Brüssel: Zerfällt die Hauptstadt Europas vor unseren Augen?

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Als Präsident Donald Trump 2016 Brüssel mit einem “Höllenloch” verglich, sorgte diese Aussage vor allem in Europa für Aufsehen und wurde mit einer Mischung aus Verachtung, Ignoranz und Realitätsverweigerung aufgenommen, die für eine bestimmte “Elite” in der Europäischen Union typisch ist. Trump hatte diese Bemerkungen im Zusammenhang mit Diskussionen über Einwanderung und Sicherheit gemacht und behauptet, Brüssel habe sich im Laufe der Jahre zum Schlechten verändert, hauptsächlich aufgrund einer unkontrollierten, gesetzlosen Massenzuwanderung.

Während die Fakten ihm damals Recht gaben, könnte man im Jahr 2025 sagen, dass die ‘Libanisierung’ Brüssels zeigt, dass sein Urteil geradezu visionär war.

Massive Zunahme der Kriminalität

Die Kriminalitätsrate steigt überall in Brüssel, insbesondere in einem Gebiet, das wegen seiner häufigen Schiessereien im Rampenlicht steht: die Region Bruxelles-Midi (Saint-Gilles, Forest, Anderlecht). Zwischen 2022 und 2023, so die Zeitung L’Echo, stiegen die Raubüberfälle und Erpressungen um 23 %, die Raubüberfälle ohne Waffen um 34 %, die Taschendiebstähle um 27 % und die bewaffneten Raubüberfälle um erstaunliche 53 %. In diesem Gebiet befinden sich fünf der 15 “Hotspots” des Drogenhandels in Brüssel. Diese Hotspots sind so “heiss”, dass selbst die Polizei zögert, sich dorthin zu begeben.

Es ist daher nicht überraschend, dass es in der Region Brüssel-Midi einen akuten Mangel an Polizeibeamten gibt – 20 % der Stellen sind unbesetzt – hauptsächlich aufgrund grosser Rekrutierungsprobleme, etwa weil das Gebiet aufgrund der Kriminalität wenig attraktiv ist, was wiederum nicht überraschend Bewerber abschreckt. Sprechen wir hier von Mexiko-Stadt? Nein, nur von Brüssel. Im Jahr 2023 gab es bei Schiessereien im Zusammenhang mit Banden 7 Tote und 131 Verletzte. “Vielleicht gibt es in Brüssel ein Problem. Das ist eine Hypothese, die wir aufstellen können”, schlug die Staatsanwaltschaft vorsichtig vor.

Kriminologen haben betont, dass diese Statistiken nicht aussagekräftig genug sind, um die Kriminalitätslage in Brüssel zu beschreiben. Es ist unerlässlich, so warnen Vincent Seron, Kriminologe an der Universität Lüttich, und Dieter Burssens, Kriminologe am belgischen Nationalen Institut für Kriminalistik und Kriminologie, die “schwarze Zahl” der Kriminalität zu berücksichtigen:

“Das Konzept der “schwarzen Zahl” bezieht sich auf die Tatsache, dass die von der Polizei erfassten Straftaten nicht das tatsächliche Ausmass der Kriminalität widerspiegeln. Polizeistatistiken erfassen per Definition nur Straftaten, die der Polizei gemeldet werden. Die Polizei kann jedoch nicht überall sein, alles beobachten und daher nicht jede Straftat erfassen.”

Allerdings erstatten nicht alle Opfer Anzeige, insbesondere wenn sie der Meinung sind, dass dies “nichts bringt”, da in Brüssel häufig Straflosigkeit herrscht.

In Brüssel ist eine Art Wildwest-Ära des “Jeder für sich selbst” ausgebrochen, in der die Menschen versuchen, sich so gut wie möglich selbst zu schützen, ohne sich auf die unfähigen “Behörden” zu verlassen.

Bankrott

Auch die finanzielle Situation Brüssels ist alarmierend. Die Staatsverschuldung der Regierung der Region Brüssel-Hauptstadt ist in nur sechs Jahren von 3,4 Milliarden Euro (3,5 Milliarden US-Dollar) im Jahr 2018 auf 14,5 Milliarden Euro (15,1 Milliarden US-Dollar) im Jahr 2024 gestiegen. Im Jahr 2024 beliefen sich die Einnahmen der Regionalregierung auf 5,69 Milliarden Euro, während die Ausgaben 6,99 Milliarden Euro erreichten – ein Defizit von mehr als 20 %. Darüber hinaus stiegen die Ausgaben der Regionalregierung zwischen 2017 und 2022 um 17,4 % und übertrafen damit den Anstieg der Einnahmen bei Weitem. Derzeit wird erwartet, dass die konsolidierte Bruttoverschuldung von 14,5 Milliarden Euro im Jahr 2024 auf etwa 22 Milliarden Euro im Jahr 2029 anwachsen wird, mit einer durchschnittlichen jährlichen Steigerungsrate von 8,83 %. Dieser Anstieg stellt eine grosse Herausforderung dar und könnte zu einem “Schneeballeffekt” führen, der durch einen möglichen Anstieg der Zinssätze noch verschärft wird. Kurz gesagt: Die Region Brüssel-Hauptstadt ist bankrott.

In der letzten Legislaturperiode stiegen die Personalkosten der Region Brüssel-Hauptstadt um fast 50 % von 1,2 Milliarden Euro auf 1,8 Milliarden Euro. Diese Statistiken sind beim Brüsseler Institut für Statistik und Analyse nicht verfügbar. Der flämische liberale Politiker Frédéric De Gucht, Vorsitzender von Open VLD Brüssel, hat sie unter der Hand enthüllt. “In den letzten fünf Jahren”, so erklärte er in einem Interview mit der Tageszeitung De Standaard, “ist die Zahl der Beamten in Brüssel um fast 34 % gestiegen.”

Ein besonders problematischer Fall ist laut Lode Goukens, einem Doktoranden an der Freien Universität Brüssel, die STIB, der lokale öffentliche Verkehrsbetrieb in Brüssel. Auf Betreiben von Groen und Ecolo – zwei linksgerichteten Umweltparteien in der Brüsseler Regionalregierung – ist die Zahl der STIB-Mitarbeiter von 8.798 im Jahr 2018 auf 10.407 bis Ende 2023 gestiegen. Gleichzeitig ist die Zahl der Fahrgäste gesunken.

Für Frédéric De Gucht, einen Kandidaten für den Vorsitz der liberalen flämischen Partei Open VLD, bedeutet eine solche Situation, dass man nicht mehr von einer “souveränen Institution” sprechen kann. Die Region Brüssel-Hauptstadt wird auf die Intervention der belgischen Regierung angewiesen sein, um ihre Finanzierung sicherzustellen. “Wir werden jemanden brauchen, der unsere Kredite mit uns zusammen unterzeichnet”, gab er zu. Es ist nun unvermeidlich, dass die Regionalregierung unter die Aufsicht der belgischen Regierung gestellt wird, die selbst unter starkem Druck durch ihre eigenen Schulden steht.

Permanenter Migrations-Tsunami

Belgien erhielt im Jahr 2024 über 3.200 Asylanträge allein von Palästinensern – das entspricht etwa der Hälfte aller palästinensischen Asylanträge in der Europäischen Union – und insgesamt 40.000 Asylanträge. Die Staatssekretärin für Asyl und Migration, Nicole de Moor, beschreibt diese Situation als “weder normal noch tragbar”. Vielen dieser Asylsuchenden wurde bereits anderswo Asyl gewährt, oft in Griechenland, was ein Problem darstellt. Laut Darya Safai gewährt die Generalkommission für Flüchtlinge und Staatenlose (CGRA) 9 von 10 Asylbewerbern Asyl. Folglich wird der CGRA vorgeworfen, eine “kollektive Anerkennung” zu praktizieren, ohne individuell zu prüfen, ob jeder Bewerber in seinem Land wirklich in Gefahr ist.

Nicole de Moor wies diese Vorwürfe zurück, räumte jedoch ein, dass die hohe Zahl palästinensischer Asylbewerber in Belgien ein Problem darstelle und dass diese bereits in anderen europäischen Ländern anerkannt worden seien. Dennoch fordern sie, nach Belgien zu kommen: Belgien garantiere ihnen mehr als jedes andere Land in Europa. Die Staatssekretärin “hofft“, dass der EU-Migrations- und Asylpakt dazu beitragen kann, diese Anträge besser auf die EU-Mitgliedsländer zu verteilen.

Judenhass und Islamisten

Seit den Wahlen vom 9. Juni 2024 schliesslich wurde die Brüsseler Hauptstadtregion für ihre Unfähigkeit, eine funktionierende Regierung zu bilden, kritisiert. Ohne auf die Einzelheiten des belgischen institutionellen Geflechts einzugehen, setzt die Bildung einer Regierung in Brüssel eine Mehrheit in den beiden Sprachgruppen – Französischsprachige und Niederländischsprachige – im Regionalparlament der Region Brüssel-Hauptstadt voraus. Diese beiden Gruppen sind jedoch nicht nur nicht in der Lage, eine Einigung untereinander zu erzielen, sondern können selbst innerhalb ihrer eigenen Reihen keine Mehrheit erreichen.

Es ist auch erwähnenswert, welche Rolle Islamisten heute in Brüssel spielen, entweder in einer eigenen politischen Partei oder durch “Unterwanderung” anderer linker und linksextremer Parteien. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 sind die Strassen und Medien Brüssels Zeuge der Normalisierung eines unverhohlenen islamistischen Diskurses und Judenhasses geworden – immer weniger versteckt hinter dem Vorwand des “Kampfes gegen den Zionismus”. Wenn der Kommentator Vinz Kanté im Brüsseler Fernsehen LN24 “das auserwählte Volk” (Juden) als rassistisch und fremdenfeindlich bezeichnet, ist der einzige Widerstand nur in den sozialen Netzwerken zu sehen; der hasserfüllte Kommentator darf weiterhin auf Sendung bleiben.

Die Hauptstadt der Europäischen Union zerfällt vor unseren Augen.

Brüssel: Zerfällt die Hauptstadt Europas vor unseren Augen? :: Gatestone Institute

München: Afrikaner nötigt eine Bahnreisende sexuell

Am Samstagnachmittag (15. Februar) fasste ein 28-Jähriger einer 19-Jährigen in einem stehenden ICE am Münchner Hauptbahnhof im Vorbeigehen an die Brust. Die Frau reagierte schnell und wendete sich an Einsatzkräfte der Bundespolizei. Im Rahmen sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige gestellt werden. Gegen 17:00 Uhr befand sich die 19-jährige Deutsche aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt im aus Erlangen ankommenden ICE am Münchner Hauptbahnhof. Als sie ihre Sachen zusammenpackte und aussteigen wollte, soll sich der ihr unbekannte Mann an ihr vorbeigedrängt und ihr dabei an die Brust gefasst haben. Als sie ihn ansprach reagierte er nicht, sondern verließ den Zug. Die junge Frau konnte noch ein Video des Mannes machen. Am Bahnsteig traf sie auf Einsatzkräfte der Bundespolizei, denen sie den Sachverhalt schilderte und das Video des Tatverdächtigen zeigte. Dank sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige, ein 28-jähriger Nigerianer, am Münchner Hauptbahnhof gestellt und vorläufig festgenommen werden. Die 19-Jährige bestätigte, dass es sich um den Mann handelte, der sie zuvor belästigt haben soll. Nach Durchführung aller polizeilicher Maßnahmen wurde der 28-Jährige aus dem Landkreis Berchtesgadener Land auf Weisung der zuständigen Staatsanwaltschaft auf freien Fuß gesetzt. Die Bundespolizei führt die Ermittlungen wegen sexueller Belästigung.

Bundespolizeidirektion München: Sexuelle Belästigung im Zug / Tatverdächtiger gestellt | Presseportal

Schock in Villach: Syrer sticht auf Passanten ein, Schüler stirbt

Der Täter lacht bei seiner Festnahme. Foto X

Bluttat am helllichten Tag: Ein 23-jähriger Syrer hat am Samstagnachmittag in Villach auf mehrere Passanten eingestochen und dabei einen 14-Jährigen getötet. Vier Personen, allesamt aus dem Raum Villach, wurden zudem verletzt. Der älteste der Verletzten ist 32 Jahre alt. Die Tat hatte sich in der Innenstadt, in der Nähe des Hauptplatzes, abgespielt. Der Täter, ein aufenthaltsberechtigter syrischer Staatsbürger, wurde kurz nach der Tat festgenommen. Er trug eine Asylkarte bei sich, wie die “Kleine Zeitung” berichtet.

Wie Polizeisprecher Rainer Dionisio sagte, hatte der 23-Jährige kurz vor 16 Uhr auf Passanten eingestochen. Laut Zeugen soll er dabei Allahu Akbar-Rufe von sich gegeben haben.

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Schock in Villach: Syrer sticht auf Passanten ein, Schüler stirbt | Exxpress

Das sind Eure Toten: Zweijähriges Mädchen und seine Mutter verstorben

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Nun ist es gewiss: Nach dem islamischen Anschlag in München sind eine Zweijährige und ihre Mutter gestorben. Das teilte das bayerische Landeskriminalamt mit. Beide seien ihren schweren Verletzungen erlegen.

Zwei Tage nach dem verheerenden Anschlag auf eine Demonstration in München können die politischen Verantwortlichen zwei weitere Todesopfer ihrer Todeslisten hinzufügen. Ein zweijähriges Mädchen sowie seine 37-jährige Mutter sind am Samstag an den schweren Verletzungen gestorben, die sie bei dem islamischen Mordanschlag erlitten hatten.

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Das sind Eure Toten: Zweijähriges Mädchen und seine Mutter verstorben » Journalistenwatch

„Klartext“-Studiogast packt aus: ZDF manipuliert Bürgerfragen!

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In der ZDF-Sendung „Klartext“ am Donnerstag, moderiert von Bettina Schausten und Christian Sievers, sollten Wähler Politikern Fragen stellen. AfD-Chefin Alice Weidel geriet dabei gleich mit mehreren in Konflikt.

Die AfD-Spitzenkandidatin kritisierte zunächst die Zusammensetzung der Zuschauer und warf einem Fragesteller vor, seine Frage „auswendig gelernt“ zu haben. Dies führte zu hörbarer Unruhe im Studio.

Jetzt kommt heraus: Weidel hatte Recht – das ZDF manipulierte gezielt die „Bürgerfragen“ an die Kanzlerkandidaten. Ein Studiogast der Sendung, David aus Berlin, schildert gegenüber dem Blogger Michael Mross (MMnews) die schockierenden Hintergründe der ZDF-Manipulationen.

„Klartext“-Studiogast packt aus: ZDF manipuliert Bürgerfragen! | PI-NEWS

Illegaler Afrikaner verursacht Streckensperrung zwischen Ludwigshafen und Frankenthal

Am 14. Februar 2025 um 17:02 Uhr lief ein Mann im Gleisbereich auf freier Strecke zwischen dem Bahnhof Oggersheim in Richtung des Bahnhofs Frankenthal-Süd. Der Triebfahrzeugführer der S 6 musste eine Schnellbremsung durchführen. Der Mann sowie die ca. 100 Reisenden in dem Zug blieben unverletzt.

Die Bundespolizei wurde verständigt und stellte die Person beim Eintreffen im Gleis sitzend fest. Diese führte keine Ausweisdokumente mit sich, dennoch konnte bei der Polizei in Oggersheim die Identität zweifelsfrei geklärt werden.

Es handelte sich um einen 23-jährigen Somalier, gegen den eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Meiningen wegen Erregen öffentlichen Ärgernisses vorlag. Es konnte weiterhin festgestellt werden, dass er über eine abgelaufene Duldung verfügt und sich somit aktuell unerlaubt in Deutschland aufhält.

Der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durch den Kommunalen Vollzugsdienst aufgrund seines psychisch auffälligen Verhaltens in eine Fachklinik eingewiesen.

Aufgrund des Verdachts des unerlaubten Aufenthalts wird die Einleitung eines Strafverfahrens geprüft. Außerdem wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.

Aus dem Vorfall resultierte eine beidseitige Streckensperrung zwischen Frankenthal und Ludwigshafen im Zeitraum von 17:02 Uhr – 18:37 Uhr.

Außerdem kam es zu folgenden Auswirkungen auf den Bahnverkehr: 15 Züge mit Verspätungen von insgesamt 949 Minuten, ein Komplettausfall, sechs Teilausfälle sowie vier Umleitungen.

BPOL-KL: Person im Gleis verursacht Streckensperrung zwischen Ludwigshafen und Frankenthal | Presseportal

Reine demokratische Entrüstung

GROK

Sie mögen es nicht, wenn Sie an das erinnert werden, was sie tun.
Wenn man Ihnen sagt, dass sie mit ihren Direktiven aus Brüssel die Meinungsfreiheit zerstören. Sie dafür verantwortlich macht, dass es nicht erst seit Corona politische Gefangene in Deutschland oder dem Vereinigten Königreich gibt.

Sie mögen es nicht, wenn man sie darauf hinweist, dass in einer Demokratie WÄHLER das Sagen haben und dass diejenigen, die Angst vor Wählern haben, in einer Demokratie nicht weit kommen, vielmehr in einer Despotie landen werden.

Sie können es überhaupt nicht leiden, wenn all das, was offensichtlich ist, was jeder weiß, dessen Verbreitung sie mit Zensur, gedungenen Faktenmördern und den von Mielke in der Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV) des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR niedergelegten Methoden der ZERSETZUNG verhindern wollen, zur Sprache kommt.

Sie mögen es nicht, wenn man ihnen sagt, dass Anschläge wie der, der sich gerade in München ereignet hat, das Ergebnis ihrer verfehlten Immigrationspolitik, dass sie letztlich für diese Anschläge verantwortlich sind.

Und am allerwenigsten mögen sie es, wenn man ihnen sagt, dass das, was sie als „unsere Demokratie“ bezeichnen, längst keine Demokratie mehr ist.

JD Vance, der US-amerikanische Vizepräsident hat all das, an die auf der Münchner Sicherheitskonferenz versammelte Polit-Darsteller Meute gerichtet, gesagt. Er hat es ihnen (und noch viel mehr, wie Sie hier nachlesen können) ins Gesicht gesagt, ihnen eine Vorlesung in Sachen „Demokratie“ gehalten. Und sie haben es erkennbar nicht gemocht.

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Reine demokratische Entrüstung – SciFi

„Sein Leben sei in Gefahr“: ISIS-Anführer bittet um Rückführung nach Frankreich

Foto: thierry ehrmann aus Saint Romain au Mont d’Or, Frankreich, Europa, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Einer der hohen Führer des Islamischen Staates, ein französischer Staatsbürger, wird seit 2018 von den Kurden in Nordsyrien gefangen gehalten. Da er glaubt, dass sein Leben in Gefahr ist, hat er um seine Rückführung nach Frankreich gebeten, was zu einer Kontroverse geführt hat: Durch ihn haben die Franzosen nämlich von der Beteiligung des Daesh an zwei Terroranschlägen auf französischem Boden erfahren.

Der Mann wurde im französischen Melderegister als Adrien Guihal eingetragen, aber für den Islamischen Staat trägt er den Namen Abu Oussama al-Faransi. Er ist 40 Jahre alt und konvertierte 2002 zum radikalen Islam. Im Jahr 2008 war er an einem versuchten Terroranschlag auf das Hauptquartier des französischen Geheimdienstes beteiligt, der von den französischen Behörden vereitelt wurde und ihm eine Gefängnisstrafe einbrachte. Nach seiner Entlassung im Jahr 2012 arbeitete er in einer Autowerkstatt, die als Treffpunkt von Dschihadisten bekannt ist. Im Jahr 2015 reiste er nach Syrien. Drei Jahre später wurde er von kurdischen Truppen in Raqqa, der damaligen kurzlebigen Hauptstadt des Islamischen Staats, gefangen genommen. Seitdem ist er im Nordosten Syriens inhaftiert.

Seine Mutter steht hinter seinem Antrag auf Rückführung. Sie ist der Ansicht, dass seine Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist und dass er dort in Gefahr ist. Der Antrag wurde seit Dezember 2022 mehrmals bei den französischen Behörden eingereicht. Das Außenministerium und das Verwaltungsgericht von Paris haben ihn bereits abgelehnt. Diesmal will die Mutter von Guihal beim Verwaltungsgericht Paris Berufung einlegen. Am Mittwoch, den 12. Februar, reichte Étienne Mangeot, der Anwalt des Terroristen, die Klage bei Gericht ein, um Frankreich zur Rückführung des Mannes zu zwingen. Zwei weitere Familien haben sich der Klage angeschlossen.

Andere französische Staatsangehörige, die für den Islamischen Staat kämpfen, befinden sich in der gleichen Situation. Laut Mangeot werden 65 französische Staatsangehörige zusammen mit Guihal im Gefängnis von Derik festgehalten, das sich in den Händen der kurdischen Streitkräfte befindet, und zwar unter extrem harten Bedingungen, die sie „ in Lebensgefahr bringen“.

Aber Adrien Guihal ist nicht irgendein Islamist. „Er ist zweifellos einer der ranghöchsten lebenden Würdenträger des Islamischen Staates“, räumt Mangeot ein. Seit seiner Ausreise nach Syrien im Jahr 2015 liegt gegen Guihal ein internationaler Haftbefehl vor. Dort arbeitete er in der Kommunikationsabteilung des Islamischen Staates. Im Jahr 2016, am Tag nach dem Anschlag in Nizza, war es seine Stimme, die die Franzosen in der Tonaufnahme hörten, in der er sich zu dem Terroranschlag bekannte, bei dem am 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, 86 Menschen ums Leben kamen. Einen Monat zuvor hatte er sich auch zu der Ermordung eines Polizistenpaares in Magnanville, einem Vorort von Paris, bekannt, das vor den Augen seines dreijährigen Sohnes erstochen wurde.

Für den Anwalt wäre es heute „beruhigender“ zu wissen, dass Guihal in Frankreich im Gefängnis sitzt und dort vor Gericht gestellt wird, als dass er möglicherweise „frei herumläuft“ und von der einen oder anderen islamistischen Gruppe aufgegriffen wird, die in Syrien noch aktiv ist. Diese Ansicht wird jedoch vom französischen Außenministerium nicht geteilt, das der Meinung ist, dass seit dem Sturz des IS-Regimes Personen, die der Komplizenschaft mit dem Islamischen Staat beschuldigt werden, vor Ort verurteilt werden sollten. Mangeot möchte, dass die französischen Gerichte „das letzte Wort haben“, und betont, dass Guihal und seine Komplizen derzeit außerhalb jedes rechtlichen Rahmens festgehalten werden, ohne dass Frankreich darauf reagiert: „Ich finde das sehr bedauerlich und ein bisschen bedenklich für die Demokratie, die wir sind“, sagte er vor der Presse.

Insgesamt spricht sich die Mehrheit der Franzosen gegen die Rückkehr französischer Dschihadisten auf französischen Boden aus. Imam Chalghoumi, der für seine gemäßigte Haltung bekannt ist, wandte sich am X an den Justiz- und den Innenminister und forderte sie auf, nicht nachzugeben:

Nein zur Rückkehr von Terroristen nach Frankreich! Adrien Guihal, einer der ranghöchsten französischen Daesh-Würdenträger, dessen Stimme die Verantwortung für die Anschläge von Nizza und Magnanville übernommen hat, fordert seine Rückführung. Er ist eine absolute Gefahr für unsere Sicherheit! Der Radikalismus ist bereits eine Bedrohung auf unserem Boden. Ihn hier ins Gefängnis zurückzuschicken, bedeutet, anderen die Möglichkeit zu geben, ihn zu rekrutieren. Dies ist eine terroristische Strategie, die wir entschieden ablehnen müssen! Ich appelliere an unsere Politiker, diese Rückkehr kategorisch abzulehnen.

Zwischen 2022 und 2023 hat Frankreich nur Frauen und Kinder rückgeführt, bevor es alle Operationen dieser Art einstellte, was mehrere internationale Verurteilungen nach sich zog, darunter die des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Jahr 2022.

“His Life Is in Danger”: ISIS Leader Asking for Repatriation in France ━ The European Conservative