Friedrich Merz und der „große Sprung“

Dem größten Wahlbetrüger seit Gründung der BRD in der gestrigen Bundestagsdebatte zuhören zu müssen, war eine Tortour der besonderen Art. Die Unverschämtheit, mit der Merz die Intelligenz seiner Wähler beleidigte, war an Erbärmlichkeit schwer zu übertreffen. Schlimmer ist nur das Schweigen der Union zum peinlichsten Bundeskanzler-Kandidaten aller Zeiten. Merz, dem offensichtlich jede Fähigkeit zum strategischen Denken abgeht und der auch keine Berater zu haben scheint, die ihn auf die Fallstricke hinweisen, in denen er sich verheddert, demontiert sich selbst so vollständig, wie kein politischer Gegner es könnte. Kalt lächelnd stellen SPD und Grüne ihm eine Falle nach der anderen, in die er prompt hineintappt. Aber nicht nur das. Er legt selbst noch eins drauf, wie sein Kniefall vor den Grünen beweist. Die sind zwar vom Wähler für ihre katastrophale Politik abgewählt worden, gerieren sich aber, wie die SPD, als Wahlgewinner. Das können sie gefahrlos tun, denn, wie gestern mehrfach betont wurde, das Scheitern der schwarz-roten Koalition wäre „keine Option“. Merkels Alternativlosigkeit erwürgt mittlerweile jede Vernunft in der Politik. Die Altkanzlerin steht strahlend an der Seitenlinie und feiert die Fortsetzung der Demontage Deutschlands mit aufmunternden Zurufen.

Während die Grünen einen Bedingung nach der anderen diktieren, werden die Verrenkungen von Merz in ihre Richtung immer absurder. Nachdem er vergeblich auf den Anrufbeantworter von Haßelmann hinterlassen hat, dass man in das Sondierungspapier auch irgendwas mit Klima aufnehmen könnte, führen ihn die Grünen mit fast stündlichen neuen Forderungen vor. Inzwischen ist Merz Angebot, aus dem „Sondervermögen“ für Infrastruktur „einen großen Sprung nach vorn“ für den Klimaschutz zu ermöglichen.

Der Mann ist neben allem Anderen auch noch ein Geschichts- Analphabet ist. Die Maoisten unter den Grünen könnten ihn aufklären, wenn sie nicht daran interessiert wären, über Maos Menschheitsverbrechen einen Mantel des Schweigens zu breiten.

Der „große Sprung“, kann man auf „Wikipedia“ nachlesen, war die wesentliche Ursache für die Große Chinesische Hungersnot, die von 1959 bis 1961 herrschte. Verursacht durch die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und die Zusatzbelastung der Bauern durch Arbeiten an Infrastruktur- und Industrialisierungsprojekten sanken die landwirtschaftlichen Erträge von 1959 bis 1961. Gleichzeitig wurden die vom Staat als Steuer und für den Export erwarteten Getreideabgaben stark herauf- und mit Zwangsmaßnahmen durchgesetzt. Die Zahl der Opfer dieser Hungersnot wird auf 14 bis 55 Millionen Menschen geschätzt, was sie zur tödlichsten Hungersnot in der Geschichte macht. Zusätzlich zu den Todesfällen durch Hungersnot starben Millionen auch durch Schläge, Folter und Hinrichtungen.

Mehr als dreißig Prozent aller Häuser wurden während der Kampagne aus verschiedenen Gründen zerstört.

Insofern kann uns der “große Sprung nach vorn beim Klimaschutz” chinesische Verhältnisse in der LANDWIRTSCHAFT befürchten lassen. Die Bauern werden weiter drangsaliert, so dass immer mehr ihre Höfe aufgeben müssen, die dann für Solaranlagen und Windkraft verramscht werden. Landwirtschaftliche Produkte dürfen wir von Gates`schen Laborfabriken und Mehlwürmerfirmen teuer erwerben. Die Bevölkerung zahlt den Preis für die gekaufte Kanzlerschaft von Merz.

Statt der versprochenen Politikwende gibt es ein beschleunigtes „weiter so“. Statt das Scheitern der „Energiewende“, die Hauptursache für die Deindustrialisierung und den wachsenden Wohlstandsverlust anzuerkennen und eine Abkehr von der rot-grünen Ideologie einzuleiten, sollen wir mit dem „großen Sprung nach vorn“ endgültig zwangsbeglückt werden. Das „Sondervermögen wird sich bald in Luft aufgelöst haben, bzw. in die Taschen der Windrad- und Solarlobby gewandert sein. Aber Friedrich Merz hat schon eine Idee parat, wie er das Finanzdesaster zudecken kann. Er wird das Geld auf unseren Sparkonten „mobilisieren“. Wie er das anstellen will, davon im nächsten Artikel.

Vera Lengsfeld

Hausham (II): Afghane läuft im Ort herum und brüllt lautstark, dass er Leute umbringen wird

Am Mittwoch (12. März) teilte eine Haushamerin um 7 Uhr der Polizei mit, „dass ein junger Mann an der Bundesstraße in Richtung Miesbach gehe und dabei lauthals Drohungen gegen das Leben ausrief“. Das berichtet die Polizei Miesbach.

„Der 28-jährige afghanische Staatsangehörige konnte durch die Polizei gesichert werden und wurde durch die Fachabteilung des Landratsamtes Miesbach in eine psychosomatische Klinik vorläufig untergebracht“, heißt es im Bericht. „Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet.“

Da sich Hinweise ergaben, dass der Mann nicht nur am Mittwochmorgen entsprechend bedrohlich und lautstark schimpfend unterwegs war, bittet die Polizei Miesbach um Hinweise unter Telefon 08025/2990. 

Weiterlesen:

Afghane ruft „lauthals Drohungen gegen das Leben aus“: Polizei Miesbach sucht Zeugen

Hausham: Syrer mit Axt und Messer bewaffnet wird von Spezialeinsatzkommando festgenommen

Am 08. August 2023, kurz nach 15:00 Uhr, ging bei der Polizei die Mitteilung über eine Bedrohung durch einen mit Messer bewaffneten Mann ein. Weiterhin solle der Mann mit einer Axt bewaffnet sein.

Da die Polizei konkrete Anhaltspunkte dafür hatte, dass der Mann derzeit in einem psychischen Ausnahmezustand sein dürfte und so auch von einer Fremdgefährlichkeit auszugehen war, wurden unter der Einsatzleitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Dienststellen sowie Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei zum Einsatzort beordert.

Beim Eintreffen der ersten Streifenbesatzungen befand sich der Tatverdächtige alleine in der Wohnung. Alle weiteren Personen konnten bereits zuvor unverletzt aus dem Gebäude flüchten und sich in Sicherheit bringen. Kontaktaufnahmeversuche durch Einsatzkräfte der ebenfalls alarmierten Verhandlungsgruppe des Polizeipräsidiums München blieben erfolglos.

Der Mann, ein 24-Jähriger mit syrischer Staatsangehörigkeit, konnte letztendlich gegen 18:00 Uhr durch Einsatzkräfte des ebenfalls sofort alarmierten Spezialeinsatzkommandos Südbayern in der Wohnung widerstandslos festgenommen werden.

Der Mann wurde nach Anordnung durch das Landratsamt Miesbach aufgrund seiner Fremdgefährlichkeit in einer Fachklinik untergebracht.

Die Ermittlungen bezüglich der Bedrohung wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Miesbach übernommen.  

Eine Gefährdung für Unbeteiligte bestand von Anfang an nicht, weil sich der Tatverdächtige alleine in der Wohnung aufhielt.

Es wurde niemand verletzt.

Die Bayerische Polizei – Größerer Polizeieinsatz in Hausham

Angeblich harter Migrationskurs wird dank SPD-Positionspapier zum Witz

Friedrich Merz wird mit der SPD von seinen großen Ankündigungen nur sehr wenig umsetzen können.
Foto: Steffen Prößdorf / wikimedia commons (CC BY SA 4.0)

Die ersten Tage der Koalitionsverhandlungen zeigen bereits, wohin die Reise geht: Der viel beschworene „härtere Migrationskurs“ der Union entpuppt sich als leere Worthülse. Die SPD fordert nun mit einem aufgetauchten Positionspapier einen noch liberaleren Migrationskurs als bisher – und Friedrich Merz schaut tatenlos zu.

SPD-Linke stellt bereits Weichen für offenen Rechtsbruch

Die Arbeitsgruppe „Migration und Vielfalt“ innerhalb der SPD setzt alles daran, die ohnehin viel zu laschen Vereinbarungen der Koalitionsgespräche noch weiter aufzuweichen. Wie der Merkur berichtet, zeigt ein Positionspapier der Gruppe, wohin die SPD tatsächlich will: 500.000 neue „Fachkräfte“-Einwanderer pro Jahr, ein Bleiberecht für jeden illegalen Einwanderer nach nur drei Jahren, eine pauschale Abschaffung von Abschiebungen und als Krönung eine automatische Einbürgerung nach 25 Jahren. Damit nicht genug: Die Gruppe fordert auch ein Wahlrecht für alle Langzeitbewohner – also für Millionen Migranten, die kaum ein Wort Deutsch sprechen und nie einen Beitrag zur Gesellschaft geleistet haben. Um diese Pläne durchzusetzen, soll sogar ein eigenes Migrationsministerium geschaffen werden, das als Lobby-Instrument für noch mehr Einwanderung dienen würde.

Merz wird nicht liefern

Diese Forderungen stehen im direkten Widerspruch zu den von der Union angeblich durchgesetzten Verschärfungen wie Grenzschließungen und Abschiebe-Offensiven. Doch was macht CDU-Chef Merz? Er schweigt – und lässt sich von der SPD-Linken vorführen. Bereits jetzt ist daher absehbar, dass Merz in der Migrationspolitik kein einziges seiner Versprechen umsetzen wird. Wie unzensuriert bereits berichtete, hat SPD-Chef Lars Klingbeil bereits deutlich gemacht: „Faktische Grenzschließungen sind mit der SPD unter keinen Umständen zu machen.“ Und auch der SPD-Flügel der Jusos stellt klar, dass es mit ihm keine Verschärfungen geben wird. Merz hatte im Wahlkampf noch mit großen Worten die Kontrolle über die Migration versprochen. „Illegale Migration stoppen, Deutschland sichern“, so hieß es von der CDU. Jetzt wird deutlich: All das war Augenauswischerei.

Die AfD bleibt einzige Alternative für echte Grenzsicherung

Während Merz und die CDU sich von der SPD treiben lassen, bleibt nur die AfD als letzte verbliebene Kraft, die eine echte Kehrtwende in der Migrationspolitik fordert. Abschiebungen im großen Stil, eine lückenlose Grenzsicherung, Abschaffung aller Anreize für illegale Migration – nur mit einem klaren Kurswechsel kann Deutschland die unkontrollierte Masseneinwanderung stoppen. Damit hätte Merz kein Problem bei der Realisierung seiner vorgeblichen Ziele. Die Wahrheit is aber: Merz ist kein konservativer Kanzler, sondern ein Verwalter des linksgrünen Chaos. Er wird es der SPD ermöglichen, ihre absurde Migrationspolitik durchzusetzen – während Deutschland weiterhin überrannt wird. Wer echten Wandel will, der bekommt ihn nur mit der AfD.

Angeblich harter Migrationskurs wird dank SPD-Positionspapier zum Witz – Unzensuriert

Marokkaner randaliert in Tiefgarage und verletzt Polizisten

Ein 53-jähriger Marokkaner hat am Donnerstagabend in einer Innsbrucker Tiefgarage für einen Polizeieinsatz gesorgt. Der Nordafrikaner soll gegen 18:15 Uhr das Auto eines 49-jährigen Einheimischen mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt haben. Als ihn der Fahrzeugbesitzer darauf ansprach, eskalierte die Situation: Der Verdächtige zog ein Taschenmesser und bedrohte den Mann.

Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter nach seiner tat festnehmen.

Doch der Marokkaner wehrte sich heftig: Er trat nach den Beamten und biss einem Polizisten in den linken Unterarm, wodurch dieser verletzt wurde. Laut Polizei stand der 53-Jährige offenbar unter starkem Alkoholeinfluss.

Der Mann befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam. Nach Abschluss der Ermittlungen wird er der Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht.

Marokkaner randaliert in Tiefgarage und verletzt Polizisten – UnserTirol24

Spaichingen: Dunkelhäutiger schlägt und tritt Frau grundlos im Stadtpark

Eine Frau ist am Mittwochnachmittag im Bereich des Stadtparks von einem Unbekannten körperlich angegriffen worden.

Eine 38-Jährige war im Zeitraum zwischen 17:00 Uhr und 17:40 Uhr im Bereich des Ententeiches im Stadtpark unterwegs, als ein Mann sie aus einer dreiköpfigen Gruppe heraus unvermittelt mit der Faust ins Gesicht schlug, ihr einen Schlag gegen die Schulter versetzte und ihr in den Bauch trat. Währenddessen beleidigte er sie verbal. Anschließend flüchtete die Personengruppe in unbekannte Richtung.

Der Täter wird als dunkelhäutig, zwischen 25 und 30 Jahre alt, dunkel gekleidet und mit kurzen Haaren beschrieben. Seine beiden Begleiter waren ebenfalls 25 bis 30 Jahre alt.

Das Polizeirevier Spaichingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zu den Tätern geben können, sich unter der Telefonnummer 07424 9318-0 zu melden.

POL-KN: (Spaichingen / Lkr. Tuttlingen) – Frau im Stadtpark angegriffen – Polizei … | Presseportal

Frankreich: Ein islamistischer Jugendlicher wegen eines geplanten Anschlags während des Ramadans in Polizeigewahrsam genommen; er war mit einem Messer vor seiner Schule aufgegriffen worden

Ein 17-jähriger Minderjähriger wurde am Dienstag von Polizisten der Generaldirektion für Innere Sicherheit (DGSI) in Polizeigewahrsam genommen. Als Fanatiker von Daech soll er geplant haben, verschiedene religiöse oder diplomatische Ziele mit Bezug zu Israel oder den USA anzugreifen.

Es handelt sich um den ersten vereitelten Anschlagsplan im Jahr 2025. Und er erweist sich als potenziell besorgniserregend. Unseren Informationen zufolge, die von der Nationalen Antiterrorismus-Staatsanwaltschaft (PNAT) bestätigt wurden, wurde ein 17-jähriger Jugendlicher am Dienstag von Polizisten der Generaldirektion für Innere Sicherheit (DGSI) im Rahmen einer Voruntersuchung wegen „krimineller terroristischer Vereinigung“ in Polizeigewahrsam genommen. Der aus Vesoul (Haute-Saône) stammende junge Mann wird verdächtigt, während des Ramadan – des Fastenmonats für die muslimische Gemeinschaft, der am 1. März begonnen hat – eine gewalttätige Aktion in Frankreich geplant zu haben. Dies geschah im Namen der Organisation Islamischer Staat (IS), zu der er sich bekannte.

Der Fall nahm seinen Anfang am Montag, als der Minderjährige bei einer Kontrolle durch die Gendarmerie mit einem Messer vor seiner Schule im Departement Haute-Saône entdeckt wurde. Er wurde zunächst wegen „Tragens einer verbotenen Waffe der Kategorie D“ in Polizeigewahrsam genommen und kurz von der örtlichen Gendarmerie angehört. Am nächsten Tag wurde er jedoch von den Ermittlern des DGSI wieder in Gewahrsam genommen, da sie befürchteten, dass die Tat unmittelbar bevorstehen könnte. Der als hochgradig radikalisiert beschriebene Mann war 2024 vom territorialen Geheimdienst verfolgt worden, weil er in sozialen Netzwerken Proselytenmacherei betrieben und terroristische Handlungen verherrlicht hatte.

Le Parisien / Vesoul (70) : un adolescent islamiste placé en garde à vue pour un projet d’attentat durant le ramadan ; il avait été interpellé avec un couteau devant son établissement – Fdesouche

Nächster Korruptions-Skandal: Großrazzien in Belgien und Portugal

Jedes Jahr werden Bestechungsvorwürfe gegen EU-Parlamentarier bekannt.
Foto: Edda Dietrich / flickr.com (CC BY-SA 2.0 Deed)

Das EU-Parlament steht erneut im Zentrum eines Korruptions-Skandals. Polizisten durchsuchten gestern, Mittwoch, insgesamt 21 Gebäude in Belgien und Portugal. Es besteht der Verdacht auf Bestechung durch den chinesischen Technologiekonzern Huawei.

Verdacht auf systematische Bestechung

Seit 2021 sollen Geschenke wie Einladungen zu Sportveranstaltungen und die Übernahme von Reise- und Restaurantkosten sowie Geld für wohlwollende Stellungnahmen angenommen worden sein. Bis jetzt ist nicht bekannt, wie viele Abgeordnete im Verdacht stehen und ob es zu Festnahmen gekommen ist.

Huawei hat bisher nicht auf die Vorwürfe reagiert.

Ein Skandal reiht sich an den nächsten

Dieser neue Skandal reiht sich ein in eine Serie von Enthüllungen über Korruption und undurchsichtige Lobby-Praktiken innerhalb der EU-Institutionen. Im Jänner wurde bekannt, dass der Sozialdemokrat Frans Timmermans – bis Juni 2024 EU-Vizepräsident und Kommissar für Klimaschutz in der EU-Kommission – die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Delft (Niederlande) bekommen hat, nachdem die Hochschule von der EU-Kommission etwa eine Million Euro Förderungen für ein Projekt im Bereich Wind- und Solarenergie erhalten hatte.

Bereits im Februar 2023 waren die EU-Parlamentarier Marc Tarabella und Andrea Cozzolino festgenommen worden. Ihnen wird vorgeworfen, von Drittstaaten Bestechungsgelder – im Fall von Tarabella zwischen 120.000 und 140.000 Euro – angenommen zu haben, um politische Entscheidungen zu beeinflussen. Beide beteuern bis heute ihre Unschuld.

Parlamentsvizepräsidentin Kaili festgenommen

Ende 2022 wurde die damalige Parlamentsvizepräsidentin Eva Kaili festgenommen. Sie wurde beschuldigt, von Katar Bestechungsgelder angenommen zu haben. In der Folge wurden mehrere weitere Verdächtige festgenommen, darunter auch Kailis Partner und der ehemalige italienische Abgeordnete Pier Antonio Panzeri, der inzwischen mit der Staatsanwaltschaft kooperiert.

Fragwürdige Nebeneinkünfte in der Kritik

Zusätzlich sorgt der Fall des EU-Generaldirektors Gert Jan Koopman für Diskussionen. Koopman besitzt ein Luxus-Hotel auf Bali, was Fragen zu möglichen Interessenskonflikten aufwirft. Die EU-Kommission sieht darin keinen Verstoß gegen die bestehenden Regeln.

Zögerliche Reformen trotz Skandalen

Aber sie konnte die ungünstige Optik nicht völlig wegwischen. Also verordnete sie sich im April 2023 strengere Lobbyregeln. So wurde etwa eine Karenzzeit von sechs Monaten für ehemalige Abgeordnete eingeführt, bevor diese als Lobbyisten tätig werden dürfen.

Alles nur Placebos.

Nächster Korruptions-Skandal: Großrazzien in Belgien und Portugal – Unzensuriert

Staatsstreich, oder was?

Da fehlen einem glatt die Worte: Was da in Berlin derzeit abgeht, trägt schon staatsstreichähnliche Züge. Vorbei am Wählervotum und ungeachtet aller verfassungsrechtlichen Gepflogenheiten sollen dem ungebremsten Geldfluss Tor und Tür geöffnet werden. Die letzten Hemmschwellen des Geldausgebens fallen, alle Schleusen zum Schuldenmachen sollen geöffnet werden. Es geht ja auch ‚nur‘ noch um Hunderte von Milliarden, Zahlen die sich keiner mehr vorstellen kann. Da fallen mir wieder Parkinsons Gesetze ein: Während man in der britischen Admiralität wegen der Anschaffung einer neuen Kaffeemaschine stundenlang diskutierte, wurde die Anschaffung millionenteurer Kriegsschiffe in nur wenigen Minuten durchgewunken. Von einer Kaffeemaschine verstehen alle etwas, von Schiffen weniger.

Wir sind es schon gewohnt, dass Wahlversprechen nichts wert sind und Politiker sich um ihr Geschwätz von gestern nicht scheren. Aber so eine 180 Gradwende, wie sie Merz und Genossen jetzt hingelegt haben, gab es in der Geschichte der Bundesrepublik wohl noch nie.

Nachdem 16 Jahre Merkelregime und 3 Jahre Ampelei die Festung Deutschland sturmreif geschossen haben, setzen jetzt Merz und Co. zum letzten Gefecht an und stürmen die letzten Hindernisse, die einer soliden Wirtschafts- und Finanzpolitik noch entgegenstehen. Und dabei wollen sie sich noch derer bedienen, die der Wähler in die Wüste geschickt hat. Man fragt sich langsam, wer sind eigentlich die Feinde der Demokratie?
Und man fragt sich, wo all die Milliarden herkommen sollen? Schon scharren die Hegdefonds, allen voran Blackrock, mit den Hufen. Sie legen die Geldpakete schon in die Versandabteilung. Nachfrage erhöht den Preis, sprich Zinsen, und das ist gut fürs Geschäft. Schon lesen wir, dass die Zinsen für Bundesanleihen steigen und somit auch Bauzinsen etc., obwohl die Schuldenmacherei noch gar nicht beschlossen wurde.

Und was macht der Wähler? Er schaut dem Schauspiel sprachlos und mit wachsendem Staunen zu, wie die alten und neu gewählten Abgeordneten bei diesem Trauerspiel offenbar mitspielen, von Protest oder Verweigerung war jedenfalls noch nichts zu hören, abgesehen von der Pokerei der Grünen, die Merz binnen Tagen vom Wahlsieger zum Bittsteller mutieren ließen. Die, die eigentlich abgewählt wurden, bestimmen jetzt den Kurs. Als ich in meinem letzten Beitrag schrieb, Klingbeil und Esken werden bestimmen, wo es lang geht, fehlte mir einfach die Vorstellungskraft, dass Dröge, Habeck und Haßelmann auch noch mit von der Partie seien werden.
Wo bleibt der Aufschrei der Jungen, denen die Schuldentilgung zugewiesen wird. Aber wir zeigen ihnen ja, wie es geht: Neue Schulden, kein Problem, man kann es auch ‚Sondervermögen‘ nennen.

Geld ist wichtig aber nicht alles. Immer wenn ein Problem auftaucht, meinen Politiker es mit mehr Geld lösen zu können. Aber das Geld muss umgesetzt werden in Leistung, es muss vergegenständlicht werden. Wer baut die Schienenwege, die Brücken, die Straßen, wer lenkt die Panzer, Abfangjäger und Kreuzer, wer bedient die Geschütze? Die, die es könnten, haben es sich längst schon bequem gemacht, im öffentlichen Dienst, gut bezahlt und unkündbar, oder in den vielen, mit Steuergeldern gepamperten NGO’s. Dort wuchert die Bürokratie, die das Umsetzen noch zusätzlich erschwert und verzögert. Schon immer konnten Investitionsmittel oft nicht abgerufen werden, weil die entsprechenden Kapazitäten, die Manpower, das Geld auszugeben, fehlen. Die Schieflage zwischen der zur Verfügung stehenden Geldmenge und dem Leistungsvermögen einer Volkswirtschaft führt zwangsläufig zur Geldentwertung. Nicht nur die Zinslast steigt mit steigenden Schulden, sondern auch die Inflationsrate.

Wenn in einem Unternehmen die Einnahmen nicht mehr die Ausgaben decken und wegen fehlender Gewinne keine Rücklagen gebildet werden können, spricht man landläufig von einer Pleite. Und in diesem Zustand befindet sich die Bundesrepublik Deutschland derzeit. Wenn Einnahmen nicht mehr reichen, Zinsen und Rücklagen zu erwirtschaften und alte Schulden mit neuen getilgt werden müssen, dann weiß jeder, (nur Herr Habeck weiß es nicht) dass es mit dem Unternehmen dem Ende zu geht.
Jeder Unternehmer sollte für notwendige Reparaturen und Instandsetzungen Rücklagen bilden, dafür gewährt ihm ja der Fiskus auch die steuersparenden Abschreibungen. Offenbar
kennen unsere Politiker in Bund, Land und Kommunen diese Regeln nicht. Sonst wäre Geld da, um marode Schienen, Straßen, Schulen und Brücken instand zu halten.

Die Deutschen sitzen angeblich auf einem Sparvermögen von etwa zwei Billionen. Da wundert es schon, dass noch kein Politiker auf die Idee gekommen ist, dieses private Geld dem Staatshaushalt zufließen zu lassen und damit alte und neue Schulden zu tilgen, etwa durch Zwangsanleihen. Hat es ja alles schon gegeben. Aber damit würde man ja den Wähler verärgern und nicht mehr gewählt werden. Da ist es einfacher, über Steuern und Abgaben dem Bürger das Geld aus der Tasche zu ziehen, ob nun als CO2-Abgabe, EEG-Umlage, Strom- und Mineralölsteuer oder wie man es sonst noch nennen mag. Man könnte es auch als eine moderne Art der Wegelagerei bezeichnen.

Was Deutschland einst stark und zu einer der führenden Wirtschaftsnation gemacht hat, Fleiß und Sparsamkeit, so wie es die schwäbische Hausfrau immer gehalten hat, das scheint alles nicht mehr zu zählen.
Gute Nacht Deutschland, ruhe sanft.

Anmerkung Von Vera Lengsfeld: Doch, es gibt bereits die Absicht von Friedrich Merz, das Sparvermögen der Deutschen für „Investioionen“ zu „mobilisiren“. Die Zwangsanleihe ist nur noch eine Frage von Wochen, bestenfalls Monaten. Dazu morgen mehr.

Staatsstreich, oder was? – Vera Lengsfeld