Auf Dauer lassen sich ungewöhnliche Entwicklungen nicht verheimlichen, einfach deshalb nicht, weil die Veränderungen, die durch Ungewohntes, nicht Vorhergesehenes geschaffen werden, eben das sind, unvorhergesehen. Man kann im Vorhinein nicht für alle dieser unvorhergesehenen Dinge Vorkehrungen treffen oder Erklärungen bereitlegen, die von den Tatsachen wegführen. Es ist eine Frage der Zeit, bis das, was man als Wahrheit unterdrücken will, an einer Stelle durchbricht, an die man nicht gedacht hat.
Seit dem 27. März 2021 analysieren wir die Daten der VigiAccess-Datenbank der WHO, die an der University of Uppsala geführt wird, und in der Nebenwirkungen von Medikamenten oder Impfstoffen gesammelt werden. Seit dem 18. Mai tun wir das im wöchentlichen Anstand. In all der Zeit haben wir noch kein wöchentliches Wachstum an täglichen Todesfällen, die im Zusammenhang mit einer COVID-19-Impfung gemeldet werden, das die Marke von 100 erreicht hätte. Diese Woche wäre es fast soweit gewesen. 97,8 Tote werden durchschnittlich pro Tag im Nachgang einer COVID-19-Impfung gemeldet, der höchste Wert seit wir unsere Berichterstattung begonnen haben (Abbildung unten rechts). Damit ist die Zahl der täglichen Toten im Vergleich zur Vorwoche, in der sie bei durchschnittlich 71.9 gelegen hat, deutlich angestiegen, was sich auch im Anstieg der Toten pro 100.000 gemeldener Nebenwirkungen niederschlägt, der mit 636 deutlich höher liegt als noch in der Vorwoche und dies, obwohl die Anzahl der Meldungen, die in VigiAccess eingepflegt wurden, die zweite Woche in Folge gesunken ist. Wir beobachten also weniger Meldungen über Nebenwirkungen nach COVID-19-Impfung, aber mehr Tote. Insgesamt finden sich derzeit 1.417.553 Meldungen über Nebenwirkungen nach COVID-19-Impfung in der Datenbank. 9.028 davon betreffen den Tod eines Menschen.