Albstadt: Turnhalle wird zu Asylunterkunft – Widerstand formiert sich

Im beschaulichen Albstadt inmitten der Schwäbischen Alb soll eine der wenigen Turnhallen des Landkreises zu einem Asylheim umfunktioniert werden. Grund dafür ist die Überforderung der Kommunen mit dem Migrantenansturm. Doch gegen die Pläne formiert sich jetzt Widerstand – patriotische Aktivisten schritten gestern bereits zur Tat.

Baden-Württemberg und die Region schwäbische Alb im Allgemeinen sind überdurchschnittlich gegen Einwanderung. In einigen Gemeinden erreicht der AfD-Zuspruch ostdeutsche Verhältnisse. Das wissen auch die Amtsinhaber – um die Bürger zu beruhigen, wurde letzten Sonntag ein Informationsabend organisiert.

Große Demonstration am Sonntag

Dort versammelten sich schließlich etwa 800 Bürger auf dem Marktplatz und demonstrierten gegen die geplante Umfunktionierung ihrer Halle. Aufgerufen hatten das Bündnis „Albstadt steht auf“ sowie der AfD Landtagsabgeordnete Joachim Steyer. Der Gegenprotest aus „Omas gegen Rechts“ und einer grünen Stadträtin kam auf lächerlicher 15 Teilnehmer. Der Bürgermeister Roland Tramler wurde beim Versuch, die Bürger zu beschwichtigen, ausgebuht.

Bürgermeister weist Verantwortung von sich

Im Interview mit der Lokalpresse weist der Bürgermeister von Albstadt Roland Tralmer mit den gewohnten Phrasen und Ausflüchten jegliche Verantwortung von sich. „Das Problem ist auf Bundesebene angesiedelt. Die Bundespolitik muss sich im Immigrationsbereich entschieden ändern. Es kann nicht so weiter gehen.“ Zu eigenen Lösungsideen schweigt Herr Tralmer, holt aber zum Schlag gegen die AfD aus. Diese, so vermeint er zu wissen, „habe auch keine Lösungsansätze.“

Infoveranstaltung als Täuschungsmanöver

Nach der starken Demonstration bekam man seitens des Landrats wohl kalte Füße: Eine geplante Infoveranstaltungen zum Vorhaben des Kreises wurde plötzlich nicht mehr in der großen Turnhalle, sondern im kleinen Foyer der benachbarten Schule durchgeführt. Dort haben gerade einmal 80 Leute Platz – viel zu wenige für den großen Andrang. Vor der Halle stehen mindestens 200 Menschen. Der Heimatkurier konnte mit einigen Teilnehmern sprechen: Die als offener Dialog mit den Bürgern der Stadt angekündigte Veranstaltung entpuppte sich als geschlossene Gesellschaft für Direktanwohner – und das obwohl die Halle vom Landkreis gestellt wird und vor allem Schüler und Sportvereine unter der zukünftigen Nichtnutzbarkeit leiden werden. Weiters waren kritische Stimme nicht erwünscht, so ein Anwohner. Wer gegen das Vorhaben argumentierte, wurde des Saales verwiesen.

Patriotische Aktivisten reagieren

Patriotische Aktivisten reagierten am Donnerstag Nachmittag auf die volksfeindliche Politik des Bürgermeisters. Sie führten auf dem Dach der geplanten Asylunterkunft eine symbolstarke Aktion durch, die bei den Systemmedien und der Gemeindepolitik bereits für Schnappatmung sorgt„Für eine sicheres Ländle, ohne Überfremdung, protestierten heute Aktivisten auf der größten Sporthalle in Albstadt Ebingen. […] Damit schließen sie sich dem lokalen Bürgerprotest an. Gemeinsam können wir den Bevölkerungsaustausch in unserer Heimat verhindern!“

Multikultis ignorieren Volkswillen

Die Stimmung auf der Alb ist klar gegen weitere Migration und Asylheime, dennoch schießen diese wie Pilze aus dem Boden. Um die wütenden Bürger in Schach zu halten, wird tief in die politische und rhetorische Trickkiste gegriffen – aber langsam scheinen die Ideen auszugehen. Die Bürger organisieren und erheben sich gegen die politisch forcierte Ersetzungsmigration und den Verlust ihrer Heimat. Es wird für die Einwanderungsbefürworter jeden Tag schwerer, ihre Politik zu legitimieren.

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