Der Chef der bundesdeutschen Ärztevereinigung, Andreas Gassen, sagt: Man könne den Leuten nicht ernsthaft eine Impfpflicht auferlegen, wenn die Wirkung des Impfstoffes immer nur ein paar Monate hält.
Zu viele organisatorische Hindernisse
Gassen bekräftigte seine ablehnende Haltung zur Impfpflicht gegenüber der Rheinischen Post auch damit, dass es zu viele organisatorische Hindernisse gäbe, um dieses Vorhaben in kurzer Zeit starten zu können. Bis rechtliche und logistische Fragen geklärt seien, „ist die Corona-Gefahr vermutlich vorbei“.
Ärzte mit Sanktionen bedroht
Während der bundesdeutsche Ärztechef also gute Argumente anführt, warum der verpflichtende Stich keinen Sinn ergibt, bleibt der österreichische Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres in seiner Haltung zur Impfpflicht „unbelehrbar“.
Nicht nur das: Szekeres drohte den Ärzten in einem Rundschreiben am 2. Dezember mit Sanktionen, sollten sie Patienten von einer Impfung gegen das Coronavirus abraten.
Schon 56.000 für Rücktritt von Szekeres
Seit diesem Brief ist der Ärztekammerpräsident bei seinen Kollegen unten durch. Das zeigt auch das Zwischenergebnis einer Petition, die seinen Rücktritt fordert. Bis heute, Samstagfrüh, haben diese Petition schon fast 56.000 Menschen unterschrieben.