Bei der Ratswahl vor vier Jahren haben sich mehr als 27 Prozent der Bürger von Erkelenz, einer Mittelstadt im Rheinland ganz im Westen, für die Grünen entschieden. Das ist ein Plus von 7,8 Prozentpunkten zur vorangegangenen Wahl.
Ruhestörungen und Rattenplage
Wer A sagt, muss auch B sagen, und so erhielten die Erkelenzer, was sie gewählt haben: „Flüchtlinge“. Seit dem Jahr 2016 befindet sich eine Unterkunft für „allein reisende Männer aus Drittstaaten“ im ehemaligen Hotel „Zur Burg“.
Doch das wollen die Anwohner nicht. Jetzt, nach einem Brand bei der Unterkunft, wo 34 Einsatzkräfte zum Löschen nötig waren, war es ihnen endgültig zu viel, und sie schrieben einen Brandbrief an den Bürgermeister. Wie die Aachener Zeitung berichtet, sollen nächtliche Ruhestörungen, Krawalle und Pöbeleien die Bürger belästigen, und die Gegend verwahrlose so sehr, dass sich sogar die Ratten breitgemacht haben. Polizei- und Rettungseinsätze seien normal geworden.
Modell „Nimby“
Die Anwohner fürchten um Leib und Leben, heißt es im Schreiben an den Bürgermeister. Sie fordern sofortige Schutzmaßnahmen und die Verlegung der 24 „Männer aus Drittstaaten“. Doch wohin? Modell Florianiprinzip, sprich, andere damit „beglücken“? Im Englischen hat sich der Begriff „Nimby“ eingebürgert für (“Not in my backyard”/„nicht in meinem Hinterhof“). Mit ihrer Wahlentscheidung haben die Erkelenzer jedenfalls gewünscht, dass noch mehr Menschen aus kulturell fremden Ländern nach Deutschland einwandern – und sie bekommen.
„Du kannst machen was de willst, aber das Plakat machste nich hier nan. […] Du machst jetzt hier nen Verschwindibus“ schallt es in der Nacht zum Freitag zwei Wahlhelfern der Freien Sachsen entgegen. Der Urheber dieser bizarren Aufforderung: ein Chemnitzer CDU-Kandidat in der Kommunalwahl. Später versuchte er noch, die Plakate der unliebsamen Konkurrenz abzureißen.
Röhrsdorf. Ein ländlicher Randbezirk von Chemnitz. Als in der Nacht zu Freitag zwei Wahlhelfer der Freien Sachsen noch zu später Stunde unterwegs sind, um Plakate aufzuhängen, schlägt ihnen von der Seite plötzlich lautes Gebrüll entgegen. Aus dem Schatten sprang jedoch nicht etwa Rainer Winkler, sondern Sven Wrazidlo. Der lokale Kandidat der CDU fühlt sich offenbar durch nicht-linke Plakate in seinem Wohnbezirk gestört. Nachdem die CDU immer offener mit den Grünen kollaboriert, beginnen offenbar auch ihre Kandidaten deren linksextreme Mentalität zu übernehmen.
CDU im Linksextremen Abwehrkampf
Sven Wrazidlo, Kandidat der CDU in Chemnitz-Röhrsdorf für die Kommunalwahl sah sich an diesem Abend auf einer ganz persönlichen Verhinderungsmission. Als mutiger Kämpfer gegen rechts, im Geiste Schulter an Schulter mit den Grünen Gesinnungsgenossen seiner CDU konnte er die konkurrierenden Wahlplakate in seiner Nachbarschaft offensichtlich nicht tolerieren. Doch die Wahlhelfer der Freien Sachsen ließen sich von den verbalen Einschüchterungsversuchen nicht beeindrucken und brachten unbeirrt die Plakate an.
Plakat zu hoch oder CDU zu klein?
Wie aus den von den Freien Sachsen veröffentlichten Aufnahmen hervorgeht, versuchte Wrazidlo im Anschluss an den Vorfall vergeblich, das Plakat abzureißen. Doch egal wie oft er auch – mehr oder minder elegant – an der Laterne nach oben zu springen versuchte – erreichen konnte er es nicht und musste schließlich aufgeben. Ob sich die Wahlhelfer der Freien Sachsen bei diesem Anblick ein lautes Lachen verkneifen mussten? Laut eigenen Angaben erstatteten sie jedenfalls eine Strafanzeige gegen Wrazidlo.
Freie Sachsen fordern Distanzierung
Gleichzeitig fordern sie von der CDU-Chemnitz um die Kreisvorsitzende Ines Saborowski und den Fraktionsvorsitzenden Tino Fritzsche eine Distanzierung von diesem Angriff und ihrem Kandidaten: „Dazu zählt eine explizite Nichtwahlempfehlung sowie ein entsprechendes Einwirken, im Falle seiner nunmehr unwahrscheinlichen Wahl das Mandat nicht anzunehmen. Wer in einer solcher Form gegen andere politische Mitbewerber vorgeht, hat seine moralische Berechtigung verspielt, in einem kommunalen Gremium unserer Stadt mitwirken zu dürfen.“
Der Heimatkurier hat bei der CDU Chemnitz zu dem Vorfall eine Presseanfrage erstellt – eine Antwort blieb bislang aus.
Die Sozialisten reihen sich in die Reihen der Anti-Good-Move-Bewegung ein. Der Mobilitätsplan für die Hauptstadt, den die PS mit ihren Partnern beschlossen hat, scheint einen Monat vor der Wahl unhaltbar zu sein. Der Ökosozialismus von Paul Magnette wird wohl kaum jemals verwirklicht werden.
Nach monatelangem Ringen mit einer lang anhaltenden und schweren Krankheit haben wir vom Tod eines Konzepts erfahren. Der Ökosozialismus nach belgischem Vorbild hat dem Schlag der Brüsseler PS und ihres Vorsitzenden Ahmed Laaouej nicht standgehalten. Vor einigen Monaten weigerte er sich, in seiner Gemeinde den von der Regierung beschlossenen Mobilitätsplan, den sogenannten Good Move, umzusetzen. Er versuchte auch, die Fristen für die Niedrigemissionszone, die ein Verbot der umweltschädlichsten Autos vorsieht, zu verschieben. Er ist nun der Ansicht, dass Good Move versagt hat und ein Misserfolg ist. Kurzum, der Ökosozialismus als Konzept scheint in Brüssel tot zu sein, zumindest unter der Führung von Ahmed Laaouej.
Der Ökosozialismus ist ein Konzept, das seit den 1970er Jahren existiert. Es zielt darauf ab, den Marxismus angesichts der neuen klimatischen und ökologischen Realitäten neu zu überdenken. Eine Absage an den Produktivismus, die Paul Magnette aufgegriffen hat, um zu versuchen, die Software des belgischen Sozialismus seit nunmehr einigen Jahren umzugestalten. Eine strategische Reform angesichts der Herausforderungen. Eine taktische Neuausrichtung auch angesichts des Aufstiegs von Ecolo im Jahr 2019.
In der Praxis hat sich der Ökosozialismus jedoch sehr schwer getan, konkrete Umsetzungen zu finden. Außerdem hat er es schwer, innerhalb der sozialistischen Truppen, insbesondere in Brüssel, zu überzeugen.
In Brüssel, weil es Ecolo dort, mehr als in Wallonien, gelungen war, dem Regierungsabkommen grüne Akzente zu verleihen. Vor fünf Jahren hatten die Sozialisten unter der Schirmherrschaft von Laurette Onkelinx einem ehrgeizigen Mobilitätsplan zugestimmt, der darauf abzielte, die sanfte Mobilität gegenüber dem Auto wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Im Klartext heißt das, den Platz des Autos im öffentlichen Raum zu reduzieren. Verallgemeinerung von Tempo 30, neue Radwege anstelle von Fahrstreifen, Good Move Plan, Verringerung der Parkplätze und Erhöhung der Gebühren. All diese politischen Maßnahmen haben bei vielen Autofahrern zu Frustrationen geführt.
In den Gemeinden im Norden Brüssels hat die PTB mit einer offen autofreundlichen Rhetorik einen Teil der Wählerschaft der PS zurückgewonnen und die Unterschicht als Opfer der fahrradfahrenden Bobos hingestellt. Die MR, die in den Umfragen ebenfalls gut abschneidet, hält eine autofreundliche Rhetorik zugunsten anderer Bevölkerungsgruppen.
Ahmed Laaouej, der Laurette Onkelinx in der Brüsseler PS ersetzt hat, führt die spektakuläre Erosion der Sozialisten in den Umfragen auf diese Mobilitätspolitik zurück. Das lässt viele Brüsseler Sozialisten zweifeln und stellt diesen Ökosozialismus von oben in Frage. Viele, aber nicht alle. Philippe Close und Caroline Désir zum Beispiel bleiben dem Ökosozialismus verbunden, aber angesichts der Umfragen lassen sie Ahmed Laaouej einen Versuch wagen.
Die PS ist daher in Brüssel in Schwierigkeiten. Und einen Monat vor den Wahlen ist sie voller Selbstzweifel. Seit über einem Jahr ist eine Entfremdung der PS von den Grünen zu beobachten. Das Dossier der Brache Josaphat, das die Regierung mehrere Wochen lang blockiert hat, zeigt dies. Aber die Äußerungen von Ahmed Laaouej einen Monat vor der Wahl in dieser so polarisierten Debatte stellen die PS nun zusammen mit der MR und der PTB in das Lager der autofreundlichen Parteien gegenüber den Grünen. Der Wähler wird zeigen, ob diese Klarstellung für die PS heilsam war oder ob es sich um das verzweifelte Manöver einer Partei handelte, die an ihrer politischen Identität zweifelt.
Der thüringische AfD-Vorsitzende Björn Höcke ist vom Landgericht Halle zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen à 130 Euro verurteilt worden. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass Höcke bei einer Rede im Mai 2021 in Merseburg die verbotene SA-Parole „Alles für Deutschland“ verwendet hatte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Die Wendung „Alles für Deutschland“ wurde in der Vergangenheit aber auch von anderen Personen verwendet, ohne dass diese negative Konsequenzen befürchten mussten. So schrieb die CSU-Politikerin Dorothee Bär noch Anfang 2018 auf Twitter unter einen Beitrag des Journalisten Andreas Kemper „Alles für Deutschland“ und fügte das Emoji mit der Deutschlandflagge hinzu. Der Tweet ist nicht mehr online und nur noch über eine Archivseite zugänglich. Die gebürtige Fränkin war von März 2018 bis Dezember 2021 Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung.
Wie Tichys Einblick in einem seiner Beiträge bemerkt, ist die Argumentation der Staatsanwaltschaft die gleiche wie die vieler Medien. Demnach kommt es immer auf den Kontext an. Höcke sei eben ein „rechtsextremer Politiker“, so die Argumentation, also müsse die Formulierung bei ihm eben anders bewertet werden. Das würde bedeuten, dass es für die Strafbarkeit nicht auf die Tat selbst ankommt, sondern darauf, wer sie begeht.
Erst vergangene Woche musste in Linz eine Schule wegen einer islamistischen Bombendrohung geräumt werden. Massenmigration und Islamisierung befördern in Österreich die Terrorgefahr. Das musste auch der Staatsschutz bei der Berichtsveröffentlichung einräumen.
Am vergangenen Donnerstag veröffentlichte der Staatsschutz den Verfassungsschutzbericht 2023 und musste im Beisein von ÖVP-Innenminister Karner eingestehen, dass die Bedrohung durch den islamistischen Terror groß und akut ist. Eine tiefgreifende Lösung in Form einer ernsthaften Remigrationsoffensive können die Österreichern von der türkis-grünen Regierung nicht erwarten.
Zwischen Fachkräften und Terrorgefahr
„In der Medienstrategie des Islamischen Staates kommt Österreich häufig vor. Erst vor wenigen Tagen wurde dazu aufgerufen, Österreich anzugreifen“, warnt DSN-Chef Haijawi-Pirchner vor möglichen islamistischen Anschlägen. Vor allem der ISKP, ein Ableger des IS, habe das Potenzial, in Österreich zuzuschlagen. Ein hausgemachtes Problem. Denn während sich ÖVP-Innenminister Karner bei der Pressekonferenz besorgt gibt, wird seine Partei nicht müde, bei jeder Gelegenheit zu betonen, „Fachkräfte“ aus der islamischen Welt importieren zu wollen. Genau diese meist jungen Muslime bilden dann das Personalreservoir für islamistische Terrororganisationen in Österreich.
Die Geister, die man rief, könnte man wieder loswerden
Aber gerade weil die Terrorgefahr fremden Ursprungs ist, wäre sie leicht zu bekämpfen. Man kann das Personal für den Terror außer Landes bringen oder durch sichere Grenzen gar nicht erst nach Österreich kommen lassen. Mittel, Recht und Moral würden diese Maßnahmen decken – es fehlt nur am politischen Willen. Anstatt den Bevölkerungsaustausch ernsthaft zu bekämpfen, lässt man ihn einfach geschehen und schaut dann traurig in die Kamera, weil die Folgen dieses Land für die Einheimischen immer mehr zu einer multikulturellen Hölle werden.
Hat der ÖVP-Abgeordnete Michael Hammer gestern, Donnerstag, in der Nationalratssitzung tatsächlich gesagt, dass der slowakische Ministerpräsident Robert Fico am Attentat auf seine Person selbst schuld sei? Hammer bestreitet das. Doch FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker will Beweise für diese Skandal-Aussage haben.
„Geschmacklos, pietätlos und zutiefst verabscheuungswürdig“
Es passierte in der Debatte zum ORF-Bericht 2023. Hafenecker nahm das Thema zum Anlass, um die ORF-Berichterstattung über das Fico-Attentat scharf zu kritisieren, da diese eine Mitschuld des Regierungschefs insinuiert habe. In einer Aussendung sagte Hafenecker, dass ÖVP-Abgeordneter Hammer den Zwischenruf „Stimmt auch, ja!“ getätigt habe. Dies sei auch im vorläufigen Stenographischen Protokoll der Sitzung nachzulesen.
Hafenecker zeigte sich entsetzt über diesen „unfassbaren Zwischenruf“ und nannte diesen „geschmacklos, pietätlos und zutiefst verabscheuungswürdig“. Zudem sagte er wörtlich:
Wenn Herr Hammer noch zumindest einen Restfunken Anstand im Leib hat, dann weiß er, was er jetzt zu tun hat: nämlich sofort zurückzutreten!
“Haltlose Vorwürfe”
Hammer reagierte aber nicht mit einem Rücktritt, sondern mit einer APA-OTS-Aussendung, in der er die „haltlosen Vorwürfe der FPÖ“ zurückwies. Er habe diese Aussage nie getätigt, das sei auch im Protokoll der Nationalratssitzung nachzulesen.
Haben Hafenecker und Hammer zwei ganz unterschiedliche Protokolle der Nationalratssitzung gelesen? Die Version von Hafenecker wird dadurch untermauert, dass der ÖVP-Abgeordnete Hammer für seinen Zwischenruf „Stimmt auch, ja!“ einen Ordnungsruf des Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer ausfasste. Zudem gibt es auf YouTube ein Video, in dem Hafenecker Hammer wegen des Zwischenrufs verbal attackiert:
Wenn es sinngemäß heißt – und dafür würde ich mich genieren, Herr Kollege Hammer -, der ist selber schuld, dass er fast erschossen worden ist, wo leben Sie denn? Ihr Präsident Sobotka hat Fico gestern noch Genesungswünsche überbracht. Und Sie sagen jetzt, der Herr Fico ist zurecht angeschossen worden? Herr Kollege Hammer, kapieren Sie eigentlich, was Sie da gerade gesagt haben?
Grüne instrumentalisieren Attentat, um FPÖ anzupatzen
Schon am Mittwoch hatten die Grünen das Fico-Attentat dafür instrumentalisiert, um die FPÖ anzupatzen. Wie berichtet, versuchte die Klubobfrau der Grünen, Sigrid Maurer, und die außenpolitische Sprecherin der Grünen, Ewa Ernst-Dziedzic, die FPÖ für Gewalt an Politikern verantwortlich zu machen. Sie bezeichneten den Mordanschlag auf den slowakischen Ministerpräsidenten als „erschreckenden Tiefpunkt an demokratiefeindlichem Verhalten“, um wenige Zeilen später schamlos zu versuchen, den Fokus auf die FPÖ zu lenken:
Während wir heute im österreichischen Parlament zahlreiche verbale Angriffe seitens der FPÖ erleben mussten, sehen wir, wie schmal der Grat zwischen gewaltvoller Sprache und physischer Gewalt ist.
Lopatka nennt Kickl und Vilimsky “Wegbereiter für solche irren Taten”
Noch ungenierter äußerte sich am Donnerstagabend dann ÖVP-EU-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka. Mit ähnlichen Argumenten wie der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der in Richtung AfD ausgeschlagen hatte, unterstellte er seinem freiheitlichen Pendant Harald Vilimsky sowie FPÖ-Chef Herbert Kickl offen, der Wegbereiter für solche irren Taten zu sein. Er sagte wortwörtlich:
Die Frage ist, warum kommt es zu dieser Eskalation – und das beginnt bei der Sprache: Das haben wir heute im österreichischen Parlament wieder miterlebt.
Die FPÖ würde bewusst Grenzen überschreiten, so Lopatka. Er stellte klar, dass er damit die Kickl-Kritik an ÖVP-Ministerin Karoline Edtstadler meinte, weil er sie für ihre Ungeimpften-Hetze als “Ministerin für Verfassungsbruch” bezeichnet hatte.
Not-Operation rettete das Leben von Premier Fico
Während die Regierungsparteien nicht davor zurückschrecken, sogar mit den Schüssen auf den slowakischen Premier Fico im Wahlkampf politisches Kleingeld zu wechseln, bangt die Welt nach einer Not-Operation um das Leben des Politikers, der angetreten ist, um die Aufrüstung der Ukraine zu stoppen, die bilateralen Beziehungen zu Russland wieder aufzunehmen, die Corona-Zeit aufzuarbeiten und den WHO-Pandemievertrag nicht zu unterzeichnen. Es sind Positionen, die im deutschsprachigen Raum unter den Parlamentsparteien lediglich im Umfeld von FPÖ und AfD spruchreif sind.
Medienberichten zufolge handelt es sich beim mutmaßlichen Attentäter um den Schriftsteller Juraj Cintula (71). Der Umbau des Staatsfunks soll ihn derart erzürnt haben, dass er ihn dann zu dieser schrecklichen Tat befähigt haben soll.
Ein bekannter belgischer Künstler und seine Partnerin wurden am Dienstag erstochen aufgefunden. Der Hauptverdächtige ist Berichten zufolge ein 34-jähriger obdachloser Migrant, den sie in ihrem Haus im nördlichen Brüsseler Stadtteil Molenbeek beherbergten und der sich seit einer unbekannten Zeit illegal im Land aufhielt.
Paul Buyse, ein 63-jähriger Künstler, und seine Lebensgefährtin und Lehrerin Muriel Borré starben am Dienstag in einer Wohnung in der Avenue Henri Hollevoet im Norden der belgischen Hauptstadt bei einem Vorfall, den die Polizei als „ familiären Zwischenfall “ bezeichnet.
Der 34-jährige Verdächtige, Mohamed Ritab, soll sich unmittelbar nach den grausamen Morden am Dienstagnachmittag der Polizei gestellt haben.
Staatsanwältin Yasmina Vanoverschelde sagte, die genauen Umstände der Morde seien unklar. Anderen Quellen zufolge wollte das Ehepaar Ritab helfen, indem es ihm erlaubte, als Akt der Nächstenliebe in ihrem Haus zu wohnen.
Molenbeek – das Zentrum der marokkanischen Diasporagemeinschaft der Stadt – ist bereits für seinen islamischen Extremismus und seine Kleinkriminalität berüchtigt und hat bereits mehrfach mit Gewalttaten zu tun gehabt. Ende letzten Jahres wurde ein Polizeibeamter in einem nahe gelegenen Bahnhof erstochen.
Brüssel erlebt derzeit eine von Migranten ausgelöste Kriminalitätswelle, die sogar Beamte der Europäischen Union dazu zwingt, die Sicherheitsprotokolle für das Personal zu verschärfen. Im Oktober geriet Brüssel in die internationalen Schlagzeilen, nachdem ein tunesischer Asylbewerber, der sich ebenfalls illegal im Land aufhielt, zwei schwedische Fußballfans ermordet hatte. Einige Stadträte plädieren nun für den Einsatz des belgischen Militärs als nächsten Schritt im Kampf gegen die sich bekämpfenden Drogenbanden.
„Das ist eine knallende Ohrfeige für ein Propagandainstitut, das nachweislich jegliche Objektivität verloren hat“, schrieb Gerald Grosz auf X, nachdem das Oberlandesgericht (OLG) Wien den ORF medienrechtlich wegen Ehrverletzung und Verletzung der Unschuldsvermutung gegen seine Person verurteilt hatte.
ORF muss Urteil im Hauptabendprogramm vorlesen
Das Urteil ist rechtskräftig, denn nach der Berufsverhandlung heute, Donnerstag, vor dem OLG Wien ist kein ordentliches Rechtsmittel mehr zulässig. Nun muss der ORF die Urteilsveröffentlichung im Hauptabendprogramm vorlesen und Schadenersatz leisten. Grosz bemerkte auf X:
Nun haben wir es schwarz auf weiß. Der ORF hat im Präsidentschaftswahlkampf mit übler Nachrede operiert. Der ORF hat mir eine strafrechtliche Verurteilung unterstellt, die es nie gegeben hat. Der ORF hat nun ein Urteil, das besagt, dass er die Objektivität zum Nachteil eines Kandidaten in einer Wahlauseinandersetzung schwer verletzt hat. Das ist eine Bankrotterklärung für den Öffentlich-Rechtlichen.
16 Monate langer Prozess
Laut Grosz habe der ORF den Prozess 16 Monate unter Einsatz von Zwangsgebühren in die Länge gezogen und damit den unwahren Eindruck einer strafrechtlichen Verurteilung seiner Person erweckt.
Dieser unwahre Eindruck sei insbesondere auch durch die vorab erwähnten strafgerichtlichen Verurteilungen ehemaliger BZÖ-Mitglieder „auf Schiene gebracht“ worden, so die Senatspräsidentin Natalia Frohner in der mündlichen Urteilsbegründung. Damit hat das OLG Wien die vom Erstgericht angenommene Verletzung der Ehre von Gerald Grosz und auch der Unschuldsvermutung (Entschädigungsansprüche iS der §§ 7, 7b MedienG sowie Anspruch auf Urteilsveröffentlichung nach § 8a Abs 6 MedienG) zur Gänze bestätigt.
Das Kalifat gewinnt an Konturen in Deutschland. Weil einheimische Deutsche am Vatertag ein paar Bierchen tranken, werden sie von einer Horde migrantischer Muslime zusammengeschlagen, weil Allah Alkohol nicht mag.
Nun erhielten wir einen Hinweis aus der Bevölkerung, wonach es am Neuruppiner Bollwerk an Christi Himmelfahrt eine Massenschlägerei Ausländer gegen Deutsche gegeben haben soll. Auch hier war im Polizeibericht nichts zu finden. Wir fragten nach.
15 Ausländer gegen 4 Deutsche
Und so stellte sich heraus, ja, es gab eine Schlägerei am Bollwerk an besagtem Tag. Ob man es Massenschlägerei nennen könne, wollte Norbert Lemmel, Pressesprecher der Polizei Neuruppin, nicht bestätigen. Aber ja, es prügelten sich 15 Ausländer mit 4 Deutschen. Und es soll viel Alkohol im Spiel gewesen sein. Bei einem der Beteiligten waren es über zwei Promille. Warum dieser Vorfall es nicht in die Polizeimeldungen geschafft hat, konnte Lemmel sich nicht erklären. Möglicherweise, weil es nur zu leichten Verletzungen kam, so der Pressesprecher. Grund der Schlägerei soll gewesen sein, dass der Alkoholkonsum nicht mit der Weltanschauung des Islam vereinbar sei und man in Neuruppin das Recht der Scharia durchsetzen wollte, erklärte auf Nachfrage einer der Verletzten. Die Täter selbst flohen bei eintreffen der Polizei in alle möglichen Richtungen und konnten nicht mehr festgestellt werden.
Einer der Deutschen verlor gleich fünf Zähne, als dem auf dem Boden liegende einer der Ausländer mitten ins Gesicht trat. Einem anderen Deutschen wurde gezielt durch mehrere Personen der Arm gebrochen, als dieser sich als besonders wehrhaft erwies. Ob man dies als leichte Verletzungen deklarieren kann, ist fraglich.