
Die kürzlich erfolgte Annullierung der Präsidentschaftswahlen in Rumänien hat ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Integrität der Wahlprozesse in Osteuropa ausgelöst und den Blick auf Polen gerichtet, das sich auf eine entscheidende Präsidentschaftswahl im Mai vorbereitet. Die Einmischung der Europäischen Union in die Innenpolitik Rumäniens ist möglicherweise kein Einzelfall, sondern eher ein Testlauf für ähnliche Aktionen in anderen Ländern, deren Regierungen sich nicht vollständig an der globalistischen Agenda orientieren.
In Rumänien wurde Călin Georgescu zum Präsidenten gewählt, sein Sieg wurde jedoch auf Druck der EU von einem rumänischen Gericht annulliert. Die rechtliche Begründung war lediglich ein Vorwand; Was die Bürokraten in Brüssel wirklich beunruhigte, war Georgescus politische Haltung, die als zu unabhängig und den globalistischen Interessen zuwiderlaufend angesehen wurde. Als ob das nicht genug wäre, intervenierte die rumänische Wahlbehörde, ein Überbleibsel der postkommunistischen Strukturen des Landes, und verbot Georgescu eine erneute Kandidatur. Mit anderen Worten: Die Wahl wurde annulliert und der gewählte Kandidat aus dem demokratischen Prozess entfernt.
Dieses Muster externer Intervention ist nicht neu. In den USA versuchten dieselben Gruppen, Donald Trump durch juristische und administrative Manöver von einer erneuten Kandidatur abzuhalten. Die Ereignisse in Rumänien folgen einer ähnlichen Strategie: Wenn die Eliten den siegreichen Kandidaten missbilligen, annullieren sie einfach dessen Sieg und schreiben die Regeln neu. Diese Vorgehensweise ist besorgniserregend und offenbart die zunehmende Einmischung supranationaler Institutionen in die nationale Souveränität.
Polen könnte das nächste Ziel sein. Das Land ist eine Hochburg des Konservatismus in Europa, widersetzt sich dem Druck Brüssels auf eine progressive Politik und verteidigt seine nationale Identität. Die Präsidentschaftswahlen im Mai bieten dem polnischen Volk die Möglichkeit, seine Souveränität zu bekräftigen. Gleichzeitig bergen sie aber auch Risiken, wenn sich die Globalisten dazu entschließen, die gleiche Strategie anzuwenden wie in Rumänien. Wenn die Eliten von Davos, die City of London und die europäischen Bürokraten den siegreichen Kandidaten für inakzeptabel halten, werden wir dann in Polen eine Annullierung der Wahlen erleben, wie es in Rumänien der Fall war?
Die Bedrohung ist real und der rumänische Präzedenzfall kann nicht ignoriert werden. Die Kontrolle demokratischer Prozesse durch supranationale Strukturen untergräbt die nationale Selbstbestimmung und verstärkt den Verdacht, Demokratie sei nur dann gültig, wenn die Ergebnisse den Eliten zugutekommen. Die internationale Gemeinschaft und die polnischen Wähler müssen wachsam bleiben. Wenn das, was in Rumänien passiert ist, ein Testlauf war, könnte Polen das nächste Experiment sein.
WAR RUMÄNIEN EIN TESTLAUF FÜR DIE POLNISCHEN WAHLEN? – Gateway Hispanic