Britischer Kleriker stirbt im Drogen-Rausch mit belgischem Priester während einer mutmaßlichen sexuellen Liaison

Wikimedia Commons , John ScholteCC-BY-SA-4.0

Ein anglikanischer Geistlicher, der zum jüngsten Papstbesuch aus dem Vereinigten Königreich nach Belgien gereist war, starb während einer mutmaßlichen sexuellen Liaison unter Drogeneinfluss mit einem belgischen katholischen Priester.

Der 69-jährige britische Geistliche, ein pensionierter anglikanischer Kaplan, reiste zum Besuch von Papst Franziskus nach Belgien und starb Berichten zufolge nach der Einnahme von „Ecstasy und Poppers“, während er sexuelle Handlungen mit einem örtlichen Priester vollzog.

Der 60-jährige belgische Priester, der als „Pater Bernard“ identifiziert und inzwischen wegen des Verdachts auf Drogenhandel mit Todesfolge verhaftet wurde, hatte den britischen Geistlichen in seinem Pfarrhaus in der Sint-Jozefskerk (St. Josephs-Kirche) in Kalmthout (Foto) beherbergt, wo der Tod eintrat.

Der belgische Pfarrer rief am Donnerstag, den 26. September, kurz nach Mitternacht den Rettungsdienst, aber die Sanitäter konnten den englischen Geistlichen nicht wiederbeleben.

„Die ersten Ergebnisse der Polizei, des Labors und des Gerichtsmediziners und in dieser Phase der Untersuchung zeigen, dass die beiden Männer Ecstasy und Poppers zusammen konsumiert und Sex gehabt haben“, teilte die Antwerpener Staatsanwaltschaft am Samstag, den 28. September, in einer Erklärung mit.

Dennoch konnte bei einer Obduktion die Todesursache des englischen Geistlichen nicht festgestellt werden. Inzwischen wurden toxikologische Tests angeordnet, um festzustellen, ob der Priester an den Folgen von Drogenkonsum gestorben ist.

Papst Franziskus besuchte vom 26. bis 29. September Luxemburg und Belgien. Einer der Hauptgründe für seine Reise nach Belgien war der Besuch der Katholischen Universität von Leuven am 27. September, um das 600-jährige Jubiläum ihrer Gründung zu begehen.

Pater Bernard wird voraussichtlich am 3. Oktober vor der Ratskammer erscheinen. Neben dem Strafverfahren werden die Kirchenvertreter entscheiden müssen, ob der Priester jemals wieder in der Seelsorge tätig sein kann.

Der Skandal fällt in eine besonders schwierige Zeit für die katholische Kirche in Belgien, eine der liberalsten Kirchen in Europa.

Die Bevölkerung ist nur noch zu 57 Prozent katholisch, und die Zahl der Gottesdienstbesucher ist selbst für europäische Verhältnisse gering.

Sexuelle Missbrauchsskandale haben die belgische Kirche schwer getroffen, darunter der berüchtigte Fall des Bischofs von Brügge, Roger Vangheluwe, der im vergangenen März vom Vatikan laisiert wurde, nachdem er gestanden hatte, mit zwei seiner Neffen sexuelle Handlungen vorgenommen zu haben, als diese noch minderjährig waren.

British Cleric Dies in Ecstasy-Fueled Romp with Belgian Priest (breitbart.com)

Dortmund: 70-Jährige von “indischen Phänotyp” verfolgt, überfallen und am Boden getreten

Am vergangenen Sonntag (29.09.) kam es in der Innenstadt zu einem Raub, bei dem eine 70-Jährige leicht verletzt wurde. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 3 Uhr hielt sich eine 70-jährige Dortmunderin in der Innenstadt auf. Dort wurde sie von einer unbekannten männlichen Person angesprochen, die ihr zunächst Komplimente machte. Anschließend lief ihr der Mann bis in die Adlerstraße hinterher.

Auf Höhe der Hausnummer 45 versuchte der Täter, die 70-Jährige im Schulterbereich anzufassen. Sie konnte seinen Arm zunächst wegschlagen. Daraufhin schlug und trat der Täter auf die Frau ein, selbst als diese zu Boden stürzte. Anschließend griff er in ihre Handtasche und entfernte sich in unbekannte Richtung. Die 70-Jährige erlitt leichte Verletzungen, die ambulant im Krankenhaus behandelt wurden.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: männlich, 25 bis 30 Jahre alt, indischer Phänotyp.

Die Polizei Dortmund fragt: Wer kann Angaben zur Tat oder zum Tatverdächtigen machen? Hinweise nimmt die Kriminalwache unter 0231/132-7441 entgegen.

POL-DO: Raub in der Innenstadt: Polizei sucht Zeugen | Presseportal

„Delafosse entlarvt“, „zionistischer Bürgermeister“, „islamophob“: Wie im französischen Montpellier die Linken die Muslime instrumentalisieren, um dem Sozialisten Michaël Delafosse das Bürgermeisteramt abspenstig zu machen

Es ist der schwierige Alltag eines Bürgermeisters, der von der Partei „France insoumise“ ins Visier genommen wird. Michaël Delafosse, der sozialistische Politiker aus Montpellier, wird von der linksradikalen Partei beschuldigt, seine Bürger muslimischen Glaubens zu stigmatisieren, wie die Zeitung l’Opinion berichtet. Die Hetze gegen den Bürgermeister begann bereits 2020 während der Kampagne zu den Kommunalwahlen. „Die Linke war zu schwach … bei der Bekräftigung der Werte der Republik angesichts des religiösen Drucks“, behauptete Michaël Delafosse. Diese Stellungnahme äußerte sich in der Weigerung, Samira Yakhlef, eine Aktivistin der Kommunistischen Partei in Montpellier, als Mitstreiterin zu wählen, da sie verschleiert war. „Wenn sie gewählt worden wäre, hätte sie dann die Trikolore und den Schleier zusammen getragen? Wie hätte sie dann republikanische Hochzeiten feiern können?“, fragte er sich damals. Darüber hinaus sprach sich der Stadtverantwortliche auch gegen den Burkini in städtischen Schwimmbädern und Abayas in Schulen aus.

Das reichte aus, um Nathalie Oziol, Abgeordnete der LFI im Departement Hérault, wütend zu machen: „Michaël Delafosse hat sofort nach seiner Ankunft den Laizismus dazu missbraucht, die Muslime unter Verdacht zu stellen“. Dennoch verteidigt sich der Bürgermeister von Montpellier gegen seine Anschuldigungen, indem er betont, dass er den Bau mehrerer Moscheen genehmigt habe. Die Angriffe der Insoumis gehen noch weiter. Lokale Aktivisten der Partei „France insoumise“ schüren den Verdacht, dass Michaël Delafosse islamophob ist. Dies wird dadurch deutlich, dass sie am Ausgang der Moschee Flugblätter verteilen, auf denen die „Islamophobie“ des sozialistischen Bürgermeisters angeprangert wird. Außerdem werden Plakate mit seinem Gesicht aufgehängt. „Er beteiligt sich an der Schließung von Moscheen … Er hat erst nach mehr als 30.000 Toten und 17 Demonstrationen in Montpellier zum Waffenstillstand aufgerufen. Er macht sich zum Polizisten der Frauenkleidung (Abaya)“, heißt es auf den Plakaten.

Le maire PS de Montpellier, Michaël Delafosse, harcelé par des militants LFI après des accusations de discrimination envers des musulmans – Valeurs actuelles

Frankreich: UPDATE: Es war Brandstiftung – Ein Feuer in der Kirche Saint-Hilaire in Poitiers. Die aus dem 10. Jahrhundert stammende Kirche ist eine der ältesten Kirchen der Stadt

Die Staatsanwaltschaft Poitiers teilte am Donnerstagnachmittag mit, dass sie Ermittlungen wegen vorsätzlicher Schädigung und Beschädigung eines Kulturguts eingeleitet hat. Das Polizeikommissariat von Poitiers wurde mit den Ermittlungen beauftragt. Die Ermittlungen „müssen es ermöglichen, die Verantwortlichen für diese Tat zu identifizieren“, schrieb die Stadtverwaltung von Poitiers in einer Pressemitteilung. (…) Es ist dringend notwendig, dieser Serie von Beschädigungen, die in den Kirchen von Poitiers (Saint Porchaire, Sainte Thérèse, Montierneuf) festgestellt wurden, ein Ende zu setzen.“

France Bleu

Am frühen Morgen des Donnerstags, den 3. Oktober 2024, brach im Inneren der Kirche Saint-Hilaire in Poitiers ein Feuer aus. Etwa zwanzig Feuerwehrleute sind vor Ort. Das Feuer ist unter Kontrolle.Etwa zwanzig Feuerwehrleute sind am Donnerstag, den 3. Oktober 2024, seit dem frühen Morgen im Inneren der Kirche Saint-Hilaire in Poitiers in der gleichnamigen Straße im Einsatz.

Die Direktorin der benachbarten Saint-Hilaire-Schule hatte den Alarm ausgelöst, als sie Rauch sah.Die Feuerwehrleute identifizierten den Brandherd in der Mitte des Kirchenschiffs, als sie das Gebäude betraten, überprüften aber dennoch das gesamte weitläufige Gebäude bis hin zum Glockenturm.

Mehrere Gemeindevertreter waren vor Ort, ebenso wie der Präfekt Jean-Marie Girier.

Mitarbeiter der Abteilung für Kulturerbe der Stadt waren ebenfalls anwesend, um eine Liste der zu rettenden Gegenstände im Inneren zu erstellen, und die regionale Direktion für kulturelle Angelegenheiten war heute Morgen unterwegs, um sie nach dem Brand zu unterstützen.

Saint-Hilaire ist eine der ältesten Kirchen von Poitiers und stammt aus dem 10. Jahrhundert. Wie fast jeden Tag wurde die Kirche am Mittwochabend von einer Person aus der Gemeinde geschlossen und war auch am Donnerstagmorgen noch nicht wieder geöffnet.

Gegen 10 Uhr teilte die Feuerwehr mit, dass das Feuer unter Kontrolle sei, doch nun müsse man sich mithilfe von Ventilatoren an die Entrauchung machen. Der Hauptbrandherd wurde im Kirchenschiff lokalisiert, möglicherweise im Bereich des zentralen Altars.

Die Polizei ist ebenfalls vor Ort, um die Brandursache zu ermitteln. „Es ist wichtig, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen“, sagte die Bürgermeisterin von Poitiers, Léonore Moncond’huy, die vor Ort anwesend war.

Centre Presse : Poitiers : un incendie dans l’église Saint-Hilaire (centre-presse.fr)

WHO-Sonderbeauftragte für Klimawandel: „Terror“ durch abweichende Meinungen rechtfertigt Todesstrafe

screen grab

Vanessa Kerry behauptet, dass ihr Vater, John Kerry, in seinem Alter weich wird und dass sein Ansatz zur Zensur weit hinter der Kontrolle zurückbleibt, die die globalen Eliten brauchen, um ihre Vision für die Menschheit zu verwirklichen. Die Bedeutung der globalistischen Agenda sei so groß, dass der Tod die angemessene Strafe für abweichende Meinungen ist.

Wie TKP gestern berichtet hat, ziehen die US-Demokraten in den Krieg gegen die Meinungs- und Redefreiheit. Kürzlich sind außergewöhnliche Statements dazu erschienen. Das erste ist von John Kerry, seines Zeichen Kandidat für das das Amt des Präsidenten im Jahr 2004. Das andere stammt von Bill Gates. Zusammen mit George Soros ist er der wichtigste Oligarch der Demokraten. Kerrys Rede beim WEF dauerte nur zwei Minuten. Er erklärte sehr deutlich, dass er die größte Gefahr in dem Teil der US-Verfassung sieht, der die frei Meinungsäußerung garantiert.

Aber noch erheblich weiter geht seine Tochter Vanessa Kerry, die im Juni zur Sonderbeauftragten des WHO-Generaldirektors für Klimawandel und Gesundheit bestellt wurde. Sie ist unter anderem dafür zuständig, das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit zu schärfen, Ressourcen zu mobilisieren, um die Arbeit der WHO voranzubringen, und Lobbyarbeit auf hoher Ebene zu betreiben.

Wer sich über die radikalen Positionen von Vanessa Kerry wundert, hat die jüngsten Entwicklungen nicht aufmerksam verfolgt. Dies ist die Frau, die ihre Beförderung in den Vorstand der Agenda Contributors des Weltwirtschaftsforums feierte, indem sie die elitäre Organisation dazu drängte, sich in eine Weltregierung zu verwandeln und die totale Kontrolle über die Menschheit an sich zu reißen, unabhängig davon, ob „wir, das Volk“, zustimmen.

Laut Vanessa Kerry ist im Jahr 2024 die Zeit reif für einen globalistischen Staatsstreich, um eine Weltregierung zu schaffen, die mit Gewalt regiert und niemandem Rechenschaft schuldet. Mit der Begründung, die Menschheit sei durch die Covid-Pandemie erfolgreich „weichgekocht “ worden, skizzierte Kerry Pläne für eine Agenda der Angstmacherei über den Klimawandel, um die Menschheit zu terrorisieren, damit sie die letzten ihrer Freiheiten kampflos aufgibt.

Laut Vanessa Kerry bedeutet der Wille des Volkes nichts mehr und es ist an der Zeit, dass die globale Elite die totale Kontrolle über die Zukunft der Menschheit an sich reißt. Es sei an der Zeit, seine digitale Leibeigenschaft zu akzeptieren, nichts zu besitzen und glücklich zu sein.

WHO-Sonderbeauftragte für Klimawandel: “Terror” durch abweichende Meinungen rechtfertigt Todesstrafe (tkp.at)

Kuschel-Urteil für migrantischen Amokfahrer (15), der Polizisten mit Terror-Anschlag drohte

Ein multikrimineller 15-Jähriger durfte sich am Wiener Straflandesgericht einmal mehr über ein Kuschel-Urteil freuen.
Foto: böhringer friedrich / wikimedia.org (CC-BY-SA-2.5)

Wie hilflos unser degeneriertes Justiz-System gegenüber völlig hemmungslosen jugendlichen Serien-Straftätern agiert, zeigte sich heute, Mittwoch, am Wiener Landesgericht. Angeklagt war ein 15-Jähriger mit tschetschenischen Wurzeln, der über Monate hinweg immer wieder Autos gestohlen und damit „Spritztouren“ unternommen hatte, bis ihn die Polizei am 16. August beim Donauzentrum in Wien-Kagran anhalten wollte. In einem voll besetzten VW Polo raste er mit bis zu 140 Stundenkilometern der Polizei davon, nicht einmal ein geplatzter Reifen stoppte ihn, bis er in der Raffineriestraße in zwei Einsatzfahrzeuge krachte. Jenen Beamten, die ihn daraufhin festnahmen, drohte er mit einem Terroranschlag: Gemeinsam mit seinen “tschetschenischen Brüdern” werde er eine Polizeidienststelle in die Luft sprengen.

Kein Schulabschluss, keine Lehre, nur Freizeit

Vor Gericht wurde das wahre Ausmaß dieser menschlichen Zeitbombe erst deutlich: Mit fünf Jahren kam das Kind in eine Wohngemeinschaft der Kinder- und Jugendhilfe, die er fünfmal wechseln musste. Auch in der aktuellen WG scheint es kaum Strukturen oder Kontrollen zu geben, eher nur einen Schlafplatz. Der Bursche hat keinen Schulabschluss, macht keine Lehre, arbeitet nichts. Bereits am 13. Juni war er vor Gericht gestanden, weil er das Quälen eines Mädchens gemeinsam mit anderen „Helden“ gefilmt, statt ihm geholfen hatte. Schon damals waren seine illegalen „Spritztouren“ zur Sprache gekommen.

Von Einsicht keine Spur: “Ich will einfach Spaß”

Er „liebe es, Auto zu fahren, ich will einfach Spaß“, öffentliche Verkehrsmittel reizen ihn nicht, erklärte er dem staunenden Auditorium im Grauen Haus. Und weil er natürlich weder Führerschein noch Auto besitzt, sucht er in seiner grenzenlosen Freizeit einfach unversperrte Fahrzeuge und nimmt sie in Betrieb. Bei seiner Amokfahrt im August waren neben ihm noch drei weitere Burschen mit viel Freizeit zwischen 14 und 16 Jahren an Bord. Dass er diese, andere Verkehrsteilnehmer und nicht zuletzt die beteiligten Polizisten gefährdet habe, scheint ihm nicht bewusst gewesen zu sein. Auch die Terror-Drohung gegenüber den Beamten spielt er hinunter: Die Festnahme habe ihn halt “wütend gemacht”. Es sei eh nicht ernst gemeint gewesen. Wie schön.

Lange Anklageschrift, umso kürzere Haftstrafe

Die Psychotherapie, die ihm beim letzten Prozess auferlegt worden war, hat er abgebrochen, auch andere Betreuungstermine wurden geschwänzt. Angeklagt war er nun wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit, schwerer Sachbeschädigung, unbefugter Inbetriebnahme von Fahrzeugen, gefährlicher Drohung, Widerstands gegen die Staatsgewalt und weiterer Delikte wie aufgebrochene Zigarettenautomaten. Nach seine Verurteilung im Juni war auch noch eine bedingte Strafe von milden sechs Wochen offen. Umso unverständlicher das nächste Kuschel-Urteil: ein Jahr Haft, acht Monate davon bedingt. Er muss also nur vier Monate und die widerrufenen sechs Wochen seiner endlosen Freizeit in der Zelle absitzen, danach wird er wieder auf andere Verkehrsteilnehmer losgelassen. Das Urteil ist bereits rechtskräftig. Es wird wohl nicht sein letztes gewesen sein.

Kuschel-Urteil für Amokfahrer (15), der Polizisten mit Terror-Anschlag drohte – Unzensuriert

Berlin: Jubel über Raketen auf Israel [Video]

Es gibt einen neuen Antisemitismus in Deutschland, daran kann kein Zweifel bestehen.

Screenshot YT

Da jubeln Araber auf dem Leopoldplatz im Wedding über den Abschuss iranischer Raketen auf Israel. Die Polizei lässt sie gewähren. In anderen Stadtteilen, insbesondere in Neukölln, entstanden seit dem 7. Oktober 2023 immer wieder ähnliche Aufnahmen.

Berlin: Jubel über Raketen auf Israel [Video] (haolam.de)

Jenseits des Akzeptablen: Angriff auf das Recht auf einen Anwalt

Acht Staatsrechtsprofessoren beantragen eine Distanzierung von ihrem Kollegen Ulrich Vosgerau: weil er „seine Expertise […] zur Verfügung stellt“. Es ist schwer, darin keinen Angriff auf das Recht auf einen Anwalt zu sehen.

Bei der diesjährigen Tagung der Vereinigung der Staatsrechtslehrer am 9. Oktober in Luzern soll ein neuer Punkt in die Tagesordnung aufgenommen werden. Acht Professoren ersuchen eine offizielle Distanzierung von einem Mitglied des Verbandes, dem Kölner Privatdozenten Ulrich Vosgerau. Inzwischen haben sich laut FAZ über 120 Juristen diesem Aufruf angeschlossen.

Vosgerau wurde als Prozessvertreter der AfD bekannt

Der Staatsrechtler Ulrich Vosgerau ist vor allem in den letzten beiden Jahren einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden. Der Privatdozent aus Köln vertrat die AfD und einige ihrer Mitglieder, darunter Björn Höcke, in zahlreichen Prozessen. Er selbst referierte bei dem von Correctiv ausspionierten Vortragsabend in Potsdam über die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Briefwahl. Hinterher klagte er erfolgreich gegen die Verbreitung der Deportationslüge durch verschiedene Medien.

Acht Professoren gegen Vosgerau

Jetzt versuchen acht Professoren zu erwirken, dass sich die Vereinigung der Staatsrechtslehrer von Vosgerau distanziert. Ein Ausschlussversuch erfolgte bereits kurz nach der Correctiv-Veröffentlichung, scheiterte aber daran, dass keine der Kriterien, welche die Vereinssatzung für den Ausschluss eines Mitglieds vorsieht, erfüllt waren. Der Text der Antragsteller wurde der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zur Verfügung gestellt. Darin heißt es:

„Nach unserer Überzeugung hat sich Ulrich Vosgerau in den letzten Jahren zunehmend als Begleiter rechtsextremer Kräfte in Verfassungsfragen gezeigt. In dieser Rolle hat er an dem Treffen des ‚Düsseldorfer Forums‘ am 25. November 2023 in Potsdam teilgenommen, zu dem auch der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner als Redner eingeladen war. Wir distanzieren uns davon, dass ein Mitglied der Staatsrechtslehrervereinigung seine Expertise jenen Kräften zur Verfügung stellt, die dieses Wissen dazu nutzen, die freiheitlich-demokratische Verfassungsordnung im rechtsextremen Sinne zu unterminieren.“

Was soll das heißen, „stellt seine Expertise zur Verfügung“?

Den letzten Satz muss man zweimal lesen. Er ist sehr schwammig formuliert. Man muss ihn schon über alle Gebühr wohlwollend interpretieren, um in der zur Verfügung gestellten Expertise allein Vosgeraus Vortragstätigkeit zu sehen. Dann wäre die Forderung der acht Professoren zwar auch vollkommen lächerlich, aber die um ein Vielfaches naheliegendere Deutung zeichnet ein katastrophales Bild vom Zustand der deutschen Juristenschaft: Seine Expertise stellte Vosgerau nämlich in allererster Linie als Anwalt zur Verfügung.

Das wäre Jakobinermentalität

Wenn Schwerverbrecher, Kindermörder oder Mafiabosse vor Gericht stehen, dann beschweren sich juristische Laien bisweilen darüber, dass diese Leute auch noch Anwälte finden. Selbst dieser Unmut des Mannes auf der Straße ist bestenfalls psychologisch verständlich und darf niemals zur juristischen Maßgabe werden. Hier aber haben wir es mit acht Staatsrechtsprofessoren und 120 weiteren Juristen zu tun, bei denen sich der Eindruck kaum vermeiden lässt, sie wollten allen Ernstes eine Rüge gegen einen Juristen erwirken, weil er als Anwalt Mandanten vertreten hat. Das wäre die Mentalität der Jakobiner, die dem Anwalt Ludwigs XVI., der übrigens der Großvater Alexis de Tocquevilles war, gleich mit den Kopf abschlugen.

Die Initiatoren und Unterzeichner haben sich zu erklären

Die Initiatoren und Unterzeichner haben sich vor der Öffentlichkeit, vor ihren Berufskollegen und vor allem Herrn Vosgerau selbst zu erklären, was sie ihm denn nun eigentlich vorwerfen. Dass eine Juristenvereinigung das Recht auf einen Anwalt unterminiert, indem sie Rügen gegen ihre Mitglieder für die Übernahme bestimmter Mandate ausspricht, ist vollkommen inakzeptabel.

Jenseits des Akzeptablen: Angriff auf das Recht auf einen Anwalt (heimatkurier.at)

Radikalisierung in Österreich gibt es – aber von links

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Bei Wahlniederlagen zeigt sich das Demokratieverständnis der Verlierer. So schreibt SPÖ-Klubobmann Philip Kucher in einer Aussendung, der „Rechtsruck“, den die Nationalratswahl am 29. September gebracht habe, sei „nicht gut für dieses Land“. Außerdem sprach er von einer Radikalisierung in den letzten Tagen, für die er, Kucher, die FPÖ unter Herbert Kickl verantwortlich macht.

Kucher hat völlig recht, dass es in Österreich eine besorgniserregende Radikalisierung gibt, die sogar in offene Gewaltbereitschaft ausartet. Allerdings ist dafür nicht die FPÖ verantwortlich, sondern die antidemokratische Linke, die offenkundig Probleme damit hat, Wahlergebnisse zu akzeptieren, die ihnen nicht genehm sind, wie sich am Wahlabend zeigte.

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker berichtete ausführlich über Störaktionen der linksextremen Stiefeltruppe Antifa gegen die Wahlparty der Freiheitlichen: „Die Wahlfeier der FPÖ wurde immer wieder von Antifa-Aktivisten gestört. So wurden die Toiletten des Lokals verstopft, an der WC-Wand wurden die Botschaften ‚Die Antifa ist überall! Auch auf euren Parties ;-)‘ sowie ‚FPÖ verrecke!‘ hinterlassen. Mehrere Aktivisten haben zudem Partygäste verbal und körperlich attackiert.“

Zu Demonstrationen gegen den FPÖ-Wahlsieg aufgerufen hat übrigens auch die Sozialistische Jugend (SJ). Auf Instagram hat die SPÖ-Parteijugend ein Video veröffentlicht, auf dem vor dem Parlament ein Linksextremer sich darüber beklagt, dass die FPÖ bei der Nationalratswahl 30 Prozent der Stimmen erhalten hat, weshalb er drohte: „Das sind 30 Prozent zu viel. Und wir werden nicht aufhören, bis diese 30 Prozent so weit unter sind, dass sie nicht mehr da hinter sitzen, dass sie nicht mehr im Parlament sitzen und nicht einmal dann ist unser Kampf vorbei. Der erste Moment ist Fuck. Aber das Wichtige ist, was ist der zweite Moment? Und der zweite Moment ist da zu stehen, aufzustehen und sich das nicht gefallen zu lassen. Und genau das werden wir die nächsten Wochen und Monate tun.“

Die radikalisierte SJ sehnt sich offenkundig nach bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen in Österreich wie in der Ersten Republik. Interessant wäre zu erfahren, was SPÖ-Chef Andreas Babler und die linken Systemmedien, angefangen vom ORF, dazu sagen.

Radikalisierung in Österreich gibt es – aber von links – Zur Zeit