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Wie problemlos und offensichtlich gefahrlos es für angeblich Schutzsuchende in Wirklichkeit ist, bei Bedarf nach Syrien zurückzukehren, demonstrierte aktuell eine Asylantenfamilie, die sich mit ihrer Ausreise unserer Justiz entzog.
Gericht war nicht informiert
Vergeblich warteten Richterin und Staatsanwältin gestern, Donnerstag, auf eine Syrerin, die sich am Wiener Landesgericht wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht mit schweren Folgen hätte verantworten sollen. Ihr zweijähriges Kind war Anfang Februar mit der Hand in einen Fleischwolf geraten und hatte dabei die Hand verloren.
Versuche, die Angeklagte telefonisch zu erreichen, verliefen ergebnislos, berichtet heute.at von der Verhandlung. Die Anwältin klärte schließlich auf, dass die Beschuldigte für unbestimmte Zeit mit ihren Kindern nach Syrien gezogen sei. Ob sie jemals zurückkomme, sei unklar. Eine Nachbarin, die als Zeugin erschienen war, berichtete, die Angeklagte zuletzt vor rund 25 Tagen gesehen zu haben, und dass sie mittlerweile keinen Kontakt mehr zur Syrerin habe. Die Verhandlung wurde auf „unbestimmte Zeit“ vertagt.
Innenminister schiebt nicht ab
30.000 Syrer feierten am 8. Dezember 2024 in der Wiener Innenstadt den Sturz von Präsident Baschar Al Assad und die Machtübernahme durch radikal-islamischen Milizen. Offensichtlich war mit dem Umsturz in ihrer Heimat der angebliche Fluchtgrund weggefallen. Auf ihre Rückführung durch ÖVP-Innenminister Gerhard Karner warten wir aber bisher vergeblich, und die Steuerzahler müssen weiterhin für die üppige Rundumversorgung der zehntausenden „Schutzsuchenden“ aufkommen.
19,3 Millionen für Dschihadisten-Regime
„Geflüchtete“ flüchten nach Syrien, wenn es gerade passt. Weitere Zehntausende haben offensichtlich keinen Fluchtgrund mehr, der Innenminister weigert sich aber, sie abzuschieben, und die Verlierer-Ampel kündigte vor wenigen Tagen an, dem Islamisten-Regime 19,3 Millionen Euro überweisen zu wollen. Wie lange sollen wir noch für dumm verkauft werden?
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