Deutschland: Zugbegleiter werden aufgefordert, keine Fahrkarten von Ausländern zu kontrollieren, um keine Unruhen auszulösen

Deutsche Zugbegleiter in Thüringen wurden angewiesen, die Fahrscheine ausländischer Fahrgäste nicht zu kontrollieren, nachdem Asylbewerber sich zunehmend bedrohlich gegenüber dem Personal verhalten.

Die Thüringer Allgemeine berichtete am Sonntag, dass das Bahnpersonal angewiesen wurde, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um störende Reisende zu deeskalieren, auch wenn das bedeutet, dass sie ihnen praktisch eine Freikarte für ihre Fahrt geben.

Die deutsche Zeitung wurde von einem Ehepaar kontaktiert, das kürzlich mit einem Zug der Süd-Thüringen-Bahn reiste und feststellte, dass die Fahrkarten derjenigen, die sie für Ausländer hielten, nicht kontrolliert wurden, während die deutschen Pendler weiterhin kontrolliert wurden.

Auf Nachfrage bei der Bahn dementierte ein Sprecher den Vorwurf und erklärte, dass die Fahrkarten wohl schon vor dem Einsteigen des Ehepaars kontrolliert worden seien.

Auf Nachfrage räumte die Bahngesellschaft jedoch ein, dass es im Ermessen der Schaffner liege, keine gültigen Fahrscheine zu verlangen, wenn sie der Meinung sind, dass die Situation zu eskalieren droht und sie sich bedroht oder eingeschüchtert fühlen.

Dieselbe Bahngesellschaft machte kürzlich Schlagzeilen, als sich ihr Betriebsrat in einem Brief an Thüringens linken Ministerpräsidenten Bodo Ramelow über das Verhalten von Ausländern in öffentlichen Verkehrsmitteln beschwerte.

Ein Auszug aus dem Brief lautete:

Die Landes- und Bundespolitik spricht immer wieder von „Integration“ und Toleranz gegenüber Migranten/Flüchtlingen. Wir fragen Sie ernsthaft, wie Sie von den Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes erwarten können, dass sie der praktizierten Flüchtlingspolitik offen gegenüberstehen, wenn sie praktisch täglich – und nicht nur in öffentlichen Verkehrsmitteln! – eine solche Gewalt, Brutalität und absolute Verachtung und Verhöhnung unserer Gesetze und unserer Gesellschaft, einschließlich ihrer sogenannten „Werte“, erleben müssen?

Der Niedergang des zivilisierten Reisens ist nicht nur auf Deutschland beschränkt. Im benachbarten Frankreich ist die Kriminalität in öffentlichen Verkehrsmitteln in jüngster Zeit sprunghaft angestiegen, parallel zu einem dramatischen Anstieg der Zahl der Verdächtigen mit Migrationshintergrund.

Jährliche Zahlen des Statistikamtes des französischen Innenministeriums (SSMSI) vom September letzten Jahres zeigten, dass 69 Prozent der Raubüberfälle und anderer Gewaltverbrechen, einschließlich sexueller Übergriffe, in öffentlichen Verkehrsmitteln im Großraum Paris (Île-de-France) von Ausländern verübt wurden.

Bei näherer Betrachtung der Daten zeigte sich, dass Afrikaner allein für 52 Prozent dieser Straftaten verantwortlich waren, obwohl sie nur 3,2 Prozent der französischen Bevölkerung ausmachen.

In ganz Frankreich sind 55 Prozent der Verdächtigen bei Straftaten in öffentlichen Verkehrsmitteln ausländische Staatsangehörige, so die Angaben.

https://rmx.news/article/germany-train-conductors-urged-not-to-check-tickets-of-foreigners-to-keep-the-peace/

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