Nach der Corona- die Klima-Hysterie. Was ist wahr, was ist unwahr? Der amerikanische Physik-Nobelpreisträger John F. Clauser ging nun mit einer Feststellung in die Öffentlichkeit, die alle Apokalypse-Vorhersager blass aussehen lässt.
Überschwemmt mit Pseudowissenschaft
Im Juli sprach Clauser, der gemeinsam mit dem Österreicher Anton Zeilinger und dem Franzosen Alain Aspect im Jahr 2022 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet worden war, auf der Veranstaltung „Quantum Korea 2023“. Die Weltwoche dokumentierte seine Rede, bei der es über Wahrheit und Wissenschaft ging. Clauser sagte:
Die Welt, die ich derzeit beobachte, ist buchstäblich überschwemmt, gesättigt mit Pseudowissenschaft, mit schlechter Wissenschaft, mit wissenschaftlicher Fehlinformation und Desinformation und mit dem, was ich „Techno-Cons“ nennen werde – „Techno-Cons“ sind die Anwendungen von wissenschaftlicher Desinformation für opportunistische Zwecke.
Desinformation rund ums Klima
Explizit hob der Nobelpreisträger die Informationen beziehungsweise Desinformationen rund ums Klima hervor und meinte:
Wenn Sie gute Wissenschaft betreiben, kann die Sie in politisch inkorrekte Bereiche führen. Wenn Sie ein guter Wissenschaftler sind, werden Sie sie befolgen. Ich habe mehrere, auf die ich aus Zeitgründen nicht eingehen kann, aber ich kann getrost sagen, dass es keine echte Klimakrise gibt und dass der Klimawandel keine extremen Wetterereignisse verursacht.
Auf wen hören die Klima-Kleber?
Da fragt man sich, auf wen die Klima-Kleber und die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler eigentlich hören, wenn nicht auf DIE Wissenschaft? Wenn diese aber nicht ins politische Konzept passt, werden anerkannte Wissenschaftler einfach ignoriert oder schlimmstenfalls, wie wir es bei Corona erlebt haben, verunglimpft und lächerlich gemacht. Im Einklang mit manchen Medien.