Für Aufregung sorgt derzeit in Weißwasser (Sachsen) die drohende Abschiebung einer jungen Einwandererfamilie aus Venezuela. Selbst die AfD setzt sich für den Verbleib der Familie ein.
Nur Abdul und Mohamed erwünscht
Täglich reisen tausende Völkerwanderer aus Syrien, Afghanistan oder Afrika ins deutsche Sozialsystem ein. Viele der vom politischen Establishment als „Fachkräfte“ bezeichneten jungen Männer können weder lesen noch schreiben und erweisen sich meist als sozial unintergrierbar. Selbst Schwerkriminelle unter ihnen müssen nicht fürchten, jemals in ihre Heimatländer abgeschoben zu werden, solange die Systemparteien das Sagen haben.
Abgeschoben werden in Deutschland hingegen echte Fachkräfte, die für ihren Lebensunterhalt selbst sorgen und sich in die Gesellschaft integrieren, wie der dreißigjährige Venezolaner Heberth Alvarado A., der mit Freundin und Kind im Oktober 2022 vor einem sozialistischen Regime geflüchtet war, das ihn politisch verfolgte. Doch anders als die islamischen Scheinasylanten wurden sie nur befristet geduldet und binnen 25. April zur Ausreise aufgefordert.
„Fehlende Deutschkenntnisse“
Schon kurz nach seiner Einreise hatte Alvarado Arbeit und Festanstellung in einer Fleischerei im benachbarten Brandenburg gefunden, wohin er seither jeden Morgen mit dem Zug von Weißwasser hin pendelte. Schon als 13-Jähriger hatte er in der Fleischerei seines Großvaters mitgeholfen. Seine schwangere Freundin Roselvys arbeitet in einer Tierarztpraxis, ihre fünfjährige Tochter geht in die Kita, schreibt die Bild Zeitung. Für das Sächsische Staatsministerium des Inneren kein Grund, eine Aufenthaltsbewilligung zu erteilen. Unter anderem wird die Ablehnung mit “fehlenden Deutschkenntnissen“ begründet. „Allein die Aufnahme einer Beschäftigung in einer Branche mit Fachkräftebedarf sei kein Grund, eine Aufenthaltserlaubnis aus Härtefallgründen zu erteilen, zitiert die Zeitung einen Ministeriumssprecher.
Stadtrat einstimmig gegen Abschiebung
Auf kein Verständnis traf der Ausreisebescheid im Stadtrat von Weißwasser. Einstimmig wurde beschlossen, sich gegen den Beschluss des Innenministeriums zu wenden. Wir wollen, dass er bleibt“, zitiert die Bild AfD-Fraktionschef Hermann Holdt. Doch schon bald endet für die Familie die „Aussetzung der Abschiebung“ und sie werden aus einem Land ausreisen müssen, das nur Platz für Abduls und Mohameds hat, die aus Deutschland ein islamisches Kalifat machen wollen.