In der Dienstagnacht kam es in einem Parzellengebiet in Huchting zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei erlitt ein 21 Jahre alter Mann einen Messerstich und verstarb. Die Polizei nahm in der Nacht zu Samstag einen 20 Jahre alten Tatverdächtigen fest.
Durch intensive Ermittlungen geriet der 20-Jährige in den Fokus der Mordkommission. Der mit Haftbefehl gesuchte deutsch-libanesische Tatverdächtige konnte durch Zielfahnder der Bremer Polizei in der Nacht lokalisiert und festgenommen werden.
Die weiteren Ermittlungen, auch zu den genauen Hintergründen der Tat, dauern an.
Am Freitagnachmittag, 20.09.2024, haben mehrere Personen versucht, eine Veranstaltung des AfD-Kreisverbandes im Stadtteilzentrum Hannover-Ricklingen zu stören. Dabei kam es unter anderem zu Sachbeschädigungen und Angriffen auf Polizeibeamte. Vier Personen wurden vorläufig festgenommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Hannover-Ricklingen versammelten sich gegen 15:00 Uhr zunächst etwa 300 Personen in der Anne-Stache-Allee, um unter dem Motto “Protest gegen Veranstaltungen der AfD” friedlich gegen eine im Stadtteilzentrum stattfindende Veranstaltung zu demonstrieren. Nachdem die Zahl der Demonstrantinnen und Demonstranten zwischenzeitlich auf rund 500 angewachsen war, wurde die Versammlung gegen 17:05 Uhr für beendet erklärt. Im Anschluss daran versuchten etwa 200 vor Ort verbliebene Personen, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der AfD-Veranstaltung am Betreten der Räumlichkeiten zu hindern. Aus der nun als Spontanversammlung deklarierten Gruppe heraus kam es zu Sachbeschädigungen und weiteren Straftaten. Die Veranstaltungsteilnehmenden mussten unter Polizeibegleitung in das Freizeitheim gebracht werden, wobei es weiterhin zu massiven Störungen aus dem Kreis der Demonstrierenden kam. In 21 Fällen wurde die Polizei durch Schläge und Tritte, sowie Flaschen- und Steinwürfe angegriffen – vier Personen wurden vorläufig festgenommen. Die Beamtinnen und Beamten sind leicht verletzt und weiterhin dienstfähig.
Während der Veranstaltung der AfD und auch nach Beendigung gegen 21:45 Uhr waren zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei am Freizeitheim präsent. Die vier vorläufig festgenommenen Personen wurden nach der Feststellung ihrer Identität aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Die Polizei hat mehrere Strafverfahren, unter anderem wegen Sachbeschädigung, Beleidigung, Verdacht des Landfriedensbruchs und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Die Ermittlungen dazu dauern an.
Rechtsdurchsetzung im Jahr 2024 in einem ehemaligen Rechtsstaat am Beispiel der Abschiebung negativ beschiedener Glückskinder und Asyltouristen gefällig? Dann gehen wir doch in die bunte, gleichsam verrückte Anarchie Deutschland. Die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen hat folgende Weisung erteilt: „Wenn sich der Betroffene (also der zu Abschiebende) weigert in das Flugzeug zu steigen, bzw. auf eine andere Art versucht sich der Abschiebung zu widersetzen, kann dieser auf freien Fuß gesetzt werden.“ Spannende Rechtsauffassung in einem Land, das sich von jeder demokratischen Gesetzmäßigkeit nunmehr Lichtjahre entfernt hat. Und dieser Rechtsauffassung folgend kann man ableiten: Wenn sich ein Bankräuber weigert, festgenommen zu werden, kann man ihn auf freiem Fuß belassen. Wenn sich ein Steuerbetrüger weigert, die Steuern zu zahlen, kann man sie ihm erlassen. Aber was will man vom einem Freilichtmuseum der gängigsten psychischen Erkrankungen anderes erwarten? Eigentlich nichts. Deutschland 2024. Ein Land, in dem eine Asylwerberfamilie 300 Mal straffällig werden kann und dennoch das fette Bürgergeld kassiert.
In einer Reportage über die Kreisstadt Tirschenreuth (Bayern) zeigte der Bayerische Rundfunk dieser Tage eine akute Gefährdungslage auf, mit der die Bürger von der Politik alleingelassen werden. Sie müssen mit einem hochgefährlichen Islamisten leben, weil die CSU-Landesregierung es so will.
Islamistischer Gefährder versetzt Bürger in Angst
Seit der einschlägig vorbestrafte Syrer Abdulhadi B. in Tirschenreuth einquartiert wurde, geht in der 8.000 Einwohnerstadt die Angst um. B. wird als hochgefährlich eingestuft und darf sich unter strengen Auflagen nur mit Fußfessel in der Stadt bewegen. Er darf die Stadt nicht verlassen, der Internetgebrauch ist ihm untersagt.
Doch nichts wünschen sich die Tirschenreuther mehr, als dass der 36-jährige Fremde ihre Stadt auf nie mehr Wiedersehen verließe. Am besten dorthin, wo er hergekommen ist. Ein Ansinnen, das bisher an der zuständigen Landesregierung scheitert, denn nach wie vor wird nicht nach Syrien abgeschoben.
Einwohner für Abschiebung
Vor allem gehen die verhängten Maßnahmen wohl ins Leere. Eine Einwohnerin berichtet, dass sich der Syrer in der Stadt mit anderen Ausländern trifft, die er beeinflussen kann und die überdies alle über Smartphones verfügten. Sie sei entsetzt, dass „so ein Mensch hier sein darf“. Andere vom Sender befragte Bürger sind sich einig, was zu geschehen hätte: „Abschieben“. Das geschieht aber nicht, weil es im „Bürgerkriegsland“ Syrien angeblich so gefährlich ist. Ein Scheinargument, denn erst im Juli entschied das Oberverwaltungsgericht Münster (NRW), dass Abschiebungen in bestimmte Regionen Syriens möglich seien.
Kriminell und gefährlich
Der Syrer ist eine tickende Zeitbombe, die jederzeit explodieren und Menschenleben fordern kann. Im August 2018 wurde er wegen Werbens um Unterstützer für die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) in zwei Fällen, versuchter Anstiftung zum Totschlag sowie Körperverletzung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von fünf Jahren und drei Monaten verurteilt. Doch er läuft frei herum.
Laut Anklageschrift hatte er unter anderem in Chat-Nachrichten zwei Männer in Syrien aufgefordert, für den IS ein Selbstmordattentat bzw. einen Sprengstoffanschlag durchzuführen und selbst seinen eigenen Sohn wollte er zum Kindersoldaten für die Terrororganisation machen. Aber einmal mehr ist die herrschende Klasse um das Wohlergehen von kriminellen Invasoren mehr besorgt, als um die Sicherheit der eigenen Bevölkerung.
Wen die Götter vernichten wollen, den machen sie zuerst verrückt, heißt es. Im wahrscheinlich dümmsten und bösartigsten Bundeskabinett aller Zeiten mangelt es nicht an Verrücktheit, aber bis zu seiner politischen Zerstörung fehlt leider trotzdem noch ein Jahr.
Das beste Gagaland aller Zeiten erzeugt noch immer wachsende Fassungslosigkeit im In- und Ausland: Während Germany in allen handelsüblichen Rankings fällt und fällt und fällt – als wäre es eine VW-Aktie – verzockt die unheilige Allianz aus Sozialkleptokratie und Ökopathie das Familiensilber ihrer Kinder – wie ein Haufen Junkies oder Alkoholiker*innen.
Stets aufs neue unterbietet sich die offizielle Kaste in Medien, Politik und Staat in der Umsetzung ihrer politischen Vorgaben, das eigene Land kaputt zu regieren.
Berlin-Kabul, hin und zurück
Spätestens seit der überstürzten Abreise von 28 afghanischen Schwerkriminellen kann man sich die politischen Vorgänge der Berliner Hampelregierung auch als einen Sketch aus der Muppet-Show denken:
Kermit: Du, Nancy, wir müssen ganz schnell wen abschieben, sonst verlieren wir die Wahlen im Osten.
Miss Piggy: Kein Problem, Olaf, ich hab da noch ein paar Afghanen auf Lager. Oder vielmehr im Knast. Die sind bestimmt ausreisewillig.
Kermit: So blöd wie dein Plan sind die Leute im Osten nun auch wieder nicht, Nancy.
Miss Piggy reagiert empört. Sie stürzt sich auf Kermit, drischt auf ihn ein und jagt ihn ums Bundeskanzlerinnenamt. Geschrei, Gekreisch, etc. Die Kapelle spielt einen Tusch.
Statler und Waldorf lachen sich einen Ast.
Statler (ruft zur Bühne): Das ist doch mal gelebte Demokratie, Frau Faeser.
Waldorf (dito): Endlich kriegt man hier mal was geboten für sein Geld!
Dabei blieb unerwähnt, wie es überhaupt mit rechtsstaatlichen Mitteln zugehen kann, wenn die Bundesinnenministerin per ordre de Mufti einsitzende Schwerverbrecher begnadigt, nur weil es ihrer Partei, der deutschen Sozialkleptokratie, im politischen Tagesgeschäft nützen könnte.
Hier eine unvollständige Zusammenstellung der von den „Ausreisewilligen“ begangenen Straftaten:
Totschlag
Vergewaltigung, darunter die Gruppenvergewaltigung einer 14-jährigen
Gefährliche Körperverletzung
Misshandlung von Schutzbefohlenen
Sexueller Missbrauch von Kindern
Wenn Strafvollzug in Zukunft von der politischen Wetterlage abhängt, wird es Zeit, das „B“ in BRD endgültig durch „Bananen“ zu ersetzen: Bananen Republik Deutschland. Obwohl es eigentlich schon für das „B“ in Black Rock Diktatur mit Friedrich Merz (CDU) steht.
Und was ist überhaupt mit den Opferinnen jederlei Geschlechts von Nancys lieben „Freunden“? Ihre wichtigsten Rechte sind im besten Gagaland aller Zeiten noch immer nicht vollumfänglich normiert – nicht zuletzt wahrscheinlich aufgrund der erwiesenen Affinität linker Milieus zur Kriminalität, vor allem wenn sie „die Richtigen“ trifft.
Deshalb hier nur die wichtigsten Opferrechte, wie sie sich aus der laufenden Rechtsprechung zum Strafvollzugsgesetz ergeben:
Rechtsschutz: Opfer haben das Recht auf Rechtsschutz bei der Verhängung und Durchführung des Strafvollzugs. Sie können sich an einen Rechtsanwalt oder an die zuständigen Behörden wenden, wenn sie ihre Rechte verletzt sehen.
Beteiligung an der Strafvollzugsplanung: Opfer können an der Planung des Strafvollzugs des Täters beteiligt werden, insbesondere bei der Entscheidung über den offenen oder geschlossenen Vollzug.
Schutz vor weiteren Straftaten: Opfer haben das Recht auf Schutz vor weiteren Straftaten durch den Täter während des Strafvollzugs.
Es scheint müßig, darüber zu spekulieren, ob die Bundesinnenministerin sich über diese Rechte eigenmächtig hinweggesetzt hat. Denn in einem Rechtsstaat, der diesen Namen verdient, wäre das von der Justiz und gegebenenfalls vor Gericht zu klären.
Das sogenannte Handgeld von 1.000 Euro – in Afghanistan immerhin zweieinhalb Jahresgehälter – stellt angesichts der eventuellen Verletzung der Opferrechte durch Frau Faeser nur eine Fußnote dar.
Vom Winde verweht?
Seit langem ist bekannt, dass die sogenannten erneuerbaren Energien nicht zuletzt deshalb so heißen, weil die zu ihrer Gewinnung erforderlichen Einrichtungen alle paar Jahre erneuert werden müssen: Die Batterien von E-Autos sind spätestens nach acht Jahren durch, Stromspeicher nach zehn, Photovoltaik-Anlagen nach 15 und Windmühlen nach 20 Jahren.
Ein hübsches Sümmchen, das die Hersteller mit naturwissenschaftlicher Präzision in ihre langfristige Umsatzplanung einkalkulieren können, denn an den von ihnen produzierten „Technologien“ ist unter wirtschaftlich vertretbaren Kosten gar nichts recyclingfähig.
Zudem steckt diese ach so „grüne“ Technik voller hochgiftiger und krebserregender Substanzen, sodass am Ende ihrer Lebensdauer nur noch die sogenannte „sichere Endlagerung“ in Frage kommt – vielleicht im Schacht „Robert“ von Gorleben?
Doch damit nicht genug: Bereits während die Windmühlen sich drehen, setzen sie karzinogene Substanzen frei. Im Fall der Rotorblätter rechnete der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages 2020 mit einer jährlichen Umweltbelastung von 1.400 Tonnen Mikroplastik und Glasfaserpartikel, die genau wie Asbest „lungengängig“ seien, sich also dauerhaft in den Atemwegen einnisten.
Der Wissenschaftliche Dienst sinngemäß: Wir haben keine Ahnung, wo der ganze Dreck bleibt – aber irgendwer wird ihn schon einatmen. Und das alles nur, damit Riccarda Lang sich einen klimaneutralen Burger braten kann.
Zur Erinnerung unserer jüngeren Leserinnen jederlei Geschlechts: Asbest war super, denn dann fiel wochenlang die Schule aus und alle rannten in Schutzanzügen wie nach einer Atomkatastrophe rum. Corona war ein Scheiß dagegen.
Übrigens nützen die FFP2-Masken – der geilste Fetisch der Corona-Szene – gegen Partikel genau dieser Größe. Komisch, dass sie dagegen nicht eingesetzt werden…
Beim Asbest rechnet man nach wie vor damit, dass „extrem hohe Konzentration über viele Jahre“ zu Lungenkrebs führt.
Ob die dank der grünen Energiewende freigesetzte Menge an Glasfaserpartikeln und Mikroplastik dafür ausreicht, wurde niemals untersucht. Vermutlich, weil die deutsche Ökopathie sonst keinen so fulminanten Reibach mit ihrer „Energiewende“, dieser Brücke ins Nichts, machen könnte.
Irgendwie komisch, aber auch ein Stück weit tragisch: Egal, was die Reemtsma-Neubauers dieser Welt anstellen, es läuft immer darauf hinaus, dass jemand Lungenkrebs bekommt.
Was guckst du?
„Die 100“ (ARD) ist das bislang bitterblödeste Unterhaltungsformat des deutschen Staatsfunks – und das bei harter Konkurrenz um diesen zweifelhaften Titel.
Es funktioniert nach der Logik von „Millionen Fliegen können sich nicht irren“, appelliert an die niedrigsten Instinkte des Duckmäuser- und Mitläufertums und das auf eine derartig plumpe Art, dass vermutlich auch Dr. Joseph Goebbels seine helle Freude daran gehabt hätte.
Aber Deutschlands rotz-grüne Milieus finden es nach wie vor okay, den Antifaschismus in Form einer Holocaustleugnung und den Kampf gegen „das andere Links“ per Bagatellisierung des historischen National-Sozialismus zu betreiben.
Selbst Kinderinnen jederlei Geschlechts werden von ihren politisch ach so korrekten Eltern dazu ermahnt, gefälligst „nicht so rumzuhitlern“ (O-Ton), wenn sie bitte nicht nerven sollen. Der historische Faschismus wird damit bis zu einem Punkt verniedlicht – und somit für das linksalternative Milieu anscheinend „aufgearbeitet“ – in dem er einer kindlichen Quengelei am Süßwarenregal der Supermarktkasse gleicht: infantil, aber leider inopportun.
Alles ist Hi-Hi-Hi-Hitler im linksalternativen Nationalpopulismus: Musk ist Hitler, Trump ist Hitler, Putin ist Hitler. Aber wenn alles Hitler ist, ist in Wahrheit gar nichts mehr Hitler. So träumt sich das rotz-grüne Einbildungsbürgertum seinen Schlussstrich nach Maß unter die deutsche Geschichte – nach doppelten Maß.
Denn die Diskursmacht und Deutungshoheit hängt mehr denn je davon ab, immer dann die braune Brille aufsetzen zu können, wenn dem politischen Gegner genau das attestiert werden soll, was am idealisierten Selbstbild mit wenig intellektuellem und/oder moralischem Aufwand entsorgt werden muss: Nazis sind immer die anderen.
Eine Strategie, so plump und selbstverliebt, dass US-amerikanische Witzbolde bereits um die Mitte der 1930er Jahre vorhersagten: „Die Faschisten der Zukunft werden sich Antifaschisten nennen.“
Womit wir wieder bei „Die 100“ wären. Das Format kritisiert sich wie gesagt von selbst, denn es appelliert an wenig mehr als den Herdentrieb der Masse Mensch, wenn hundert „zufällig“ ausgewählte Mitbürgerinnen jederlei Geschlechts auf die fernsehgerecht inszenierte Wanderschaft zwischen Zustimmung oder Ablehnung politischer Argumente geschickt werden.
Bei Heinrich von Kleist hieß es noch: „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“. Beim Staatsfunk wird daraus die Selbst- und Fremdzurichtung beim Gehen. Und in ihr drücken sich vor allem die Umstände aus, unter denen die vermeintlich bewusste Fortbewegung zustande kommt.
Zusammenhang von Gesellschaftsform und Denkform heißt das theoretisch. Praktisch war es immer schon Murks. Denn wie sollte es auch anders sein, wenn beim Denken stets die Schrankwand, das Sofa und die Chips-Tüte im Weg sind.
PS: Ganz zufällig kann es bei der Auswahl der „Zufallsstichprobe“ nicht zugegangen sein, wenn ausgerechnet jener Kandidat das Schlusswort spricht, der – als gelernter Kleindarsteller und Komparse des Gebührenfunks – genau das ins Mikro sabbelt, was die Redaktion gern hören möchte.
PPS: Außer Michael Schleiermacher waren mindestens drei weitere Laiendarsteller sowie sechs handverlesene Politikerinnen jederlei Geschlechts am Start. Aber keine Sorge, meine Damen und Herren: Hier gibt’s nichts zu sehen, „weiß“ der Oberbescheidwisser vom Dienst, Georg Restle – alles nur „Verschwörungsmythen“.
Milei schrumpft den Staat
Zum Schluss noch etwas Erfreuliches: In einer programmatischen Intervention vor dem argentinischen Kongress hat Präsident Milei unlängst seinen Haushalt für das Jahr 2025 und mit ihm die Leitplanken seiner Regierung definiert. Deren wichtigstes Ziel: Die Reduktion des staatlichen Haushaltsdefizits auf null (nach Kapitalkosten) – wobei ein etwaiger Haushaltsüberschuss in sinkende Steuern investiert werden soll.
Dass es Dr. Javier Gerardo Milei – gelernter Professor für Wirtschaftswissenschaften an der akademisch durchaus satisfaktionsfähigen Di-Tella-Universität – überhaupt so weit schaffen konnte, grenzt noch immer an ein Wunder. Seine wesentliche politische Leistung besteht nach wie vor darin, eine Mehrheit der Wählerinnen und Wähler davon überzeugt zu haben, dass das Land einen Ausweg aus dem Teufelskreis von eskalierendem Staatsdefizit, verzweifelter Neuverschuldung, unkontrollierter Emission und galoppierender Inflation verdient.
Und dass dieser Ausweg in einer Anwendung der sogenannten Österreichischen (später auch Chicagoer) Schule besteht, also des Theorien-Kanons rings um Ludwig von Mises und Friedrich von Hayek – eine Denkrichtung, der Deutschlands bis auf weiteres beendeter Aufstieg zu einer der führenden Industrienationen der Erde geschuldet war, sowie Ludwig Erhards „Soziale Marktwirtschaft“.
Seine bisherigen Erfolge bestätigen Milei: Im laufenden Jahr sank die Inflationsrate von fulminanten 25 % pro Monat bereits auf unter vier Prozent (dito). Der inoffizielle Wert des argentinischen Pesos stabilisierte sich auf einem Niveau nicht übertrieben weit entfernt vom offiziellen Referenzkurs. Beides zusammen sorgt bereits jetzt für einen zaghaften Rückgang der Armutsquote, die zuletzt bei skandalösen 50 % angekommen war.
Die Verarmung des halben Landes ist die greifbarste Errungenschaft von zwanzig Jahren argentinischer Sozialkleptokratie unter Führung der linkspopulistischen Kaste rings um Nestor und später Cristina Kirchner, sowie deren Machtbasis im allmächtigen Syndikalismus. Tauschen Sie nur die Namen aus, meine Damen und Herren, und schon haben Sie einen VW-Konkurs.
Angesichts des Experiments Milei besteht jedoch begründeter Anlass zu Optimismus: Von ihrem Thron als reichste Nation der Welt – um 1900 – stürzte La Reina del Plata innerhalb von vier bis fünf Generationen ins Bodenlose. Sicherlich aufgrund ihrer zu einseitigen Exportorientierung, aber maßgeblich durch Anwendung all jenes keynesianischen Umverteilungs-Voodoos, der im akademisch verblödeten Nachkriegs-Westeuropa noch immer Furore macht.
Bis man und frau in Gagaland aus dem argentinischen Experiment das Richtige lernt, dürfte der ehemalige Wohn- und Wirtschaftsstandort bereits abgewickelt sein – nur diesmal ohne Treuhand.
Ein zwölfjähriges Mädchen ist am gestrigen Donnerstagabend in der Kasseler Innenstadt in einem Linienbus in Kassel von einem bislang unbekannten Mann sexuell belästigt worden. Das Kind hatte sich daraufhin im Bus umgesetzt und sich zwei Frauen, die ebenfalls Fahrgäste waren, anvertraut. Zuhause berichtete die Zwölfjährige ihrer Mutter von dem Geschehnis, woraufhin am gestrigen Abend eine Anzeige bei der Polizei erstattet wurde. Die beiden Frauen im Bus sind bislang nicht bekannt. Sie werden nun von der Polizei als Zeuginnen gesucht. Auch weitere Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich bei den Ermittlern zu melden.
Der Vorfall hatte sich gegen 18:15 Uhr in einem Linienbus ereignet, der von der Kasseler Innenstadt in Richtung Forstfeld fuhr. Laut dem Mädchen saß sie auf einem Viererplatz am Fenster, als sich der Mann, der in der Mauerstraße eingestiegen war, neben sie setzte. Während der Fahrt hatte er sie in Höhe des Sterns am Oberschenkel angefasst und gestreichelt, so die Zwölfjährige, die die Hand des Mannes daraufhin von ihrem Bein nahm und sich in den hinteren Bereich des Busses umsetzte. Dort erzählte sie den beiden Frauen, dass sie von dem anderen Fahrgast belästigt worden war. Nach bisherigem Ermittlungsstand war der Täter am Platz der Deutschen Einheit ausgestiegen. Von ihm liegt folgende Beschreibung vor:
- Männlich, ca. 1,90 Meter groß, etwas kräftigere Statur,
bräunlich-rötlicher Teint, kurze dunkle Haare und kurzer Bart,
asiatisches Erscheinungsbild, trug ein T-Shirt, eine Hose und
eine Jacke, alles in schwarz, sowie einen bunten Rucksack.
Die weiteren Ermittlungen wegen sexueller Belästigung werden beim Zentralkommissariat Fokus des Polizeipräsidiums Nordhessen geführt. Die beiden Frauen aus dem Bus sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Polizei zu melden.
Donnerstagabend bedrohte ein 33-jähriger Mann in einem Zug am Bahnhof Götz eine Zugbegleiterin und den Triebfahrzeugführer mit einem Messer. Einsatzkräfte konnten ihn dank sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen vorläufig festnehmen.
Gegen 21:30 Uhr bemerkte der Triebfahrzeugführer eines RE 1 bei der Einfahrt in den Bahnhof Götz, dass ein Mann sehr nah an der Bahnsteigkante stand und mit dem Fuß gegen die Tür trat, bevor sich diese öffnete. Die Zugbegleiterin sprach den 33-Jährigen darauf an und wollte seine Fahrkarte kontrollieren. Sofort soll der Mann verbal aggressiv reagiert und die Zugbegleiterin zu Boden geschubst haben. Nachdem die 42-Jährige in die Zugtoilette flüchtete, habe der Mann ein Messer gezogen, damit auf die WC-Tür eingestochen und dabei laut schreiend das Öffnen der Tür gefordert. Weiterhin soll er eine Windfangscheibe mit dem Messer beschädigt haben. Die Zugbegleiterin alarmierte den Triebfahrzeugführer, der den bereits wieder fahrenden Zug kurz hinter dem Bahnhof zum Stehen brachte und ihr zu Hilfe eilte. Der Mann bedrohte nun auch ihn mit dem Messer, woraufhin er sich gemeinsam mit der Zugbegleiterin in den Führerstand flüchtete. Da der Mann weiter schreiend mit dem Messer in der Hand durch den mit ca. 100 Reisenden besetzten Zug lief, öffnete der Triebfahrzeugführer schließlich die Türen und der Mann flüchtete aus dem Zug in unbekannte Richtung.
Durch eine sofort eingeleitete Fahndung konnte der Mann dank einer Personenbeschreibung gegen 00:30 Uhr etwa neun Kilometer vom Tatort entfernt in Wust gestellt werden. Das Messer fanden Einsatzkräfte auf dem Bahnübergang in Wust und stellten dies sicher. Derzeit wird geprüft, ob es sich dabei um das Tatmittel handelt.
Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der Bedrohung, der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den bereits aufgrund von Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung getretenen Mann und sicherte Videoaufzeichnungen. Der 33-jährige türkische Staatsangehörige kam nach Abschluss der Ermittlungen auf freien Fuß.
Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen im Fall einer 55-Jährigen, die am Donnerstag, 30. Mai, von vier unbekannten Tätern am Münsterplatz bedrängt wurde.
Die Frau hatte sich erst im August an die Polizei gewandt und den Vorfall zur Anzeige gebracht. Sie gab an, sich an Fronleichnam am frühen Morgen auf dem Münsterplatz aufgehalten zu haben, im Bereich der großen Treppe, die hinunter in den Geropark führt (Foto).
Unvermittelt standen vier unbekannte Männer hinter ihr, die ihrer Wahrnehmung nach etwa 20 bis 25 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß waren. Alle hatten dunkles Haar und die Geschädigte vermutet, dass es sich um Personen aus dem arabischen Raum handelt. Zwei von ihnen trugen einen Kinnbart, einer davon hatte zudem eine Narbe unter dem linken Jochbein. Alle Männer wirkten alkoholisiert.
Die Tatverdächtigen drängten die 55-Jährige ihren Angaben zufolge in eine Ecke des Kirchenvorplatzes. Zwei Männer griffen nach ihren Armen, ein dritter habe ihr den Mund mit der Hand zugehalten während der letzte aus der Gruppe versucht habe, ihre Oberbekleidung zu öffnen. Die Gruppe sei jedoch bei der Tathandlung gestört worden, da eine Passantin vorbeikam. Die Geschädigte habe zudem den Mann in die Hand gebissen, der ihr den Mund zuhielt. Die Personen seien daraufhin in Richtung Abteiberg geflüchtet.
Die Kriminalpolizei ermittelt in dem Fall und sucht Zeugen, die nähere Angaben zu den Geschehnissen und/oder den beschriebenen Verdächtigen machen können. Insbesondere bittet sie die erwähnte Passantin, sich zwecks einer Zeugenaussage mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Hinweise und sachdienliche Angaben nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02161-290.
Die Polizei Frankfurt fahndet nach einem unbekannten Mann, der am 07. Juli 2023 einen Kiosk in Sindlingen betrat und unter Vorhalt eines Klappmessers die Herausgabe von Bargeld forderte. Die Polizei bittet um Mithilfe.
Am Freitag, 07. Juli 2023, betrat der Tatverdächtige gegen 11:37 Uhr den Kiosk. Mit einem Klappmesser in der Hand forderte er Geld vom Kioskbesitzer. Diesem gelang es, auf seine Notsituation aufmerksam zu machen, sodass der Tatverdächtige ohne Beute aus dem Kiosk flüchtete. Im Rahmen seiner Flucht nutzte er zunächst die Buslinie 54 bis zum Bahnhof Höchst und setzte seine Flucht anschließend von dort mit einer S-Bahn in Richtung Frankfurter Innenstadt fort.
Weiter kann er, ergänzend zu dem Foto, als ca. 180cm – 190cm groß beschrieben werden. Zur Tatzeit soll der Verdächtige teils blutende Verletzungen im Gesichtsbereich aufgewiesen haben.
Die Kriminalpolizei Frankfurt am Main bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe. Wer kann Hinweise zur Identität der abgebildeten Person geben?
Sachdienliche Angaben nimmt die Kriminalpolizei unter 069 / 755 51299 oder 069 / 755 51208 und der Kriminaldauerdienst unter 069 / 755 53131 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.