Von wegen fast „nebenwirkungsfrei“: Jeder fünfte hatte Beschwerden wegen Corona-Impfung

Die Corona-Impfung war mitnichten “quasi nebenwirkungsfrei”, wie in den Mainstream-Medien und von Politikern behauptet wurde.
Foto: Ali Raza / pxhere.com

Spätestens seit Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Anfang 2022 erklärt hatte, dass die Corona-Impfung „mehr oder weniger nebenwirkungsfrei“ sei, wiegten sich die Deutschen in Sicherheit und ließen sich massenhaft gegen Covid-19 impfen.

Lauterbach log

Doch leider hatte Lauterbach nicht die Wahrheit gesagt. Wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa nachweist, beklagten 19 Prozent der Corona-Geimpften Nebenwirkungen. 35 Prozent der Befragten sagten, dass sie persönlich jemanden kennen, bei dem sogar schwere Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung aufgetreten seien.

Dass jeder fünfte Geimpfte unter Nebenwirkungen litt, deckt sich jedenfalls nicht mit den Zahlen des für Impfnebenwirkungen zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts. Bis heute will man dort von schädlichen Folgen der Corona-Impfung nichts wissen. Im letzten Sicherheitsbericht vom März 2023 wurden Nebenwirkungen bei 0,177 Prozent der Impfungen angegeben.

RKI-Protokolle brachten Wahrheit ans Licht

Dass Lauterbach nicht wider besseres Wissen gesprochen hatte, sondern wusste, dass die Impfung auch beträchtliche, im Vergleich zu anderen Impfungen deutlich größere Risiken berge, beweisen die RKI-Protokolle.

Die Niederschriften aus den Krisenstabssitzungen des Robert-Koch-Instituts (RKI), die im heurigen Sommer unbeabsichtigt an die Öffentlichkeit gelangt waren, belegen, dass die „Gesundheitsexperten bisweilen andere Standpunkte vertraten als die Bundesregierung, die sich doch immer auf die Expertise des RKI berief“. Das schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung, für die die Umfrage erstellt worden war.

Forderung nach Untersuchungsausschuss

Entsprechend viele Deutsche fordern daher einen Untersuchungsausschuss des Bundestages zur Aufarbeitung der Corona-Politik, nämlich 40 Prozent – nach so langer Zeit eine hohe Zahl nachhaltig verstimmter Bürger. Ebenso viele meinen, dass die Einschränkung der Grundrechte damals zu weit gegangen ist. Das sind mehr als noch im April. Damals, noch vor Veröffentlichung der RKI-Protokolle, hatten erst 31 Prozent mit den Freiheitseinschränkungen gehadert.

Der andere Teil der Bevölkerung ist versöhnlicher. 58 Prozent halten einen Untersuchungsausschuss für nicht erforderlich und haben kein Problem mit den Grundrechtseinschränkungen.

Verantwortung übernehmen

Fast jeder Dritte (29 Prozent) will auch, dass gegen die Politiker, die die Corona-Maßnahmen und die Grundrechtseinschränkungen beschlossen hatten, rechtlich ermittelt wird, mit allen Konsequenzen. Tendenz steigend. 68 Prozent wollen die Politiker nicht zur Verantwortung ziehen.

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