“Allah Akbar”: Im französischen Marseille wurde ein verschanzter und bewaffneter Amokläufer von der französischen Spezialeinheit RAID erschossen; der Verdächtige warf unter anderem einen Molotowcocktail auf die eingreifenden Polizisten

Am Donnerstagmorgen wurde in Marseille ein Amokläufer von Polizisten der RAID-Zweigstelle erschossen. Er hatte gedroht, seinen Wohnblock anzuzünden, und einen Molotowcocktail auf die eingesetzten Polizisten geworfen.

Ein 34-jähriger Amokläufer wurde am Donnerstagmorgen in der Rue Fontaine-d’Arménie im ersten Arrondissement von Marseille von den Polizisten der RAID-Antenne durch Schüsse getötet, wie der Polizeipräfekt und die stellvertretende Staatsanwältin bei einer Pressekonferenz mitteilten.
Die Staatsanwaltschaft von Marseille leitete in diesem Fall zwei Ermittlungen ein. Die erste wegen “versuchten Mordes an einer Amtsperson” und “Todesdrohungen” und die zweite, um sicherzustellen, dass der Verdächtige im Rahmen der Notwehr tödlich verletzt wurde. Der Verdächtige drohte, sein Gebäude in Brand zu setzen, und verschanzte sich gegen 7 Uhr in seiner Wohnung. Er griff zunächst Reinigungskräfte an, indem er sie mit einem Säbel bedrohte, und dann die ersteintreffenden Polizisten, die mit mindestens einem Molotowcocktail beworfen wurden, wie ein Amateurvideo zeigt, das wir erhalten haben. Auf diesen Bildern sind die Beamten zu sehen, die sich im Flur vor der Wohnung des Amokläufers befinden. Dieser wirft einen Molotowcocktail auf sie und die Ordnungskräfte weichen schnell zurück, um nicht von dem brennenden Cocktail getroffen zu werden. Daraufhin wurde ein Sperrkreis errichtet und die RAID-Polizei traf gegen 10 Uhr am Tatort ein. Trotz Verhandlungen weigerte sich der Verdächtige, sich zu ergeben. Daraufhin griffen die Elitepolizisten ein. Der Täter hatte eine mit Benzin gefüllte Flasche in der einen und einen Feueranzünder in der anderen Hand”, erklärte die Staatsanwältin. Der Mann war laut einer mit dem Fall vertrauten Quelle der Polizei und den Gerichten gut bekannt. Actu17

« Allah Akbar » : À Marseille, un forcené retranché et armé, abattu par le RAID ; le suspect a notamment lancé un cocktail Molotov sur les premiers policiers intervenants – Fdesouche

Wieder Einbürgerungsbetrug – Über 500 Sprachzertifikate gefälscht

Bildmontage: Heimatkurier | Reisepass: Bundesrepublik Deutschland, Bundesministerium des Innern, Public domain, via Wikimedia Commons | Migrant: Midjourney

Der deutsche Pass verkommt immer mehr zur Ramschware. Die Einbürgerungszahlen liegen auf Rekordniveau und immer häufiger wird bekannt, dass bei diesem Prozess im großen Stil betrogen wird. Besonders oft wird bei Sprachtests betrogen: in Stuttgart wurden zwei Brüder dabei ertappt.

Seit diesem Montag müssen sich zwei Brüder aus dem Kosovo vor dem Landgericht in Stuttgart verantworten, da ihnen die Staatsanwaltschaft vorwirft, 561 Sprachzertifikate gefälscht zu haben. Diese sind zwingend notwendig, um einen deutschen Pass erlangen zu können. In 221 Fällen sollen diese getürkten Urkunden bei Ämtern eingereicht worden sein, in der Absicht sich einen Aufenthaltstitel zu erschleichen. Bis zu 2.300 Euro war das den Kunden wert. Insgesamt sollen die Brüder durch ihre Machenschaften rund 880.000 Euro eingenommen haben. Neben der Urkundenfälschung wird ihnen auch das gewerbs- und bandenmäßige Einschleusen von Ausländern vorgeworfen.

Betrugsfälle häufen sich

Die kriminellen Brüder aus Backnang sind bei weitem kein Einzelfall. Migranten im ganzen Land suchen nach Wegen um beim Deutschtest zu betrügen. Das Phänomen ist so verbreitet, dass sich bereits einige Kriminelle trauen, ihre Dienstleistung auf Social Media feilzubieten. In Schleswig-Holstein wurde ein Syrer ebenfalls wegen eines gefälschten Zertifikats angeklagt und benötigte bei der Verhandlung gar einen Dolmetscher. Dennoch wollte er sich als Opfer inszenieren und behauptete dreist, die Tests absolviert zu haben. Er wurde zu gerade einmal 50 Tagessätzen à 40 Euro verurteilt. Auch in diesem Fall deckten die Beamten einen Verbrecherring auf – man geht aktuell von 2.000 Fällen aus. Doch nicht nur gefälschte Zertifikate kursieren. Deutlich billiger ist es, lediglich die Lösungen für den Deutschtest zu kaufen. In Nordrhein-Westfalen deckte ein Investigativjournalist Telegram-Gruppen auf, in denen für 250 Euro die richtigen Antworten verkauft wurden.

Einbürgerungen auf Rekordniveau

Wenn Ausländer die deutsche Staatsbürgerschaft erlangen, haben sie ihr Ziel erreicht: sie genießen sämtliche Vorzüge des Sozialsystems, haben ein Wahlrecht und vor allem droht keine Abschiebung mehr. Wer jetzt noch die Rechtmäßigkeit dieser Staatsbürgerschaften anzweifelt, gerät häufig ins Visier des Verfassungsschutzes. Angesichts des traurigen Rekords von 200.000 Einbürgerungen im Jahr 2023 und tausenden, nachgewiesenen Betrugsfällen ist diese Debatte jedoch dringender denn je zu führen.

Wieder Einbürgerungsbetrug – Über 500 Sprachzertifikate gefälscht (heimatkurier.at)

Nach Mannheim: Die Mörder bleiben unter uns

Nosta Lgia

Nach der islamistischen Terrorattacke durch einen Afghanen in Mannheim, kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz vollmundig an, Gefährder und Schwerkriminelle auch nach Afghanistan abschieben zu wollen. Doch die heutige Tagung des Innenausschusses zeigt: es bewegt sich nichts – der Abschiebestopp bleibt weiterhin bestehen.

Der vollmundigen Forderung von Olaf Scholz schloss sich kurz darauf auch seine Parteigenossin Innenministerin Nancy Faeser an. Doch die Tagung des heutigen Innenausschusses zeigt, dass sich kaum etwas ändert. Denn der Abschiebestopp nach Afghanistan bleibt vorerst bestehen, womit weiterhin nur „freiwillige Ausreisen“ nach Afghanistan und Syrien möglich sind. Allein 10.000 Syrer und 13.000 Afghanen wären vollziehbar ausreisepflichtig. Nach Auskunft von Staatssekretär Özdemir führe die Bundesregierung Gespräche, um Abschiebungen zu ermöglichen.

Die Ampelfraktionen betreiben Verantwortungsdiffusion

Obwohl die SPD erklärt, „Abschiebungen von terroristischen Gefährdern“ zu avisieren, sperrt sich das grün geführte Auswärtige Amt gegen die Aufhebung des Abschiebestopps nach Afghanistan und Syrien. Hinsichtlich der Einstufung der Lage vor Ort ist Baerbocks Außenministerium zuständig. Nach Afghanistan unterhält die Bundesregierung keine offiziellen Kontakte, eine Lagebeurteilung wird somit untergraben. Allerdings werden auch die „technischen Kontakte“ zur Taliban-Regierung nicht genutzt, die die Bundesregierung aufgrund der Ausschaffung sogenannter Ortskräfte oder der Zahlung von deutscher Entwicklungshilfe unterhält.

400 Millionen Euro deutsche Entwicklungshilfe

Allein nach der Übernahme der Taliban, flossen 400 Millionen Euro deutsche Entwicklungshilfe nach Afghanistan. Der Untersuchungsausschuss „Afghanistan“ im Deutschen Bundestag zeigte zudem auf, dass von den rund 30.000 sog. Ortskräften, die die Bundesregierung nach Deutschland holte, niemand individuell verfolgt worden ist.

Matthias Helferich (AfD), Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestages, beurteilt die Abschiebeverweigerung wie folgt: „Kanzler und Innenministerin kündigen nach der Bluttat von Mannheim eine robuste Abschiebepraxis an. Diese bleibt erwartbar aus. Seit Monaten scheint man nicht gewillt, Schwerkriminelle nach Afghanistan abzuschieben – obwohl die Taliban die Übernahme dieser afghanischen Staatsbürger zugesagt haben. Die Bundesregierung lässt die Mörder lieber unter uns. Man muss inzwischen Vorsatz unterstellen.“

Nach Mannheim: Die Mörder bleiben unter uns (heimatkurier.at)

Der Klimaalarmismus ist die existenzielle Bedrohung der Menschheit

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Während er in Frankreich den 80. Jahrestag des D-Day feierte und die Tausenden von tapferen Soldaten ehrte, die im Kampf gegen die existenzielle Bedrohung durch Nazi-Deutschland ihr Leben ließen, konnte Präsident Joe Biden nicht umhin, sich in grobe politische Phrasen zu ergehen, indem er den zerstörerischsten und tödlichsten Krieg in der Geschichte der Menschheit mit dem Klimawandel verglich.

“Die einzige existenzielle Bedrohung für die Menschheit, einschließlich Atomwaffen, ist, wenn wir nichts gegen den Klimawandel unternehmen”, erklärte Biden. Aufgrund der “existenziellen Bedrohung durch den Klimawandel, die immer größer wird, arbeiten wir zusammen, um den globalen Übergang zu einem Netto-Null zu beschleunigen. Er ist die existenzielle Bedrohung für die Menschheit”, bekräftigte Biden.

In Wirklichkeit ist der Klimawandel keineswegs eine existenzielle Bedrohung. In vielerlei Hinsicht hat die leichte Erwärmung, die im letzten halben Jahrhundert stattgefunden hat, das Leben der Menschheit sogar verbessert. So zeigen beispielsweise die Satellitendaten der NASA eine deutliche Zunahme des weltweiten Pflanzenwachstums in den letzten Jahrzehnten – was manche als globale Begrünung bezeichnen. Ein etwas wärmerer Planet ist auch deshalb von Vorteil, weil er höhere Ernteerträge bringt.

Man kann jedoch überzeugend argumentieren, dass der Klimaalarmismus und die von den Klimaalarmisten unterstützte Politik tatsächlich eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit darstellen.

In erster Linie sind die Klimaalarmisten wild entschlossen, die Nutzung von erschwinglicher und zuverlässiger Energie in Form von fossilen Brennstoffen zu beenden. Das allein ist schon eine verheerende Haltung, die Millionen von Menschenleben in Gefahr bringt.

Ob man es nun mag oder nicht, das Aufkommen fossiler Brennstoffe, nämlich Erdöl, Kohle und Erdgas, war der größte Segen für die Menschheit in der gesamten Geschichte. Die Nutzung dieser Ressourcen, die praktisch unbegrenzte Energie zu kostengünstigen Bedingungen liefern, hat Milliarden von Menschen aus bitterer Armut befreit.

Ohne ausreichenden Zugang zu fossilen Brennstoffen würde unsere moderne Lebensweise buchstäblich aufhören zu existieren. Fossile Brennstoffe liefern nicht nur Energie im Überfluss und zu erschwinglichen Preisen. Das US-Energieministerium stellt fest: “Aus Erdöl und Erdgas gewonnene Petrochemikalien ermöglichen die Herstellung von über 6.000 Alltagsprodukten und Hightech-Geräten.”

Zweitens fordern die Klimaalarmisten, dass die Welt sofort auf so genannte erneuerbare Energien umsteigt und einen Netto-Null-Ausstoß an Kohlendioxid erreicht. Das Problem ist, dass erneuerbare Energie aus Sonnenkollektoren und Windparks zu teuer, unzuverlässig und nicht annähernd ausbaubar ist. Wenn die Welt auf fossile Brennstoffe zugunsten von Wind- und Sonnenenergie verzichten würde, würde die verfügbare Energiemenge drastisch sinken. Dies würde in vielerlei Hinsicht verheerende Folgen haben.

Drittens fordern die Klimaalarmisten ständig ein Zurückdrängen des Wachstums, sowohl in Bezug auf die Wirtschaft als auch auf die Bevölkerung. Irgendwie haben sich die Klimaalarmisten selbst davon überzeugt, dass die Lösung für das nicht vorhandene Problem eines sich leicht erwärmenden Planeten darin besteht, dass die Menschheit ihr eigenes Wachstum eindämmt. Dies ist äußerst kurzsichtig und lässt außer Acht, dass viele Industrieländer derzeit einen starken Bevölkerungsrückgang erleben. Wenn sich dies nicht bald umkehrt, werden viele dieser einst blühenden Nationen ernsthafte demografische Probleme bekommen.

Auch die Forderung nach wirtschaftlichem Wachstumsrückgang, die seit vielen Jahren von Klimaalarmisten erhoben wird, würde verheerende Folgen haben und den Lebensstandard von Milliarden von Menschen sofort senken. Dies gilt insbesondere für mehrere Entwicklungsländer, die auf Wirtschaftswachstum und wachsenden Wohlstand setzen, um Milliarden von Menschen aus der Armut zu befreien.

Viertens und letztens sind die Klimaalarmisten, ob sie sich dessen bewusst sind oder nicht, mit den modernen Maschinenstürmern vergleichbar, weil sie Innovationen und technologische Durchbrüche verteufeln. In vielerlei Hinsicht sind die Klimaalarmisten das Gegenteil von Progressiven, denn sie wollen die Menschheit in eine Zeit zurückversetzen, in der der Komfort und der Zugang zu den neuesten und besten Technologien auf wenige Auserwählte beschränkt und nicht für die breite Masse zugänglich war. Schlimmer noch: Indem sie die Entwicklung neuer Technologien behindern, die einige der ärgsten Probleme der Welt lösen könnten, nur weil sie nicht in ihre Weltanschauung passen, verhindern die Klimaalarmisten im Grunde die Weiterentwicklung der menschlichen Lebensbedingungen.

Glücklicherweise scheinen die Klimaalarmisten an Boden zu verlieren. Umfragen zeigen, dass immer mehr Menschen der ständigen Panikmache skeptisch gegenüberstehen und sich der gescheiterten Weltuntergangsvorhersagen bewusst werden. Das ist eine gute Nachricht, aber das ist erst der Anfang. Solange kein allgemeiner Konsens darüber besteht, dass der Klimaalarmismus das Problem ist und dass die von den Klimaalarmisten unterstützte fehlgeleitete Politik von einer überwältigenden Mehrheit abgelehnt wird, wird der Klimaalarmismus eine ernste Bedrohung für die Zukunft der Menschheit bleiben.

Chris Talgo

Climate Alarmism is the existential threat to humanity – American Thinker

Von der linken Mitte im Stich gelassene Arbeiter wenden sich dem wirtschaftlichen Nationalismus zu

Inmitten des langwierigen Kampfes führender Mitglieder des EU-Parlaments, dem Rat und der Kommission mehr Befugnisse zu entreißen, haben nur wenige damit gerechnet, dass sie auch die Macht erhalten würden, die nationalen Regierungschefs an einem einzigen Wochenende in lahme Enten zu verwandeln.

Doch nun ist es soweit. Nach den katastrophalen Ergebnissen ihrer Parteien bei den Parlamentswahlen haftet sowohl Bundeskanzler Scholz als auch Präsident Macron der Geruch des Scheiterns an. Die europäischen Wählerinnen und Wähler brachten eine Vielzahl von Beweggründen an die Wahlurnen, von denen viele jedoch auf den Wunsch hinausliefen, es ihren Regierungsparteien heimzuzahlen.

Macrons Renaissance erhielt nur halb so viele Stimmen wie Marine Le Pens National Rally, während Scholz’ Sozialdemokraten auf den dritten Platz hinter der AfD und der CDU/CSU zurückfielen. Keiner der beiden Parteiführer wird sein Amt vor dem Ende seiner offiziellen Amtszeit aufgeben, aber diese Wahlen schränken ihre Möglichkeiten ein, die Art von ehrgeizigen Programmen auf den Weg zu bringen, die von ihren heimischen Wählern und den EU-Institutionen gefordert werden.

Der übereifrige französische Präsident reagierte mit der Ausrufung von Neuwahlen zur Nationalversammlung und ging damit ein hohes Risiko ein, um sein politisches Mandat zu retten. Bundeskanzler Scholz reagierte mit dem für ihn typischen Vorgehen, wenn er mit einem kniffligen Problem konfrontiert wird: feierliche Worte und wenig spürbare Taten.

Wie Hemingways Schilderung, wie Familien “allmählich und dann plötzlich” zugrunde gehen, erfolgte der plötzliche Rückgang der Unterstützung für die Massenparteien der Linken nach einer langen Periode des langsamen Niedergangs. Der allmähliche Prozess begann, nachdem die europäische Linke ihr historisches Ziel, die Schaffung des Sozialstaats, erreicht hatte, der dann von Parteien des gesamten politischen Spektrums übernommen und verteidigt wurde.

Das “dann plötzlich” begann, als die Linke ihre traditionelle Unterstützung der Arbeiterklasse für die Öko-Nostalgie der Grünen und den von der “multikulturellen” Linken propagierten Massenmigrationswahn aufgab.

Deutschlands Sozialdemokraten und Frankreichs Renaissance wurden zu den Parteien der gebildeten städtischen Eliten und der Staatsbediensteten. Die traditionelle Basis der linken Mitte, die Industriearbeiter in der Provinz, wurde im Stich gelassen, als die Energiepreise in die Höhe schnellten, Fabriken geschlossen wurden und Migranten die Sozialhilfebudgets in ganz Europa ausschöpften. Die populistische Rechte hat sie eifrig aufgesammelt.

Als der frühere Vorsitzende der französischen linken Mitte, Francois Hollande, 2012 im Rahmen seiner erfolgreichen Präsidentschaftskampagne die sozialistische Hochburg Hayange besuchte, versprach er, das dortige Stahlwerk vor den skrupellosen Plänen seines Eigentümers ArcelorMittal zu schützen.

Doch nach seiner Wahl schloss Hollande mit dem Vorstandsvorsitzenden Lakshmi Mittal ein Abkommen, das ihm die Schließung des Werks in Hayange im Gegenzug für größere Investitionen in andere französische Werke ermöglichte. Hayange ist nun eine Bastion der Unterstützung für Marine Le Pen.

Nach den Wahlergebnissen vom letzten Wochenende zu urteilen, kann Macrons Renaissance die französischen Arbeitnehmer nicht davon überzeugen, dass sie ihre Interessen besser verteidigen wird als Le Pens National Rally.

Bundeskanzler Scholz litt unter seiner offensichtlichen Unfähigkeit, eine zunehmend dysfunktionale Koalition zu managen, die in einer Reihe von heiklen Fragen mit sich selbst uneins ist. Die Deutschen mögen langweilige Politiker, und das ist Scholz zweifellos, aber sie mögen Kompetenz noch mehr, und nach diesem Maßstab versagt der Kanzler und zieht die Sozialdemokraten mit sich in den Abgrund.

Sowohl die SPD als auch die Renaissance stehen an der Schwelle zu einem dramatischen Wandel in der Weltpolitik, weg vom Freihandel und hin zu protektionistischen regionalen Blöcken.

China hat jahrzehntelang einen nationalen Merkantilismus betrieben, aber jetzt holen die Vereinigten Staaten auf, mit enormen Subventionen für die heimische Industrie und Strafmaßnahmen, die ausländische Unternehmen dazu bringen sollen, ihre Produktion an die amerikanische Küste zu verlegen.

Unabhängig von den wirtschaftlichen Vorzügen der protektionistischen Vorschläge von Marine Le Pen und Donald Trump werden sie nur einen politischen Trend verschärfen, der bereits in vollem Gange ist. Die Arbeitnehmer sowohl in der EU als auch in den USA werden sich des Preises bewusst, den sie für Billigimporte bezahlt haben, und erwarten nun von ihren Regierungen, dass sie ihre wirtschaftlichen Interessen verteidigen.

Die traditionelle europäische Linke, die lange Zeit dem Freihandelsliberalismus der EU verfallen war, muss nun den Schaden abwägen, den diese Ideologie für ihre Wahlaussichten bedeutet.

Können Macron und Scholz diesen Moment nutzen, um die Arbeiterklasse für ihre Parteien zurückzugewinnen?

Macron mag die dirigistischen Instinkte eines (französischen) Wirtschaftsnationalisten haben, aber er hat immer noch die Haltung der Pariser Elite und hat wahrscheinlich seine Chance verloren, die französischen Arbeiter zu beeinflussen.

Scholz verfügt einfach nicht über das persönliche Charisma, das nötig ist, um ein Programm der nationalen industriellen Wiederbelebung hinter Handelsschranken zu verkaufen, insbesondere eines, das Deutschlands lukrative Exporte nach China gefährdet.

Der bevorstehende Konflikt über die Einfuhr billiger chinesischer Elektroautos ist für beide Politiker ein entscheidender Moment. BYD ist drauf und dran, Europa mit billigen Elektroautos zu überschwemmen, die deutschen und französischen Autohersteller zu verdrängen und ihre Möglichkeiten zu vereiteln, Elektroautos mit Gewinn zu produzieren.

Doch Scholz wird den europäischen Automarkt nicht verteidigen, wenn dies chinesische Beschränkungen für die Verkäufe von Volkswagen in China zur Folge hat. Die angespannte Haushaltslage wird Macron davon abhalten, sich an Präsident Biden zu orientieren und massive Subventionen für in der EU hergestellte Elektroautos vorzuschlagen.

Jede wirkliche Hilfe gegen chinesische E-Auto-Importe wird von der EU kommen müssen, die die Macht hat, den Binnenmarkt mit Zöllen zu schützen, wenn Dumping durch chinesische Hersteller festgestellt wird.

Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass das neue EU-Parlament die Renaissance oder die SPD vor ihren heimischen Wirtschaftspopulisten retten kann, indem es die Kommission zu einer radikalen Neuformulierung der Handelspolitik im Binnenmarkt drängt. Trotz des Aufschreis über die Stimmen für die extreme Rechte wird das neue EU-Parlament weiterhin von derselben “Einheitspartei” aus S&D und EVP dominiert, die zusammen mit der zentristischen Partei Renew Europe 400 Stimmen in der 720 Sitze umfassenden Kammer haben werden.

Als bevorzugte Kandidatin der dominierenden EVP wird Ursula von der Leyen wahrscheinlich als Kommissionspräsidentin zurückkehren und ihre Unterstützung für den Green New Deal fortsetzen, wenn auch mit einigen taktischen Verzögerungen bei besonders umstrittenen Maßnahmen. Ihre zweite Amtszeit wird eher von Stillstand als von Reformen geprägt sein. Ein EU-Parlament, das nicht in der Lage ist, Gesetze zu initiieren, wird ihr Vorhaben wohl kaum ändern können.

Zusätzlich zu den fehlenden Befugnissen der gesetzgebenden Versammlungen in anderen Ländern leidet das EU-Parlament darunter, dass es keine direkt gewählten Abgeordneten gibt. In allen Mitgliedstaaten mit Ausnahme einiger weniger wählen die Wähler eine Partei, die ihrerseits ihre Vertreter nach Straßburg schickt, und zwar auf der Grundlage des jeweiligen Listenplatzes der Partei. Das bedeutet, dass der durchschnittliche EU-Bürger seinen Vertreter nicht direkt wählt und oft nicht weiß, wie er seine Anliegen einem der gewählten Parlamentarier vortragen kann.

Ein durchschnittlicher deutscher Landwirt wird die Liste der 96 deutschen Abgeordneten nicht nach jemandem durchsuchen, von dem er hofft, dass er seine Bedenken bezüglich des Grünen New Deal der EU ernst nimmt. Traktorenkonvois sind da effektiver.

Jeder, der schon einmal im US-Repräsentantenhaus gearbeitet hat, weiß, wie reaktionsschnell direkt gewählte Kongressabgeordnete sind. Sie sind nie mehr als zwei Jahre von einer Wahl entfernt, die ihre Karriere beenden kann, und neigen dazu, sehr sensibel auf ihre Wähler zu reagieren, die genau wissen, wer sie sind.

Stellen Sie sich vor, Deutschland wäre in 96 EU-Wahlkreise aufgeteilt, in denen die Parteien jeweils Kandidaten aufstellen. Diese Parlamentarier würden in Straßburg (oder häufiger in Brüssel) mit einem direkten Wahlmandat und Wählern ankommen, die von ihnen erwarten, dass sie ihre Wahlversprechen einhalten.

Statt des diffusen Zorns auf die Regierungsparteien, der die Wahlen am vergangenen Wochenende motivierte, würden die Wähler sich für bestimmte Wahlprogramme entscheiden und von den siegreichen Kandidaten erwarten, dass sie diese auf europäischer Ebene durchsetzen. Direkt gewählte Vertreter hätten ein größeres Gewicht, um mehr Befugnisse für das EU-Parlament zu fordern.

Leider ziehen es die großen Tiere im EU-Parlament vor, dass alles so bleibt, wie es ist. Parlamentarier kümmern sich heute weniger um ihre Wähler als um ihren Status in ihrer Partei, der ihre Position auf der Parteiliste und damit ihre Chancen auf Wiederwahl bestimmt. Die Führer der großen Parteigruppierungen wollen keine komplizierten Kompromisse zwischen Dutzenden oder Hunderten direkt gewählter Abgeordneter aushandeln, von denen jeder seine Wähler zu Hause zufrieden stellen muss.

Es ist viel einfacher, die Macht auf der Ebene der Parteigruppen zu halten, die von verärgerten Landwirten und entlassenen Arbeitern zu Hause gut isoliert sind. Einzelne Parlamentarier sind nicht unbedingt geneigt, Wahlkreise für Einzelpersonen zu übernehmen. Sie genießen nun alle Vorteile des Lebens als gewählter Abgeordneter, aber nur wenige der Lasten, die mit dem Dienst im Wahlkreis verbunden sind. Ein gutes Geschäft, das aber die demokratische Legitimität der Versammlung in Frage stellt.

Das bedeutet, dass Europas linke Mitte nicht mit der Hilfe der EU rechnen kann, wenn es darum geht, ihre traditionellen Wähler zurückzugewinnen. SPD und Renaissance werden zwischen der Forderung ihrer Wähler nach Wirtschaftspopulismus und einer EU-Führung hin- und hergerissen bleiben, die im Ausland weiterhin auf Freihandel und im Inland auf eine wirtschaftlich ruinöse grüne Politik setzt.

“Mehr Europa” ist seit Jahrzehnten der Slogan der linken Mitte, aber die Loyalität gegenüber der von der EU bevorzugten Politik hat die Parteien der linken Mitte gegen die Interessen ihrer traditionellen Basis aufgebracht.

Während die “verantwortungsbewusste” Rechte in Form der CDU/CSU bei den Bundestagswahlen im nächsten Jahr wahrscheinlich die Unterstützung der Arbeiterklasse ernten wird, ist es in Frankreich immer wahrscheinlicher, dass mit Marine Le Pen eine echte Wirtschaftspopulistin den nächsten Präsidenten stellt. Le Pen wird nicht nur neue Zollmauern um den Binnenmarkt fordern, sondern auch versuchen, viele der von Brüssel ausgeübten Befugnisse wieder an die Mitgliedstaaten zurückzugeben.

Die faktische Aufgabe der Arbeiterklasse durch die linke Mitte in Frankreich hat die Tür für einen scharfen Wirtschaftsnationalismus geöffnet, der den Niedergang des globalen Freihandelsregimes und das Entstehen regionaler Handelsblöcke beschleunigen wird. Nach den Wahlen der letzten Woche kann niemand in der traditionellen Linken behaupten, er sei nicht gewarnt worden.

Karl Pfefferkorn

Workers abandoned by centre Left embrace economic nationalism (brusselssignal.eu)

Grüne Fehltritte: Halbherziger Rücktritt nach Spott über tragischen Polizistenmord

Der neueste Skandal brodelt im deutschen Politkessel und es geht heiß her: Die Grünen-Abgeordnete Tuba Bozkurt zieht die Reißleine und tritt aus dem Präsidium des Berliner Abgeordnetenhauses zurück. Grund dafür ist ihr geschmackloser Kommentar zum tragischen Tod des Mannheimer Polizisten Rouven L., der die Republik schockierte. Doch halt, festhalten, ihr Mandat klemmt sie sich weiterhin unter den Nagel.

Die türkischstämmige Politikerin hatte während einer Rede von Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) zum „schrecklichen Tod von Mannheim” die rhetorische Perle „Mannheim ist tot?“ gedroschen. Ihre grünen Kumpane, jene moralischen Saubermänner und -frauen, konnten sich ihr hämisches Gelächter nicht verkneifen. Ein echter Klassiker für die Grünen, könnte man meinen, immer bereit für einen Fauxpas im Scheinwerferlicht.

Die Grünen-Fraktion wagt nun den taktischen Rückzug und spricht von einem „Fehler”. Ach, wirklich? Nach einer „intensiven und selbstkritischen Aussprache” kam man zu dem Schluss, dass Bozkurts Aussetzer und das darauffolgende Lachen der Fraktion nicht den feinsten Moment darstellten. Plötzlich sind sie wieder die großen Verteidiger der Polizei, die „tagtäglich ihr Leben und ihre Gesundheit für unsere Sicherheit aufs Spiel setzen”.

Und während sie jetzt Morddrohungen gegen Frau Bozkurt beklagen, bleibt die Frage: Wo bleibt das Rückgrat? Der Vorfall wird einmal mehr unter den Teppich jener politischen Korrektheit gekehrt, die scheinbar nur dann zum Vorschein kommt, wenn es dem eigenen Image dient. Ehrlicher Einsatz für die Polizei? Oder doch nur eine weitere Runde im politischen Opportunismus? Sie entscheiden.

So bleibt von dem grünen Drama eine Lektion: Politische Integrität sieht anders aus. Bozkurts Rücktritt aus dem Präsidium mag ein Zugeständnis sein, doch ihr Festhalten am Abgeordnetenmandat ist ein klarer Hinweis darauf, dass die Wurzeln des Problems tief sitzen. Es ist ein Schauspiel, das aufzeigt, wie flexibel die Moral sein kann, wenn die Stühle wackeln.

Grüne Fehltritte: Halbherziger Rücktritt nach Spott über tragischen Polizistenmord – Zur Zeit

Von hinten angeschlichen: Afghane sticht am helligen Tag Frau am Frankfurter Mainufer ab

Wie die Frankfurter Staatsanwaltschaft heute, Dienstag, mitteilte, kam es am gestrigen Montag zu einer besonders brutalen Messerattacke auf eine Frau durch einen 19-jährigen Afghanen.

Afghane stach Opfer unvermittelt in Hals und Kopf

Die Tat ereignete sich am Mainufer in Frankfurt gegen 13.55 Uhr. Nach bisherigem Erkenntnisstand der Ermittler saß das Opfer, eine 41-jährige Frau, auf einer Parkbank, als sich der Afghane ihr von hinten näherte. Er soll sie dort ohne Vorwarnung mehrfach mit einem sogenannten Cuttermesser in den Hals- und Kopfbereich gestochen haben.

Opfer konnte sich kurzfristig befreien

Nach dem völlig unerwarteten Angriff konnte sich das Opfer erst befreien und weniger Meter flüchten, bis sie stolperte und der 19-jährige Migrant erneut mehrfach auf die wehrlose Frau einstach. Als Zeugen auf den Vorfall aufmerksam wurden, flüchtete der junge Mann. Die Zeugen, die durch die Schreie der schwer verletzten Frau auf das Geschehen aufmerksam wurden, leisteten anschließend Erste Hilfe und alarmierten Polizei und Rettungskräfte.

Tatverdächtiger versteckte sich in Gebüsch

Die umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Mann, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde, führte dann relativ schnell zum Tatverdächtigen – er hatte sich in einem Gebüsch versteckt. Der Afghane wurde vorläufig festgenommen und die vermeintliche Tatwaffe sichergestellt.

Mutmaßlicher Messerstecher muss sich wegen versuchten Mordes verantworten

Der 19-Jährige sitzt nun in Untersuchungshaft, der zuständige Haftrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Das Motiv für den hinterhältigen Angriff ist noch völlig unklar.

Von hinten angeschlichen: Afghane sticht am helligen Tag Frau am Mainufer ab – Unzensuriert

AfD-Wahlerfolge in Migrantenhochburgen

Bildmontage: Heimatkurier | Logo: afd.de

Entgegen aller Erwartungen konnte die AfD bei den diesjährigen EU-Wahlen selbst in Städten, die für ihren hohen Ausländeranteil bekannt sind, große Erfolge einfahren. Mit den Folgen der Masseneinwanderung konfrontiert, scheint hier keine Toleranz mehr für linke Utopien vorhanden zu sein.

Ein Spaziergang durch eine westdeutsche Innenstadt raubt so manchem Deutschen für den Moment die Hoffnung auf die Möglichkeit einer politischen Wende. Doch wie man an den Wahlergebnissen erkennen kann, werfen die Bewohner der überfremdeten Städte die Flinte nicht ins Korn. Wir geben einen Überblick über die größten Lichtblicke dieser Wahl.

Mannheim

Obwohl in Mannheim, dem Ort des islamistischen Terroranschlags, knapp 160.000 der 325.000 Einwohner einen Migrationshintergrund haben, konnte die AfD um 3,4 Prozentpunkte auf insgesamt 14,1 Prozent zulegen. Im Stadtteil Schönau-Nord, in dem 56,5 Prozent Migranten leben, kam die AfD sogar auf 45,3 Prozent der Stimmen. Insgesamt wurde sie im Stadtbezirk Schönau stärkste Kraft. Die Differenz zu den Besserverdienern in der Innenstadt, wo die AfD nur auf 4,4 Prozent kommt, ist besonders drastisch. Wer seinen Alltag im Viertel anstatt am Arbeitsplatz oder auf Reisen verbringt, scheint sich einen besseren Sinn für die Realität zu bewahren.

Kaiserslautern

In Kaiserslautern leben 21,5 Prozent Ausländer; hier konnte die AfD mit 18,7 Prozent knapp den zweiten Platz hinter der CDU mit 21,7 Prozent belegen. Im Stadtteil Kaiserslautern-Betzenberg, Heimat des legendären FCK, kam die Partei auf 30,7 Prozent. Auch hier ziehen die Bewohner der Innenstadt das Ergebnis mit lediglich 15,8 Prozent nach unten.

Gelsenkirchen

Gelsenkirchen gilt als eines der abschreckendsten Beispiele für die unkontrollierte Masseneinwanderung. Von 295.000 Einwohnern haben 83.000 einen Migrationshintergrund, weitere 65.000 sind Ausländer. Für viele Menschen aus Südosteuropa ist Gelsenkirchen zum Mekka für Sozialleistungen geworden. Die Arbeitslosenquote ist dreimal so hoch wie im Bundesdurchschnitt, im Jahr muss die Stadt mehr als 600 Millionen Euro für Transferleistungen ausgeben. Die Bürger quittieren diese Zustände mit einem Rekordergebnis von 21,6 Prozent (plus 5,2 Prozent).

Duisburg-Marxloh

Auch in Duisburg-Marxloh dominieren Einwohner aus Südosteuropa. Sage und schreibe 76 Prozent der Einwohner haben einen Migrationshintergrund, 56 Prozent keinen deutschen Pass. Die Langzeitarbeitslosigkeit liegt bei 42 Prozent und die Zustände sind so schlimm, dass selbst Migranten mit türkischen Wurzeln den Stadtteil verlassen. Da lediglich 28,8 Prozent der Wähler ihre Stimme abgaben, konnte die AfD mit 20,7 Prozent stärkste Kraft im Problemviertel werden.

Deutsche wachen auf: AfD-Wahlerfolge in Migrantenhochburgen (heimatkurier.at)