Berlins Queer-Beauftragter Alfonso Pantisano (SPD) ist alarmiert. Nach einer Umfrage des schwulen Dating-Portals Romeo liegt die AfD bei Menschen mit homosexuellen Neigungen mit fast 28 Prozent ganz weit vorn. Das wundert nicht, denn in Berlins Schwulenviertel am Nollendorfplatz kommt es sehr häufig zu gewalttätigen Übergriffen. Die Täter sind fast immer „Südländer“ die Opfer…na ja. Alfonso Pantisano fordert nun „Kein Sex mit Rassisten und Nazis!“ Er will offenbar Kein erstes Date ohne politische Diskussion, kein One-Night-Stand, ohne vorher über die Bundestagswahl gesprochen zu haben.
Bei all seinen fragwürdigen Äußerungen aus der Vergangenheit ist davon auszugehen, dass es Pantisano auch mit seiner Forderung nach diesem Sex-TÜV ernst meint. Dass die „Normalos“ unter der Szene einfach in Ruhe ihr Privatleben führen wollen und „queerer“ Aktivismus ihnen „wurscht“ ist, scheint Pantisano nicht verstehen zu wollen. Nach der Bundestagswahl hat die SPD Gelegenheit über ihren Stimmenanteil nachzudenken und eine Neuausrichtung vorzunehmen.
Die verkehrte Welt des Berliner Queer-Beauftragten – Zur Zeit