Die Bundespolizeiinspektion Dresden bittet um Unterstützung bei der Aufklärung eines Vorfalls, bei dem eine 13-Jährige angegriffen und verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich am 17.07.2024, als die 13-Jährige in Begleitung von zwei Freundinnen mit der S-Bahn (S8) vom Bahnhof Dresden Mitte bis zum Bahnhof Radeberg fuhr und dort gegen 20:58 Uhr ankam.
In der S-Bahn wurden die Mädchen von einer anderen Personengruppe (bestehend aus einer weiblichen und drei männlichen Personen) lautstark angepöbelt, beleidigt und mit Knallfröschen beschossen. Am Bahnhof Radeberg kam es durch die weibliche Tatverdächtige zu weiteren verbalen Provokationen und der Androhung körperlicher Gewalt gegenüber den Geschädigten. Dies gipfelte in einem körperlichen Angriff, bei dem die 13-Jährige durch die weibliche Tatverdächtige mehrere Faustschläge ins Gesicht und Tritte in den Bauch erlitt. Aufgrund des körperlichen Angriffes begab sich die 13-jährige Geschädigte anschließend zur Behandlung in die Kinderunfallchirurgie.
Die Tatverdächtige wurde wie folgt beschrieben: eine weibliche Person im Alter von ca. 15 bis 16 Jahren, begleitet mit einer blauen Baggy-Jeans, einem schwarz-weiß karierten Oberteil und einem schwarzen Kopftuch. Ihre drei männlichen Begleiter waren im Alter von etwa 16 – 20 Jahren.
Die Bundespolizei Dresden sucht nach möglichen Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können. Zeugen werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 81 50 20 zu melden. Jegliche Beobachtungen oder Hinweise zu diesem Vorfall sind von großer Bedeutung und können zur Aufklärung des Vorfalls beitragen. Bitte unterstützen Sie die Bundespolizei in Dresden, indem Sie jegliche Beobachtungen oder Hinweise zu diesem Vorfall melden.
Die 12.772 Einwohner des beschaulichen Städtchens Hersbruck in Bayern wurden am Donnerstag durch einen schockierenden Messerangriff erschüttert. Wie die Bild-Zeitung berichtete, stach ein Syrer seine Frau und seine Tochter nieder.
Frau und Tochter außer Lebensgefahr
Offenbar ereignete sich die Tat am Donnerstagabend in einer Grünanlage am Hersbrucker Plärrer. Sowohl die 34 Jahre alte Frau als auch das Mädchen sind bei dem Angriff schwer verletzt worden. Beide sind laut Polizei aktuell nicht vernehmungsfähig, aber wenigstens befinden sie sich nicht in akuter Lebensgefahr.
Tatwaffe sichergestellt
Der Täter ist zunächst zu Fuß vom Tatort geflüchtet. Im Zuge einer großangelegten Fahndung hat ihn die Polizei dann wenig später in der Hersbrucker Innenstadt festgenommen. Auch ein Messer, bei dem es sich offenbar um die Tatwaffe handelt, haben die Einsatzkräfte noch am Abend sichergestellt. Sowohl der genaue Tathergang als auch das Motiv sind den Ermittlern aktuell offiziell noch nicht bekannt. Die Polizei gab an, dass der Syrer seit einiger Zeit von seiner Frau getrennt lebt.
Der Südtiroler Jugendring (SJR) hat am Mittwoch die Jugendorganisation der Süd-Tiroler Freiheit ausgeschlossen. Der Grund: Die politische Bewegung fordert die Abschiebung krimineller Ausländer. Ein Recht auf freie Meinungsäußerung scheint es in dieser Frage beim SJR offenbar nicht zu geben. UT24 hat mit STF-Jugendsprecherin Melanie Mair darüber gesprochen, wie es es soweit kommen konnte.
„Ich war wenig überrascht, dass ein Antrag auf Ausschluss eingebracht wurde. Aber dass der Ausschluss dann tatsächlich auch durchgegangen ist, hat mich dann schon sehr überrascht“, erklärt STF-Jugendsprecherin Melanie Mair auf Nachfrage von UT24.
Überrascht von dem tatsächlichen Ausschluss sei Mair vor allem deshalb gewesen, weil sie sich bereits seit längerer Zeit über das mögliche Abstimmungsverhalten der Mitgliedsvereine Gedanken gemacht hätte. Zumal es für einen Ausschluss eine Drei-Viertel-Mehrheit braucht, und es innerhalb der Mitgliedervereine durchaus auch Unterstützer der Jungen Süd-Tiroler Freiheit gegeben hätte.
Doch weil bei der umstrittenen Ausschluss-Sitzung am Mittwoch einige Mitglieder mit Abwesenheit glänzten, veränderte sich plötzlich das Mehrheitsverhältnis. Was schließlich dazu führte, dass jene Vereine, die der Süd-Tiroler Freiheit negativ gegenüberstanden, sich durchsetzen konnten. „Wir haben zwar trotzdem ein bisschen Unterstützung gehabt, aber bis zuletzt ist es an einer Stimme gescheitert“, verrät Mair im Gespräch mit UT24.
Unentschuldigt abwesend war bei der Sitzung unter anderem die Junge Generation, sprich: die Jugendorganisation der Südtiroler Volkspartei.
„Das finde ich total feige und wieder einmal klassisch SVP! Die wollen sich überall durchwurschteln, aber klare Kante haben sie keine“, ärgert sich Mair über den Edelweiß-Nachwuchs im Jugendring.
„Es ist für uns generell traurig, dass wir nun nicht mehr im Südtiroler Jugendring vertreten sind. Wir waren immer bei jeder Sitzung dabei, haben aktiv mitgearbeitet und uns auch in den Arbeitsgruppen eingebracht. Darüber konnten wir auch sehr viele interessante Kontakte knüpfen, während andere Mitgliedsvereine das nicht getan haben. Da gibt es gar einige Kandidaten, die so gut wie nie anwesend waren oder sich noch nicht einmal entschuldigt haben. Aber das ist den Vertretern des Jugendsring scheinbar egal. Wir waren immer fleißig und werden nun an den Pranger gestellt“, so Melanie Mair.
Konkrete Gründe, warum die Junge Süd-Tiroler Freiheit ausgeschlossen werden musste, habe es vonseiten des Jugendrings nie gegeben, behauptet Mair. So hätten die Beteiligten kein einziges Beispiel nennen können, die ein solch hartes Durchgreifen gegen die Jugendorganisation gerechtfertigt hätten. Genannt wurden lediglich Aktionen und Forderungen der Süd-Tiroler Freiheit als Bewegung – wie etwa die geforderte Abschiebung krimineller Ausländer.
„Ich finde es besonders bedenklich, dass damit eine bestimmte Meinungsgruppe ausgeschlossen wird. Jetzt ist es wirklich einseitig, obwohl der Jugendring immer betont hat, wie toll es doch sei, wenn so viele unterschiedliche Gruppierungen mit verschiedenen Interessen und Meinungen vertreten sind. Das ist jetzt mit unserem Ausscheiden scheinbar nicht mehr der Fall“, so Mair zu UT24.
Gegen den Ausschluss aus dem Jugendring vorgehen will die Junge Süd-Tiroler Freiheit voraussichtlich nicht. „Wir haben uns zwar noch nicht final abgesprochen, aber ich gehe nicht davon aus, dass wir vor ein Schiedsgericht gehen werden. Wir werden stattdessen weiterhin unseren Weg gehen und alleine die Tatsache, dass wir bei den Jungen die derzeit wohl beliebteste politische Bewegung im Land sind, stimmt uns mehr als nur positiv“, sagt Melanie Mair.
Ein Lehrer schwebt nach einer Messerattacke in Lebensgefahr. Andernorts wurde eine Frau und ihre Tochter durch eine weitere Attacke schwer verletzt.
Die gleichgeschaltete deutsche Zensurpressen versucht verzweifelt zu zensieren, was eigentlich allein vom Täterprofil fast klar sein musste:
“Lehrer in Wedel niedergestochen – Tatverdächtige (!)gefasst: Zwei Verdächtige wurden demnach nach kurzer Fahndung festgenommen. Es handele sich um zwei Brüder. Beide seien Anfang 20 – der eine 2002, der andere 2003 geboren.” (ntv u.co)
Beide mutmaßliche Täter sollen einen syrischen Migrationshintergrund haben und den Kehrer gekannt haben.
Der Notruf ging Berichten zufolge gegen 14:02 Uhr bei der Polizei ein. Die Täter stachen dem Lehrer in den Hals und den Oberkörper. Er befindet sich immer noch in Lebensgefahr.
Am Dienstagnachmittag hat Vorfall im Drogeriemarkt „dm“ in der Museumstraße in Bozen für Aufsehen gesorgt. Ein Kunde wurde beim Diebstahl von Hygieneartikeln erwischt.
Als ein Sicherheitsmann den Dieb dazu aufforderte, die gestohlenen Waren zurückzugeben und das Geschäft zu verlassen, reagierte dieser auf eine schockierende Weise. Er zog seine Hose und Unterwäsche herunter und zeigte seine Genitalien den anwesenden Verkäuferinnen und Kunden.
Die Polizei wurde sofort gerufen und traf schnell am Tatort ein. Der Täter, ein 36-jähriger Marokkaner mit Vorstrafen, wurde festgenommen. Während der Festnahme wehrte er sich aggressiv gegen die Beamten.
Die Polizei zeigte den Mann wegen obszöner Handlungen in der Öffentlichkeit und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte an. Zudem ordnete der Quästor von Bozen die Ausweisung des Mannes an.
Das deutsche Nachrichtenunternehmen Apollo News hat eine Klage eingereicht, um vom Innenministerium Antworten auf die Durchsuchung der Wohnung eines konservativen Zeitschriftenherausgebers am Dienstag nach dem Verbot seiner Publikation zu erhalten.
Maskierte Polizisten durchsuchten am Dienstag gegen 6 Uhr morgens die Wohnung des Gründers und Chefredakteurs des Compact-Magazins, Jürgen Elsässers, mit dem Befehl „Durchsuchung und Beschlagnahme“. Nur wenige Minuten später veröffentlichten die Mainstream-Medien die Geschichte – zusammen mit Bildern von Elsässer, der im Bademantel die Tür öffnete.
Wie es möglich war, dass die Medien Fotografen in Elsässers Haus hatten, bevor die Polizei an seine Tür klopfte, und dass sie ganze Artikel zur Veröffentlichung bereit hatten, ist eine Frage, die Innenministerin Nancy Faeser nicht beantworten wollte, wie Apollo News am Donnerstag berichtete.
Ihr Ministerium reagierte verspätet auf unsere Presseanfrage und verwies dann lediglich auf eine Presseerklärung. Auf weitere Nachfragen wurde überhaupt nicht geantwortet.
Die Weitergabe vertraulicher Informationen an Unbefugte sei eine Straftat, so Apollo News, und „die Medienberichterstattung schien inszeniert“. Auch die Anfrage der Redaktion, ob eine Untersuchung über die angebliche Zusammenarbeit zwischen dem Innenministerium und der Presse eingeleitet werde, blieb ebenso unbeantwortet wie die Frage, ob die Medienpräsenz einen Eingriff in die Privatsphäre Elsässers darstelle.
Der Compact-Verleger hat nicht nur seinen Verlag verloren, sondern darf auch keinen weiteren Verlag gründen. Der Umfang dieses Berufsverbots bleibt jedoch unklar und ist eine weitere Frage, auf die das Innenministerium keine Antwort geben will. Darüber hinaus hat das Ministerium nicht geklärt, wie sich die Durchsuchungen und Beschlagnahmungen vom Dienstag auf die Spender der Publikation ausgewirkt haben könnten.
Apollo News reichte am Mittwoch Klage beim Verwaltungsgericht Berlin ein und erklärte:
Es hat den Anschein, dass sich das Ministerium von Bundesinnenminister Nancy Faeser in einer strikten Verweigerungshaltung verschanzt hat. Journalistinnen und Journalisten haben jedoch einen gesetzlichen Auskunftsanspruch gegenüber Behörden, und wir fordern Antworten auf unsere Fragen!
Wie wir berichteten, hat das von der Sozialdemokratin Nancy Faeser geführte Innenministerium am Dienstag, 16. Juli, das Compact-Magazin wegen „Volksverhetzung“ und „aggressiver Propagierung des Umsturzes der politischen Ordnung“ verboten. Elsässer sagt, dass das Verbot der Anti-Establishment-Publikation ohne rechtliche Grundlage ein Schlag gegen die Pressefreiheit sei und dass die Regierung – und nicht er – der wahre Feind der demokratischen Ordnung sei. Auch Verfassungsrechtler sehen in dem Verbot einen Angriff auf die Pressefreiheit und Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Chef des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), sagte, Faeser „schützt nicht unsere Verfassung, sondern bedroht unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung.“
Hunderte Menschen haben sich am Dienstag nach dem Verbot von COMPACT in Chemnitz versammelt, um gegen das Verbot zu demonstrieren. Während die Polizei die Demoteilnehmer schikanierte, kam es 100 Meter weiter zu einer Messerstecherei. So viel zu den Prioritäten der sächsischen Polizei.
Die Bilder von den Polizeischikanen bei der Solidaritätsdemo mit COMPACT am 17. Juli in Chemnitz machen sprachlos: wegen eines „C“-Aufdrucks auf ihren T-Shirts wurden zwei Frauen, darunter eine Schwangere, von zahlreichen Einsatzkräften der Polizei aus der Demo eskortiert, kontrolliert und fotografiert – wie Schwerverbrecher. Der Vorwurf: mit der Bekleidung würden sie gegen das COMPACT-Verbot verstoßen.
Staat verfolgt eigene Bürger
Michael Brück von den Freien Sachsen kommentierte die Szenen auf Telegram folgendermaßen: „Für das Strafverfahren ist nicht das lokale Amtsgericht zuständig, sondern die Staatsschutzkammer des Landgerichtes, in Sachsen ist diese in Dresden ansässig. Dort, wo normalerweise schwerste Straftaten verhandelt werden, sitzen bald möglicherweise zwei Frauen, die ein „falsches“ Oberteil getragen haben. Es ist kaum noch in Worte zu fassen, wie dieser Staat seine Bürger verfolgt und drangsaliert.“
Syrer sticht zu
Doch es geht noch bizarrer: denn während dutzende Einsatzkräfte der Polizei mit der Schikane der Demoteilnehmer beschäftigt waren, ereignete sich keine 100 Meter vom Schauplatz entfernt eine Messerstecherei. Dabei wurde ein Mann durch einen syrischen Täter schwer verletzt. Brück kommentiert: „Dutzende Polizisten jagen unbescholtene Bürger, während – im wahrsten Sinne des Wortes – hinter ihrem Rücken Messerstecher völlig unbeeindruckt zustechen und schwerste Straftaten begehen. Vor diesen Zuständen darf niemand mehr den Blick verschließen!“
Es ist eine Premiere für das nördlichste Bundesland der BRD. Denn in der schleswig-holsteinischen Stadt Neumünster wird es nun die erste muslimische Kita des Bundeslandes geben. Während also im Nachbarland Dänemark Parallelgesellschaften bekämpft werden, werden sie in der BRD gefördert.
Islamisierung wird bejubelt
Wie die Bild-Zeitung berichtete, war der Stadtrat von Neumünster mit großer Mehrheit dafür. Nur die AfD und die Heimat Neumünster, die über jeweils drei Sitze verfügen, stimmten dagegen. Die Übrigen 44 Leute stimmten dafür und es gab eine Enthaltung. Babett Schwede-Oldehus (CDU), die Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses, hatte vor der Abstimmung betont: “Neben christlichen Trägern wird es nun auch einen muslimischen Träger einer Kita geben. Ich empfinde das als kulturelle Bereicherung.”
Träger der Kita ist der örtliche Moscheeverein, der zum Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) aus Köln gehört. In einem im Auftrag des hessischen Sozialministeriums erstellten Gutachten der Marburger Turkologin Ursula Spuler-Stegemann hieß es laut dem Spiegelzu diesem VIKZ-Verein bereits 2004, die Schülerheime, die der VIKZ betreibe, dienen entgegen anderslautenden Beteuerungen “fast ausschließlich islamischer Lehre und der Einübung in die Glaubenspraxis” und sind “absolut integrationshemmend”. Die Schüler werden laut dem Gutachten in einen “strengstens Scharia-orientierten” Islam “hinein-indoktriniert und gegen das Christentum wie auch gegen den Westen ebenso immunisiert wie gegen unser Grundgesetz”. Die Ratsversammlung der Stadt Neumünster störte das offenbar kein bisschen, dort wird die “kulturelle Bereicherung” bejubelt.
Eröffnung 2025
Die Eröffnung ist bereits für das kommende Jahr geplant. Auch nicht-muslimische Kinder sollen dort untergebracht werden. In den sozialen Medien kommentierte ein Bürger den Vorgang mit: “So so. Auch nicht-muslimische Kinder sollen dort landen. Na wie lange die wohl ‘nicht-muslimisch’ bleiben werden? Man denke daran, wie Kinder in der Schule zum Islam genötigt werden” und verwies dabei darauf, wie in Neuss deutsche Schüler gezwungen wurden zum Islam zu konvertieren.
Die „Junge Süd-Tiroler Freiheit“ ist ohne Wenn und Aber dafür, kriminelle Ausländer abzuschieben. Deshalb wurde sie am gestrigen Mittwoch aus dem Jugendring ausgeschlossen. Das sei ein beispielloser Angriff auf die Meinungsfreiheit vonseiten eines mit Steuergeld finanzierten Verbandes, so die Jungpolitiker.
Die Jugendorganisation der „Süd-Tiroler Freiheit“ (STF) war einigen links-grünen Mitgliedsorganisation des Jugendrings von Anfang an ein Dorn im Auge. Die STF ermutigt in einer Aussendung alle Jugendlichen dazu, sich deswegen nicht ihre Meinung verbieten zu lassen.
Initiiert wurde der Antrag auf Ausschluss der Jungen „Süd-Tiroler Freiheit“ von einigen Mitgliedsorganisationen des Jugendringes (UT24 berichtete). Monatelang suchten sie im Hintergrund nach Verbündeten für ihr Vorhaben. Am Mittwoch wurde in einer außerordentlichen Vollversammlung über den Ausschluss der STF-Jugendorganisation abgestimmt. Neun Jugendorganisationen waren dafür, drei dagegen und einige erschienen erst gar nicht.
Die „Süd-Tiroler Freiheit“ bezeichnet dieses Vorgehen als skandalös und zutiefst undemokratisch. Gerade der Jugendring sollte der Jugend Meinungsfreiheit und Toleranz vorleben und nicht Bevormundung und Meinungsdiktatur. Die junge STF ist mit über 1.300 Mitgliedern unter 30 Jahren eine der größten Jugendorganisationen im Land. Der Jugendring diskriminiert damit all diese politikbegeisterten Jugendlichen und kann damit nicht mehr das Recht für sich in Anspruch nehmen, die Jugend Südtirols zu vertreten.
Die „Junge Süd-Tiroler Freiheit“ wird ihren Werten auch weiterhin treu bleiben: „Viele Jugendliche trauen sich abends nicht mehr auszugehen. Schuld sind meistens kriminelle Ausländer. Diese gehören abgeschoben! Das ist auch der Wunsch vieler Jugendlichen in unserem Land, auch wenn es einige im Jugendring nicht wahrhaben wollen!“
Mit der Forderung nach Remigration von kriminellen Ausländern forderten die Jungpolitiker lediglich die Einhaltung von geltenden Gesetzen. Und Kritik an Kriminellen, unabhängig von ihrer Herkunft, sei keinesfalls verboten.
Die STF ermutigt alle Jugendlichen, weiterhin zu ihrer Meinung zu stehen, sich nicht den Mund verbieten zu lassen und das Recht auf freie Meinungsäußerung zu verteidigen: „Denn was sind schon derartige Konsequenzen im Vergleich dazu, sich selbst und seinen Werten treu zu bleiben und deshalb stolz auf sich selbst sein zu können?“
„In einer Demokratie muss jede Meinung Platz haben, unabhängig davon, ob man diese teilt oder nicht! Dazu stehen wir, und dafür kämpfen wir! Jetzt erst recht!“, betont die „Junge Süd-Tiroler Freiheit“.