Sexuelle Belästigung durch Dunkelhäutigen auf Zugfahrt nach Tübingen

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Zu einer sexuellen Belästigung durch einen bislang unbekannten Täter ist es am vergangenen Samstag (12.10.2024) in einem Zug zwischen Plochingen und Tübingen gekommen. Ersten Erkenntnissen zufolge ereignete sich die Tat gegen 06:00 Uhr in dem Metropolexpress 18 zwischen den Bahnhöfen Plochingen und Tübingen. Hier soll sich der Unbekannte mit der Hand in seiner Hose immer wieder in die Nähe einer 18-jährigen deutschen Staatsangehörigen begeben haben. Auch ein Sitzplatzwechsel der jungen Frau hielt den Tatverdächtigen wohl nicht davon ab, sie weiter zu verfolgen. Erst das couragierte Eingreifen bisher unbekannter Reisenden, konnte die Handlungen beenden. Die Geschädigte verließ am Bahnhof Tübingen den Zug und erstattete Strafanzeige. Dem Täter gelang es unerkannt zu fliehen. Die Bundespolizei Stuttgart sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, möglichen weiteren Opfern und den bislang unbekannten Reisenden. Sie werden gebeten, sich unter der Rufnummer +49711870350 zu melden. Laut Zeugenaussagen handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen ca. 25 Jahre alten Mann mit dunklem Teint. Zur Tatzeit soll er mit einem roten Kapuzenpullover und einer dunklen Jogginghose bekleidet gewesen sein. Besonders auffällig war wohl, dass der Mann eine schlaffe Gesichtshälfte hatte und ein Bein augenscheinlich hinter sich herzog.

BPOLI S: Sexuelle Belästigung auf Zugfahrt nach Tübingen, Zeugen gesucht | Presseportal

Neubrandenburg:Wegen Regenbogenflaggen-Verbot ist LGBTQ-Sekte in Schockstarre

Die Regenbogenflagge ist weg. Eine demokratische Mehrheit hat den Neubrandenburger Bahnhof vom Symbol der LGBTQ-Sekte befreit.
Foto: Torsten Maue / wikimedia commons (CC BY SA 2.0)

Es hat sich ausgeflattert für die Regenbogenfahne vor dem Bahnhof in Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern. Nach einem Stadtratsbeschluss wurde sie am vergangenen Freitag vom Fahnenmast entfernt. Zuvor war sie mehrfach gestohlen und teils durch Fahnen mit anderer Symbolik ersetzt worden. Vom Verbot geschockt, veranstalteten LGBTQ-Aktivisten eine „Mahnwache“.

Flaggenverbot „gesellschaftliches Versagen“

Rund 150 Neubrandenburger hatten sich am Freitag beim verwaisten Fahnenmast vor dem Bahnhofsgebäude versammelt, berichtet das Nachrichtenportal Nius.de. Linke Aktivisten, Stadtvertreter, Mitglieder der queeren Community der Gegend, auch viele „Normal-Bürger“ sollen sich demnach dort eingefunden haben.

„Das Flaggenverbot reiht sich in eine immer länger werdende Liste gesellschaftlichen Versagens ein, die wir uns von Faschisten und Ewiggestrigen aufzwingen lassen“, zitiert Nius ein linkes Stadtratsmitglied. Wie Demokratie funktioniert, scheint der Mann offensichtlich nicht ganz verstanden zu haben.

Mehrheit für Flaggenverbot

Das Flaggenverbot geht auf einen Stadtratsbeschluss vom letzten Mittwoch zurück. Dort fand ein entsprechender Antrag der Wählergruppe „Stabile Bürger für Neubrandenburg“ mit den Stimmen von AfD und BSW eine Mehrheit. Der homosexuelle parteilose Oberbürgermeister Neubrandenburgs, Silvio Witt, kündigte daraufhin in den sozialen Medien seinen Rücktritt zum 1. Mai 2025 an.

2023 hatte Witt für Aufregung gesorgt, als er alle „Demokraten“ aufforderte, an der Parade des Christopher Street Day (CSD) in Neubrandenburg teilzunehmen. Wer nicht daran teilnehmen wollte, sollte damit als Anti-Demokrat gebrandmarkt werden, was der AfD-Fraktionsvorsitzende in der Neubrandenburger Stadtvertretung, Peter Fink, nicht gelten lassen wollte. Die Teilnahme am CSD sei eine rein persönliche Entscheidung und habe nichts mit Demokratiefeindlichkeit zu tun, stellte der Politiker damals klar.

Regenbogenflaggen-Verbot: LGBTQ-Sekte in Schockstarre – Unzensuriert

Vorarlberger Landtagswahl: ÖVP bricht ein, FPÖ feiert große Zugewinne

Wikimedia Commons ,Böhringer Friedrich, CC-BY-SA-2.5

Erste Wahlergebnisse aus Kleingemeinden bei der Vorarlberger Landtagswahl lassen schwere Verluste für die ÖVP erwarten. Traditionell sind die Kleingemeinden ein guter Boden für die ÖVP, diesmal stürzte sie um bis zu 30 Prozentpunkte ab.

Für die FPÖ gab es im Gegenzug große Zugewinne. Bei den Grünen zeigte sich eine eher negative Tendenz, noch kein klares Bild ergab sich für SPÖ und NEOS.

Vorarlberger Landtagswahl: ÖVP bricht ein, FPÖ feiert große Zugewinne | Exxpress

Innsbruck: Syrer schlagen Österreicher bewusstlos und treten auf ihn ein

Am gestrigen Samstagnachmittag ist es in der Tiroler Landeshauptstadt zu einer Gewalttat gekommen. Vor einem Einkaufszentrum attackierten ein Syrer (20) und ein 39-Jähriger (Staatsbürgerschaft unbekannt) einen Österreicher (55), bis er das Bewusstsein verlor.

Gegen 17.20 Uhr versetzten ein 20-jähriger syrischer Staatsbürger und ein 39-Jähriger mit ungeklärter Staatsbürgerschaft in Innsbruck vor einem Einkaufszentrum einem 55-jährigen Österreicher mehrere Faustschläge gegen den Kopf, sodass dieser das Bewusstsein verlor, teilt die Polizeiinspektion Innsbruck-Pradl mit. Als das Opfer bereits bewusstlos am Boden lag, trat der 39-Jährige erneut auf das Opfer ein, wodurch dieses dem Grade nach schwer verletzt wurde. Im Anschluss flohen die Verdächtigen vom Tatort.

Während der Fahndung begaben sich die Verdächtigen gegen 18.20 Uhr selbstständig zur Polizeiinspektion Hötting, um Selbstanzeige zu erstatten. Nach erfolgter Einvernahmen wurde der Sachverhalt der Staatsanwaltschaft Innsbruck mitgeteilt, die die Anzeige auf freiem Fuße anordnete. Nach Abschluss der Erhebungen wird ein Bericht an die Staatsanwaltschaft und an die zuständigen Behörden erstattet werden.

Schwere Körperverletzung vor Einkaufszentrum – UnserTirol24

Gelsenkirchen: Mit Messer bewaffneter Syrer wehrt sich handgreiflich gegen seine Festnahme

Foto: Bundespolizei

Gestern Abend (12. Oktober) kontrollierten Bundespolizisten einen jungen Mann im Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Dieser reagierte äußerst aggressiv nach dem Fund eines Messers in seiner Jackentasche.

Gegen 21:50 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Dabei überprüften sie einen 19-Jährigen und fragten diesen, aufgrund einer zu diesem Zeitpunkt bestehenden Allgemeinverfügung, nach gefährlichen Gegenständen. Der junge Mann wirkte sichtlich nervös und zweifelte vehement die Kontrolle der Einsatzkräfte an. Schließlich verneinte der syrische Staatsangehörige die Frage. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten dann in seiner rechten Jackentasche ein zugriffsbereit geführtes Einhandmesser auf. Dabei handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.

Wikimedia Commons ,Marc Schuelper, CC-BY-SA-2.5,2.0,1.0

Der Gelsenkirchener reagierte sofort verbal aggressiv und wurde zunehmend lauter. Auch mehrmalige Versuche, auf den 19-Jährigen beruhigend einzuwirken, blieben erfolglos. Als die Uniformierten ihn festhielten, sperrte er sich und versuchte eine Fesselung zu verhindern. Eine Bodycam zeichnete die Widerstandshandlung auf.

In der Bundespolizeiwache durchsuchten die Beamten ihn. Seine Identität wurde mittels Fingerabdruckscan zweifelsfrei festgestellt. Einen Grund für das Führen des Messers nannte er den Polizisten nicht. Dieses stellten die Einsatzkräfte sicher.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

BPOL NRW: Bundespolizei stellt Einhandmesser sicher – 19-Jähriger sperrt sich gegen … | Presseportal

Bochum: Türke schlägt unvermittelt auf Südkoreanerin ein

Wikimedia Commons , Clic, CC-BY-SA-4.0

Gestern Abend (12. Oktober) griff ein Mann eine wartende Reisende im U-Bahnbereich des Bochumer Hauptbahnhofs an. Bundespolizisten stellten den Flüchtigen wenig später.

Gegen 19:45 Uhr erschien eine 29-Jährige in Begleitung von zwei Bahnmitarbeitern in der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Bochum. Die Frau gab an, dass sie von einer unbekannten Person angegriffen worden sei. Die südkoreanische Staatsbürgerin habe an der U-Bahnhaltestelle auf ihre Bahn gewartet, als ein Mann sie unvermittelt attackiert habe. Der Fremde habe ihr zunächst mit der Faust ins Gesicht geschlagen, sie dann zu Boden gerissen und mehrfach mit dem besohlten Fuß gegen den Kopf getreten. Anschließend sei der Angreifer von mehreren Passanten von ihr ferngehalten worden, bevor dieser sich fußläufig entfernte.

Die Bochumerin klagte über Kopfschmerzen und Schwindel. Die Uniformierten forderten einen Rettungswagen an. Zur weiteren ärztlichen Versorgung wurde die Geschädigte in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizisten werteten die Videoaufzeichnungen aus und sichteten die Tathandlung. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten die Beamten den Beschuldigten im Bochumer Hauptbahnhof ergreifen. Die Einsatzkräfte fesselten den 45-Jährigen und brachten ihn zur Dienststelle. Zu den Vorwürfen äußern wollte sich der türkische Staatsangehörige nicht. Der Wohnungslose gab jedoch an, dass er unter einer psychischen Verhaltensstörung leide und sich freiwillig in ärztliche Behandlung geben wolle. Die Beamten brachten ihn daraufhin in eine Klinik.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

BPOL NRW: Frau attackiert – Bundespolizei stellt Verdächtigen mit Hilfe von … | Presseportal

Das „Ländle“ wählt neuen Landtag

Wikimedia Commons , böhringer friedrich. CC-BY-SA-2.5

Zwei Wochen nach der Nationalratswahl wählt am heutigen Sonntag Vorarlberg seinen Landtag. 271.882 Vorarlberger sind wahlberechtigt. Die letzten Wahllokale schließen um 13.00 Uhr. Das vorläufige Endergebnis wird gegen 18.00 Uhr erwartet, es enthält bereits den Großteil der Briefwahlstimmen. Um die 36 Sitze im Landesparlament kämpfen neun Parteien. Der Abstand zwischen Platz eins und zwei dürfte so knapp ausfallen wie noch nie zuvor.

Die ÖVP mit Landeshauptmann Markus Wallner erreichte 2019 43,53 Prozent und 17 Mandate. Ihr werden schwere Verluste vorausgesagt, der Abstand zur FPÖ (2019: 13,93 Prozent) um Spitzenkandidat Christof Bitschi könnte gering ausfallen. Sowohl die FPÖ als auch die Grünen – seit 2014 der Koalitionspartner der ÖVP – wollen nach der Landtagswahl gemeinsam mit der Volkspartei regieren.

Die Grünen um Daniel Zadra erreichten 2019 18,89 Prozent Stimmenanteil, der am Sonntag nicht zu halten sein dürfte. Der SPÖ (2019: 9,46 Prozent) und den NEOS (2019: 8,51 Prozent) werden leichte Zugewinne zugetraut. Die vier antretenden Kleinparteien haben keine realistische Chance auf einen Einzug in den Landtag.

Das „Ländle“ wählt neuen Landtag – UnserTirol24