Bei einer Kontrolle in einem Reisezug zwischen Brenner und Innsbruck hat die Polizei am Sonntag einen 25-jährigen Pakistani festgenommen. Gegen ihn lag ein europäischer Haftbefehl wegen Mordverdachts in Frankreich vor.
Am Sonntag führte die Polizei am Brenner eine Kontrolle in einem Reisezug durch. Gegen 12.50 Uhr überprüften die Beamten einen 25-jährigen Mann aus Pakistan. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen ihn ein europäischer Haftbefehl vorlag. Der Mann wird in Frankreich des Mordes verdächtigt.
Nach der Festnahme stimmten sich die Beamten mit der Staatsanwaltschaft und dem Bundeskriminalamt ab. Anschließend wurde der Verdächtige in eine Justizanstalt überstellt. Weitere Details zum Fall sind bislang nicht bekannt, berichtet die Polizeistelle Brenner.
Der Journalist Hano versteigt sich in wilden Verschwörungstheorien nach den Anschlägen von München und Villach. Foto: phoenix / YouTube
Johannes Hano, Journalist des ZDF, glaubt nicht mehr an islamistische Terroranschläge wie jüngst in München und Villach.
Zusammenhang mit Wahl
Stattdessen hat er eine ganz eigene Theorie. Besonders hinsichtlich der anstehenden Bundestagswahl würden solche Anschläge den rechten Parteien Aufwind geben, ist sich Hano sicher. So setzte er heute, Sonntag, auf X einen bemerkenswerten Post ab:
Ich glaube nicht mehr daran, dass die brutalen Mordanschläge von Flüchtlingen in Deutschland und Österreich vor den Wahlen und nach den gescheitertem Koalitionsverhandlungen reiner Zufall sind. Unsere Gesellschaftsordnung wird angegriffen – cui Bono?
Gesteuerter Terror wegen bevorstehender Bundestagswahl?
Was er mit “cui bono?”, also der Frage, “wem es nützt”, meint, ist mehr als offensichtlich: Er vermutet, dass die Anschläge der letzten Monate von rechten Parteien gesteuert wären, schließlich würden diese ja vom endlosen islamistischen Terror in Europa profitieren. Anscheinend geht er davon aus, dass “rechte Netzwerke” syrische und afghanische Terroristen zu blutigen Anschlägen anstiften könnten. Dabei verweist er nicht nur auf die Bundestagswahl am nächsten Sonntag, sondern auch die gescheiterten Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP.
Spott und Unverständnis für wilde Theorien
Andere X-Nutzer können mit dermaßen wilden Verschwörungstheorien allerdings weniger anfangen und gaben Hano, der seinen Post bisher noch nicht gelöscht hat, einige Widerworte:
Wir haben inzwischen das ganze Jahr solche Anschläge. Warum sollten das vor Wahlen denn plötzlich weniger werden?
Glauben können Sie in der Kirche. Man sollte schon etwas Substanzielleres vorlegen als ein Bauchgefühl.
Das ist eines Journalisten unwürdig. Tatsache ist, dass durch die seit zehn Jahren andauernde unkontrollierte Einwanderung, hauptsächlich aus muslimischen Ländern, nun mal auch Menschen hierherkamen und kommen, die Juden und Christen aus tiefster Seele hassen und nur darauf warten, möglichst viele von uns, in deren Augen Ungläubige, angreifen und töten zu können. Das wissen Sie auch. Falls Ihnen das tatsächlich nicht bekannt sein sollte, lesen Sie mal die Pressemitteilungen der Bundesanwaltschaft, wer da so verhaftet wird übers Jahr hinweg.
Können Sie Ihren Glauben irgendwie belegen oder ist das nur das normale ZDF-Geraune?
Noch keine Stellungnahme des ZDF
Ein anderer X-Nutzer meint, dass die Anschläge ja auch keine Zufälle seien, es stehe eine gemeinsame Ideologie dahinter, nämlich die des “Islamismus und die gewalttätige Ausprägung des Islamismus ist der Jihad”. In einer anderen Antwort ist zu lesen, dass, sollten Hanos Vermutungen stimmen, dann ja auch hinter den “täglich stattfinden Gruppenvergewaltigungen” die vermuteten “dunklen Mächte” stehen müssten. Bisher hat sich weder Hano selbst noch das ZDF von den Aussagen distanziert.
Ich glaube nicht mehr daran, dass die brutalen Mordanschläge von Flüchtlingen in Deutschland und Österreich vor den Wahlen und nach den gescheitertem Koalitionsverhandlungen reiner Zufall sind. Unsere Gesellschaftsordnung wird angegriffen – Cui Bono?
Ich glaube nicht mehr daran, dass die brutalen Mordanschläge von Flüchtlingen in Deutschland und Österreich vor den Wahlen und nach den gescheitertem Koalitionsverhandlungen reiner Zufall sind. Unsere Gesellschaftsordnung wird angegriffen – Cui Bono?
Rund 3,3 Millionen Euro bekommt der Verein “Migrant” aus öffentlichen Mitteln, berichtet die Kronen Zeitung. Erst kürzlich hatte der Finanzausschuss der Stadt – gegen die Stimmen der FPÖ – der Förderung in Höhe von etwa einer Million Euro zugestimmt, vom AMS gibt es weitere 1,6 Millionen Euro dazu und das Arbeitsministerium fördert den Verein nun mit 550.000 Euro. Der Migrantenverein berät zu den Themen “Aufenthalt, Arbeitsmarktzugang, arbeits- und sozialrechtliche Fragen, Bildung, Qualifikation und MigrantInnen in Österreich und Europa”.
Letzte Veranstaltung im November
Migrant gibt auf seiner Internetseite an, Veranstaltungen und Beratungen anzubieten. Zumindest erstere sucht man aber vergeblich. Tatsächlich fand die letzte Veranstaltung am 18. November 2024 im Amtshaus Rudolfsheim-Fünfhaus statt. Es handelte sich dabei um einen Vortrag darüber, wie Einwanderer die österreichische Staatsbürgerschaft erwerben können.
Teilweise nur wenige Stunden pro Woche für Kunden geöffnet
Zumindest Beratungen scheint es in den vier Einrichtungen des Vereins – davon eine am prestigeträchtigen Hohen Markt im ersten Wiener Gemeindebezirk – tatsächlich zu geben. In der Filiale in der Marc-Aurel-Straße finden nach telefonischer Vereinbarung donnerstags von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr und dienstags, mittwochs und freitags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr Beratungen statt. Noch weniger gibt es allerdings am Vereinssitz am Hohen Markt – jeden Monat kann hier von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr ein Infotag besucht werden. An der Adresse Lasallestraße 1 kann man sich insgesamt acht Stunden in einer Woche beraten lassen.
2,45 Millionen Euro Personalkosten für 24 Mitarbeiter
Für diese mageren Tätigkeiten braucht der Verein – laut Tätigkeitsbericht 2023 – gleich 24 Mitarbeiter, die Personalkosten beliefen sich in dem Jahr auf 1,9 Millionen Euro (also durchschnittlich über 71.000 Euro pro Mitarbeiter). Heuer sollen sogar 2,45 Millionen Euro für die Angestellten ausgegeben werden (das wären, ausgegangen von 24 Mitarbeitern, mehr als 100.000 Euro pro Kopf an Personalkosten). Offene Stellen gibt es in keinem der vier Einrichtungen des Vereins.
40 überwiegend staatliche Förderer und Partner
Obfrau des Vereins ist die Politikwissenschaftlerin Ingrid Moritz, Leiterin der Abteilung Frauen und Familie der Arbeiterkammer, die sich unter anderem mit den Themen “Gender-Pay-Gab” beschäftigt. Die Arbeiterkammer Wien gehört auch zu den insgesamt 40 “Partnern und Förderern” die auf der Vereinsseite aufgelistet sind. Wer genau Partner und wer Förderer ist, geht daraus nicht hervor. Es finden sich dort unter anderem das AMS, die Stadt Wien, das Arbeitsministerium, der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB), die Wirtschaftskammer (WKO), der Verfassungsgerichtshof, der Verwaltungsgerichtshof, der Österreichische Integrationsfond (ÖIF), das Bundesverwaltungsgericht und Amnesty International. Insgesamt zehn Personen scheinen laut Vereinsregisterauszug als Vorstandsmitglieder auf, darunter gleich drei Kassiere (ein Kassier und zwei Stellvertreter).
Letzte Rechnungshof-Prüfung liegt neun Jahre zurück
Zum letzten Mal geprüft wurde der vom Steuerzahler großzügig ausgestattete Verein vom Stadtrechnungshof 2016. FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp, dessen Partei der Subventionierung nicht zustimmte, fordert lückenlose Aufklärung:
Hier werden drei Millionen Euro an Steuergeld in einen Asyl-Beratungsverein gepumpt, der alleine für sein Büro 250.000 Euro und für Dolmetscher 220.000 Euro pro Jahr ausgibt. Das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass in Wien das Geld völlig falsch ausgegeben wird. Wir werden auf jeden Fall den Stadtrechnungshof einschalten.
Seit dem 1. November 2024 gilt in der Bundesrepublik Deutschland das sogenannte “Selbstbestimmungsgesetz”, mit dem ein Wechsel des Geschlechtseintrags per einfacher Willenserklärung möglich ist. Alle zwölf Monate kann man jetzt problemlos von Mann zu Frau oder von Frau zu Mann werden. Einzige Voraussetzung ist, dass man dem Standesamt drei Monate im Voraus den gewünschten Geschlechtswechsel bekannt geben muss.
Dann können vor allem biologische Männer von zahlreichen Vorteilen für Frauen profitieren, etwa von Frauenquoten in staatlichen Unternehmen. Dass das Gesetz missbraucht werden könnte, galt für seine Macher damals als ausgeschlossen, immer wieder sorgt die Neuerung aber für bizarre Schlagzeilen.
AfD-Anfrage deckt auf: Schon zwei Häftlinge in Berlin wurden zurückverlegt
Besonders problematisch sind die Geschlechtswechsel in Gefängnissen: Alleine in Berlin sitzen mehrere biologisch männliche Häftlinge im Frauengefängnis, wie eine Anfrage der AfD offenbarte. Zwei Häftlinge machten in der Justizanstalt für Frauen Berlin aber besonders Probleme und mussten deshalb wieder zurück ins Männergefängnis. Grund: Die Beiden sollen Frauen bedroht haben.
Schon zwei Rückverlegungen in Männervollzug trotz weniger “Transfrauen” in Haft
Dass es trotz der wenigen “Transpersonen” in den Berliner Haftanstalten bereits zwei solcher Vorfälle gab, findet der AfD-Abgeordnete Marc Vallendar bemerkenswert:
Das zeigt, dass das neue Selbstbestimmungsgesetz Schutzräume für Frauen sogar in Gefängnissen zerstört.
Ähnliche Vorfälle auch in anderen Bundesländern
Auch in anderen Bundesländern sind solche Übergriffe von sich als Frauen identifizierenden Häftlingen keine Seltenheit mehr. Auf Anfrage der Welt wurde bereits im Januar bekannt, dass es auch in Sachsen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zu solchen Vorkommnissen gekommen sein soll.
Als ich heute morgen das Radio für die 7-Uhr- Nachrichten anschaltete, erfuhr ich bei MDR-Kultur vom Tod des zweijährigen Mädchens und seiner Mutter in Folge des islamistischen Anschlags auf eine verdi-Demonstration. Gemeldet wurde auch, dass sich Ministerpräsident Söder dafür einsetzt, ab Montag solle die Regierung mit den Taliban verhandeln und dann müsse es jede Woche Abschiebeflüge geben. Was Söder bezeichnenderweise nicht fordert, ist eine sofortige Beendigung des Programms der Damen Baerbock und Faeser, Afghanen nach Deutschland einzufliegen, das trotz Warnungen von Angehörigen der Deutschen Botschaft in Jordanien, es könnten sich auch Terroristen unter denen befinden, die großzügig mit Visa ausgestattet werden, immer noch fortgesetzt wird. Heute wurde unter ferner liefen gemeldet, dass die Bundesregierung die Einreise von Hunderten afghanischen Staatsbürgern nach Deutschland gestoppt hat. Wie die Zeitung „Welt am Sonntag“ berichtete, wurden zwei für diese und nächste Woche gebuchte Charterflüge storniert. Es handelt sich offensichtlich um Personen, die über verschiedene deutsche Aufnahmeprogramme Visa für Deutschland erhielten.
Natürlich brauchen wir dringend Abschiebungen von Gefährdern, aber noch dringender brauchen wir einen Stopp der irrregulären Masseneinwanderung. Die Botschaft scheint aber bei den Verantwortlichen in Politik und Medien nur angekommen zu sein als Notwendigkeit, die Folgen dieser Einwanderung zu verschleiern.
Schon in den 8-Uhr-Nachrichten war von dem ermordeten Mädchen nicht mehr die Rede. In der nach hinten gerutschten Meldung waren es nur noch von zwei Tote. Bei Tichy las ich, dass einer seiner Zeugen dafür, dass der Mörder sein Auto in die Demonstration steuerte, so unter Druck gesetzt wurde, dass er seinen Bericht zurückzog und Tichy die Ursprungsmeldung erst einmal zurückzog, weil er immer nur Fakten meldet, die von zwei Zeugen bestätigt werden. Inzwischen wissen wir aus offiziellen Angaben, dass Tichys Meldung korrekt war. Wer übte den Druck aus, um den Hergang des Attentats der Öffentlichkeit so lange wie möglich zu verschweigen?
Der Mörder hatte bei seiner Tat unüberhörbar „Allahu akbar“ gerufen, in den ersten Meldungen war dann auch von einer islamistischen Tat die Rede, tags darauf hieß es wieder, das Motiv des Mörders sei unklar. Dann hat der Täter bei seiner ersten Vernehmung bekräftigt, dass er den Wagen mit Absicht in die Menschenmenge gesteuert hat und das es eine Tat gegen Ungläubige war. Dass die zwei Toten Migrationshintergrund hatten, zeigt, wie gefährlich die Lage auch für diejenigen geworden ist, die nach Deutschland gekommen sind, um sich hier ein neues, besseres Leben aufzubauen.
Die Familie der Getöteten warnt davor, die Tat zu instrumentalisieren.
Es ist aber eine Instrumentalisierung, die Morde von Stuttgart, Solingen, Aschaffenburg und München für Demonstrationen gegen rechts zu nutzen, die mindestens teilweise von Geldern aus den diversen Demokratieprogrammen der Ministerien bezahlt werden. In München war das Blut der Ermordeten noch nicht getrocknet, da riefen Gewerkschaften schon zu einer Demonstration gegen rechts auf. Das ist von einer schwer erträglichen Gleichgültigkeit gegenüber den Ermordeten und ihren Familien. Betroffenen, so hört man, wird gleich nach den Betroffenheitsformeln nahegelegt, ihr Unglück als Einzelfall-Schicksal zu werten und den „Rechten“ kein Material für ihre Forderungen zu liefern.
Die Politiker können ihren Wortbaukasten- Wir sind bestürzt, mit den Gedanken bei den Familien, wünschen den Verletzten schnelle Genesung, den Angehörigen der Toten viel Kraft, danke den Einsatzkräften- inzwischen wöchentlich benutzen, dazwischen macht man Smiley-Fotos auf den Demos gegen rechts.
Ganz schlaue Einwanderungsbefürworter verkünden mittlerweile, dass die Häufung von Anschlägen vor dieser Bundestagswahl möglicherweise gesteuert sein könnte von Kräften, die einer AfD-Mitregierung den Weg ebnen sollen, Politiker behaupten, bereits jetzt würde auf den Ausgang der Wahl von Elon Musk, J.D. Vance und Wladimir Putin Einfluss auf den Ausgang der Bundestagswahl genommen, wobei der gemeine Putin glaubt, die Wähler an die rechten Urnen zu treiben, indem er von seinen Agenten Auspuffrohre von Autos mit Bauschaum ausspritzen lässt. Kein Schlechter Thriller-Autor kann sich ausdenken, was zur Zeit in Deutschland real passiert.
Tichy hat den Verdacht geäußert, dass der Tot von Mutter und Kind verschwiegen wurde, um J.D. Vance kein zusätzliches „Futter“ für seinen Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz zu liefern. Wenn sich das bestätigen sollte, wäre eine neue totalitäre Stufe unserer Retter-Demokratie erreicht.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Wähler die richtigen Schlussfolgerungen ziehen, denn lange hält unsere Gesellschaft die gegenwärtigen Zustände nicht mehr aus.
Die schrecklichen Anschläge in Villach und München haben unschuldige Menschenleben gefordert. Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen der Opfer – wir stehen an ihrer Seite in dieser schweren Zeit. Doch anstatt die Ursachen dieser Tragödien zu bekämpfen, nutzt die ÖVP diese Anschläge, um eine Massenüberwachung der Bürger voranzutreiben. Statt endlich gegen den politischen Islam vorzugehen und einen Asylstopp für Hochrisikoländer zu verhängen, wird lieber die eigene Bevölkerung ins Visier genommen. ⚠️ Wie viele Opfer braucht es noch, bis die Regierung endlich handelt? ⚠️ Warum wird immer mehr Überwachung gefordert, anstatt die Täter gar nicht erst ins Land zu lassen? Es braucht einen kompletten Systemwechsel! Die FPÖ hat mit der Festung Österreich längst die Lösungen präsentiert, die unser Land sicherer machen würden. Doch die ÖVP will nicht handeln – sie ist Teil des Problems! 📢 Schluss mit falschen Versprechungen – jetzt Taten setzen!
Aschaffenburg, München und jetzt Villach … diese Aufzählung ist nur die Spitze eines schrecklichen Eisbergs!
Umso trauriger ist es, dass eine solide Mitte-rechts-Koalition – die vielleicht mit einer rigiden Migrationspolitik noch einmal die Wende geschafft hätte – in den letzten Tagen gescheitert ist. Der Grund für das Scheitern war grundsätzlich nicht das Fehlen inhaltlicher Gemeinsamkeiten, sondern vielmehr die bürgerliche Feigheit oder – vielleicht noch schlimmer – die Machtgier der ÖVP.
Nun müssen wir Österreicher uns wohl darauf einstellen, dass es in den nächsten Jahren zum Alltag wird, sich mit Angst im öffentlichen Raum zu bewegen – und dass wir uns an Bilder wie jene aus Villach gewöhnen müssen!
Frei nach dem Spruch von Sebastian Kurz aus den Corona-Jahren: „Bald wird jeder jemanden kennen, der Opfer dieser wahnsinnigen Politik geworden ist!“
Am Samstagnachmittag wurden zwei Männer vor einem Café an der Ewaldstraße schwer verletzt. Ein 53-Jähriger (libanesischer Staatsangehöriger) aus Herten konnte zeitnah durch die Polizei vorläufig festgenommen werden.
Am helllichten Tag in Herten NRW. Da wird der Streit mal eben mit einer Axt beglichen. Ist dort die Waffenverbotszone noch nicht spruchreif geworden. Tut mir leid, aber diese Verordnungen der jetzigen Politiker kann man nur noch mit Galgenhumor ertragen. pic.twitter.com/yUeDVK5JUj
Gegen 16 Uhr gerieten mehrere Männer aneinander. Die genaue jeweilige Tatbeteiligung ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Bei der Auseinandersetzung wurden auch Waffen eingesetzt. Ein 28-Jähriger Hertener (deutscher Staatsangehöriger) und ein 22-Jähriger aus Herne (türkischer und belgischer Staatsangehöriger) wurden schwer verletzt. Rettungswagen transportierten die Männer in Krankenhäuser.
Zu den Hintergründen der Auseinandersetzung können bislang noch keine Angaben gemacht werden. Der Polizei liegen Videoaufnahmen vor, die auch in den sozialen Medien verbreitet wurden. Darauf ist ein bislang unbekannter Mann zu sehen, der mit einer Art Axt auf einen Mann einschlägt. Die Polizei ist auf der Suche nach diesem Mann.
Die Ermittlungen zu dem versuchten Tötungsdelikt dauern an. Für die Ermittlungen ist eine Mordkommission eingerichtet.
Hinweise nimmt die Polizei unter der 0800 2361 111 entgegen.
Foto: thierry ehrmann aus Saint Romain au Mont d’Or, Frankreich, Europa, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons
Der Messerangriff von Villach war ein gezielter Terroranschlag. Bei einer Durchsuchung der Wohnung des Täters Ahmad G. fanden Ermittler IS-Material. Der 23-jährige Syrer bekannte sich zum „Islamischen Staat“. Zwei weitere Opfer sind erst 15 Jahre alt.
Bei der Hausdurchsuchung in der Wohnung des 23-jährigen Ahmad G., der in Villach einen Messerangriff verübte, fanden Ermittler eine IS-Flagge sowie weiteres islamistisches Material. Der Syrer hatte zuvor einen 14-jährigen Kärntner erstochen und fünf weitere Personen zum Teil schwer verletzt. Ahmad G. bekannte sich bei seiner Einvernahme zu dem Angriff und erklärte, im Namen des „Islamischen Staates“ gehandelt zu haben. Laut Verfassungsschutz war es ein klar islamistisch motivierter Anschlag, berichtet oe24.
Die weiteren Opfer des Anschlags sind zwei 15-jährige, sowie drei Erwachsene im Alter von 28, 32 und 36 Jahren. Drei der Opfer sind auf der Intensivstation. Ein Augenzeuge berichtete auf Facebook, dass er den Täter gerade noch rechtzeitig gesehen hatte und sich über die Verhaftung amüsierte – ohne zu wissen, was wirklich passiert war. Erst später erfuhr er von der Tragödie und war sich sicher, dass Ahmad G. noch mehr Menschen hätte verletzen können, wenn er nicht gestoppt worden wäre.
Während einige Opfer des Migranten-Terrors von Villach noch im Spital um ihr Leben kämpfen, übt sich die heimische linke Reichshälfte bereits in pietätlosen Relativierungen der Tat und ihrer Hintergründe. SPÖ, Kirche, linke Meinungsmacher, aber auch die ÖVP, ergehen sich in üblichen Floskeln und verhöhnen damit Opfer und Hinterbliebene des islamistischen Amoklaufs.
SPÖ und Kirche warnen vor “Pauschalverurteilungen” und “Hass”
Den Bock schoss vermutlich SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser ab. Kurz nach der schrecklichen Tat nahm er seine Stellungnahme zum Anlass, in dieser vor “Hass und Pauschalurteilen” zu warnen, die Möglichkeiten des Rechtsstaats seien aber „auf das Allerschärfste zu nutzen“. Gerade letzteres sollte eine Selbstverständlichkeit sein und in einem Rechtsstaat nicht extra betont werden müssen.
Auch die katholische wie evangelische Kirche in Kärnten nutzt den islamistischen Anschlag dafür, eine Lanze für Ausländer zu brechen. Kirchenvertreter riefen zur “Besonnenheit” auf und warnten ebenso vor “Pauschalverurteilungen”. Der Evangelische Pressedienst äußerte gar die Befürchtung, “dass die Tat weiter Emotionen und Aggressionen gegen Ausländer und Migranten anheize und dadurch Hass und Aggression zunehmen”.
Standard warnt lieber vor “Rechtsextremen”
Selbst im linken Standard kochten nach dem neuerlichen Terror-Anschlag die Gefühle in den diversen Foren über. Rasch musste man in der Redaktion offenbar reagieren und brachte kurz nach dem Attentat in Villach einen Artikel über die angeblich “gefährliche rechtsextreme Szene” in Österreich. Standard-Schreiber Markus Sulzbacher kritisierte gar die Debatte über Abschiebungen und angeblichen “Rassismus” im Kontext des Anschlags in Villach als “verkommen”.
Und die stets gerne in den ORF geladene “Migrationsexpertin” Judith Kohlenberger äußerte in den sozialen Medien kaum Empathie für die Opfer, sondern eher für die Tätergruppen. Das Vorgehen der Politik, angesichts des Terrors, müsse “besonnen” und “fernab der Instrumentalisierung der schrecklichen Tat” liegen.