Bei der Kontrolle eines Reisebusses im deutschen Berggießhübel nahe Dresden erregten zwei Gäste die Aufmerksamkeit der Grenzpolizei. Ihre japanischen Reisedokumente wollten nicht so recht zu ihrem Aussehen passen. Ein 51-jähriger Mann war am 10. September mit seiner angeblich 15-jährigen Tochter in einem Reisebus mit unbekanntem Ziel unterwegs, als dieser von deutschen Grenzpolizisten kontrolliert wurde. Die Überprüfung der Reisenden fand am Rastplatz „Am Heidenholz“ an der A17 statt. Es stellte sich heraus, dass die japanischen Reisedokumente der beiden gefälscht waren.Die beiden Personen wurden wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz und wegen Urkundenfälschung angezeigt. Durch Verwendung des Zauberwortes „Asyl“ konnten die beiden eine weitere Reise gewinnen: In die Erstaufnahmeeinrichtung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge.
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