Medien-Hysterie wegen Gabaliers Gender-Boykott

„Volks-Rock‘n‘Roller“ Andreas Gabalier weigert sich nach wie vor, die österreichische Bundeshymne zu gendern.
Foto: Sven Mandel / Wikimedia CC BY-SA 4.0

Weil sich „Volks-Rock‘n‘Roller“ Andreas Gabalier weigert, die österreichische Bundeshymne zu gendern, sorgt der Sänger im Zuge der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland für eine regelrechte Medien-Hysterie.

Schlagersänger bleibt bei ursprünglicher Version

Der Schlagersänger postete kurz vor dem Spiel der Österreicher gegen Frankreich, das 0:1 verloren ging, auf Instagram einen Clip der Nationalhymne. Den Journalisten blieb nicht verborgen, dass Andreas Gabalier darin zwar „Heimat bist du großer Söhne“ gesungen hatte, aber nicht die seit 2012 geänderte Version mit „große Tochter“.

“Text mit acht Jahren in Schule gelernt

Das Bild auf Instagram zeigt das österreichische Nationalteam, darüber schrieb Gabalier „Aber ein gaaanz klares Heimat bist du großer Söhne!!!“ und darunter „Tradition hat Bestand!!!“ Die Meinung des Steirers ist hinlänglich bekannt:

Den Text der österreichischen Bundeshymne lernte ich mit acht Jahren in der Schule im Sachkunde-Unterricht, und ich sehe keine Veranlassung, ihn anders zu singen.

Dass Gabalier von der geschlechtergerechten, aber im Versmaß etwas holprigen Fassung nichts hält, hatte er auch schon 2014 beim Formel-1-Rennen in Spielberg im Bezirk Murtal in der Steiermark klargemacht, als er den ursprünglichen Text der Hymne gesungen hatte.

WDR beklagt, dass es keine schwulen Fußballer gibt

Jetzt, bei der Fußball-EM, spielen die deutschen Medien das Thema wieder ganz groß. Die „woke“ Gesellschaft dürfte manchen Journalisten am Herzen liegen. Wie unzensuriert berichtete, hatte etwa der WDR auf seinem Instagram-Account verbreitet, dass die Fußball-EM „Vorbild für Demokratie, Respekt, Toleranz und Menschenrechte sein“ solle und beklagt, dass es keine schwulen Fußballer gebe. Wörtlich hieß es:

24 Nationalmannschaften mit jeweils bis zu 26 Spielern treten an – insgesamt über 600 Profifußballer. Doch keiner von ihnen hat sich bisher öffentlich als homosexuell geoutet.

Für ein fragwürdiges Novum sorgt zudem das Auswärtstrikot des deutschen Nationalteams mit seinen pink-lila Farbtönen.

Gabalier im Fokus deutscher Medien, weil er auf “große Töchter” verzichtet – Unzensuriert

Zittau am Montagabend

Wikimedia Commons , Erik-Holm Langhof, CC-BY-SA-4.0

Seit der Europawahl, die ein deutliches Zeichen ist, dass die Wähler die Politik der Ampel satt haben, steht der politisch-mediale Komplex Kopf. Die „Analysen“ und Kommentare überschlagen sich, wie es zu dem Wahlergebnis kommen konnte. Neben den Jugendlichen, die auf permanenten Druck der Grünen und der linken SPD neuerdings ab 16 Jahren wählen durften und sich mehrheitlich für die AfD entschieden haben, werden vor allem die Ostdeutschen kritisch unter die Lupe genommen, weil sie die AfD zur stärksten Partei in allen neuen Bundesländern gemacht haben. Alle möglichen Ursachen werden von den „Experten“ genannt. Dass es aber in erster Linie auf die völlig absurde Politik der Ampel zurückzuführen ist, die Deutschland zu einem Abstiegskandidaten gemacht hat, wird verschwiegen. Die Ostdeutschen sind keine Aliens, die im vereinten Deutschland nicht ankommen wollen, sondern Leute, die sich 1989/1990 die Demokratie erkämpft haben, die den Westdeutschen von den Westalliierten geschenkt wurde. Die ältere Generation hat die zweite deutsche Diktatur miterlebt und diese Prägung ihrem Nachwuchs mitgegeben. Das beinhaltet ein Sensorium, das die Gefährdungen, denen Demokratie ausgesetzt ist, eher und klarer erkennt als jene, die Demokratie als Selbstverständlichkeit erlebt haben, offensichtlich ohne das Gefühl zu entwickeln, dass sie permanent verteidigt werden muss.

Wikimedia Commons , Jwaller, CC-BY-SA-3.0,2.5,2.0,1.0

Am Montag, dem 17. Juni, war ich auf Einladung des Bürgerbündnises grüner Ring Zittau Rednerin auf der Montagsdemonstration. Diese Demonstration gibt es seit der Coronazeit als Protest gegen die Corona-Politik. Sie wurde nach Beendigung der Corona-Maßnahmen fortgesetzt, weil sie sich inzwischen als ein Event der Gegenkultur etabliert hatte. Die Teilnehmerzahl bleibt stabil um die 400 bis 500 Personen. Es findet zu Beginn ein Spaziergang um den Ring statt, während in der Gegenrichtung ein Autokorso dreimal den Ring umkreist. Mitgeführt werden von den Fußgängern vor allem Sachsen-Flaggen, während die Autos überwiegend mit Schwarz-Rot-Gold geschmückt sind. Auf dem Rathausplatz findet dann die Abschlusskundgebung statt. Sie beginnt immer mit dem Lied „Die Gedanken sind frei“. Nach der Begrüßung und der Bekanntgabe der Teilnehmerzahl – das Bündnis hat sich dafür extra einen Zähler gekauft, weil die Polizei bei ihren Angaben die Zahl immer weit nach unten korrigiert hat – folgt eine Presseschau. Nach dem Hauptredner das Oberlausitz-Lied. Danach geht ein großer Teil der Demonstranten in die Schauburg, ein ehemaliges Kino, das heute vom Betreiber für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird, um den Abend bei Bier und Bratwurst zu beschließen. Die Atmosphäre ist sehr familiär, was den Zusammenhalt stärkt. Übrigens waren die Gründer des Bündnisses zu DDR-Zeiten aktive Bürgerrechtler, die mit einer Umweltgruppe über die Luftverschmutzung und das Waldsterben in der Gegend informiert haben.

Als ich am anderen Morgen einen Spaziergang durch die Stadt machte, sah ich, dass der Friedlichen Revolution 1989 an mehreren Stellen durch Tafeln gedacht wird. Auf einem der ausgestellten Bilder entdeckte ich auf einem Foto Professor Peter Dierich, der mich eingeladen hatte, als Redner auf einer Kundgebung. Wer in der Friedlichen Revolution aktiv war, muss es jetzt wieder sein. Dierich hat sich einen Namen als früher Corona-Kritiker gemacht. In einem Interview mit der Sächsischen Zeitung hat er bereits am 14. Mai 2020 öffentlich Stellung zu den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bezogen. „Der Shutdown [in der ersten Jahreshälfte 2020] war ein nicht entschuldbarer Fehler.“ Das leitete er aus einer statistischen Analyse ab. Zu diesem Interview publizierten mehrere Professoren am 7. Juni 2020 im Namen der Fakultät Mathematik der Technischen Universität Dresden eine Replik, in der sie falsche Annahmen und methodische Verfehlungen Dierichs behaupteten und nicht wissenschaftliche Standards kritisierten.

Im Sommer 2022 gab es dann eine Demo, in der Studenten einen Dialog zur Umbenennung des Peter-Dierich-Hauses Z IV forderten.

Dierich hat seine Auffassungen zur „Corona-Politik“ inzwischen in 100 Fakten-Sammlungen dargelegt und dabei umfangreiche Statistiken aufgearbeitet und kommentiert. Die Artikel über die Replik der Professoren und den Studentenprotest sind inzwischen abgerufen worden. Dierichs Corona-Info, abrufbar auf peterdierich.info, wird nach wie vor aktualisiert.

Abgesehen von der Montagsdemo ist Zittau unbedingt eine Reise wert. Es gehört mit Görlitz und Bautzen zu den drei Städten, die vom Zweiten Weltkrieg unberührt geblieben sind. Man kann hier erleben, wie schön die deutschen Städte gewesen sind. Anderswo kann man das nur aus den Überresten, die nach der Bombardierung wieder aufgebaut worden sind, erahnen. Zu DDR-Zeiten war Zittau von Braunkohletagebauen umzingelt. Selbst die Schmalspurbahn ins Zittauer Gebirge mit dem Sandsteinberg bei Oybin und dem Kloster sollte abgebaut werden. Dazu kam es zum Glück nicht mehr. Heute fährt die Bahn an den gefluteten Tagebauen entlang und vom Berg bietet sich ein wunderschöner Blick auf die von Seen umgebene Stadt. Bleibt nur zu hoffen, dass sich viele Zittauer, die nach dem Mauerfall in den Westen abgewandert sind, auf ihre schöne Heimat besinnen und zurückkehren.

https://vera-lengsfeld.de/2024/06/19/zittau-am-montagabend/#more-7690

Täter erst zwölf und 13 Jahre alt: Moslems vergewaltigen jüdisches Mädchen

Gerade einmal zwölf und 13 Jahre alt sind zwei Moslems, die in Paris ein zwölfjähriges Mädchen vergewaltigt haben sollen. Offensichtlich hatte die Tat einen antisemitischen Hintergrund: Wie das Mädchen gegenüber der Polizei aussagte, soll es von den insgesamt drei Migranten auch antisemitisch beleidigt worden sein.

Jüdin antisemitisch beschimpft, geschlagen und mehrfach vergewaltigt

Das Opfer soll sich am Samstag mit einem Freund in einem Park in einem Vorort der französischen Hauptstadt getroffen haben, als es auf seine Peiniger stieß – die drei Tatverdächtigen zerrten das Kind dann in einen nahegelegenen Schuppen, beschimpften es antisemitisch und schlugen es. Auch zum Oralverkehr wurde die Zwölfjährige von den Moslems gezwungen, sie vergewaltigen ihr Opfer nacheinander.

Moslem über jüdischen Glaubens der Ex-Freundin erbost

Einen der mutmaßlichen Vergewaltiger soll das Mädchen selber gekannt haben: Wie französische Medien berichten, soll es sich dabei um den Ex-Freund des Opfers handeln. Dieser soll über die Tatsache, dass die junge Jüdin ihren Glauben ihm gegenüber verheimlicht hatte, wütend gewesen sein. Der Migrant, auf dessen Mobiltelefon auch antisemitische Bilder gefunden wurden, legte gegenüber den Ermittlern ein Teilgeständnis ab, auch die beiden anderen Verdächtigen gaben die Taten zumindest teilweise zu – nach eigenen Angaben hätten sie aus “Rache” gehandelt, wie die Tageszeitung La Parisien berichtete.

Zwei der drei Tatverdächtigen in Gewahrsam

Am Montag wurden die drei Tatverdächtigen dann festgenommen, ihnen werden Gruppenvergewaltigungen, Morddrohungen, Körperverletzung und antisemitische Beleidigungen vorgeworfen. Die beiden älteren befinden sich in Polizeigewahrsam, der Zwölfjährige wurde in einem Heim untergebracht.

Täter erst zwölf und 13 Jahre alt: Moslems vergewaltigen jüdisches Mädchen – Unzensuriert

Deutscher zu 6.000 Euro Geldstrafe wegen “Verletzung der Ehre” von Grünen-Politikern verurteilt

Ein deutscher Staatsbürger wurde zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro verurteilt, weil er Politiker der Partei Die Grünen in seinem Heimatland beleidigt hat.

Björn Otto, ein Patentanwalt, wurde von der Staatsanwaltschaft zunächst zu einer Strafe von 45.000 Euro verurteilt, die der Richter jedoch am 14. Juni auf 6.000 Euro herabsetzte.

Politiker der Grünen hatten Anzeige erstattet, weil sie sich durch seine Äußerungen Ende 2022 in ihrer Ehre verletzt fühlten, berichtet die Bild-Zeitung.

Als lautstarker Kritiker des Impfprogramms während der Covid-Pandemie hatte Otto ein Videobild in der Heckscheibe seines Autos installiert, das Bilder von Regierungspolitikern, darunter drei Grünen-Abgeordnete, zeigte.

Der Angeklagte hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck als “Hadreck” und Außenministerin Annalena Baerbock als “Blödbock” betitelt. Über den Grünen-Abgeordneten Anton Hofreiter schrieb Otto: “Wenn Sie riechen, wie Anton Hofreiter aussieht, dann treffen wir Sie draußen auf der Straße!”

Eine Zivilstreife der Münchner Polizei stoppte sein Auto, beschlagnahmte das Videodisplay und sein Handy.

Der Staatsschutz wurde informiert und nahm Kontakt zu den von Otto “ins Visier” genommenen Politikern auf. Alle Beteiligten wurden gefragt, ob sie einen Strafantrag wegen Beleidigung stellen wollten, was die drei Grünen taten.

Von den anderen wollten Bundeskanzler Olaf Scholz von der Sozialdemokratischen Partei und Finanzminister Christian Lindner, ein Liberaler, dies nicht tun.

Otto war gezwungen, gegen die Geldstrafe von 45.000 Euro vor Gericht zu ziehen, und sein Strafverteidiger Marc Wederhake sagte, dass sie nun auch gegen die Geldstrafe von 6.000 Euro Berufung einlegen würden.

Beide sagen, dass die Meinungsfreiheit auf dem Spiel steht und dass es in einer rechtsstaatlichen Demokratie erlaubt sein sollte, die Regierenden zu kritisieren.

Der renommierte Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel kritisierte am 18. Juni in der Bild-Zeitung die Ermittler: “Wenn der Staatsschutz von Politikern Strafanzeigen verlangt, überschreitet er seine rechtlichen Befugnisse”, sagte er.

“Das ist besonders schwerwiegend, weil der Staat die Ausübung wichtiger Grundrechte wie Kritik an der Macht und Meinungsfreiheit durch Rechtsbruch verfolgen und bestrafen will.”

In einem anderen Fall, im Mai dieses Jahres, wurde Werner Heinrich, ein ehemaliger Richter, zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er Habeck auf Facebook als “Vollidiot” bezeichnet hatte.

Zu seiner Verteidigung argumentierte Heinrich, dass die ursprüngliche Definition des Begriffs “Idiot” “inkompetent” bedeute und daher eine passende Beschreibung sei, “da [mit] den Grünen in der Regierung alles den Bach runtergeht”.

Das Gericht sah darin eine “böswillige Verächtlichmachung” und stufte sie als “Beleidigung gegen Personen des politischen Lebens” gemäß § 188 Strafgesetzbuch ein. Heinrich wurde zur Zahlung von 7.800 Euro verurteilt.

In einem anderen Fall wehrte sich Michael Much, ein deutscher Unternehmer, im März erfolgreich vor Gericht gegen eine Geldstrafe in Höhe von 6.000 Euro, weil er Politiker der Grünen verspottet hatte.

German fined €6,000 for ‘violating honour’ of Greens politicians (brusselssignal.eu)

Massengebet in aller Öffentlichkeit: Hunderte Muslime in Dresden rufen Allahu-Akbar

Hunderte Muslime, darunter aus Pakistan, Syrien, Afghanistan, Jordanien oder Algerien, hatten sich Sonntagfrüh am Elbufer versammelt.  © Marwa Elsherbiny Kultur Zentrum,https://www.tag24.de/

Pöbelei asozialer Jugendbande wurde von Medien zu „feiger rassistischer Attacke“ aufgeblasen

Bildmontage: Heimatkurier | Video-Screenshot: nordkurier.de

Eine angeblich rassistisch motivierte Gewalttat gegen zwei Mädchen aus Ghana in Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern) sorgte für Empörung im ganzen Land. Eine Empörung, die auf reißerischen Falschnachrichten beruhte.

Medien: Mädchen „schwer verletzt“

„Was für eine feige und rassistische Attacke! Am Freitagabend haben etwa 20 Jugendliche zwei Mädchen aus Ghana (8, 10) angegriffen. Dabei verletzten sie die Achtjährige so schwer, dass sie ins Krankenhaus musste“, schrieb etwa die Bild Zeitung am 16. Juni. Dem Kind wurde sogar ins Gesicht getreten, berichteten Medien unisono über den Vorfall. „Fake News“, wie sich bald herausstellen sollte.

Dabei schien alles herrlich zusammenzupassen. Rechtsextreme prügelte ein farbiges Kind ins Krankenhaus, lautete der Tenor. Ungeprüft meldeten sich reflexartig von der SPD-Ministerpräsidentin abwärts die üblichen Stimmen. “Kinder rassistisch zu beschimpfen und brutal zu attackieren, zeugt von dumpfem Hass und unfassbarer Unmenschlichkeit”, schrieb etwa SPD-Innenministerin Nancy Faeser auf X.

Eine „brutale Attacke“ auf ein Mädchen, die es allerdings so nie gegeben hat. Denn wie sich jetzt herausstellt, war alles ganz anders.

Polizei berichtet anderen Tatverlauf

Eine gestern, Montag, am Abend aktualisierte Meldung der Polizei lautet:

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat das achtjährige Mädchen keine körperlichen Verletzungen erlitten, die auf die in der Erstmeldung geschilderte Tathandlung hindeuten.

Der Sachverhalt stellt sich derzeit so dar, dass die Achtjährige mit ihrem Roller an einem Jugendlichen vorbeifahren wollte. Dieser versperrte dem Mädchen offenbar mit seinem ausgestreckten Bein den Weg und traf sie mit seiner Fußspitze. Zu diesem Zeitpunkt habe sich eine größere Gruppe Jugendlicher in dem Bereich aufgehalten. Die Kinder hätten sich daraufhin verängstigt und weinend an ihre Eltern gewandt.

Die laut Polizeibericht also unverletzten Mädchen, wandten sich demnach verängstigt an ihre Eltern, die die Jugendlichen anschließend zur Rede stellten. Daraus entwickelte sich ein Wortgefecht und eine Rangelei. Bei dem Wortgefecht soll es auch zu fremdenfeindlichen Äußerungen gekommen sein.

Bei den Jugendlichen soll es sich teils um polizeibekannte Personen handeln. Wie viele von ihnen selbst Migrationshintergrund haben, wird nicht berichtet.

Pöbelei asozialer Jugendbande wurde von Medien zu „feiger rassistischer Attacke“ aufgeblasen – Unzensuriert

Nächste Wende im Grevesmühlen-Fall: Nun wird gegen den afrikanischen Vater ermittelt

Bildmontage: Heimatkurier | Video-Screenshot: nordkurier.de

Ostdeutsche Behörden veröffentlichen “Nazi-Atlas”, der auf rechtes Eigentum abzielt

Die deutschen Behörden haben ein Dokument veröffentlicht, das den Erwerb und die Nutzung von Privateigentum durch rechte Gruppen im Osten des Landes beschreibt.

In dem Dokument, das von deutschen Boulevardzeitungen als “Nazi-Atlas” bezeichnet wird, werden Beispiele für Immobilien aufgeführt, die bereits von mutmaßlich “extremistischen” Organisationen genutzt werden, sowie Methoden, die Einzelpersonen und lokale Behörden anwenden können, um solche Gruppen zu sabotieren.

In dem Dokument ermutigen staatliche Behörden im Osten Deutschlands die Kommunen, denkmalgeschützte Gebäude, Umweltgesetze und sogar Brandschutzbestimmungen als Waffen einzusetzen, um rechtsorientierte Gruppen daran zu hindern, Immobilien zu kaufen, zu mieten oder zu nutzen, die sie legal besitzen.

Solche Fälle von ” legaler Gewalt ” seien im Dienste des Schutzes der ” Demokratie ” völlig gerechtfertigt.

“Die größte Bedrohung für die freiheitlich-demokratische Grundordnung geht derzeit vom Rechtsextremismus aus, seine Bekämpfung hat deshalb für die Landesregierungen der ostdeutschen Bundesländer höchste Priorität”, heißt es in dem Dokument.

“Die Zahl der von Rechtsextremisten genutzten Objekte ist in Ostdeutschland besonders hoch und hat zuletzt weiter zugenommen.

“Diese Entwicklung gefährdet die demokratische Kultur in den von solchen Grundstückskäufen betroffenen Gemeinden, weil Rechtsextremisten in den ‘eigenen vier Wänden’ ungestört ihre verfassungsfeindliche Ideologie ausleben, sich unkompliziert treffen und beispielsweise Konzerte veranstalten können”, heißt es weiter.

Die Behörden betonten, dass die Versuche einiger Gruppen im Land, sich in ländliche Gebiete zurückzuziehen, um dort ihr Leben weitgehend ungestört vom Staat zu führen, Anlass zur Vorsicht geben.

Sie betonten, dass lokale Bürokraten alles in ihrer Macht Stehende tun sollten, um solche Bestrebungen zu unterbinden.

“Personengruppen und Einzelpersonen, die dem Spektrum rechtsextremer Ansiedlungsbestrebungen zuzuordnen sind, erwerben Grundstücke in ländlichen Gebieten… mit dem Ziel, Rückzugsgebiete für die ungestörte Ausübung ihrer ethnischen Lebensweise zu schaffen”, warnte das Dokument.

Es fügte hinzu, dass solche Neuankömmlinge oft versuchten, sich in die örtliche Gemeinschaft zu integrieren, in der Hoffnung, “soziale Akzeptanz für ihre ethnische ‘Blut und Boden’-Ideologie” zu erlangen.

“Zu diesem Zweck bemühen sich die ethnischen Siedler oft, aktiv am sozialen und politischen Leben der Dorfgemeinschaft teilzunehmen, um ein Image als engagierte und ‘hilfsbereite Nachbarn’ zu erzeugen und aufrechtzuerhalten”, heißt es in dem Dokument.

Es wurden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, um festzustellen, ob potenzielle Mieter oder Käufer einer Immobilie insgeheim rechtsextrem sind, und es wurden Mustermietverträge beigefügt, die darauf abzielen, jeden potenziellen rechtsextremen Mieter zu sabotieren.
Während sich die Fallstudien in dem Dokument auf das radikalste Beispiel “rechtsextremer” Organisationen konzentrieren, die im Land tätig sind, kann die Definition des Begriffs durch die deutsche Regierung weit gefasst werden.

Der Begriff bezieht sich nicht nur auf antidemokratische Neonazi-Organisationen, sondern wird zunehmend auch zur Beschreibung derjenigen Rechten verwendet, die sich am Wahlprozess beteiligen.

In Deutschland wird zunehmend versucht, verschiedene Teile der Partei Alternative für Deutschland (AfD) als “extremistisch” im Sinne des deutschen Rechts zu bezeichnen, wobei ihr Jugendflügel und die ostdeutschen Fraktionen – die beide erfolgreich waren – ins Visier der Geheimdienste des Landes geraten sind.

Einige haben sogar vorgeschlagen, dass die gesamte Partei wegen des Vorwurfs des “Extremismus” verboten werden sollte.

“Es ist unsere moralische und verfassungsmäßige Pflicht, einzugreifen”, sagte Julia Dück, Sprecherin einer neuen Kampagne, die auf ein Verbot der AfD abzielt, am 17. Juni.

” Die AfD schürt Hass und Rassismus und legitimiert damit Gewalt”, fügte sie hinzu.

Die AfD erzielte bei den Wahlen zum Europäischen Parlament vom 6. bis 9. Juni ein Rekordergebnis und kehrte mit der Rekordzahl von 15 Abgeordneten nach Brüssel zurück.

Die Partei übertraf auch alle Mitglieder der deutschen Regierungskoalition, was zu internen Streitigkeiten innerhalb der Sozialdemokratischen Partei (SPD) von Bundeskanzler Olaf Scholz führte.

East German authorities publish ‘Nazi atlas’ (brusselssignal.eu)

Worms: Afghanische Eltern verdächtigt ihre 15-jährige Tochter ermordet zu haben

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Derzeit ermittelt das K 11 des Polizeipräsidiums Mainz wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes in Zusammenhang mit dem Auffinden einer 15-jährigen Frauenleiche am Rheinufer in Worms, im Stadtteil Rheindürkheim.

Die 15-Jährige wurde am Montagabend kurz nach 18 Uhr tot aufgefunden, nachdem ihre Mutter sich am Vormittag bei der Polizeiinspektion Primasens gemeldet und den Verdacht der Tötung ihrer Tochter mitgeteilt hatte. Die Tat solle demnach bereits am Samstagabend am Rheinufer stattgefunden haben. Suchmaßnahmen der Kriminalpolizei Mainz führten dann zum Auffinden der Leiche.

Ein Tatverdacht richtet sich gegen den 39-jährigen Vater und zwischenzeitlich auch gegen die 34-jährige Mutter. Beide Tatverdächtigen befinden sich derzeit in polizeilichem Gewahrsam.

Alle drei Personen sind afghanische Staatsangehörige.

Da der Auffinde-/Tatort im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mainz liegt, führt die Kriminalpolizei Mainz derzeit umfangreiche Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mainz durch.

Eine Obduktion zur Klärung der Todesumstände findet noch am heutigen Dienstag statt. Darüber hinaus finden intensive kriminaltechnische Maßnahmen zur Spurensicherung am Fundort der Leiche, in den Wohnungen der Beteiligten sowie dem Fahrzeug des Vaters statt. Dieses wurde in Primasens sichergestellt und durch einen Abschleppdienst nach Mainz transportiert.

Derzeit wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mainz die Vorführung der beiden Tatverdächtigen vor einem Ermittlungsrichter zur Anordnung der Untersuchungshaft vorbereitet.

Die Kriminalpolizei Mainz bittet Personen, die sich am Samstagabend in Rheindürkheim am Rheinufer aufgehalten haben, sich mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen. Kleinste Beobachtungen und Hinweise können dabei zur Aufklärung der Tat hilfreich sein. Kontaktdaten: Tel.: 06131 – 65 3633 Mail: kdmainz.kdd@polizei.rlp.de

— Zusammenhänge zu einem Tötungsdelikt in Bensheim/Hessen, bei welchem weiterhin eine Frau vermisst wird, bestehen nicht.

POL-PPMZ: Mainz – Primasens – Worms – 15-Jährige tot aufgefunden – Hintergründe sind … | Presseportal