In den Mittagsstunden des 30.03.2020 erstattete ein Kundenbetreuer der Deutschen Bahn eine Strafanzeige wegen Körperverletzung. Er gab an, auf dem Bahnhof Pasewalk durch einen Reisenden angespuckt worden zu sein und konnte den Beamten eine sehr genaue Täterbeschreibung geben. Wenig später stellten Bundespolizisten aus Pasewalk den aus Kenia stammenden 31-jährigen Tatverdächtigen.
Bei der Überprüfung des Mannes stellten die Beamten fest, dass der Kenianer bereits durch das Brandenburgische Oberlandesgericht zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben ist. Der Hintergrund dieser Fahndung liegt darin, dass der Mann bereits wiederholt gegen die Weisungen in der Führungsaufsicht verstoßen hatte.
Ob die Spuckattacke in der derzeitigen Coronalage für den Geschädigten Bahnmitarbeiter besondere gesundheitliche Folgen haben wird, liegt gegenwärtig in ärztlicher Prüfung.
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