… und die sterben sowieso bald.
Der grüne Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in Deutschland einen „Kompromiss“ erreicht, der ab 2024 den Einbau von Heizungen in Ein- und Zweifamilienhäusern erlaubt, sofern sie zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Ausnahmen gelten für Hauseigentümer über 80 Jahre. Kritiker sehen in dieser Regelung eine zynische Annahme, dass ältere Menschen bald sterben oder ins Heim gehen müssen.
Bei einem Wechsel des Hausbesitzers beginnt dann die Übergangsfrist von zwei Jahren, in der der neue Besitzer nachweisen muss, dass er mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie heizt.
Die finanziellen Belastungen für den Heizungswechsel treffen vor allem ältere Bürger, da ihr Haus oft Teil ihrer wirtschaftlichen Lebensplanung ist. Die durchschnittliche Höhe der Altersrenten lag 2021 bei 1.218 Euro/Monat (Männer) bzw. 809 Euro/Monat (Frauen) in den alten Bundesländern und 1.143 Euro (Männer) bzw. 1.072 Euro (Frauen) in den neuen Bundesländern.
Die Immobilie ist für viele der Eckstein zum wirtschaftlichen Überleben – und der wird jetzt gezielt, absichtsvoll und kaltschnäuzig zerstört. Das eigene Haus haben sie bis zu ihrer Rente möglichst schuldenfrei abbezahlt. Darauf bauen die Betroffenen, die jetzt „enthaust“ werden sollen.
Die Ampelkoalition setzt auf Bürokratie und Regeln statt Klugheit und Eigenverantwortung, wodurch die Bürger gezwungen werden, wirtschaftlich unsinnige Lösungen anzuwenden. Bundeskanzler Olaf Scholz behauptet, dass Deutschland damit den Klimawandel aufhalten werde, obwohl der Anteil Deutschlands am weltweiten CO2-Ausstoß nur zwei Prozent beträgt und sinkt. Abgesehen davon treibt die Ampel Deutschland damit in den endgültigen Ruin. Wenn es nach Grünen Standards geht, können die Menschen, sowie die ärmsten Menschen in Russland, hausen – ohne Heizung, aber alle gleich arm.
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