Niemals vergessen: Am 2. November 2020 wurde vier unschuldigen Menschen in Wien das Leben geraubt, 23 weitere wurden schwer verletzt. Der Islamist Kujtim Fejzulai schlug zu, der Terroranschlag von Wien bleibt eingebrannt im kollektiven Gedächtnis der Bundeshauptstadt. Der Täter war als Gefährder dem Verfassungsschutz bekannt. Sogar der Reisepass wurde ihm entzogen. Im Oktober 2020 informierten slowakische Behörden das österreichische Innenministerium von Karl Nehammer, dass der Terrorist sich in der Slowakei mit Waffen eindecken wollte. Das wurde negiert. Auch, dass er als extrem gefährlich gilt, war dem Innenministerium gänzlich egal. Ganz im Gegenteil. Man ließ ihn gewähren. Und am 2. November schlug er zu, löschte das Leben unschuldiger Bürger aus. Bis heute sind die Tatumstände und das Versagen des Innenministers ungeklärt. Bis heute versucht die ÖVP alles, um die Mitverantwortung von Karl Nehammer zu vertuschen. In jedem anderen zivilisierten, demokratischen Land hätte ein Innenminister nach einem solchen Terroranschlag zurücktreten müssen. Nur in Österreich nicht, er wurde mit dem Kanzleramt belohnt. Hunderte Islamisten leben unter uns. Vor wenigen Wochen konnte der amtsbekannte Gefährder Emrah I unbehelligt eine Waffe kaufen, über die Grenze nach Bayern fahren und in München einen Terroranschlag versuchen. Im Wahlkampf versprechen uns die Politiker Sicherheit. In der Realität lügen und betrügen sie. In Österreich muss man an jedem Ort und zu jeder Zeit damit rechnen, einem Anschlag zum Opfer zu fallen. Nur US-Behörden ist es zu verdanken, dass im Rahmen des Taylor Swift Konzertes ein Blutbad ausblieb. Niemals vergessen, auch nicht die Opfer von Wien. Denken wir am kommenden Sonntag, dem 29. September 2024 daran, was unseren Mitmenschen in diesem Land bisher angetan wurde. Und verhindern wir mit unserer Stimme, dass dieselben Politiker diesen Terror weiterhin begünstigen.