Exit-Polls: Massiver Rechtsruck bei Parlamentswahl in Portugal

In Portugal haben vorgezogene Parlamentswahlen am Sonntag einen massiven Rechtsruck gebracht. Die regierenden Sozialisten von Ministerpräsident António Costa landeten Wählerbefragungen zufolge hinter dem konservativen Bündnis Demokratische Allianz (AD) von Oppositionsführer Luís Monenegro, während die rechtspopulistische Chega (“Es reicht”) massiv zulegen konnte. Ob es für eine rechte Mehrheit im Parlament reicht, war jedoch noch offen.

Die Demokratische Allianz kam den Befragungen zufolge auf 27,6 bis 33 Prozent der Stimmen und die Chega auf 14 bis 21,6 Prozent. Die Sozialisten unter ihrem neuen Spitzenkandidaten Pedro Nuno Santos konnten demnach mit 24,2 bis 29,5 Prozent der Stimmen rechnen. Bei der Parlamentswahl 2022 hatten sie noch 41,4 Prozent und eine absolute Mehrheit in der 230-köpfigen Volksvertretung erreicht. Die rechtspopulistische Chega kam damals auf 7,2 Prozent der Stimmen, die Parteien des DA-Bündnisses auf 30,7 Prozent.

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Missbrauchsfälle reißen nicht ab: Wann ist endlich Schluss mit der Kuscheljustiz?

Screen grab BILD

Während in Österreich beinahe schon täglich Vergewaltigungen durch Migranten-Banden zutage treten, werden die oft noch minderjährigen Täter von der Justiz mit Samthandschuhen angefasst.

OGH-Präsident ruft zur “Besonnenheit” auf

In einem ORF-Interview plädierte gestern, Samstag, der Präsident des Obersten Gerichtshofs (OGH), Georg Kodek, für „Vorsicht“ bei der Debatte um das Herabsetzten der Strafmündigkeit. Wegsperren allein könne nicht die Lösung sein, die Strafjustiz könne gesellschaftlich Versäumtes nicht nachholen.

Verdächtiger taucht in Bulgarien unter

Ob die Eltern der betroffenen Mädchen, die zu den Missbrauchs-Opfern zählen, der gleichen Meinung sind, darf bezweifelt werden. Da gibt es den Fall eines zwölfjährigen Mädchens in Wien, das von 17 beschuldigten Jugendlichen aus Syrien, Bulgarien, der Türkei, Nordmazedonien, Serbien und Italien wiederholt missbraucht worden sein soll. Die mutmaßlichen Täter sind, weil noch minderjährig, auf freiem Fuß. Das Opfer, das zur Polizei ging, fürchtet nun, dass sich die jungen Männer an ihr rächen könnten.

Zwei Mädchen in Salzburg sexuell missbraucht

Jetzt wurde bekannt, dass in Salzburg mehrere Jugendliche, Türken, Serben und Österreicher mit Migrationshintergrund, zwei Mädchen (15 und 16 Jahre) sexuell misshandelt haben sollen. Damit reißen die Gewalttaten von Migranten noch lange nicht ab. In Wien-Simmering wurde in der Wohnung eines Afghanen eine tote 14-Jährige gefunden. Der 26-Jährige steht im Verdacht, das Mädchen aus dem Bezirk Bruck a.d. Leitha in Niederösterreich mit Drogen in die Wohnung in der Hasenleitengasse gelockt und dort unter Drogeneinfluss missbraucht zu haben. Der Migrant gibt an, es habe sich um „einvernehmlichen Sex“ gehandelt und sie sei nach dem vorherigen Drogenkonsum “zum Sterben in seine Wohnung gekommen“. Wie das 14-jährige Mädchen halt so tun, wenn sie nichts anderes vorhaben. Als sie sich nicht mehr rührte, habe er die Rettung gerufen.

13-Jährige im Nobelbezirk brutal niedergeschlagen

Unzensuriert berichtete am Freitag auch von einem Fall in Wien-Hietzing, wo ein 13-jähriges Mädchen von einer Multikulti-Bande brutal zusammengeschlagen worden war, weil das Mädchen ihren Ball, mit dem es spielte, nicht hergeben wollte.

Kickl: Schutz und Würde für Opfer

FPÖ-Chef Herbert Kickl beteuerte im krone.tv-Interview seine Forderung nach Herabsetzung der Strafmündigkeit. Es gehe dabei um den Schutz und die Würde der Opfer. Und es sei ein Signal an die Täter, dass die Gesellschaft solche Vergehen wie den mutmaßlichen Missbrauch einer Zwölfjährigen durch eine jugendliche Migranten-Bande nicht akzeptiert. Der Schutz des Opfers müsse uns wichtiger sein, als das Schicksal der Täter. Alle diesbezüglichen Anträge der FPÖ wären aber von allen anderen Parteien abgelehnt worde

Missbrauchsfälle reißen nicht ab: Wann ist endlich Schluss mit der Kuscheljustiz? – Unzensuriert

Frankreich: Antichristliche Tags an der Wand der Stiftskirche Notre-Dame in Poissy geschmiert

Am Samstag, den 9. März, stellten die Einwohner von Poissy (Yvelines) mit Erstaunen und Bestürzung fest, dass die Stiftskirche Notre-Dame über Nacht verwüstet worden war. Das Gebäude, dessen Grundsteine aus dem 11. Jahrhundert stammen, wurde mit einem antichristlichen Tag bedeckt, wie Le Parisien berichtet. Das Graffiti wurde mit schwarzer Tinte als “Jesus NTM” (” Fick deine Mutter” , Anm. d. Red.) ) geschrieben, bevor es von den Mitarbeitern der Stadt entfernt wurde.


Der Renaissance-Abgeordnete des Departements Yvelines, Karl Olive, zog es vor, die gegen die katholische Gemeinschaft gerichtete Inschrift nicht zu übersetzen, sprach jedoch von einem “Gefühl des Ekels” bei der Entdeckung des Tags. “Ich bin natürlich gekommen, um Pater Matthieu Berger und durch ihn die gesamte katholische Gemeinschaft zu unterstützen”, erklärte der Abgeordnete im sozialen Netzwerk X und bedankte sich gleichzeitig bei der Stadtverwaltung “für ihre schnelle Reaktion”.

Die Bürgermeisterin (LR) von Poissy, Sandrine Dos Santos, äußerte sich ihrerseits “wütend” und “empört”. “Als Bürgermeisterin, die für ein gutes Einvernehmen zwischen den Gemeinschaften in unserer Stadt sorgt, unterstütze ich die katholische Gemeinschaft, gegen die sich diese Tat richtet, voll und ganz”, erklärte sie auf X. Die Bürgermeisterin reagierte schnell und kontaktierte ein Reinigungsteam, um das Tag “mit allen notwendigen Vorsichtsmaßnahmen” zu entfernen, ohne die Steine des denkmalgeschützten Gebäudes zu beschädigen. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet, um die Täter zu finden. “Ich habe natürlich sofort die Polizei gebeten, die üblichen Ermittlungen durchzuführen und die Überwachungskameras zu checken, damit die Täter schnell gefasst werden können”, betonte Sandrine Dos Santos.

Yvelines : un tag antichrétien retrouvé sur un mur de la collégiale Notre-Dame de Poissy – Valeurs actuelles

Gute zwei Jahre Ampelregierung: Energie jetzt um 41 Prozent teurer als 2021

Nosta Lgia

Seit 2021 regieren SPD, Grüne und FDP unter der Führung von Bundeskanzler Olaf Scholz in der Ampel-Regierung in Berlin. Und seit 2021 haben sich die Preise für Energie für die Deutschen um 41 Prozent erhöht.

Heizung, Sprit und Strom

Das zeigt eine Analyse aus dem Februar. Sie weist nach, dass ein Drei-Personen-Haushalt nach guten zwei Jahren Ampelregierung 1.534 Euro mehr für Heizung, Sprit und Strom bezahlen muss als noch im Vergleichsmonat Februar 2021. Waren es damals durchschnittlich 3.772 Euro, die ein Haushalt bezahlen musste, sind es jetzt 5.306 Euro pro Jahr.

Stärkste Preisanstiege beim Heizen

Dabei haben sich die Energiepreise unterschiedlich entwickelt. Am stärksten stieg der Preis für Heizen. Wer mit Öl heizt, muss jetzt 64 Prozent mehr zahlen als vor drei Jahren. Bei Gas ist es noch schlimmer: Hier liegt eine Steigerung von 75 Prozent vor.

Gute zwei Jahre Ampelregierung: Energie jetzt um 41 Prozent teurer als 2021 – Unzensuriert

Linkes Geheule über „rechte Gewalt“ – doch Linksterrorismus floriert

Screen grab X

Linke NGOs warnen vor angeblichen Übergriffen durch Rechte. „Demonstranten gegen Rechts“ oder linke Politiker würden mit einer „Welle des Hasses“ konfrontiert. Die Realität in Deutschland sieht aber anders aus. Vor allem AfD-Politiker geraten zunehmend ins Visier staatlicher protegierter Antifa-Täter.

Im linken „MIGAZIN“ warnen selbsternannte Experten vor einem angeblichen Anstieg rechter Übergriffe auf Demonstranten und Politiker. Von einem besonders brutalen Fall wird berichtet, als vor dem Haus eines Organisators der „Demos gegen Rechts“ mutmaßliche Rechtsextreme aus ihrem Auto heraus „rechte Songtexte“ gesungen hätten. Das Level der Aggression scheint kaum noch zu überbieten zu sein.

Linke verlieren Personal

Wahlumfragen zeigen den eindeutigen Niedergang linker Parteien. Besonders die SPD liegt laut Umfragen rund 10 Prozent unter ihrem letzten Resultat in den Bundestagswahlen. Daraus lässt sich ableiten, dass es auch an Basispersonal mangelt. Um das zu kaschieren, werden gerne angebliche Angriffe als Grund herangezogen, die den Personalrückgang rechtfertigen sollen.

Wirkliche Hasskampagne gegen Rechte

Entgegen der konstruierten Erzählung einer Hasskampagne gegen Linke, sehen sich tatsächlich Rechte mit Hass und Gewalt konfrontiert. Mit dem Beginn der Correctiv-Kampagne wurde jedoch eine neue Eskalationsstufe erreicht. Offensichtliche Lügen und Verdrehungen bis hin zu Entmenschlichungen führten zu enormen Anfeindungen und Angriffen auf rechte Akteure, Politiker und Parteien. Trotz der bereits widerlegten Lügen der Fake-News-Schleuder Correctiv hält die Welle der Gewalt bisher an. Häufiges Ziel sind Parteipolitiker.

Gewalt gegen AfD-Leute

In den letzten Wochen kam es vermehrt zu Angriffen auf die Gesundheit und zu Anschlägen mit erheblichen Sachschäden. Mitverantwortlich sind vor allem die entmenschlichenden Medienberichte über die AfD. Im Fall des Maik Julitz, den mehrere Medien im Zusammenhang mit dem „Geheim-Treffen“ diffamierten, wurde anschließend ein SVU angezündet, er laut Medienberichten ihm hätte gehören sollen. Ein Mitarbeiter des Wahlkreisbüros von Jürgen Pohl in Thüringen musste unter Quarantäne gestellt werden, weil noch „ungeklärte Substanzen“ an das Büro versendet worden waren. In Leipzig wurde das Familienauto des AfD-Nachwuchspolitikers Marius Beyer in Brand gesetzt, daneben die unmissverständliche Botschaft: „NAZISCHWEIN – Wir kommen wieder“.

Die gewalttätigen Enthemmungen sind direkte Folgen der verbalen Entgleisungen und Diffamierungsversuche von links – und der Staat schaut zu.

Linkes Geheule über „rechte Gewalt“ – doch Linksterrorismus floriert (heimatkurier.at)

Europäisches Medien-Freiheitsgesetz: Das Gegenteil vom schönen Titel

Journalistische Arbeit soll künftig bewertet werden – von den Mächtigen in der EU.
Foto: Edda Dietrich / flickr.com (CC BY-SA 2.0 Deed)

Es ist Orwellscher Neusprech, also die Verdrehung von Begriffen. Denn das „Europäische Medien-Freiheitsgesetz“ (European Media Freedom Act, EMFA) bewirkt genau das Gegenteil dessen, was es vorgibt zu wollen.

Abstimmung im März

Mit diesem in Ausarbeitung befindlichen EU-Gesetz würde die Meinungsäußerung in den sozialen Netzen weiter eingeschränkt. Im vergangenen Herbst beriet das EU-Parlament darüber, jetzt im März soll es das EMFA genehmigen.

Das EU-Parlament hat aber keine politische und faktische Macht, weshalb das Gesetz an den Rat der EU (Staats- und Regierungschefs) geht und dann binnen sechs Monaten in allen 27 EU-Ländern in Kraft treten soll.

Überwachung der „Medienvielfalt“

Das neue Regelwerk sieht unter anderem die Verpflichtung zur Einführung eines „Systems zur Überwachung des Medieneigentums mit dem Ziel einer länderspezifischen Datenbank“ vor. Damit werden de facto die nationalen Mediengesetze samt Selbstkontrolle ausgehebelt und die Medien einer fernen, undurchsichtigen EU-Behörde unterstellt.

Widerstand und Kritik

Mit diesem Gesetz würden „Eurokraten für Eurokraten arbeiten“, kritisierte Mediensprecher Christian Hafenecker (FPÖ) bereits im vergangenen Herbst. Und weiter:

Deshalb haben sie mit dem ,Digital Services Act´ ein reines Zensurinstrument geschaffen, mit dem kritische oder kontroversielle Haltungen unter den politischen Kampfbegriffen ,Desinformation´ oder ,Hassrede´ im Internet gebrandmarkt werden.

Überwachung der „Medienvielfalt“

Weiters soll ein neues Gremium geschaffen werden zur Überwachung und Regulierung der Medien sowie zur Überwachung der „Medienvielfalt“.

Das kritisierten 2023 die französischen Journalistenverbände. Sie warnten, dass der EMFA einen „echten Rückschritt für die Pressefreiheit“ darstellen könnte.

Bewertungssystem von privater Organisation

Doch warum orten sie einen „echten Rückschritt für die Pressefreiheit“? Weil sich das EMFA auf die Journalism Trust Initiative (JTI) bezieht. Dafür hat die – politisch im Mainstream fest verankerte international tätige – Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen ein Bewertungssystem entwickelt.

Um als „gut“ zu gelten, müssen 130 Zuverlässigkeitsindikatoren erfüllt sein, die etwa auch die Sichtbarkeit des Medienunternehmens in Suchmaschinen und sozialen Medien und bei Werbekunden beinhaltet. Wer also bei Google, Apple, Facebook, Amazon und Microsoft auftaucht, ist „gut“ und wer dort auftaucht, bestimmt wiederum das Bewertungssystem.

Erfahrungen aus den USA

Die Gefahr, die dafür für die Meinungsvielfalt ausgeht, ist real, wie der Blick über den großen Teich zeigt. Denn auch in den USA praktiziert das Unternehmen NewsGuard seit längerem ein solches System.

NewsGuard wurde 2018 von ehemaligen Herausgebern und Chefredakteuren von Wall Street JournalReutersAssociated Press und Chicago Tribune gegründet. Der Standard beruft sich genauso wie die Kronen Zeitung auf das Unternehmen, das unter anderem im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation WHO die Glaubwürdigkeit und Transparenz von Nachrichten-Internetseiten in Corona-Zeiten bewertete.

„Zuverlässig“ sind Regierungsinhalte

NewsGuard verwendet neun journalistische Kriterien, die den Grad an Falschinformationen von Nachrichten bewertet. Die betroffene Internetseite wird nicht gesperrt, lediglich gebrandmarkt, also als unseriös, nicht vertrauenswürdig diskreditiert.

Dabei geht es allerdings nicht um Falschinformationen, wie sie etwa in Gesellschaftsberichten ununterbrochen vorkommen. Als „unzuverlässig“ werden Seiten gebrandmarkt, die nicht auf Regierungslinie oder auf Linie der supranationalen Organisationen wie der WHO berichten.

Gegenteil von Medienfreiheit

Epoch Times zeigte, dass die Bewertungen von NewsGuard „zu einer einseitigen, ideologisch gefärbten Berichterstattung in den Medien geführt hat“. Wer links und woke berichtete, erhielt eine gute Bewertung, völlig unabhängig von der journalistischen Qualität.

Das Pendant in Europa ist Reporter ohne Grenzen, die mit NewsGuard auch zusammenarbeiten. Ihr stellvertretender Generaldirektor Thibaut Bruttin sagte auch klipp und klar, dass die Medien ihre „Glaubwürdigkeit“ unter Beweis stellen müssten, wenn sie nicht ihrer Sichtbarkeit und Meinungsfreiheit beraubt werden wollen. Und damit sind wir bei der Umkehrung des Gesetzes, das doch die Medienfreiheit schützen soll.

Europäisches Medien-Freiheitsgesetz: Das Gegenteil vom schönen Titel – Unzensuriert

Linksblock in Wiener Bezirk stimmt für „Museum für Migration“

Laut Angaben der Stadt Wien haben 44,4 Prozent der Bevölkerung der Bundeshauptstadt eine ausländische Herkunft. Besonders hoch mit 52,1 Prozent ist der Anteil der Fremden in fünften Gemeindebezirk, in Margareten. Und die linke Mehrheit im dortigen Bezirksparlament orientiert sich offenkundig an den demografischen Mehrheitsverhältnissen im Bezirk.

Anders ist nicht zu verstehen, dass im Bezirksparlament ein Antrag der KPÖ für ein „Museum der Migration“ (MUSMIG) in Margareten eine Mehrheit gefunden hat. Dem Antrag der Kommunisten stimmten SPÖ, Grüne, die Grünen-Abspaltung WIR sowie die NEOS zu. In dem Antrag für ein Museum der Migration heißt es, Margareten sei ein Einwanderungsbezirk, folglich wäre die Beheimatung des Museums der Migration eine „würdige Anerkennung dieser historischen und aktuellen Tatsache“.

Im KPÖ-Antrag zum Museum der Migration wird auch darüber informiert, das Kollektiv MUSMIG sei ein „Versuch (post-)migrantischer Selbsthistorisierung“, dass im Februar sein erstes „Direktionszimmer“ im Volkskundemuseum eröffnet hat. Und von Februar bis April 2024 werde sich MUSMIG im Rahmen des Ausstellungsobjekts „GIB BESCHEID“ mit der „Geschichte, Ästhetik und Praxis von amtlichen Bescheiden sowie deren Ausgabe, Produktion und Rezeption beschäftigen“.

Und das linke Geschwurbel geht noch weiter: „Die Ausstellung ist als ergebnisoffener und kollektiver Arbeitsprozess konzipiert und bietet Räume für künstlerische Interventionen und historisierende-kontextualisierende Diskussionen.“

Linksblock in Wiener Bezirk stimmt für „Museum für Migration“ – ZurZeit

Personalrat der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) will feste Fahrpläne abschaffen

JoachimKohler-HB, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Die Arbeitsmoral in Deutschland geht mehr und mehr zum Teufel.

Leistungsprinzip und Pflichtgefühl gegenüber Kunden gelten nur noch als unzeitgemäße Relikte aus der Vergangenheit, derer man sich entledigen muss. Der Personalrat der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat nun ernsthaft vorgeschlagen, angesichts von Personalmangel und hohem Stresslevel, auf manchen Linien keinen minutengenauen Fahrplan mehr anzubieten. Stattdessen solle es einen festgelegten Takt geben. Der genaue Fahrplan sorge nur für Stress und für eine Verkürzung der Toilettenpausen. „Wenn sie zu spät im Fahrplan sind, kriegen sie das im Fahrzeug immer angezeigt. Hilfsweise erinnert die Meldestelle auch noch daran”, so Lothar Stephan, der Vorsitzende des BVG-Gesamtpersonalrates. Deshalb schlägt er vor, dass die Busse sich einfach im Fünf-Minuten-Takt hintereinander einreihen und abhängig voneinander fahren, fügte aber hinzu, dass er gar nicht wissen, ob dies technisch überhaupt umsetzbar sei. Dies müsse dann mit der Verkehrsverwaltung des Senats besprochen werden.

“Mobilitätsforscher” Wulf-Holger Arndt wies darauf hin, dass dieser Vorschlag Einfluss auf den Stress der BVG-Fahrer habe, nicht aber auf das Warten auf den ÖPNV. Wenn die Fahrt sich -warum auch immer- verzögert, ist es für die wartenden Fahrgäste egal, ob Bus oder Bahn einen festen Fahrplan oder den Fünf-Minuten-Takt verpassen. Arndt äußerte Verständnis für das Anliegen des Personalrats. „Wenn es eine Toleranz von wenigen Minuten gibt, sollte man den Busfahrern keinen Stress machen”, meint er. Dafür brauche es aber eine hohe Taktung und „verlässliche Echtzeitinformationen“ für die Fahrgäste über die Abfahrtzeit der Fahrzeuge. Dann werde das Warten auch akzeptabler. “So kann ich damit umgehen und mich entscheiden: Gehe ich zum anderen Bus, laufe zu Fuß, schreibe noch ein paar Nachrichten am Handy oder lese ich etwas?”, so Arndt. So oder so müssten erst einmal die Verkehrsbedingungen für einen verlässlichen ÖPNV geschaffen werden, etwa durch Spuren und Ampel-Vorrangschaltungen für Busse und Straßenbahnen.

Wohlstandsverwahrlosung und Absinken auf Drittweltniveau

Noch wesentlich weiter ging Katharina Stolla, die Co-Bundessprecherin der Grünen Jugend. Bei Markus Lanz sprach sie sich für eine Vier-Tage-Woche, am besten aber noch weniger aus. „Dass wir keine Lust mehr haben, so viel zu arbeiten, dass wir keine Lust mehr haben, unser ganzes Leben zu geben, dafür, dass man dann am Ende kaputt gearbeitet ist – das finde ich total vernünftig“, sagte sie. Viele junge Leute litten durch den Druck des Geldverdienens und die andauernde Krisenstimmung in Deutschland bereits an Depressionen, stellte sie fest. Dass vor allem die Grünen für die Krisenstimmung und den Druck, immer mehr Geld verdienen zu müssen, um die Wohlstandverluste abzufangen, verantwortlich sind, ist ihr natürlich nicht bewusst. Den Vorwurf, ihre Generation sei nicht leistungsbereit, wies sie empört zurück. Schließlich habe man vor fünf Jahren die Klimabewegung aufgebaut, würde Klimagerechtigkeit einfordern und auch die jüngsten „Proteste gegen Rechts“ seien schließlich ebenfalls von jungen Menschen organisiert worden, gab Stolla zu bedenken.

Hier zeigen sich wieder einmal die Erscheinungsformen einer Gesellschaft in der Endphase von Wohlstandsverwahrlosung und Dekadenz. Stolla hält sich etwas darauf zugute, dass sie gegen imaginäre Gefahren vorgeht, hat aber nicht die geringste Ahnung davon, dass eine Gesellschaft ohne Leistungsbereitschaft dem Untergang entgegengeht. In Berlin fordert man die Abschaffung fester Fahrpläne im ÖPNV, ohne zu wissen, ob das überhaupt umsetzbar ist, weil man sich dem Stress nicht mehr aussetzen will. Den Gästen fühlt man sich gar nicht mehr verpflichtet. Solche Schlaglichter zeigen die Mentalität eines Landes, in dem immer mehr Menschen alles egal ist. Die einen wollen grundsätzlich keine Leistung mehr erbringen, die anderen sehen nicht ein, wozu, weil ohnehin erkennbar alles den Bach hinuntergeht. Ursache und Wirkung verstärken sich hier gegenseitig, der gesellschaftliche Verfall geht dadurch ungebremst weiter. Am Ende werden – allerdings institutionalisierte – Dritte-Welt-Verhältnisse stehen.

BVG-Personalrat will feste Fahrpläne abschaffen (haolam.de)

Tirol:  „Kinder nicht mit unwissenschaftlicher Genderideologie behelligen“

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Neue Formulare an Tirols Schulen sorgen für Wirbel. Bei den Anmeldeformularen gibt es nun nämlich unter dem Punkt „Geschlecht“ sechs Auswahlmöglichkeiten. Die FPÖ ortet ideologische Indoktrinierung dahinter. FPÖ-Bildungssprecherin Gudrun Kofler, fordert, „Kinder nicht mit unwissenschaftlicher Genderideologie zu behelligen“ und hält fest: „Es gibt zwei Geschlechter – männlich und weiblich –, nicht mehr und nicht weniger.“

Die FPÖ fragt sich in diesem Zusammenhang, was denn in den Lehrplänen vermittelt wird. „Ich hoffe doch sehr, dass im Biologieunterricht weiterhin die Zweigeschlechtlichkeit gelehrt wird – das ist die Natur des Menschen. Gefühlte Fantasieformen haben in der Schule keinen Platz. Ein Mensch kann sein Geschlecht nicht ändern“, so Kofler unmissverständlich.

„Wenn jemand nur ein Bein hat, stellt man ja auch nicht in Frage, dass der Mensch im Normalfall zwei Beine hat. Niemand würde auf die Idee kommen, zu behaupten, dass die Anzahl der Beine variiert. Dabei ist es völlig egal, wie man sich fühlt“, führt Kofler ein Beispiel an und meint weiter: „Ideologische Indoktrinierung gehört nicht in unsere Schulen! Kinder – gerade während der sensiblen Zeit der Pubertät, wo sich so viel verändert und sie besonders verletzlich sind – zusätzlich zu verunsichern, ist gefährlich und pädagogisch alles andere als wertvoll. Einem Kind dann womöglich noch einzureden, dass Pubertätsblocker und Geschlechtsumwandlungen dazu führen, dass es sich besser fühlt, ist heimtückisch und verbrecherisch. Lasst unsere Kinder in Ruhe erwachsen werden und verschont sie mit dieser unseligen Genderideologie!“

„Es gibt nur zwei Geschlechter!“ – UnserTirol24

Der nächste „Einzelfall“: Migrantengruppe missbraucht zwei Mädchen in Salzburg