Wieder einmal versucht die per Zwangsabgabe finanzierte ARD den unbeteiligten Zuschauer zu betrügen. Bei einer Demonstration »gegen Rechts« wurde eine ARD-Mitarbeiterin als angeblich unbeteiligte Teilnehmerin der Kundgebung interviewt. Nun rudert man beim Hessischen Rundfunk zurück.
Die per Zwangsabgabe finanzierten Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland kassieren jede Menge der Zwangsgebühren ein. Dennoch scheint diese Menge an Geld noch immer nicht auszureichen, um sich für Interviews die »richtigen« Gesprächspartner vor die Kamera und Mikrophone zerren zu können. Bereits einige Male flogen sowohl ARD wie auch ZDF damit auf, dass sie angebliche »Unbeteiligte« zu einem Thema interviewten, die sich hinterher als Mitarbeiter des eigenen Senders herausstellten. Natürlich führte man dann sofort zahlreiche Entschuldigungen an, faselte von Missverständnissen oder »zufällig« gesendete Probeaufnahmen.
Ein solches »Missgeschick« unterlief jetzt dem Hessischen Rundfunk (HR), der bei einer Demonstration »gegen Rechts« die angeblich unbeteiligte Kundgeunbsteilnehmerin Hadija Haruna-Oelker als Aktivistin vorstellte und interviewte. Hadija Haruna-Oelker wird als »Teil der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland« vorgestellt und darf linienkonform die obligatorischen und eingebläuten Phrasen wiederkäuen.
Selbstverständlich flog die versuchte Täuschung auf und der HR beeilt sich, zurückzurudern und Schadensbegrenzung zu betreiben. Es sei ein Fehler unterlaufen, heißt es in der Mitteilung der Hessenschau; man hätte Haruna-Oelker als Mitarbeiterin des Senders kenntlich machen müssen. Man bedauere den Fehler.
Einen Fehler, der sich bei den Sendern des ÖRR wie ein roter Faden durchzieht. Der WDR interviewte zu einer linienkonformen Klima-Preis-Strategie eine eigene Mitarbeiterin; und die fand die Aktion – drehbuchgerecht – natürlich toll. Es hat den Anschein, als habe man beim ÖRR Angst vor Volkes Stimme. Vielleicht, weil diese Stimme nicht unbedingt so linientreu ist, wie man es sich wünscht?
ARD interviewt wieder eigene Mitarbeiterin als »unbeteiligte Demonstrantin« (haolam.de) / Freie Welt