Plochingen: “Dunkelhäutiger” beleidigt und schlägt eine Reisende in der S-Bahn

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Am gestrigen Freitagmorgen (13.09.2024) attackierte ein bislang unbekannter Täter eine 62 Jahre alte Reisende in einer S-Bahn der Linie S1. Bisherigen Ermittlungen zufolge fuhr die Reisende am gestrigen Tag gegen 05:00 Uhr mit einer S-Bahn der Linie S1 in Richtung Herrenberg, als am Bahnhof Plochingen ein bislang unbekannter Mann den Zug betrat und sich in ihre Nähe setzte. Der Unbekannte soll daraufhin zunächst eine andere Reisende angesprochen und diese mehrmals verbal beleidigt haben. Nachdem sich die unbekannte Frau von dem Täter, bei welchem es sich um einen circa 50 Jahre alten und 180-185 cm großen dunkelhäutigen Mann handeln soll, entfernt hatte, begab sich der Unbekannte bisherigen Erkenntnissen zufolge zu der 62-Jährigen und schlug dieser unvermittelt in das Gesicht. Anschließend soll sich der Täter von der Frau entfernt haben, welche den Sachverhalt noch am gleichen Tag bei der Bundespolizei anzeigte. Der Unbekannte soll schwarz-graue Haare haben und zur Tatzeit eine blaue Jeans und dunkle Oberbekleidung getragen haben. Zeugen des Vorfalls, vor allem die zuerst angesprochene Frau und ein anwesender Fahrradfahrer, werden gebeten, sich bei der wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelnden Bundespolizei unter der Rufnummer +49 711 87035 0 zu melden.

BPOLI S: Zeugen gesucht: Reisende im Zug attackiert | Presseportal

Angeblich gibt es eine eidesstattliche Erklärung, in der behauptet wird, der Sender ABC habe Kamala die Fragen vor der Debatte gegen Trump gegeben

Eines der Dinge, die während der Debatte offensichtlich waren, war, dass Kamala mit einer Menge auswendig gelerntem Material antrat. Diejenigen, die sie mögen, waren beeindruckt, wie gut sie sich vorbereitet hatte. Diejenigen, die sie nicht mögen, stellten fest, dass sie alles auswendig lernen musste, weil sie nicht in der Lage ist, spontan auf substanzielle Fragen zu antworten – und dass ihre auswendig gelernten Antworten Plattitüden, Phrasen aus der Konserve und eklatante Lügen waren. Was denjenigen von uns, die Kamala nicht mögen, nicht auffiel, war, dass die auswendig gelernten Sätze immer genau den Kern der Fragen trafen. Seltsam, nicht wahr?

Diese perfekte Übereinstimmung von vorbereitetem Material und Fragen könnte natürlich auch daher rühren, dass es ziemlich offensichtlich war, was die Moderatoren fragen würden. Schließlich wussten wir, dass sie die Fragen so formulieren würden, dass sie Kamala unterstützen und Trump schaden würden. Wir glaubten jedoch, dass die Demokraten nach dem Skandal um Donna Brazile, die Hillary 2016 die Fragen für die Debatte stellte, auf keinen Fall noch einmal versuchen würden, zu betrügen.

Wie sich herausstellte, waren wir vielleicht ein bisschen naiv.

Ein X-Poster namens „Black Insurrectionist“ (auch bekannt als @DocNetyoutube) behauptet, im Besitz einer eidesstattlichen Erklärung eines ABC-Mitarbeiters zu sein, in der dieser darlegt, dass ABC Kamala die Fragen im Voraus gegeben und ihr versprochen hat, dass die Moderatoren sie niemals angreifen würden, sondern stattdessen nur Trump angreifen würden:

Übersetzung:

Ich werde eine eidesstattliche Erklärung eines ABC-Whistleblowers zu dieser Debatte veröffentlichen. Ich habe gerade eine Vertraulichkeitsvereinbarung mit dem Anwalt des Informanten unterzeichnet. In der eidesstattlichen Erklärung heißt es, dass der Harris-Kampagne Musterfragen vorgelegt wurden, die im Wesentlichen dieselben Fragen waren, die während der Debatte gestellt wurden, und dass ihr gesondert zugesichert wurde, Donald Trump zu überprüfen und dass sie NICHT überprüft werden würde. Dementsprechend werden in der eidesstattlichen Erklärung mehrere andere Faktoren genannt, die in die Debatte eingebaut wurden, um Kamala einen erheblichen Vorteil zu verschaffen. Ich habe die eidesstattliche Erklärung gesehen und gelesen, und nachdem der Anwalt den Namen des Whistleblowers und andere Informationen geschwärzt hat, die den Whistleblower entlasten könnten, werde ich die vollständige eidesstattliche Erklärung veröffentlichen. Ich werde die eidesstattliche Erklärung noch vor Ende des Wochenendes veröffentlichen.

In einem späteren Austausch deutete Black Insurrectionist an, dass derselbe Informant schrieb, Kamalas Kampagne habe tatsächlich bei der Ausarbeitung der Fragen geholfen:

Im Moment haben wir nur ein Versprechen. In Anbetracht des schändlichen Verhaltens der Moderatoren, der bisherigen Praxis der Demokraten, bei Debatten zu schummeln, und Kamalas überraschend guter Vorbereitung auf die Debatte ist es jedoch nicht unvernünftig zu glauben, dass Black Insurrectionist sein Versprechen einlösen wird.Bitte bedenken Sie jedoch, dass es hier vorerst keine Neuigkeiten gibt. Es gibt lediglich die Ankündigung, dass es Neuigkeiten geben wird. Ich hoffe aufrichtig, dass dies kein leeres Versprechen ist, weil es so typisch für die Medien, die Demokraten und Kamala selbst ist.

Andrea Widburg

There’s allegedly an affidavit claiming ABC gave Kamala the questions before the debate – American Thinker

„Böser Atem“: Gericht verurteilt 54-jährige Frau, weil Nachbar an Corona starb

Eine Frau wurde verurteilt, weil ein Krebskranker nach einem Gespräch mit ihr an Corona verstorben war.
Foto: Damast / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Das Landesgericht in Klagenfurt hat eine Kärntnerin verurteilt, weil ihr Nachbar im Dezember 2021 am Coronavirus verstorben war. Sie soll ihn im Gang des Wohnhauses bei einer Unterhaltung angesteckt haben.

Vom „bösen Blick“ zum „bösen Atem“

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die 54-Jährige den krebskranken Mann grob fahrlässig getötet habe und verurteilte sie zu vier Monaten bedingter Haft und 800 Euro Geldstrafe.

Das Urteil ist nicht rechtskräftig, aber jedenfalls ein schwerwiegendes. Es erinnert an die Zeiten der Hexenverfolgung, als Menschen, vor allem Frauen, wegen „des bösen Blickes“, den kirchliche “Sachverständige” per Gutachten feststellten und damit als „erwiesen“ ansahen.

Früher Kirche, heute Wissenschaft

So auch im vorliegenden Falle. Die Rolle der Kirche hat heute die Wissenschaft eingenommen. So wollte ein Sachverständiger bei einer genetischen Untersuchung die Übereinstimmung der Viren des Verstorbenen und der Frau erkannt haben. Dies sei ein seltener Befund, da Corona-Viren äußerst schnell mutieren, was anfangs jedoch heftig bestritten wurde.

Gutachter sieht Tötung erwiesen

Der Gutachter war sich sicher, dass die Frau den Mann infiziert habe. Die Richterin folgte dieser Argumentation und erklärte in der Urteilsbegründung:

Sie haben aber das Pech, dass ein Sachverständiger mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit festgestellt hat, dass es eine Infektion war, die von Ihnen ausgegangen ist.

Deshalb sei die Verurteilung für die Richterin unumgänglich gewesen.

Rachefeldzug wegen Ablehnung der Corona-Radikal-Maßnahmen?

Es liegt jedoch die Vermutung nahe, dass in die Verurteilung auch andere Motive einflossen. Denn die Frau war im Vorjahr rechtskräftig verurteilt worden, weil sie sich Ende 2021 trotz positivem Corona-Test nicht an die angeordnete Quarantäne gehalten hatte. Außerdem soll sie sich ohne verordnete Maske mit anderen Menschen unterhalten haben. Sie war also in Augen der Obrigkeit offensichtlich renitent.

„Böser Atem“: Gericht verurteilt 54-jährige Frau, weil Nachbar an Corona starb – Unzensuriert

Der MDR betrügt seine Zuschauer: Nicht einmal die “Experten” sind echt…

Man ist es mittlerweile gewohnt, betrogen zu werden.

Eigentlich reicht es, einem Polit-Darsteller zu zuhören oder einen MS-Sender einzuschalten, um diese Erfahrung zu machen. Der zufällig des Weges kommende Aktivist, der als normaler Bürger posiert, um die Gefahren, die von der AfD ausgehen, “ganz spontan” aus geskripteter Erinnerung wiederzugeben, ist mittlerweile kein Einzelfall mehr.

Der neueste Betrug rankt sich um eine “Migrationsexpertin aus Thüringen”, mit dem Namen Medine Yilmaz:

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Der MDR betrügt seine Zuschauer: Nicht einmal die “Experten” sind echt… – SciFi (sciencefiles.org)

Schweizer Aktivist wegen Kritik an muslimischer Politikerin, die auf ein Madonnenbild schoss, angezeigt

(Bildmontage Heimatkurier; Rimoldi: https://www.mass-voll.ch/wp-content/uploads/2023/08/ZH_Nicolas_Rimoldi_sRGB_DL.webp; Bundeshaus Bern: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/45/Bundeshaus_Bern_2009%2C_Flooffy.jpg

Nachdem die aus Bosnien stammende Politikerin der Grünliberalen Partei der Schweiz, Sanija Ameti, Bilder veröffentlichte, wie sie auf eine Madonnendarstellung schoss, forderte Nicolas Rimoldi ihre Ausbürgerung und Ausweisung. Jetzt wurde er deswegen angezeigt. Der Nationalrat Erich Vontoble (EDU) entzog ihm den Zugang zum Bundeshaus, offenbar gegen anderslautende Absprachen.

Nicolas Rimoldi ist der Begründer und Präsident der Schweizer Bürgerrechtsvereinigung MASS-VOLL! Die Vereinigung wurde während der Coronazeit gegründet. Bis heute ist eine Generalamnestie für alle Verstöße gegen das Coronaregime eine der Kernforderungen der Gruppe.

25 Schüsse auf eine Madonna

Doch inzwischen macht sich MASS-VOLL! auch gegen den Bevölkerungsaustausch stark. Als die aus Bosnien stammende grünliberale Politikerin Sanija Ameti Bilder veröffentlichte, auf denen sie 25 Schüsse auf eine Madonnendarstellung abgab, stellte MASS-VOLL! Strafanzeige wegen Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit, Diskriminierung und Aufruf zu Hass sowie Verstoßes gegen das Waffengesetz. Rimoldi forderte ihre Ausbürgerung.

Täter-Opfer-Umkehr

Nun wurde gegen Rimoldi und MASS-VOLL! selbst Strafanzeige eingereicht, wegen übler Nachrede und Rassendiskriminierung. Gegenüber dem Heimatkurier erklärte Rimoldi: „Stand heute ist nicht mehr Ameti die Täterin, sondern ich, durch alle Medien.“

Nationalrat distanziert sich

Gravierender als diese erwartbare Repression ist die Distanzierung des EDU-Nationalrats Erich Vontobel. Dieser hatte nach seiner Wahl Rimoldi eine Badge für das Bundeshaus, den Sitz des Schweizer Parlaments, gegeben. Jeder Nationalrat kann in der Schweiz zwei solche Zugangskarten vergeben, mit denen die Begünstigten auch in Bereiche kommen, die der Öffentlichkeit verschlossen sind.

Ist Vontobel wortbrüchig?

Nach Angaben von MASS-VOLL! war die Überlassung dieser Badge an Rimoldi keine Geste aus Herzensgüte, sondern Vontobel löste damit ein Abkommen mit MASS-VOLL! ein, das er während des Wahlkampfs für deren Unterstützung geschlossen hatte. Jetzt hat Vontobel die Badge zurückgefordert und Rimoldi damit aus dem Bundeshaus ausgeladen.

Schweizer Aktivist wegen Kritik an Sanija Ameti angezeigt (heimatkurier.at)

Messerangriff auf Frau in Friedland bei Neubrandenburg  – Haftbefehl gegen “Schutzsuchenden” erlassen

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Bei einem Messerangriff auf eine Frau in Friedland sind am späten Donnerstagabend drei Menschen verletzt worden – die Frau lebensbedrohlich. Der Tatverdächtige ist laut Polizei ein 31-Jähriger aus Tadschikistan. Er kommt in Untersuchungshaft.

Ein Mann greift eine 33-jährige Frau mit einem Messer an, zwei Männer gehen dazwischen und verhindern nach Angaben der Polizei Schlimmeres. Die Attacke hat sich am Donnerstagabend in Friedland bei Neubrandenburg zugetragen. Der 31 Jahre alte mutmaßliche Täter befindet sich in Polizeigewahrsam. Nach weiteren Ermittlungen besteht gegen ihn der Vorwurf des versuchten Totschlags. Das Amtsgericht Neubrandenburg hat am Freitag Haftbefehl erlassen.

Nach Angaben der Polizei hatte sich der 31-jährige Tatverdächtige aus Tadschikistan vor dem Angriff auf offener Straße verbal mit der Ukrainerin gestritten. Aus dem Streit heraus habe der Mann die 33-Jährige dann plötzlich mit einem Messer angegriffen und sie dabei so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Täter und die verletzte Ukrainerin seien in einer “paarähnlichen Beziehung”, so die Polizei. Warum es zu dieser Tat kam, werde ermittelt.

Zwei deutsche Männer im Alter von 46 und 53 Jahren hatten den Vorfall am Donnerstagabend an der Hauptstraße in Friedland beobachtet, griffen ein und wurden ebenfalls verletzt. Einer der beiden so schwer, dass er ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Messerangriff auf Frau in Friedland: Haftbefehl gegen Mann erlassen | NDR.de – Nachrichten – Mecklenburg-Vorpommern – Region Seenplatte

Stutensee: Wieder ein Toter nach Messerattacke

Stutenseer Rathaus. Wikimedia Common,Rudolf Stricker, CC-BY-SA-3.0-migrated

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird im Laufe des heutigen Tages ein 21-jähriger dem Haftrichter beim zuständigen Amtsgericht vorgeführt. Der Mann steht in dringendem Verdacht, am Donnerstagabend einen Mitbewohner mit einem Messer tödlich verletzt zu haben. Der Tatverdächtige konnte kurz nach der Tat von der Polizei festgenommen werden.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand soll es im Laufe des Donnerstags zu wiederholten Auseinandersetzungen zwischen dem 21-jährigen Tatverdächtigen und seinem 57-jährigen Hausmitbewohner in der Waldstraße in Stutensee-Büchig gekommen sein. Die Streitigkeiten führten nach bisherigen Erkenntnissen gegen 19:10 Uhr zu einer tätlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der 57-jährige von dem Tatverdächtigen mit mehreren Messerstichen verletzt worden sein soll. Der schwer verletzte Geschädigte flüchtete anschließend zu einer Nachbarin, die in der Folge die Polizei alarmierte.

Noch während den Einsatzmaßnahmen vor Ort stellte sich der 21-Jährige der Polizei. Ein mutmaßlich für die Tat genutztes Messer konnte aufgefunden werden.

Einem in der Tatwohnung zusätzlich angetroffenen und kurzfristig festgenommenen weiteren Bewohner ist derzeit keine Tatbeteiligung nachzuweisen. Er wurde in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft noch in der Nacht auf freien Fuß gesetzt.

Der 57-Jährige erlag trotz einer Notoperation im Laufe der Nacht in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Der Tatverdächtige soll auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe im Laufe des Freitags dem zuständigen Richter beim Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt werden.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

POL-KA: Stutensee – 57-jähriger Mann durch Messerstiche tödlich verletzt – … | Presseportal

Dresden: Statt die Brücke zu reparieren, investierte grüner Baubürgermeister 334.000 Euro in hässliche Blumenkübel

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Es ist einfach unfassbar: Dresdens grüner Baubürgermeister Stephan Kühn verleugnete über Monate den lebensgefährlich maroden Zustand der jüngst kollabierten Carolabrücke – engangierte sich in dieser Zeit aber für potthässliche und Hunderttausende Euro teure Blumenkübel in der Dresdner Innenstadt!

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Dresden: Statt die Brücke zu reparieren, investierte grüner Baubürgermeister 334.000 Euro in hässliche Blumenkübel | Exxpress

Meran: Marokkaner entreißt Behindertem das Handy

Kornplatz in Meran. – Foto: Google.

In Meran hat die Polizei unlängst einen 20 Jahre alten Marokkaner festgenommen, der zuerst Kleidung in einem Geschäft gestohlen und anschließend einer behinderten Person auf dem Kornplatz das Handy und die Kreditkarte entrissen hat.

Das Opfer konnte den Übeltäter genau beschreiben, weshalb die Polizei den 20-Jährigen schnell in der Nähe des Bahnhofs aufgreifen konnte. Der junge Marokkaner war bereits mehrfach vorbestraft und besitzt den Status eines politischen Flüchtlings.

Nach seiner Festnahme beantragte das Polizeipräsidium Bozen die Aberkennung seines Asylstatus, damit er nach seiner Haftstrafe aus dem Staatsgebiet ausgewiesen werden kann.

Meran: Marokkaner entreißt Behindertem das Handy – UnserTirol24

Nach 10 Jahren Abgeschoben: Jetzt droht er, nach seiner Rückkehr in Deutschland eine Polizeistation in die Luft zu sprengen

Screenshot Tiktok

Zehn Jahre lang terrorisierte der Intensivtäter Tarik J. (42) die deutsche Kleinstadt Apolda in Thüringen. Dann wurde er endlich abgeschoben. Jetzt droht er, nach seiner Rückkehr eine Polizeistation in die Luft zu sprengen.

Zehn Jahre als Schwerverbrecher in Deutschland haben offenbar nicht ausgereicht, damit Tarik J. gelernt hätte, fehlerfreie Drohbriefe zu schreiben. Die erste Person Präsens des Wortes „sprengen“ lautet „ich sprenge“, nicht „ich springe“.

ich springe nur Polizeistation“

„ich komm zurück, Ich ficke jeden von euch. Bullen, Bastard, aber mit C. Ich springe kein Bankautomat, aber ich spring nur Polizeistation“, mit solchen Erzeugnissen moderner Briefprosa müssen sich Polizisten im besten Deutschland aller Zeiten abgeben.

Zehn Jahre bis zur Abschiebung

Gesprungen ist Tarik aber tatsächlich, und zwar zehn Jahre lang der deutschen Justiz und Ausländerbehörde auf der Nase herum. Immer wieder saß er im Gefängnis, verübte innerhalb von drei Monaten 25 Straftaten, und dennoch dauerte es ganze zehn Jahre, bis der Mann in seine marokkanische Heimat abgeschoben wurde. Zehn Tage wären schon zu lange gewesen.

Zum Abschied ein Interview in der Welt

Obwohl der Mann eine ellenlange Strafakte anhäufte, gelang es nicht, ihn abzuschieben. 2019 wurde er dann Vater, die Kindsmutter ist deutsche Staatsangehörige, und Tarik versuchte, dies zur Erstreitung eines Bleiberechts zu nutzen. Inzwischen hat er kein Umgangsrecht mehr mit seiner Tochter, und es gibt ein neues Rückführungsabkommen mit Marokko. Damit gelang es, ihn nach zehn Jahren endlich in ein Flugzeug nach Casablanca zu setzen. Jetzt gibt ihm die Welt auch noch ein Interview, in dem er sich über seine schlechte Behandlung in Deutschland ausheulen darf.

Nach 10 Jahren Abgeschoben: jetzt droht Marokkaner der Polizei (heimatkurier.at)