Arabische “zweiprachige” Ortsschilder – Forderung von Integrationsverein

Während Integration einst bedeutete, dass Einwanderer sich mit der Sprache und Kultur des Landes vertraut machen, scheint heute das Gegenteil angestrebt zu werden: Die Initiative „Gleiches Recht für alle“ fordert nun offiziell zweisprachige Ortsschilder in Städten mit hohem Migrantenanteil.

Zweisprachige Ortsschilder – Anpassung in die falsche Richtung

Wie die renommierte Schweizer Wochenzeitung Weltwoche berichtet, soll zum Beispiel, wenn es nach der Initiative geht, in Gelsenkirchen künftig neben dem deutschen Namen auch die arabische Schreibweise „غيلسنكيرشن“ (Ghīlsnkīrshn) auf dem Ortsschild stehen. In Wolfsburg könnte der Name „Kurtköy“ (Dorf der Wölfe) als türkische Ergänzung angebracht werden. Die Begründung: In sorbischen Gebieten Brandenburgs oder in Südtirol seien zweisprachige Schilder längst Normalität – warum also nicht auch für Städte mit hohem Anteil an Migranten? Doch diese Argumentation hinkt gewaltig. Denn der große Unterschied ist: In Regionen wie der Lausitz oder Südtirol handelt es sich um historisch gewachsene Sprachgemeinschaften, die seit Jahrhunderten dort ansässig sind. Arabische oder türkische Parallelgesellschaften in deutschen Großstädten haben sich hingegen erst in den letzten Jahrzehnten entwickelt – als Folge gescheiterter Integration und politischer Fehlentscheidungen.

Straßennamen und Geschäfte auf Arabisch und Türkisch

Die Initiative geht aber noch weiter: Künftig sollen nicht nur Ortsschilder, sondern auch Straßennamen zweisprachig beschriftet werden. Die Berliner Sonnenallee, bekannt für ihren hohen Anteil an arabischen Geschäften, soll künftig auch auf Arabisch gekennzeichnet werden: „شارع الشمس“ (Shari‘ al-Shams). Der Hermannplatz würde zur „ساحة هيرمان“ (Sahat Hermann) und selbst die Karl-Marx-Allee müsste eine türkische Zusatzbezeichnung erhalten. Auch Supermärkte sollen „vielfältiger“ werden: Statt „Spätzle“ sollen bald „شباتزل“ (Shbatzil) in den Regalen stehen, Leberkäse wird zum „Leberkäse Sandviçi“. Die Begründung: Dies alles diene der Integration. Doch Integration bedeutet nicht, sich dem kulturellen Hintergrund von Zuwanderern unterzuordnen. Sie bedeutet, dass sich jene, die in ein Land kommen, anpassen – nicht umgekehrt.

Ein Weg in die Selbstaufgabe

Was die Initiative hier fordert, ist nichts anderes als die offizielle Aufgabe deutscher Kultur und Sprache. Es wird suggeriert, dass sich nicht Migranten an Deutschland anpassen müssen, sondern umgekehrt. Wenn dieser Weg weiter beschritten wird, könnte eines Tages das passieren, was in manchen Bezirken Berlins längst Realität ist: Deutsch wird zur Fremdsprache im eigenen Land. Anstatt sich solchen aberwitzigen Forderungen hinzugeben, wäre es höchste Zeit, Integration endlich konsequent einzufordern. Denn eines ist klar: Wer in Deutschland lebt, sollte auch Deutsch sprechen – und nicht erwarten, dass sich die Mehrheitsgesellschaft an ihn anpasst.

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