Verzweifelte Mutter klagt an: „Lea ist die einzige Österreicherin in der Klasse“

Eine Grazer Mutter ging wegen der dramatischen Zustände in der Klasse ihrer Tochter an die Öffentlichkeit.
Foto: Screenshot / AUF1

Eine verzweifelte Mutter erzählte dem Sender AUF1 von den Zuständen in einer Grazer Schule. In einer der Klassen ist ihre Tochter die einzige Österreicherin.

90 Prozent der Schüler in der Volksschule Graz-Hirten im Bezirk Lend sprechen zuhause eine andere Sprache als Deutsch, knapp 45 Prozent sind sogenannte außerordentliche Schüler, die einem normalen Unterricht nicht folgen können und daher auch nicht benotet werden. Österreicher sind in dieser Schule längst zur kleinen Minderheit geworden.

“Wenn man etwas sagt, ist man gleich ein Rassist”

Lea ist hier Schülerin, und sie ist die einzige Österreicherin in ihrer Klasse. Leas Mutter gab dem Privatfernsehen AUF1 ein Interview und sagte gleich zu Beginn:

Katastrophal. Etwas anderes kann ich nicht sagen. Es ist wirklich schlimm, es wird gemobbt, es wird psychische und physische Gewalt ausgeübt. Die Lehrer tun nichts. Wenn man zum Lehrpersonal etwas sagt, ist man gleich ein Rassist. Ich frage mich oft, warum schicke ich mein Kind noch in die Schule?

Viele Grazer Eltern flüchten auf das Land

Die alleinerziehende Mutter von drei Kindern kann sich den Weg, den viele Steirer schon einschlagen, um den Zuständen in Grazer Schulen zu entfliehen, nämlich aufs Land zu ziehen oder ihr Kind in eine Privatschule zu geben, nicht leisten. Ihr fehlt dafür das Geld.

Aufgeladene Konflikte

Im Gespräch mit AUF1 zeigt sich die Frau verzweifelt. Es werde nicht mehr benotet, es werde kein richtiger Unterricht mehr gemacht. Tatsächlich sind in Leas Klasse Schüler aus acht verschiedenen Nationalitäten, der Großteil stammt aus Afghanistan, Syrien und der Türkei. Aufgrund dessen kommt es immer wieder zu aufgeladenen Konflikten. Die Verantwortlichen in der Schule sind dem gegenüber hilflos.

“Meiner Tochter wird die Bildung gestohlen”

„Im Grunde wird meiner Tochter die Bildung gestohlen“, macht die Mutter den Politikern schwere Vorwürfe. „Mein Kind bleibt auf der Strecke“. In der Schule selbst will man von diesen Problemen nichts wissen. Gegenüber AUF1 gab es von der Schulleitung folgende Stellungnahme:

An der VS Graz-Hirten pflegen wir ein ausgesprochen positives Schulklima, das auf gegenseitigem Respekt und Toleranz basiert. Die erhobenen Vorwürfe entbehren jeder Grundlage und spiegeln in keiner Weise die tatsächlichen Gegebenheiten wider. Wir stehen weiterhin für ein offenes und harmonisches Miteinander in unserer Schulgemeinschaft.

Entwicklung in Richtung Parallelgesellschaft

Ein typisches Allerwelts-Blabla, das man von Seiten von Schulleitern oder verantwortlichen Politikern immer wieder hört, wenn solche Missstände zutage treten. Tatsächlich aber sind die Zustände in der Volksschule Graz-Hirten kein Einzelfall. Die Freiheitlichen fanden dank einer Anfrage heraus, dass der Schnitt bei nicht deutscher Muttersprache in Grazer Pflichtschulen schon bei 54 Prozent liegt. FPÖ-Stadtparteiobmann und Nationalratsabgeordneter Axel Kassegger sagte zu AUF1:

Das sind ja Zahlen, die wirklich schlimm und mit Wien vergleichbar sind. Wenn man genau hinschaut, sind sie noch schlimmer als in Wien. Das ist ein Totalversagen des Staates und ein Totalversagen der österreichischen Migrationspolitik. Man kann bei diesen Zahlen überhaupt nicht mehr davon sprechen, dass eine Integration möglich ist. Was wir hier haben, ist bereits eine weit fortgeschrittene Entwicklung in Richtung Parallelgesellschaft. Und das wollen wir nicht.

Die Lösung aus freiheitlicher Sicht sei eine restriktive Migrationspolitik mit klaren Botschaften, betonte Kassegger.

An 166 Schulen schon 44 Islamlehrer

Wie berichtet, ist in der Steiermark die Zahl der Islamlehrer stark gestiegen. Es gibt an 166 Schulen bereits 44 Pädagogen, die den Islam lehren. Kein Wunder: Eine freiheitliche Anfrage an den steirischen ÖVP-Bildungslandesrat Werner Amon brachte Erschreckendes zutage: Graz hat bei den Pflichtschulen schon eine islamische Mehrheit im Religionsunterricht. 53 Prozent des besuchten Religionsunterrichtes fallen in der steirischen Landeshauptstadt mittlerweile auf das islamische Religionsbekenntnis. In der einzigen Polytechnischen Schule in Graz sind es mit 14 Schülern sogar 100 Prozent.

Die Schulen von heute sind die Demografie von morgen

Und was das demografisch heißt, wollen auch viele noch nicht realisieren: Die Schulen von heute sind der Alltag von morgen. Wenn man bedenkt, dass Migranten aus moslemischen Ländern eine doppelt so hohe Geburtenrate vorweisen wie Österreicher – erstere bekommen Kinder, um Beihilfen zu kassieren, zweitere können sich Kinder immer weniger leisten -, dann ist klar, wohin die Reise geht: Österreicher werden bald eine Minderheit in Österreich sein, Moslems die Mehrheit. Genau das hat ja auch schon der deutsche Bestseller-Autor Thilo Sarrazin (“Deutschland schafft sich ab”, “Deutschland auf der schiefen Bahn”) seinen Landsleuten prophezeit.

Verzweifelte Mutter klagt an: „Lea ist die einzige Österreicherin in der Klasse“ – Unzensuriert

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *