“Katastrophal“ – Bayern plant den Bau eines millionenschweren Luxus-Asylheims am See, obwohl die deutsche Bevölkerung unter Wohnungsnot leidet

Luftaufnahme von Seeshaupt mit Kirche, Wikimedia Commons ,  André Rühle, CC-BY-SA-4.0

Einheimische, die in der Nähe des malerischen Starnberger Sees leben, einem beliebten Touristenort vor den Toren Münchens in Bayern, haben mit einer Krise bei der Bezahlbarkeit von Wohnraum zu kämpfen. Dennoch treibt die bayerische Regierung, die von der Christlich-Sozialen Union (CSU) geführt wird, ein Projekt zur Bereitstellung von Luxusunterkünften für Migranten voran, die auch eine kostenlose Kinderbetreuung umfassen.

Das neue Asylheim wird in der Gemeinde Seeshaupt gebaut, in der 3.000 Menschen leben. Die Preise für Wohnungen und Mieten sind dort bereits immens hoch. Für Grundstücke am See werden Millionenbeträge gezahlt, manchmal sogar bis zu 10 Millionen Euro: „Das sind erstklassige Grundstücke, und sie sind nicht umsonst. Es ist ein Teil des Reichtums aller Bayern. Ich hoffe, dass wir das durchziehen“, sagte der FDP-Politiker Armin Mell zu dem neuen Asylheim.

Das auf 6 Millionen Euro geschätzte Objekt wird in bester Luxuslage liegen und 100 Asylbewerber beherbergen. Auch bei dem Bauprojekt werden keine Kosten gescheut: Es soll eine „vierteilige, nachhaltige Massivholzbebauung mit Satteldach, Photovoltaikanlage, Wärmepumpentechnik und begrünten Außenanlagen“ entstehen, so die Regionalzeitung Münchner Merkur.

Den Einheimischen wird wie in vielen anderen Fällen versprochen, dass die meisten Bewohner Mütter mit Kindern sein werden; die Migrantenströme zeigen jedoch, dass über 90 % aller in die EU kommenden Migranten Männer sind.Bevor überhaupt jemand einzieht, muss das Grundstück von Verunreinigungen befreit werden, was allein 1,7 Millionen Euro kosten wird. Außerdem wird es 50 Wohnungen für normale Mieter geben.

Wie überall im Land beschweren sich plötzlich linke Parteien und Bürgermeister, wenn Migranten in ihre Städte kommen. Der SPD-Kommunalpolitiker Reinhard Weber nennt die Asylheimpläne „katastrophal“.

Bürgermeister Fritz Egold (CSU) will das Vorhaben seiner eigenen Partei, die in Bayern faktisch regiert, blockieren.

„Wir sind bereits in Gesprächen mit Anwälten“, sagte er.

Bislang wurde noch kein Bauantrag eingereicht, aber es wird erwartet, dass die Pläne in naher Zukunft vorankommen.

Die CSU, die mit den einwanderungsfreundlichen Christdemokraten (CDU) verbunden ist, ist in Bayern in die Kritik geraten, weil sie immer mehr Zuwanderer für die örtlichen Gemeinden befürwortet.

Einer der jüngsten Fälle ist die bayerische Stadt Rott am Inn, wo es große Demonstrationen gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft mit 500 Plätzen gibt.

Die Demonstranten versammelten sich vor dem Landratsamt in Seeon, wo sie wütend über die geplante Aufnahme von 500 Migranten sind, die dann mehr als 10 Prozent der 4.000 Einwohner der Stadt ausmachen würden.

Die Anwohner geben vor allem der Christlich-Sozialen Union (CSU) die Schuld, die in Bayern die politische Führung innehat und mit Markus Söder, dem Ministerpräsidenten, als Staatsoberhaupt faktisch das Land regiert. Tatsächlich hatte Söder der Stadt erst vor sechs Monaten ausdrücklich versprochen, dass kein solches Asylheim gebaut werden würde.

„Herr Söder, Sie haben die Macht, dem ein Ende zu setzen“, heißt es auf einem Plakat einer Bürgerinitiative. Auf einem anderen steht: „Die Bürger haben Angst“.

Wie Remix News bereits berichtete, sind Ausländer für einen Großteil der Kriminalität in Bayern verantwortlich, und diese Zahlen steigen weiter an. In dem deutschen Bundesland sind mittlerweile mehr als die Hälfte der Gefangenen Ausländer.

‘Catastrophic’ – Bavaria plans to build luxury lakeside asylum home worth millions despite German locals suffering housing crisis (rmx.news)

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *