Ist jetzt die Zeit für Messerkontrollen? Die deutsche Polizei beschlagnahmt in einem viralen Video ein Taschenmesser bei einer älteren Frau auf dem Weihnachtsmarkt

Screengrab X

Die zunehmende Messerkriminalität in Deutschland, von der viele Polizeibeamte offen sagen, dass sie direkt mit der Massenzuwanderung zusammenhängt, hat nun zu Durchsuchungen ohne richterlichen Beschluss auf deutschen Weihnachtsmärkten geführt. In einem vom SWR produzierten Nachrichtenbeitrag wird gezeigt, wie die deutsche Polizei Kontrollen auf einem deutschen Weihnachtsmarkt in Ludwigshafen durchführt und dabei gefilmt wird, wie die Polizei bei einer älteren Frau ein Taschenmesser beschlagnahmt.

In dem SWR-Video erklärt der Sprecher, dass die Polizei bis zu diesem Zeitpunkt an diesem Tag keine Taschenmesser entdeckt hatte. Als die Polizei jedoch eine ältere Frau anhielt und ihre Tasche durchsuchte, fand sie in der Seitentasche ihrer Tasche ein Schweizer Taschenmesser. Die Polizei teilte ihr daraufhin mit, dass es beschlagnahmt werden müsse.

Die Parteivorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Alice Weidel, hat sich bereits zu dem Video geäußert und schreibt auf X: „Der vorsätzliche Verlust der staatlichen Kontrolle an den Grenzen führt zur illegalen Einwanderung unzähliger Messerattentäter – und der Staat schikaniert daraufhin seine eigenen Bürger. Das kann man sich nicht ausdenken!“


Das Video ist der jüngste Beweis dafür, dass Weihnachtsmärkte, die einst als sicherer Ort galten, um die Feiertage mit Freunden und Familie zu genießen, zu einem Ziel geworden sind, an dem Gewalt aufflammen oder sogar ein Terrorist zuschlagen könnte.

Wie im Originalvideo zu sehen ist, können in diesem Jahr erstmals Messerkontrollen auf deutschen Weihnachtsmärkten ohne begründeten Verdacht durchgeführt werden, und die Polizei nutzt das Verbot von Messern auf solchen Märkten, um Kontrollen ohne Durchsuchungsbefehl durchzuführen.

Viele Deutsche in dem SWR-Video nehmen die Kontrollen achselzuckend hin oder sagen, dass sie sich dadurch sicherer fühlen, aber viele beklagen auch den Überwachungsstaat, der solche Kontrollen nötig hat. Wenn man sich die Wahlabsichten ansieht, bleiben Einwanderung und Sicherheit die Top-Themen, wenn die Deutschen im Februar zu den vorgezogenen Neuwahlen an die Urnen gehen.

Weidel selbst erfreut sich ebenfalls wachsender Beliebtheit und liegt in den Umfragen gleichauf mit dem Spitzenkandidaten für das Amt des Bundeskanzlers, Friedrich Merz (CDU). 21 Prozent der Deutschen wünschen sich Weidel als Bundeskanzlerin, während die gleiche Zahl Merz unterstützt. Merz’ CDU liegt in den Umfragen im Vorfeld der Wahlen im Februar mehr als 10 Punkte vor der AfD. Die AfD hingegen ist in der jüngsten Insa-Umfrage auf 20 Prozent gestiegen.

Vor allem Migrantenkriminalität und Messerattacken haben Deutschland in den letzten Jahren geplagt. Ausländer stellen inzwischen einen Rekordanteil an Gewalttätern, obwohl sie nur 15 Prozent der Bevölkerung ausmachen. In Zügen und Bussen ist ihr Anteil an den angezeigten Straftaten sogar noch höher.
Einige der Opfer von Messerangriffen haben sich zu der Gewalt geäußert. Ein Vater konfrontierte sogar Bundeskanzler Olaf Scholz – der gerade gestern sein Misstrauensvotum verloren hat – im nationalen Fernsehen mit dem Tod seines Kindes durch einen gewalttätigen illegalen Einwanderer.
Die Konfiszierung der winzigen Taschenmesser älterer Frauen in Deutschland dürfte indessen kaum ein wirksames Mittel zur Bekämpfung der Gewalt sein, die viele Deutsche zunehmend fürchten müssen. Tatsächlich bringen hohe Polizeibeamte die Masseneinwanderung offen mit der wachsenden Kriminalität und Unsicherheit in Verbindung.

Im November wurde ein 17-jähriger Türke festgenommen, der einen Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Deutschland geplant haben soll.

Ende letzten Monats erklärte Innenministerin Nancy Faeser, dass die deutschen Sicherheitsbehörden zwar keine Hinweise auf eine „konkrete“ Bedrohung hätten, Weihnachtsmärkte aber Ziel von Gruppen mit „islamistischen Motiven“ sein könnten.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) erklärte, Deutschland sei ein Ziel für „verschiedene terroristische Organisationen“, zu denen auch die Gruppe Islamischer Staat gehöre, und Weihnachtsmärkte könnten aufgrund ihrer „Symbolik“, d. h. ihres Ausdrucks „christlicher Werte“ und der „Verkörperung der westlichen Kultur und Lebensweise“, zum Ziel werden.

In anderen Ländern gibt es ähnliche Drohungen. Anfang dieses Monats wurde ein 26-jähriger Vater erstochen, als er seine kleine Tochter auf dem Weihnachtsmarkt von Cannes verteidigte. Französische Medien berichteten, dass die 7-jährige Tochter des Opfers beim Schlittschuhlaufen von einer „Gruppe junger Leute“ belästigt wurde.

Auf den Weihnachtsmärkten im ganzen Land herrschen inzwischen hohe Sicherheitsvorkehrungen, darunter Polizeikontrollen, Bombenspürhunde und Sicherheitsbarrieren zur Verhinderung von Anschlägen mit Lastwagen.

Tis’ the season for knife checks? German police confiscates pocket knife from elderly women at Christmas market in viral video

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