Bei einem Messerangriff auf eine Frau in Friedland sind am späten Donnerstagabend drei Menschen verletzt worden – die Frau lebensbedrohlich. Der Tatverdächtige ist laut Polizei ein 31-Jähriger aus Tadschikistan. Er kommt in Untersuchungshaft.
Ein Mann greift eine 33-jährige Frau mit einem Messer an, zwei Männer gehen dazwischen und verhindern nach Angaben der Polizei Schlimmeres. Die Attacke hat sich am Donnerstagabend in Friedland bei Neubrandenburg zugetragen. Der 31 Jahre alte mutmaßliche Täter befindet sich in Polizeigewahrsam. Nach weiteren Ermittlungen besteht gegen ihn der Vorwurf des versuchten Totschlags. Das Amtsgericht Neubrandenburg hat am Freitag Haftbefehl erlassen.
Nach Angaben der Polizei hatte sich der 31-jährige Tatverdächtige aus Tadschikistan vor dem Angriff auf offener Straße verbal mit der Ukrainerin gestritten. Aus dem Streit heraus habe der Mann die 33-Jährige dann plötzlich mit einem Messer angegriffen und sie dabei so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Täter und die verletzte Ukrainerin seien in einer “paarähnlichen Beziehung”, so die Polizei. Warum es zu dieser Tat kam, werde ermittelt.
Zwei deutsche Männer im Alter von 46 und 53 Jahren hatten den Vorfall am Donnerstagabend an der Hauptstraße in Friedland beobachtet, griffen ein und wurden ebenfalls verletzt. Einer der beiden so schwer, dass er ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird im Laufe des heutigen Tages ein 21-jähriger dem Haftrichter beim zuständigen Amtsgericht vorgeführt. Der Mann steht in dringendem Verdacht, am Donnerstagabend einen Mitbewohner mit einem Messer tödlich verletzt zu haben. Der Tatverdächtige konnte kurz nach der Tat von der Polizei festgenommen werden.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand soll es im Laufe des Donnerstags zu wiederholten Auseinandersetzungen zwischen dem 21-jährigen Tatverdächtigen und seinem 57-jährigen Hausmitbewohner in der Waldstraße in Stutensee-Büchig gekommen sein. Die Streitigkeiten führten nach bisherigen Erkenntnissen gegen 19:10 Uhr zu einer tätlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der 57-jährige von dem Tatverdächtigen mit mehreren Messerstichen verletzt worden sein soll. Der schwer verletzte Geschädigte flüchtete anschließend zu einer Nachbarin, die in der Folge die Polizei alarmierte.
Noch während den Einsatzmaßnahmen vor Ort stellte sich der 21-Jährige der Polizei. Ein mutmaßlich für die Tat genutztes Messer konnte aufgefunden werden.
Einem in der Tatwohnung zusätzlich angetroffenen und kurzfristig festgenommenen weiteren Bewohner ist derzeit keine Tatbeteiligung nachzuweisen. Er wurde in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft noch in der Nacht auf freien Fuß gesetzt.
Der 57-Jährige erlag trotz einer Notoperation im Laufe der Nacht in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
Der Tatverdächtige soll auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe im Laufe des Freitags dem zuständigen Richter beim Amtsgericht Karlsruhe vorgeführt werden.
Es ist einfach unfassbar: Dresdens grüner Baubürgermeister Stephan Kühn verleugnete über Monate den lebensgefährlich maroden Zustand der jüngst kollabierten Carolabrücke – engangierte sich in dieser Zeit aber für potthässliche und Hunderttausende Euro teure Blumenkübel in der Dresdner Innenstadt!
In Meran hat die Polizei unlängst einen 20 Jahre alten Marokkaner festgenommen, der zuerst Kleidung in einem Geschäft gestohlen und anschließend einer behinderten Person auf dem Kornplatz das Handy und die Kreditkarte entrissen hat.
Das Opfer konnte den Übeltäter genau beschreiben, weshalb die Polizei den 20-Jährigen schnell in der Nähe des Bahnhofs aufgreifen konnte. Der junge Marokkaner war bereits mehrfach vorbestraft und besitzt den Status eines politischen Flüchtlings.
Nach seiner Festnahme beantragte das Polizeipräsidium Bozen die Aberkennung seines Asylstatus, damit er nach seiner Haftstrafe aus dem Staatsgebiet ausgewiesen werden kann.
Zehn Jahre lang terrorisierte der Intensivtäter Tarik J. (42) die deutsche Kleinstadt Apolda in Thüringen. Dann wurde er endlich abgeschoben. Jetzt droht er, nach seiner Rückkehr eine Polizeistation in die Luft zu sprengen.
Zehn Jahre als Schwerverbrecher in Deutschland haben offenbar nicht ausgereicht, damit Tarik J. gelernt hätte, fehlerfreie Drohbriefe zu schreiben. Die erste Person Präsens des Wortes „sprengen“ lautet „ich sprenge“, nicht „ich springe“.
Gesprungen ist Tarik aber tatsächlich, und zwar zehn Jahre lang der deutschen Justiz und Ausländerbehörde auf der Nase herum. Immer wieder saß er im Gefängnis, verübte innerhalb von drei Monaten 25 Straftaten, und dennoch dauerte es ganze zehn Jahre, bis der Mann in seine marokkanische Heimat abgeschoben wurde. Zehn Tage wären schon zu lange gewesen.
Zum Abschied ein Interview in der Welt
Obwohl der Mann eine ellenlange Strafakte anhäufte, gelang es nicht, ihn abzuschieben. 2019 wurde er dann Vater, die Kindsmutter ist deutsche Staatsangehörige, und Tarik versuchte, dies zur Erstreitung eines Bleiberechts zu nutzen. Inzwischen hat er kein Umgangsrecht mehr mit seiner Tochter, und es gibt ein neues Rückführungsabkommen mit Marokko. Damit gelang es, ihn nach zehn Jahren endlich in ein Flugzeug nach Casablanca zu setzen. Jetzt gibt ihm die Welt auch noch ein Interview, in dem er sich über seine schlechte Behandlung in Deutschland ausheulen darf.
Die niederländische Regierung hat erklärt, sie wolle Teile des Einwanderungsgesetzes außer Kraft setzen, um die hohe Zahl der ankommenden Asylbewerber einzudämmen.
Migrationsministerin Marjolein Faber, Mitglied der PVV-Partei von Geert Wilders, kündigte diese Absicht in einer Parlamentsdebatte am 12. September an.
Der Schritt sollte der Regierung mehr Spielraum bei der Begrenzung der Einwanderung geben und würde es ihr ermöglichen, Maßnahmen zu ergreifen, die nicht der Zustimmung des Parlaments bedürfen.
Nach den vorgeschlagenen Änderungen würde die Familienzusammenführung einen mindestens zweijährigen Aufenthaltsstatus erfordern. Außerdem müssen die Flüchtlinge eine eigene Wohnung haben und ein eigenes Einkommen nachweisen.
Frühere Versuche, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, wurden von niederländischen und europäischen Gerichten abgelehnt.
Mit einer solchen Änderung des Einwanderungsgesetzes könnte die Regierung die Familienzusammenführung erwachsener Kinder sofort einschränken und die Stellung mehrerer Asylanträge (das so genannte „Stapeln“) durch Verwaltungsentscheidungen einschränken.
Wenn Asylbewerber mehrere Anträge stellen, oft in verschiedenen Ländern oder mit unterschiedlichen Begründungen, wird das System überlastet und die Verfahren werden von den Behörden in die Länge gezogen.
Faber sagte, sie wolle eine „Asylkrise“ ausrufen, die nach ihrer Schätzung ein bis zwei Jahre dauern werde.
Auf die Frage von Journalisten, ob sie dafür eine Genehmigung der Europäischen Union benötige, antwortete Faber, die Einwanderungsgesetzgebung sei Teil des niederländischen Rechts und keine Angelegenheit der EU. Die Ausrufung einer Asylkrise wäre, wie sie einräumte, an internationales Recht gebunden.
„Die Menschen erleben eine Asylkrise, die Systeme sind in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Wohnen überlastet“, sagte Faber.
„Die Regierung kann ihre verfassungsmäßigen Pflichten auf diese Weise nicht erfüllen.“
Sie betonte, dass jede derartige Maßnahme im Einklang mit dem Gesetz erfolgen würde. „Ich tue genau das, was ich kann und was erlaubt ist“, sagte die Ministerin.
Zu gegebener Zeit wird das Parlament die Gelegenheit haben, über die Fortsetzung dieser außerordentlichen Verwaltungsmaßnahmen abzustimmen, sollten sie umgesetzt werden.
Um ihre Pläne zu ermöglichen, wird die niederländische Regierung die EU um ein Opt-Out aus der europäischen Migrations- und Asylpolitik bitten, was Brüssel bereits als möglich bezeichnet hat.
Parteien der Linken haben die Pläne bereits als „undemokratisch“ verurteilt.
Jan Paternotte von der linksliberalen Partei D66 beklagte den Zeitpunkt der Regierungsankündigung.
„Eine Debatte am Tag vor der Veröffentlichung des Koalitionsvertrags ist ein bisschen so, als würde man für den Urlaub packen, aber noch nicht wissen, ob man in die Sonne oder in den Schnee fährt.
Die rechtsgerichtete Regierung, in der die PVV von Geert Wilders die größte Partei ist, strebt die „strengste Migrationspolitik aller Zeiten“ an.
Claudia van Zanten, Abgeordnete der Bauern- und Bürgerbewegung, sagte: „Bei diesem Tempo könnten die Niederlande bis 2050 21 bis 23 Millionen Einwohner haben. Das ist viel zu viel für unser kleines Land.
„Dankenswerterweise enthält die Rahmenvereinbarung des Kabinetts eine solide Migrationspolitik“.
Der PVV wurde nachgesagt, sie schaue nach Osten und beobachte, wie Deutschland die Grenzkontrollen wieder einführe.
Ein Schüler der Jean-Perrin-Schule in Rezé (Loire-Atlantique, Foto) wurde am Donnerstagmorgen in der Region Nantes festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen. Dies berichtete BFMTV und wurde von einer Polizeiquelle gegenüber Le Parisien bestätigt.
Am Mittwoch hatte eine Lehrerin den 17-Jährigen dabei erwischt, wie er in seinem Gymnasium einen Schuss mit einer Waffe simulierte, als er eine Hausaufgabe abgeben wollte, auf der sich arabische Schriftzüge befanden, wie berichtet wurde. Am selben Abend verbreitete der Teenager unter dem Pseudonym Islamischer Krieger auf Telegram Nachrichten mit Todesdrohungen und gab an, seine Lehrerin erstechen zu wollen.
Der Schüler wurde am Donnerstagmorgen in seiner Wohnung festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen. Bei einer Hausdurchsuchung wurden zwei Messer und eine Flagge der Gruppe Islamischer Staat gefunden. Seine Computerausrüstung wurde beschlagnahmt. Le Parisien
Die deutsche Polizei hat in Bayern einen Syrer festgenommen, der im Verdacht steht, einen Machetenangriff auf Soldaten geplant zu haben.
Nach Angaben der bayerischen Staatsanwaltschaft hatte der 27-jährige Syrer zwei Macheten gekauft, um Bundeswehrsoldaten während ihrer Mittagspause in der Stadt Hof anzugreifen.
Laut der deutschen Nachrichtenseite T-Online hatte der Verdächtige einen radikal-islamistischen Hintergrund und wollte mit seinem Angriff „verunsichern und Aufsehen erregen“. Er wurde am Donnerstag verhaftet.
Die Verhaftung erfolgte, nachdem ein syrischer Flüchtling im August bei einem Musikfestival im westdeutschen Solingen drei Menschen getötet hatte und die deutsche Regierung ihre Haltung gegenüber irregulärer Migration und Grenzsicherung verschärfen wollte.
In der vergangenen Woche wurde in Bayern ein Österreicher vor der israelischen Botschaft in München erschossen, nachdem er mit einer Langwaffe aufgetaucht war.
Der Verdächtige, bei dem es sich um einen Anhänger des Islamischen Staates handeln soll, lieferte sich einen Schusswechsel mit fünf deutschen Beamten, bevor er getötet wurde.
Das israelische Konsulat war zu dieser Zeit wegen einer Gedenkfeier für das Massaker bei den Olympischen Spielen 1972 in München durch die bewaffnete palästinensische Gruppe „Schwarzer September“ geschlossen worden.
Am Mittwoch, dem 11. September, gegen 16 Uhr, intervenierte eine Streife der Polizeistation Mont-Saint-Martin in Longwy, Avenue de l’Aviation.
Ein Mann befand sich zwischen der Berufsabteilung des Lycée Alfred-Mézières und dem Friedhof. Fast eine halbe Stunde lang schrie der 40-Jährige „Allah Akbar“ und drohte damit, „die Schule in die Luft zu sprengen“.
Als er von der Nationalpolizei angehalten wurde, wurde dieser aus der Gegend Pays-Haut stammende Mann in Polizeigewahrsam genommen. Dort soll er die Tat eingeräumt und zugegeben haben, Blödsinn geredet zu haben. Der Mann war nicht bewaffnet.
Er wird sich für seine Taten und Äußerungen vor Gericht verantworten müssen.
Mit dieser Wahlempfehlung hat wohl keiner gerechnet. Im APA-Interview zu seinem 80. Geburtstag sagt Bergsteiger-Legende Reinhold Messner, dass FPÖ-Chef Herbert Kickl der gewünschte Kanzler der Österreicher sei.
Wörtlich sagte die Südtiroler Bergsteiger-Ikone, die früher auch für die Grünen im Europaparlament saß:
Kickl ist der gewünschte Kanzler der Österreicher, einer Mehrheit der Österreicher. Ich gehe davon aus – ist nur ein Gefühl – er kennt die Seele des Volkes und weiß, wo es hinwill.
Welche Blamage für die Kronen Zeitung, die – wie berichtet – Messner gegen Kickl aufhetzen wollte, mit diesem Versuch aber abblitzte.
“Migration ein Problem, das wächst”
Die Aussage von Reinhold Messner ist nachvollziehbar, liest man seine Meinung zu Migration. Damit schaffe sich Österreich ein Problem, das wachse. Man könne diese Menschen, vor allem aus Nordafrika, nicht einfach aufnehmen und fast so gut ausstatten für Nichts-Tun wie Leute, die normal oder hart arbeiten, die Familien ernähren müssen, sagte Messner im APA-Gespräch.
Gefahr von bürgerkriegsähnlichen Zuständen
Migranten, so Messner weiter, müssten bereit sein, Kultur und Sprache zu lernen, sie müssten sich einbringen, etwas für das Land zu tun, in dem sie unterkommen. Sie würden zum Teil berechtigterweise als Gefahr gesehen. Man müsse verstehen, dass viele Einheimische sauer werden. Es bestehe die Gefahr, dass es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen komme. Die freie westliche Gesellschaft gerate in Gefahr.