Brandenburg an der Havel: Afrikanischer Schwarzfahrer schlägt Bahnreisende und Polizisten

Sonntagabend nahm die Bundespolizei einen Mann vorläufig fest, nachdem dieser sein Smartphone in das Gesicht eines Reisenden geschlagen haben soll und sich anschließend den polizeilichen Maßnahmen widersetzte.

Gegen 22 Uhr stellte eine Zugbegleiterin einen Mann im Regionalexpress 1 auf der Strecke von Kirchmöser nach Brandenburg Hauptbahnhof ohne gültigen Fahrausweis fest, welcher zudem einen Reisenden mit seinem Smartphone ins Gesicht geschlagen haben soll.

Der Aufforderung der Einsatzkräfte, den Zug zu verlassen, kam der Mann nicht nach und verhielt sich aggressiv. Beim Versuch einer Bundespolizistin gegen den Kopf zu schlagen, setzten die Einsatzkräfte Reizstoff gegen den Mann ein und nahmen ihn anschließend vorläufig fest.

Während der Festnahme verletzte der 26-jährige madagassisch-nigerianische Staatsangehörige zwei Einsatzkräfte leicht. Ein angeforderter Rettungswagen übernahm die ärztliche Behandlung der Beamtin und des Beamten, welche anschließend ihren Dienst fortsetzten. Der angegriffene 62-jährige Deutsche blieb unverletzt und lehnte eine ärztliche Versorgung ab.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts des Erschleichens von Leistungen, Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung, Widerstand sowie tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte gegen den Polizeibekannten ein.

Der 26-Jährige stimmte einer freiwilligen Blutentnahme durch ärztliches Personal in einem nahegelegenen Krankenhaus zu. Nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen konnte er das Krankenhaus verlassen.

BPOLD-B: Mann ohne Fahrausweis greift Reisenden und Einsatzkräfte an | Presseportal

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