
Ein afrikanischer Migrant muss sich nun vor Gericht verantworten, weil er einer deutschen Polizistin in Köln ein großes Stück ihres Ohrs abgebissen hat, wodurch sie eine schwere Verletzung erlitt, die sie dauerhaft dienstunfähig macht.
Der 40-jährige Afrikaner, der bereits mehrfach vorbestraft war, steht nun wegen gefährlicher Körperverletzung und verschiedener anderer Vorwürfe vor Gericht. Der Vorfall, der auf das Jahr 2024 zurückgeht, wird erst jetzt, seit dem gestrigen Montag, vor dem Kölner Landgericht verhandelt.
Der Vorfall begann, wie so viele in Deutschland, damit, dass der Afrikaner zufällige Personen auf der Straße angriff. Zeugen meldeten den Vorfall, nachdem er begann, Menschen mit einem Schlüssel anzugreifen.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, leistete der Mann heftigen Widerstand, stieß eine Beamtin zu Boden und schlug auf andere Beamte ein. Dann biss er einer 26-jährigen Polizeibeamtin einen Teil des Ohrs ab.
Im Krankenhaus versuchte das medizinische Personal, Teile des Ohrs anzunähen, aber ihr Körper stieß die Ohrstücke ab, so dass sie dauerhaft dienstunfähig war, so Bild.
Der Anwalt des Angeklagten räumte zu Beginn des Prozesses die Vorwürfe ein, behauptete aber, dass sich sein Mandant aufgrund von „starkem Kokainkonsum“ nicht mehr an den genauen Ablauf der Ereignisse erinnern könne. Ein Urteil wird noch in diesem Monat erwartet.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Migrant einen Beamten gebissen hat. Letztes Jahr, am Freitag, packte ein nigerianischer Migrant einen 9-jährigen Jungen am Hauptbahnhof in Karlsruhe im Bundesland Baden-Württemberg, im Südwesten Deutschlands. Die Polizei griff ein, um den Jungen zu befreien, und der Afrikaner biss einen der Beamten, während drei Polizisten bei dem Handgemenge Schürfwunden erlitten.
Der nigerianische Migrant war an drei verschiedenen Angriffen beteiligt, die innerhalb von 18 Stunden auf verschiedene Beamte zielten. Trotz der schweren Straftaten wurde der Mann mehrfach von den Gerichten freigelassen, nur damit er erneut zuschlagen konnte.