Der ideologische Flügelstreit in der Union hat bislang lediglich deutlich gemacht, dass es egal ist, ob eine Frau Dr. Marxel oder ein Herrn Dr. Merzel Bundeskanzler ist: Die Union bleibt die politische Steigbügelhalterin linksalternativer Extremisten.
Von Ramiro Fulano
Nach zwanzig Jahren Merkelismus ist es endlich so weit: CDU/CSU sind fast völlig am Boden zerstört.
Und nicht nur das: In den einschlägigen Meinungsumfragen hat die von der Union geführte Zombie-Regierung in Berlin seit Jahren keine Mehrheit. Wären jetzt Bundestagswahlen, käme die GroKo nur mit Mühe über 40%. Dieses eklatante Demokratie-Defizit ist kein Zufall oder Unfall, sondern es hat Methode.
Bei Dr. Kohl und Dr. Strauß wären deshalb Köpfe durch die Präsidiumssitzung gerollt. Aber bei Genossin Marxel heißt es: Gestern standen wir vor dem Abgrund – heute sind wir einen Schritt weiter. Vorwärts immer – rückwärts nimmer. So lautet der Kampfauftrag aus dem ZK der CDU.
Nicht, dass es bei den Christ-Sozialisten aus München anders wäre. Es sei denn, man hat es gerne, wie ein Tiger zu springen und als Bettvorleger zu landen. Nicht war, Genosse Seehofer?
Und die Polit-Posse um AKK und das Konrad-Adenauer-Haus hätte fast tragische Tiefe gehabt, wenn die größte Vorsitzende, die keine wurde, etwas mehr Fallhöhe als eine Bordsteinkante vorzuweisen gehabt hätte.
Übrigens: Leider verletzen sich viele tausend Menschen jährlich an Bordsteinkanten, meine Damen und Herren, viele von ihnen sogar schwer. Aber wie viele andere wird auch dieses Thema von Medien und Politik ignoriert. Deshalb weiter im Text.
Krautland wird von der EU in Brüssel regiert. Da kann die Union machen, was sie will. Knapp 80% unserer Vorschriften, Verordnungen und Gesetze kommen von der EU. Da ist es völlig egal, ob und wenn ja wie oft, der Deutsche Bundestag dicke Backen macht – letztlich darf auch Berlin nur fragen „wie hoch?“, wenn Brüssel sagt „spring!“.
Wie zuletzt beim „Kima-Kompromiss“ gesehen. Der war weder ein Kompromiss noch hatte er mehr als einen instrumentellen Bezug zum Kima – als Umverteilungsmaßnahme von unten nach oben.
Dieselverbot, Autoverbot, Heizungsverbot – die Ökopathen werden erst dann zufrieden sein, wenn wir wieder in Lehmhütten hocken. Das Endziel linksalternativer „Klima“-Politik: Energie so teuer machen, dass sie sich niemand mehr leisten kann.
Wenn sie könnten, wie sie möchten, würden die Ökopathen aus Deutschland ein Vernichtungslager machen – aber mit Feinstaubfilter. Und die Union kriecht diesen Leuten dort hinein, wo die Sonne nicht scheint.
Insofern ist es schon verwunderlich, dass immer noch so viele Wählerinnen und Wähler ihre Kreuzchen bei der Union machen würden, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären.
Ja, liebe Grüne, dank euch und dem Kinderchor der Lügen-Sau wird es sich bald so gut wie jede Oma zweimal überlegen müssen, ob sie essen oder heizen möchte. Apropos: Was ist eigentlich mit den Klima-Protesten? Ist es grade zu kalt, um auf die Straße zu gehen?
Doch noch einmal zu Dr. Marxel und ihrer gleichgeschalteten Kastraten- und Blockflötenpartei. Von der klassischen Unions-Politik ist – nach ihrem Gang durch die Mühlen des linksverseuchten Staatsfunks – nichts weiter übrig als eine Frontorganisation und Interessenvertretung für linksalternative Extremisten und andere Chaoten.
Die in Krautland als „Meinung“ veröffentlichte Selbstzensur hat es unmöglich gemacht, Gedanken zu kommunizieren, die nicht dem Klima- und „Refugees“-Mantra entsprechen. Dissidenten und andere Gedankenverbrecher werden von einer paramilitärischen, linksextremistischen Terrororganisation brutal verfolgt. Die Behörden nehmen das billigend in Kauf.
Das ist der Staatsterrorismus der Merkel-Regimes: „Anti“-Fa als die politisch korrekte Gestapo. Es ist ja nicht so, als hätten die Linksterroristen nichts aus der deutschen Geschichte gelernt.
Siehe hierzu auch die Vorgänge rings um die per ordre de Mufti abgeblasene Kemmerich-Wahl in Bodo Ramelows SED-Shithole, besser bekannt als thüringische Landesregierung.
Nicht schön, aber notwendig raunte es anschließend durch den gleichgeschalteten Blätterwald von TAZ bis FAZ. Doch wenn eine Mehrheit rechts der Mitte, die es seit 2009 gibt, auch zehn Jahre später immer noch nicht mit der Regierungsverantwortung betraut werden darf, welchen Sinn macht es dann noch, Germany als Demokratie zu bezeichnen, liebe gleichgeschaltete Kolleginnen jederlei Geschlechts? Begründen Sie bitte Ihre Entscheidung!
Und deshalb ist es letztlich egal, ob nun Frau Dr. Marxel oder Herr Dr. Merzel im Bundeskanzlerinnenamt hockt – es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Und das bestimmt nicht die CDU/CSU, sondern das linksalternative Establishment, das sich nach dem Langen Marsch durch die Institutionen, wenn schon nicht in die Würden, so doch in die Ämter von Politik und Medien hochgebumst hat. Und sich „Das Erreichte“ nicht einfach wegnehmen lassen will.
Und um die Langmut und Vergesslichkeit der Massen noch länger schamlos auszunutzen, werden dieser scheiternden Politik ein paar neue Masken aufgeklebt, in Form eines neuen Unions-Vorsitzenden. Wer wird es denn nun?
Genosse Laschet. Ministerpräsident von NRW. Sieht aus, wie der Rektor von der Sonderschule. Spricht auch so. Kommt wahrscheinlich gerade deshalb bei der CDU gut an. Aber hinter der Landesvater-Masche lauert ein linientreuer Technokrat, der die Werteunion am liebsten in den nächsten Gulag sperren würde, um sodann Frau Dr. Marxels Kim-Jung-Un-Anzüge aufzutragen (die Dinger sehen echt aus, als wären sie aus radioaktivem Asbest).
Genosse Söder. Ministerpräsident von Bayern. Die Älteren unter uns werden sich erinnern, was in der Regel aller Fälle passiert, wenn bayerische Ministerpräsidenten für das zweithöchste Amt in dieser Stein gewordenen Zumutung namens Berlin kandidieren (die Jüngeren googeln bitte Dr. Strauß).
Und Dr. Merzel, die tragische Figur der Bundestagswahl 2009. Hätte die Union mit ihm als Kanzlerkandidaten ein besseres Ergebnis, vor allem aber die absolute Mehrheit im Deutschen Bundestag, erzielt? Wären uns zweimal GroKo und der im Alleingang entschiedene Einstieg in die Öko-Diktatur erspart geblieben? Hätte Friedrich Merz im Sommer 2015 die Grenzen unseres Landes geöffnet, um die halbe Welt mit unserem Geld durchzufüttern? Wir werden es nie erfahren. Und dieser Umstand ist sein gesamtes politisches Kapital.
Fakt ist, dass Friedrich Merz sich erfolgreich als Mobbing-Opfer von Frau Dr. Marxel inszenierte, sich zehn Jahre lang aus allem raushielt, ins Ausland ging, zurückkehrte, wieder mitspielen wollte – und feststellen musste, dass in der Zwischenzeit auch hier vieles passiert ist, das sich nicht so einfach rückgängig machen lässt. Oder hat er vielleicht einen Kyffhäuser-Komplex und hält sich für den auferweckten König Barbarossa?
Und Fakt ist ebenfalls, dass die Union jenseits seiner Werteunion lieber einen Kandidaten hätte, der sich mit den Interessen von Fake News & Deep State nicht anlegt. Ist ja auch bequemer, liebe Kastraten und Blockflöten jederlei Geschlechts.
Vor allem aber will man in der Union fast genauso wenig wie bei der deutschen Sozialkleptokratie (SPD) davon wissen, dass der Staat einem nichts geben kann, was er einem nicht vorher weggenommen hat.
Nach allen derzeitigen Umfragen hat Schwarz-Grün ab 2021 die Regierungsmehrheit. Wer sich von der Union einseifen lässt, wird von den Grünen rasiert. Sagen Sie also hinterher nicht wieder, Sie hätten von nichts gewusst, liebe CDU/CSU Fans.
haolam.de/artikel/Deutschland/40277/Wird-aus-Marxel-bald-Merzel.html