Viele Bürger haben beim Konsum von Medien, egal, ob es sich um öffentlich-rechtliche oder um Konzernmedien handelt, den Eindruck, dass es der sogenannten vierten Gewalt nicht um die Vermittlung objektiver Informationen, sondern schlichtweg um linksgrüne Propaganda geht. Dass dieser Eindruck mit der Wirklichkeit übereinstimmt, belegt nun eine Studie der Technischen Universität Dortmund.
Von den 525 befragten Journalisten gaben 61 Prozent an, einer linken Partei zugeneigt zu sein. Konkret sagten 41 Prozent, dass sie den Grünen nahestehen, 16 Prozent der SPD und sechs. Prozent der Linkspartei. 23 Prozent wollen keiner Partei nahestehen und gerade einmal sechs Prozent deklarierten sich als Sympathisanten der CDU und drei Prozent als FDP-nahe. Die AfD kommt in der Auflistung übrigens nicht vor.
Aus der Journalismusbefragung der Technischen Universität Dortmund geht auch hervor, dass die Parteinähe Auswirkungen auf die Berichterstattung hat. So stimmten 27 Prozent der Befragten der Frage zu, ob „‚Journalistinnen und Journalisten dazu neigen, in ihrer Berichterstattung überwiegend die Positionen der Partei zu übernehmen, der sie am ehesten nahestehen.“ 34 Prozent wählten die Antwortmöglichkeit „teils-teils“, und 37 Prozent sehen keinen Zusammenhang zwischen Parteinähe und Berichterstattung.
Das Ergebnis der Journalismusbefragung lässt sich problemlos auch auf Österreich übertragen. Der Großteil der Medien, einschließlich der per Gesetz zur Objektivität verpflichtete ORF, sind Verlautbarungsorgane grüner und anderer linker Positionen. Nicht-linke Medien sind hingegen eher spärlich gesät. Zu nennen sind hier die alternativen Medien sowie der Fernsehsender Servus TV.
41 Prozent der BRD-Journalisten stehen den Grünen nahe – Zur Zeit