hinweise auf den bewaffneten Mann zu finden. Um 20.32 Uhr meldete eine weitere Zeugin, dass sie einen auf die Personenbeschreibung passenden Mann mit einer Axt im Bereich des Nordwegs in Hoppenstädten gesehen hätte. Er laufe nun über ein Feld in Richtung der Tennisplätze. In diesem Bereich traf der Tatverdächtige auf Fahndungskräfte der Polizei. Hier kam es zu einem Schusswaffeneinsatz gegen den Mann, der ihn tödlich verletzte. Zurzeit ist die Kriminalpolizei eines anderen Polizeipräsidiums mit den ersten Ermittlungen zu dem tödlichen Schusswaffeneinsatz sowie mit der Tatortaufnahme beauftragt. Zur Identität des Verstorbenen und dessen Beweggründen hat die Polizei bisher keinerlei Anhaltspunkte. Bereits gegen 8.30 Uhr am heutigen Samstagmorgen meldete ein Zeuge eine Person, die sich im Bereich des Sportlerheims des TUS Hoppstädten aufhalte. Es handele sich um einen Mann südosteuropäischen Aussehens, der eine Axt mit sich führe. Ohne Weiteres sei er dann in den angrenzenden Wald verschwunden. Die auch hier sofort eingeleitete Fahndung führte nicht zum Antreffen der verdächtigen Person. Ob es sich um denselben Mann handelt, ist ungeklärt und Teil der Untersuchungen. Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach ist in die Ermittlungen eingeschaltet und hat diese übernommen.

presseportal.de/blaulicht/pm/117701/4421463

Deutschland dreht durch!

Man traut sich kaum noch, die Nachrichten anzuschauen, die mit jedem Tag mehr klingen, als entstammten sie einem Irrenhaus-Bulletin.
In Dresden wurde auf Antrag eines Spaßpolitikers, der mit seinem Erfolg kaum gerechnet haben dürfte, der Nazi-Notstand ausgerufen. Was immer die Stadtratsmehrheit damit sagen wollte, hat sie lediglich erreicht, dass dieses Gremium sich um jede Reputation gebracht hat: Wer kann solche Politclowns und die Journalisten, die das 1:1 kritiklos verbreiten noch ernst nehmen?

Seit der Thüringenwahl scheinen alle Dämme der Vernunft bei den Mainstream-Medien und Politikern gebrochen zu sein. Den Anfang hat ZDF-Intendant Peter Frey mit seinem Kommentar am Wahlabend gemacht, der alle AfD-Wähler zu Rechtsextremisten erklärt hat. Nach ihm stießen zahllose Politiker und Journalisten in dieses Horn. Am Tag nach der Wahl stammelte Ministerpräsident Kretschmer in die Kamera, er sei fassungslos, dass die Partei, deren Vorsitzender ein Faschist genannt werden dürfe, so viel Wähler bekommen habe. Der Gedanke, dass es am Versagen seiner eigenen Partei liegen könnte, scheint ihm nicht zu kommen.

Statt die Landtagswahlen dieses Jahres als ein deutliches Signal zu begreifen, dass die Wähler einen Politikwechsel wollen, was ihr demokratisches Recht ist, versucht das Establishment krampfhaft weiterzumachen, wie bisher. Was in Brandenburg und Sachsen noch gelang, den Wählern eine neue Links-Grüne Regierung vor die Nase zu setzen, die in Sachsen von der CDU angeführt wird, droht in Thüringen zu scheitern.
Dabei werden die Szenarien immer absurder. Über den Eiertanz von CDU-Mohring, der schon am Wahlabend „staatspolitische Verantwortung“ und damit die Bereitschaft signalisierte, Mehrheitsbeschaffer für die SED-Linke zu werden, das am nächsten Morgen im Frühstücksfernsehen bekräftigte und am Abend auf Druck der Basis zurückrudern musste, war an dieser Stelle schon die Rede.

Nun hat der Wahlverlierer, der unbedingt einen Regierungsposten für sich will, bei Markus Lanz nicht an sich halten können und erzählt, dass er davon träumt, mit einer Minderheitsregierung aus CDU, SPD, Grüne und FDP an die Macht zu kommen. Nur aus staatspolitischer Verantwortung für Thüringen, natürlich, nicht aus eigenem Karrierestreben. Wer sich den Tort angetan hat, sich die Lanz-Sendung anzusehen, weiß, dass Mohring sich, wie am Wahlabend schon selbst lobt, wenn es sonst schon niemand tut. Dass er der Öffentlichkeit ernsthaft zumutet, ein uneinsichtiger Wahlverlierer wie er wäre der geeignete Ministerpräsident Thüringens, ist an sich schon ein Stück aus dem Tollhaus. Helfen soll ihm bei diesem Coup ausgerechnet die AfD, indem sich ihre Abgeordneten im dritten Wahlgang der Stimme enthalten sollen. Als Steigbügelhalter soll die AfD gut genug sein. Ist das ernst gemeint?

Völlig bizarr ist aber der Vorstoß des Thüringer Bundestagsabgeordneten Christian Hirte, der auch Ostbeauftragter der Bundesregierung ist, bei der Abstimmung im Landtag Mohring als Ministerpräsidenten durchzusetzen.
„Die CDU war eine der beiden Parteien, die mit einem Ministerpräsidenten-Kandidaten in den Wahlkampf gegangen sind. Dieses Angebot sollten wir im Parlament aufrechterhalten: Mike Mohring sollte dort zur Wahl antreten“, sagte Hirte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Das Angebot, das von den Wählern abgelehnt wurde und der CDU eine katastrophale Niederlage einbrachte, soll also durch die Hintertür doch noch durchgesetzt werden. Hirte zeigt mit seinem Vorschlag, wie blind die Arroganz der Macht ist. Eine „sachbezogene Zusammenarbeit“ von vier verschiedenen Parteien, die zusammen keine Mehrheit haben, soll zu konstruktiven Ergebnissen führen? Und die CDU, „als stärkste Kraft der bürgerlichen Mitte sollte hier eine Initiativrolle übernehmen“. Welche Initiative? Diejenige, die von der CDU während ihrer 5 Oppositionsjahre und besonders im inhaltsleeren Wahlkampf vermisst wurde? Außer dass Mohring unbedingt Ministerpräsident werden will, ist von der CDU kaum etwas zu hören gewesen, mit Ausnahmen von Mario Voigt, der sich leidenschaftlich gegen die Verspargelung des Thüringer Waldes positionierte. Allerdings wäre das Schicksal des Thüringer Waldes in einer Simbabwe-Koalition mit den Grünen besiegelt. Wie Sachsen zeigt, wackelt der grüne Schwanz mit dem schwarzen Hund.

Eine Woche nach der Wahl wird immer deutlicher, dass die CDU wieder nicht die Absicht hat, aus ihrem Niedergang irgendeine Schlussfolgerung zu ziehen. Sie erlaubt ihrem gescheiterten Spitzenkandidaten, nun als politisches Irrlicht die Partei, einst Erfolgsmodell der alten BRD und später Thüringens, in die Beliebigkeit abdriften zu lassen und damit lächerlich zu machen.
Soll das wirklich ungebremst so weiter gehen, bis die CDU endgültig neben der SPD auf der politischen Resterampe landet?

vera-lengsfeld.de/2019/11/02/deutschland-dreht-durch/