Hunter Biden aus privatem Sexclub geworfen: Gründer bezeichnet ihn als “Drecksack”

Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten, wurde aus einem exklusiven privaten Sexclub geworfen, nachdem er sich angeblich “wie ein verwöhntes Kind” verhalten und Frauen “an den Hintern gefasst” hatte.

Diese Informationen stammen exklusiv von Damon Lawner, dem Gründer des berüchtigten SNCTM-Clubs, gegenüber The Post.

“Hunter ist ein wirklich böser Kerl – kein guter Mensch. Das ist er einfach nicht”, sagte Lawner, dessen Club einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von bis zu 75.000 US-Dollar verlangt. Lawner fügte hinzu, dass eine Zahlung von 10.000 US-Dollar, die Hunter gemacht hatte, dazu führte, dass er eine Vorladung des Internal Revenue Service (IRS) erhielt.

Lawner behauptete, dass die Zahlung 2018 von einer mysteriösen Frau gemacht wurde und dass er später über eine Untersuchung durch die Kriminalabteilung der IRS informiert wurde, die “mich nach Buchhaltung und Aufzeichnungen gefragt hat”. Lawner entschied sich dazu, Hunters Mitgliedschaft im Sexclub öffentlich zu machen, nachdem dieser am Dienstag nach einer fünfjährigen Bundesermittlung in einem Einkommenssteuer- und Waffenfall lediglich einen Tadel erhielt.

Die beträchtliche Gebühr wurde von einer Limited Liability Company (LLC) gezahlt, die Hunters Identität verbarg, und von einer mysteriösen Frau entrichtet, die den Sohn des Präsidenten – laut Lawner “hoch wie ein Drachen und ausgeflippt” – zum Club begleitete.

Im Jahr 2018 beantragte die Frau eine Mitgliedschaft in dem exklusiven Sexclub, der von Prominenten wie Gwyneth Paltrow und Bill Maher frequentiert wurde. Die Frau informierte Lawner, der alle Mitgliedschaften genehmigt, dass sie von einem attraktiven Mann begleitet würde. Als Lawner nach weiteren Details fragte, sagte sie lediglich, dass er “Hunter hieß und Mitglied einer prominenten politischen Familie war”.

Bei ihrem einzigen Besuch zeigte sich Hunter gegenüber den hochrangigen weiblichen Mitgliedern respektlos – er “griff Frauen an den Hintern” und brach auf andere Weise die Clubregeln – was Lawner dazu veranlasste, ihn zum Gehen aufzufordern und ihn von zukünftigen Veranstaltungen auszuschließen.

“Eine der Regeln des Clubs lautete: ‘Fragen Sie immer, bevor Sie etwas anfassen'”, erklärte Lawner. “Als ich Hunter sagte, dass er gehen musste, dass sich die Leute über sein Verhalten beschwerten, war er streitlustig und benahm sich wie ein verwöhntes Kind. Aber er ist gegangen.”

Hunter Bidens Anwalt hat auf eine Anfrage um Stellungnahme nicht geantwortet.

Zum Zeitpunkt von Bidens Besuch sagte Lawner, dass er immer noch nicht sicher war, wer er war oder zu welcher prominenten Familie er gehörte. Er erfuhr dies erst, als The Post im letzten Jahr die Geschichte von Hunters Laptop veröffentlichte, der pornografische Fotos von ihm und seinen Affären, Bilder von ihm beim Drogenkonsum und sogar Belege für Zahlungen an Prostituierte enthielt.

Lawner erhielt am 1. November 2021 eine Vorladung per Post von der Kriminalabteilung des Internal Revenue Service. Er behauptet, dass die Unternehmen OWASCO, PC und OWASCO, LLC, die laut Presseberichten Hunter gehören, in der Vorladung aufgeführt waren.

Lawner hat den Club kurz vor der Pandemie verkauft und plant derzeit die Eröffnung eines gehobenen Restaurants in Los Angeles mit einem sinnlichen Thema und die Vermarktung einer neuen Marihuana-Marke namens Sex Weed. Nachdem Hunter am Dienstag eine Einigung mit der Bundesanwaltschaft getroffen hatte, enthüllte Lawner auf Instagram, dass Hunter kurzzeitig Mitglied seines Clubs war.

Lawner schrieb in einem mittlerweile gelöschten Beitrag: “Hunter war Mitglied von SNCTM und ich habe seine Mitgliedschaft nach einer Party gekündigt, weil er ein Drecksack ist”. Nach der Veröffentlichung dieses Beitrags erklärte der neue Eigentümer von SNCTM, dass Lawner gegen die Clubrichtlinien verstoßen habe, die es verbieten, die Namen von Mitgliedern preiszugeben.

Hunter Biden aus privatem Sexclub geworfen: Gründer bezeichnet ihn als “bösen Kerl” (haolam.de)

Drogenbesitz frei erfunden: Widerliche Schmutzkampagne gegen Höcke-Sohn könnte für die “Bild” zum Fiasko werden

“Dreckiger Christ”: Im französischen Lyon wird ein Priester in seiner Gemeinde von Jugendlichen angegriffen, antichristliche Beleidigungen werden ausgesprochen. Der Priester berichtet, dass sich die Jugendlichen beruhigt haben; die Ordnungsrufe der Großen Moschee von Lyon hätten dazu beigetragen

Übersetzung: Es gibt Neuigkeiten über den Priester, der am Abend des 12. Juni in Lyon von Nutzern des nahe gelegenen Fußballplatzes angegriffen wurde. Am 14. und 15. Juni wurden drei Personen festgenommen: zwei Minderjährige und eine volljährige Frau, die schließlich freigesprochen wurde. Die Stadtverwaltung verstärkte den Zaun und ließ ein noch größeres Loch an der Stelle, an der sich das alte Loch befand, das von den Nutzern des benachbarten Fußballplatzes geschaffen worden war (siehe Foto).

Von CNews kontaktiert, berichtet der Priester, dass niemand mehr seinen Garten betrete und die Jugendlichen sich beruhigt hätten. Die Ordnungsrufe der großen Moschee in Lyon hätten möglicherweise dazu beigetragen. Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung, Gewalt und Beleidigung aus religiösen Gründen laufen noch.

Translated with DeepL

https://www.fdesouche.com/2023/06/24/lyon-un-pretre-de-la-paroisse-notre-dame-du-liban-agresse-par-des-jeunes-des-insultes-anti-chretiens-prononcees/

Merkel-Kult: Nächste Ordensverleihung durch Söder

Einmal mehr wird Altkanzlerin Angela Merkel, Hauptverantwortliche für das Versagen in der Migrations-Krise, auf eine absurde Weise überhöht und geehrt. Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder verlieh ihr den höchsten Orden Bayerns, den Verdienstorden.

Merkel als leuchtende Retterin

Wie die Bild berichtet, hielt Söder dabei eine Rede, in der er seine “liebe Angela” so lobte, dass ahnungslose Zuhörer nur denken können, dass Merkel die mehrfache Retterin Deutschlands sei. Unzensuriert hat hier einige Passagen zusammengestellt:

Es ist der Respekt vor einer großen Lebensleistung. […] Du hast uns durch Krisen geführt, die nicht vorhersehbar waren in ihrer Dimension.

In Bezug auf die Migrations-Krise:

Es war immer klar, dass die Humanität an vorderster Stelle stehen muss.

In Bezug auf die Corona-Krise:

Wir waren in Bayern am stärksten betroffen. Am Anfang fühlten wir uns sehr allein. Du hast damals Europa im Blick, hast dich positioniert und uns geholfen. Dafür bin ich dankbar. […] Du und wir müssen uns nicht dafür entschuldigen, dass wir Leben gerettet haben.

Ordensverleihungen sorgen selbst bei etablierten Medien für Kritik

Mit dem Orden ist Merkel nun eine der höchstdekoriertesten Personen in Bayern. Gleichzeitig dürfen nur 2.000 Lebende den Orden verliehen bekommen haben. Die Verleihung reiht sich jedoch nur in eine Reihe von Ehrungen und Auszeichnungen Merkels seitens der Bundesrepublik an. So hat sie vor wenigen Monaten bereits einen der derzeit höchsten Orden Deutschlands, das Bundesverdienstkreuz in der Stufe Großkreuz, verliehen bekommen. Dies ist so weitreichend, dass selbst Systemmedien wie ntv darüber kritisch berichteten.

https://unzensuriert.de/190829-merkel-kult-naechste-ordensverleihung-durch-soeder/

Woke Irland: Grüne Zensur auch im europäischen Norden

Die irische Grüne Partei hat diese Woche ihre Unterstützung für Zensur und Einschränkungen der Redefreiheit signalisiert. Parteivorsitzende Pauline O’Reilly rief zur „Einschränkung der Freiheit“ auf, um sie zu schützen.

Ihre Äußerungen sind Teil der Einführung des Gesetzentwurfs für Strafjustiz 2022. Dieses Gesetz würde „Aufstachelung zu Gewalt oder Hass“ gegen Menschen mit „geschützten Merkmalen“ sowie „Billigung, Leugnung oder grobe Verharmlosung von Völkermord, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verbrechen gegen den Frieden” kriminalisieren.

Die zunehmenden Versuche, die Redefreiheit einzuschränken, sind eine beunruhigende Entwicklung, die gegen unsere grundlegenden demokratischen Werte verstößt. Redefreiheit ist ein Herzstück der Demokratie, und ihr Schutz ist von entscheidender Bedeutung.
Die Vorstellung, dass die Freiheit eingeschränkt werden muss, um sie zu schützen, ist nicht nur paradox, sondern auch gefährlich. Sie öffnet die Tür zu willkürlichen Entscheidungen und kann leicht missbraucht werden, um unliebsame Meinungen zu unterdrücken.

Die Vorschläge von O’Reilly zielen darauf ab, die Redefreiheit zu kriminalisieren, wenn sie „tiefe Unbehaglichkeit” verursacht. Dies ist eine sehr niedrige Schwelle und könnte potenziell jede Art von Meinungsäußerung betreffen.
Es ist entscheidend, dass wir die Redefreiheit als das verteidigen, auch wenn sie unangenehm oder kontrovers sind. Wie sagte bekannter Weise bereits Voltaire: „Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

https://zurzeit.at/index.php/woke-irland-gruene-zensur-auch-im-europaeischen-norden/

Katholischer Pfarrer in Regenbogen-Stola sorgte für Kopfschütteln

Pfarrer August Aichhorn trug bei der Eröffnung des Stadtplatzes in Pregarten auch eine Regenbogen-Stola.
Foto: Z.V.g.

Macht jetzt auch die katholische Kirche beim „Pride Month“ im Juni mit? Besucher eines Festes in Oberösterreich zeigten sich jedenfalls überrascht, als der örtliche Pfarrer in einer Regenbogen-Stola die Weihe vornahm. 

Liturgische Kleidung in Regenbogenfarben

Anlass der Feier war die Eröffnung des neu gestalteten Stadtplatzes in Pregarten, Bezirk Freistadt in Oberösterreich, am Sonntag, 18. Juni. Eine Musikkapelle spielte auf, ein Chor sang – und Pfarrer August Aichhorn nahm die Weihe vor. Neben einer weißen Stola (liturgische Kleidung) mit goldener Schrift trug er zu diesem Anlass aber noch eine Stola in Regenbogenfarben – passend zum „Pride Month“, in dem sich die “LGBTIQ-Community” abfeiert. 

Familie bleibt auf der Strecke

FPÖ-Landtagsabgeordneter Peter Handlos und FPÖ-Landesrat Günther Steinkellner waren Zeugen dieses Schauspiels. Gegenüber unzensuriert meinte Handlos, dass er immer noch der Meinung sei, dass Frau und Mann die Keimzelle einer Familie seien, er fände es schlimm, dass das bei der “LGBTIQ”-Bewegung komplett auf der Strecke bliebe. 

Regenbogen-Stola auch bei Hochzeiten

Pfarrer August Aichhorn meinte auf Nachfrage, dass er seine Regenbogen-Stola nicht nur selbst gefärbt habe, sondern diese auch bei Taufen und Hochzeiten trage. Die Eröffnung des Stadtplatzes und der „Pride Month“ wären zufällig zusammengefallen. Er liebe diese Farben, weil am Ende der Arche-Noah Geschichte im Testament ein Regenbogen zu sehen sei. 

https://unzensuriert.at/190806-katholischer-pfarrer-in-regenbogen-stola-sorgte-fuer-kopfschuetteln/

Biden verwechselt US-Hymne mit indischer (Video)

Mittlerweile blamiert sich der US-Präsident fast jeden Tag: Der jüngste Vorfall ereignete sich während eines Treffens mit dem indischen Premierminister Narendra Modi im Weißen Haus.

Als Biden die indische Hymne hörte, legte er seine Hand auf sein Herz und verweilte 15 Sekunden lang in dieser Position. Wahrscheinlich muss er dann seinen Fehler erkannt haben und senkte langsam seine Hand.

Vernichtende Internet-Kommentare:

Können wir einen Tag überleben, ohne dass dieses degenerierte Kartoffelleben uns internationale Schande bringt? Gott, wie wurden wir lächerlich gemacht!

– schrieb ein Kommentator.

„‘Ich schwöre Indien die Treue!’ Was für ein Idiot!

Wenn Biden der indischen Hymne Tribut zollt, schwöre ich bei Gott, kann Modi ihn mit nach Hause nehmen.

– schrieb ein anderer.

https://unser-mitteleuropa.com/us-praesident-biden-zunehmend-senil-er-schuettelt-hand-in-leere-luft/

Jugendparty am Schlachtensee in Berlin-Zehlendorf endet in einer Tragödie: 14-jähriges Mädchen mutmaßlich vergewaltigt

Schlachtensee, Lukas Beck, CC-BY-SA-4.0

Der Schlachtensee in Zehlendorf, ein beliebter Ort für Jugendliche, um Parties zu feiern und im Wasser zu entspannen, wurde zum Schauplatz eines mutmaßlichen sexuellen Übergriffs.

Ein 14-jähriges Mädchen hat angegeben, während einer dieser Feierlichkeiten vergewaltigt worden zu sein. Die zuständige Kriminalpolizei ermittelt in diesem schwerwiegenden Fall.

Laut Informationen der BILD-Zeitung hatten am Abend des 9. Juni mehrere Jugendliche an einer der begehrten Badestellen des Schlachtensees gefeiert. Die Party, geprägt von Schwimmen, Alkoholgenuss und Tanz, nahm gegen 23 Uhr eine düstere Wendung. Zwei männliche Täter sollen das 14-jährige Mädchen unweit der Strandparty vergewaltigt haben.

Das Opfer reagierte mutig und erstattete Strafanzeige. Ein mutmaßlicher Täter ist der Polizei namentlich bekannt, während der andere noch nicht identifiziert werden konnte. Bei dem bekannten Verdächtigen handelt es sich laut BILD-Informationen um einen Deutschen mit Migrationshintergrund.

Auf Anfrage der BILD-Zeitung gab die Berliner Polizei keine Details zum Tathergang preis, um den Schutz des Opfers zu gewährleisten. Auf die Frage, warum der Vorfall nicht an die Öffentlichkeit gemeldet wurde, wurde erklärt, dass Sexualdelikte generell nicht gemeldet würden.

Es gab Gerüchte, dass das 14-jährige Mädchen von mehr als zwei Männern vergewaltigt und dabei gefilmt wurde. Diese Anschuldigungen wurden jedoch bisher nicht bestätigt. Ein Ermittler wies darauf hin, dass eine solche Aufnahme die Täter selbst visuell überführen würde.

Die Ermittlungen in diesem ernsten Fall dauern an. Die Polizei appelliert an die Öffentlichkeit, sachdienliche Hinweise zu melden. Jede Polizeidienststelle nimmt diese entgegen.

Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, dass Eltern und Gemeinschaften mit ihren Jugendlichen über die potenziellen Gefahren diskutieren, denen sie ausgesetzt sein könnten, und dass mehr Anstrengungen unternommen werden müssen, um die Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen zu gewährleisten.

https://haolam.de/artikel/Deutschland/56366/Jugendparty-am-Schlachtensee-in-Zehlendorf-endet-in-einer-Tragdie-14jhriges-Mdchen-mutmalich-vergewaltigt.html

Regenwolken von Windkraft verweht?

Seit Jahren gibt es immer wieder Veröffentlichungen über verstärkt auftretende Dürren in Ostdeutschhand.

Dieser Text beschäftigt sich mit diesem Phänomen, das seit einem reichlichen Jahrzehnt auftritt und sich neuerdings verstärkt. In der Presse wird allgemein der Klimawandel dafür verantwortlich gemacht, was aber nicht erklärt, warum die Regenwolken um die betroffenen Gebiete herumziehen und die Niederschläge woanders runterkommen, zum Teil als Starkregen. Mein schwerer Verdacht, ist, dass die Dürren zum erheblichen Anteil durch den exzessiven Ausbau von Windkraft im Rahmen der deutschen und europäischen „Energiewende“ verursacht werden könnten. Diesem naheliegenden Verdacht wird aber bisher nicht nachgegangen. Forschungen dazu sind mir nicht bekannt. Das muss sich dringend ändern, denn dieser Zustand ist kein Naturgesetz: Wir haben die nötigen Qualifikationen und die Wissenschaft- und Forschungsfreiheit. Wir haben die Frage und eine Öffentlichkeit, gerade in den ostdeutschen Ländern, die nach Antworten geradezu dürstet. Was wir momentan nicht haben, ist eine Finanzierung. Die Summe von 350.000 Euro ist zwar keine Kleinigkeit, aber für Sponsoren und Mäzene aus dem Umfeld des ostdeutschen oder auch süddeutschen Mittelstands ganz sicherlich abbildbar.

Bei der Vielzahl an betroffenen Unternehmen sollte es möglich sein, die benötigten Mittel zusammen zu bekommen.

Deshalb meine klare Frage an die industriellen Verantwortungsträger vor allem in Ostdeutschland: Wenn es auch nur ein 5% Wahrscheinlichkeit gibt, dass der exzessive Windkraftausbau die Dürren in Ostdeutschland verursacht oder zumindest verstärkt, dann brauchen wir doch unbedingt Klarheit!!

Mit der re:look climate gGmbH steht eine wissenschaftliche Institution bereit, die bereit und in der Lage ist, die nötigen wissenschaftlichen Untersuchungen durchzuführen. (https://www.relook-climate.de/spenden)

Für alle, die es Genauer wissen wollen, schließt sich eine ausführliche Fassung an, die auch die Quellen und Belege anführt:

Ostdeutschland erlebt gerade wieder den nächsten Dürre-Sommer in Folge. Die Zeitungen sind voll davon – zu Recht.

Wie z.B. ein ausführlicher Text des Hauptstadtblatts der Berliner Republik „Tagesspiegel“ eindrücklich im Ressort Wissenschaft unterstreicht: Deutschland verzeichnet „schon seit Längerem“ eine deutliche Zunahme der Frühjahrstrockenheit“. Die „Zahl der Tage ohne Niederschlag sei in den vergangenen Jahren signifikant angestiegen“.

Tatsache #1. Dürremuster haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen

Dabei und das verschweigt der Tagesspiegel nicht „gebe es aber regional große Unterschiede“

Tatsache #2 Die Dürremuster zeigen eine starke regionale Ausprägung

Und die springt einem auch förmlich ins Auge, wenn man den lobenswerten Dürremonitor des Helmholtzzentrum für Umweltforschung in Leipzig ansieht – die Grafik befindet sich auch im Tagesspiegelartikel und ist in den Quellen verlinkt.

Schauen Sie selber auf die Daten, liebe Leserinnen und Leser:

Was fällt bei den eigentlichen Dürreabbildungen (Gesamtboden ca. 1.8 m links und Oberboden bis 25 cm Mitte) sofort ins Auge (die Grafik rechts wirkt eher ein wenig wie eine Ablenkung)?: Deutschland ist geteilt, es sieht aus wie zu schlimmsten Mauerzeiten. Die Dürre zieht sich gnadenlos über die ostdeutschen Landesteile mit ein wenig Auswuchs nach Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Für mich drängen sich da Fragen auf: Dieses Muster schreit geradezu nach einer Erklärung: Dass wir hier aber mit ziemlicher Sicherheit ein deutlicher Menscheneinfluss zu sehen ist scheint mir doch ziemlich offenkundig.

Und zwar ein regionaler Effekt.

Diese Art menschgemachte Effekte gab es und gibt es ja reihenweise – der Mensch kann das regionale und lokale Wetter und Klima oder auch die Wasserverhältnisse tiefgreifend verändern: Immer noch drastisches Beispiel ist die Aralseekatastrophe in der Sowjetunion, wo die Stalinisten einem Meer (Aral“see“ ist ja ein Euphemismus) im Wortsinne das Wasser abgegraben haben um es auf Baumwollplantagen in Usbekistan und Reisfelder in Kasachstan zu leiten und einen großen Kanal nach Turkmenistan zu speisen. Eine Jahrhundertkatastrophe. Unten ist noch mal ein Artikel verlinkt.

Wasser ist ein kostbares Gut:

Aktuell gibt es in Uruguay auch große Probleme mit Trinkwasserknappheit – interessanterweise stand der entsprechende Artikel dazu in der gleichen Ausgabe des Tagesspiegel: Nur hier werden konkrete menschgemachte Probleme direkt angesprochen: Sojaboom unter der Linksregierung, Lizenzen für Papierfabriken (sehr wasserintensive Industrie), Umwandlung von Weideland in wasserintensive Eukalyptus- und Kiefermonokulturen (Soja und Holz sind Exportschlager – und der Denkfehler, wenn es denn einer ist, lässt sich direkt auf die sowjetische Baumwoll- und Reisanbauidee in Mittelasien zurückführen).

Schauen wir mit diesem Rüstzeug auf Ostdeutschland: Ja, wir hatten hier einen großen industriellen Umbruch. Aber der fand schon über einen längeren Zeitraum statt. Trotzdem hat er auch in diesem Zusammenhang sicherlich nicht unrelevante Umwelteffekte: Oder ist es zu einfach gedacht einen relativ direkten Zusammenhang zwischen sauberer Luft (viel weniger dreckige Industrie in Ostdeutschland, aber auch z.B. immer bessere Autoabgasfilterung) und der klar dokumentierten steigenden Sonnenstundendauer zu ziehen? Nein, ich denke nicht. Die entsprechenden Berichte des Deutschen Wetterdienstes (siehe Anhang) sind da zwar nicht gerade auskunftsfreudig, aber der Zusammenhang scheint doch ziemlich plausibel.

Aber gilt dieser Effekt nicht mehr oder weniger für ganz Deutschland? Ich würde sagen, dass es vielleicht eine leichte Verschärfung der Situation der Dürresituation in Ostdeutschland bewirkt, aber wohl nicht der Haupteffekt sein dürfte, vor allem weil der Anstieg der Dürrefrequenz ja ganz offenkundig in den letzten Jahren war.

Bevor ich meinen  Verdacht weiter  ausführe, gehe ich noch einmal auf den Tagesspiegel-Artikel zurück: Hier drehen sich die Erklärungsversuche für ein offenkundig lokales, regionales Problem um??

Sie ahnen es: „Die Rolle des Klimawandels“ steht als Zwischenüberschrift unmittelbar über den ominösen Pattern, die sich abzeichnen: Zähe Hochdruckgebiete im Norden Europas, an deren Südseite fortwährend trockene Festlandluft nach Deutschland strömt. Ein den Meteorologen aus den letzten Jahren bekanntes Muster. Etwas später wird es noch konkreter: „Die Niederschläge vom Atlantik werden bei so einer Wetterlage ums Hoch rumgelenkt: Es regnet am Mittelmeer und ganz im Norden nur eben bei uns nicht“.

Das Schöne an komplexen Modellierungen ist ja, dass man alles modellieren kann, vor allem kann man immer wildere Vermutungen anstellen oder global galaktisch behaupten, dass „diese Art Wetterlagen durch den Klimawandel wahrscheinlicher werden“. Es wird natürlich im Tagesspiegel ein Wissenschaftler vom PIK, vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung zitiert – das PIK versucht sich an Erklärungen mit der Abschwächung des Jetstreams. Eine dankbare Erklärung, denn wie ein weiterer Forscher ausführt, immerhin Atmosphärenphysiker an der Uni Mainz und mit der echten Materie beschäftigt: “Veränderungen der atmosphärischen Zirkulation wie des Jetstreams sind wegen der enormen natürlichen Variabilität schwer nachzuweisen!“.

Der „Klimawandel“ als Erklärung für das ostdeutsche Dürrephänomen ist für mich nichts weiter als eine durchsichte Ablenkung.

Damit kommen wir jetzt zum Pudel’s Kern: Welche menschengemachte Veränderung hat es denn in den letzten 10 Jahren zwischen Erzgebirge und Nordsee gegeben, die signifikanten Einfluss auf lokales Wetter und KIima haben kann?

Natürlich, und sie werden nicht überrascht sein, dass der Tagesspiegel-Artikel diesen Punkt nicht mit einer Silbe erwähnt: Der extreme Ausbau der Windkraft.

Eine Energieumwandlung, die direkt in die Atmosphäre eingreift, dem Wind die Energie entzieht um sie dann in unsere Batterieautos und Wärmepumpen zu schleusen.

Ich habe jetzt die genaue Zahl der Mühlen im Bereich der regenreichen Luftdruckmassen von der Nordsee bis in die Leipziger Tiefebene nicht verlässlich zur Hand, aber mit 50.000 zu rechnen ist sicherlich kein ganz falscher Ansatz.

In den Zeiten der Klimamodellierungen eine leichte Übung: Man nehme eine lokales, besser regionales Wettermodell und schalte 50.000 Großwindkraftanlagen in Hauptwindrichtung an und ab – so geht Wissenschaft – natürlich würde man auch noch die Szenarien 10, 20, 30, 40, und meinetwegen 80.000 rechnen, aber wenn es einen Effekt gibt, dann wird man diesen sicher bei 50.000 an/aus sofort sehen. Es wäre zwar auch Modellierung, aber hier vergleichsweise einfach: Wie Licht anschalten in einem staubigen Keller um zu sehen, was dort wirklich lagert.

Warum wird dies nicht schon gemacht? Gibt es etwa keinen hinreichenden Anfangsverdacht?

Doch, den gibt es längst. Wie z.B. die Autoren Prof. André Thess und Dr. Philipp Lengsfeld letztens in einem in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publizierten Review über drei Nebenwirkungen von Windkraft dargestellt haben (Link im Anhang) Daneben gibt es eine gute Zahl von Belegen: Die Arbeiten aus China sind leider besonders besorgniserregend.

Das unabhängige Physikjournal „Physik in unserer Zeit“ hat letztens auch einen Artikel gebracht, der zwar unter einer anderen Fragestellung verfolgte, aber doch sehr deutlich die Windschwächung von Windkraftanlagen skizziert.

Das Thema wird auch in Deutschland schon diskutiert, aber zunächst nur in den social media: Prof. Gerd Ganteför ein in Leipzig geborener Physiker zuletzt an der Uni Konstanz tätiger Professor im Ruhestand, der einen, wie ich finde, sehr unterhaltsam gemachten youtube-Kanal betreibt, hat diese Frage im März gestellt und auch prompt Reaktionen hervorgerufen – wie so oft, waren die Antworten aber nicht fachlich, sondern persönlich – in einem zweiten Video setzt sich Prof. Ganteför sehr gut mit den Angriffen von Prof. Quaschning aus Berlin auseinander (das ist aber noch mal ein Extrathema – auch hier alle Links in den Quellen).

Wir haben also die folgende Ausgangslage: Wir haben ein zeitlich und örtliches ominöses Muster – die tausenden WKAs stehen ja nun mal im Wind von Norden und wurden in den letzten 15 Jahren massiv ausgebaut. Wir haben klar beschriebene Effekte, die sehr ähnlich klingen zu den Effekten von Windanlagen: Früheres Abregnen, Umleitungen des Windes, Festfahren von Hochdruckgebieten usw.

Was wir nicht haben, ist unbedingter Wille hier so schnell wie möglich Antworten zu geben.

Im Gegenteil, Multiplikatoren der Hauptstadtpresse, wie Jonas Schaible vom Spiegel („Demokratie im Feuer Warum wir die Freiheit nur bewahren, wenn wir das Klima retten – und umgekehrt – Ein SPIEGEL-Buch“) stellt zwar die Frage auf Twitter („Es ist alles rätselhaft. Rät-sel-haft“), aber er meint natürlich, dass das PIK-Gestocher im Jetstream-Nebel die Antwort zu sein hat (Klima ist die neue Antwort auf alles). Und die Lösung dann der Einbau einer Strom-Wärmepumpe und das Batterieauto mit dem angeblich 65%-Strom aus Windmühlen.

Wäre denn das Bauen und Laufenlassens eines Klimamodells mit den on/off 50.000 WKA ein größeres Problem?

Es wäre schon etwas Arbeit und man müsste auch sehen, dass die Modellierungen sauber und transparent erfolgen, aber es ist machbar. Aber das politische Interesse ist natürlich übersichtlich.

Und da frage ich mich als Verfechterin der freien Gesellschaft und der Eigenverantwortung dann aber schon: Muss das so sein? Gibt in diesem Land keine freien Wissenschaftler mehr und keine Sponsoren, die sich einer solchen Frage verpflichtet fühlen?

Ich an dieser Stelle vor über zwei Jahren für freie Wissenschaft geworben – im Ergebnis des damaligen Artikels sind durch drei zusätzliche Spenden insgesamt 250.000 Euro für die gemeinnützige re:look climate gGmbH zusammengekommen.

Dr. Philipp Lengsfeld hat letztens in zwei ausführlichen Gesprächen mit Dr. Josef Schlarmann, dem ehemaligen Bundesvorsitzenden der MIT (praktisch die industrienahe Organisation der Union) Bilanz über die auch durch diese Spendenwelle möglich gemachte Arbeit gezogen – lesen Sie im Anhang und urteilen sie selbst.

Aus meiner Sicht wäre die gemeinnützige, spendenbasierte re:look climate gGmbH ein sehr gut geeigneter Ausgangspunkt dafür, die Windkraft-Dürre-Frage in Angriff zu nehmen (und sie dürfen mir glauben, wenn mir andere Institutionen bekannt wären, würde ich auch sofort auch diese ins Spiel bringen – Wettbewerb ist das Herz der Demokratie -. aber zumindest momentan kenne ich kein anderes solches Institut).

Die re:look climate gGmbH hat mir die Größenordnung übermittelt (basierend auf Grobabschätzungen aus anderen Instituten): Mit 350.000 Euro könnte man die Windkraft-Dürre-Frage ganz gezielt angehen und hätte sicherlich spätestens vor der Europawahl schon erste handfeste Ergebnisse: Die re:look climate gGmbH würde die Modellierung ausschreiben und über Kooperation oder Auftrag zur Umsetzung bringen (diese Art Rechnungen könnten ja auch im europäischen Ausland gemacht werden, wenn sich in Deutschland niemand traut).

Und ich bin mir sicher, dass wenn das Geld da wäre finden sich die qualifizierten Leute im Wissenschaftsbetrieb finden, diese endlich anzugehen. Und es würde natürlich auch schon mediale und politische Aufmerksamkeit generieren. Und vielleicht die wissenschaftliche Konkurrenz und den Ehrgeiz ein wenig anfachen.

Wenn nur 10 oder mehr Kontributoren sich engagieren (und wie viele Betriebe sind denn direkt oder indirekt betroffen, das geht doch in die Hunderte??), ist der Beitrag nur 20-30k pro Firma, Institution oder Einzelperson!

Das ist doch machbar! (Und es ist eine steuerabzugsfähige Spende an ein gemeinnütziges Unternehmen)

Und ich möchte daran erinnern: Die linke Seite bewegt hier ganz andere Sachen: Schauen Sie sich noch mal die Spendenliste des „Klima-Volksentscheids „Berlin an: 100.000 Euro von der Morgengrün Stiftung, 100.000 Euro von Haleakala-Stiftung, 375.000 Euro von der Eutopia Foundation, USA: Summe über alle  Spenden über 900.000 Euro an reinen Geldmitteln – für einen Volksentscheid, nicht etwa für die Generierung von nützlichen Daten und Wissen.

Die freien Wissenschaftler können nur anbieten, die Arbeit zu machen – der Impuls kann aber nur von denen kommen, die über die nötigen Mittel verfügen!

Die Dankbarkeit Ostdeutschlands, dass man diese Frage endlich angeht, wäre ziemlich sicher!

Ich berichte natürlich über die Fortschritte in der Sache!

Dieser Artikel ist mit fachlicher Beratung von meinem Sohn Dr. Philipp Lengsfeld,  re:look climate gGmbH erstellt worden.

Quellen:

Tagesspiegel-Artikel (nicht frei)

Droht der nächste Dürresommer?: Meteorologen geben eine recht eindeutige Prognose (tagesspiegel.de)

UFZ – Helmholtzzentrum für Umweltforschung, Leipzig – Dürremonitor:

Dürremonitor Deutschland – Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ

Der Deutsche Wetterdienst und sein Rückblick auf das Jahr 2022

Klimatologischer Rückblick auf 2022 (dwd.de)

Attributionsforschung: Auch hier sind wir Deutschen wieder ganz vorne dabei:

Friederike Otto, deutsche Physikerin in Oxford, entschlüsselt den Klimawandel – DER SPIEGEL

Ryan Maue über Attributionsforschung auf Twitter:

Ryan Maue auf Twitter: „Climate attribution as a research enterprise is not particularly rigorous. That’s perhaps why the results are not peer reviewed before blasting out to the media. The research itself has a methodology that produces results, but it’s not exhaustive, nor always conclusive.…“ / Twitter

Pars pro toto: Ein gute Artikel über die Aralseekatastrophe in der Wirtschaftswoche

Wie der Aralsee zur menschengemachten Katastrophe wurde (wiwo.de)

Reviewartikel zu drei Nebenwirkungen der Windkraft – Nebenwirkung 2 ist der Einfluss auf Wetter und Klima

https://www.mdpi.com/2071-1050/14/23/16186

Wirkungen des Windkraftanlagen simuliert für die Fragestellungen Windpotential in Deutschland (siehe z.B. Abbildung 2)

Windenergiepotenzial von Deutschland – Kleidon – 2023 – Physik in unserer Zeit – Wiley Online Library

Prof. Gerd Ganteför über Wind und den Einfluss auf Windkraft auf selbigen (interessant wird es vor allem am Ende, so ab 30:00, bei ca. 35:00 sieht man auch noch mal eine gute Karte mit der installierten WKA-Leistung im Norden Deutschlands und auf der Nordsee)

https://www.youtube.com/watch?v=RzC41jBxflo

Prof. Gerd Ganteför (Verändern Windräder das Klima?)

https://www.youtube.com/watch?v=zdGR5Rs3_fA&t=2131s

Prof. Gerd Ganteför über die Attacken von Prof. Quaschning – Wiederholung des Aufrufs von Prof. Ganteför zur Modellierung des Einflusses von WKAs auf das Klima am Ende

https://youtu.be/oKuZIiG93OU

Jonas Schaible, Spiegel zur Sommerdürre auf Twitter:

https://twitter.com/beimwort/status/1668937279178526722?s=20

Die Spendenliste des Klimavolksentscheids Berlin:

https://www.berlin.de/wahlen/spenden/berlin-2030-klimaneutral/artikel.1132522.php

Ausführliche Diskussion von Dr. Philipp Lengsfeld (re:look climate) und Dr. Josef Schlarmann, Bundesvorsitzender der MIT (2008-2013)

Teil I (Klimawissenschaft und Klimakonsens)

Dr. Schlarmann – Mittelstand – News: Wissenschaft und Klimakonsens (dr-schlarmann-mittelstand.de)

Teil II (Grundsatzfragen der Klimawissenschaft)

Dr. Schlarmann – Mittelstand – News: Kernfragen der Klimapolitik (dr-schlarmann-mittelstand.de)

https://vera-lengsfeld.de/2023/06/22/regenwolken-von-windkraft-verweht/#more-7113

Immer öfter schiessen Migranten auf ungarische Grenze

Immer wieder werden abgefeuerte Patronen an der ungarisch-serbischen Grenze gefunden. Wer warum dort schießt, ist nicht ganz klar, ethnische Konflikte können aber ausgeschlossen werden.
Foto: Franco Atirador / wikimedia (CC-BY-SA 2.5)

Seit Jahren kommt es an der serbisch-ungarischen Grenze zu aggressiven Handlungen seitens Schleusern und deren illegalen Wirtschaftsmigranten gegen die ungarischen Grenzanlagen und Beamten. Inzwischen wird sogar am helllichten Tag auf die Grenze geschossen.

Bilder von abgefeuerten Patronen

Es kam in den vergangenen Jahren immer wieder vor, dass nachts Schüsse auf die Grenzanlagen abgegeben wurden. Nun geschieht dies schon am Tag. Aufgedeckt wurde der Skandal vom Parlamentsabgeordneten und Präsidenten der Partei “Unsere Heimat”, László Toroczkai. In einem Video auf seinem YouTube-Kanal (nur auf Ungarisch verfügbar) berichtet er ausführlich darüber. Zu sehen sind Aufnahmen aus den Grenzdörfern, in denen man die Schüsse deutlich hört. Anschließend werden Bilder von den abgefeuerten Patronen gezeigt. Die Grenzeinheiten bestätigen, dass es sich um Schüsse von der serbischen Seite aus handelt.

Könnte Vorstufe einer Gewalt-Eskalation sein

Die Schüsse können dabei nur von den Migranten beziehungsweise deren Schleppern kommen. Ethnische oder politische Konflikte sind hier ausgeschlossen, da auf der serbischen Seite die Region (Nordwojwodina) fast ausschließlich von Ungarn besiedelt ist. Aber auch zwischen Serben und Ungarn herrscht ein gutes Verhältnis. Was die Migranten jedoch mit den Schüssen bezwecken wollen, bleibt unklar. Möglicherweise dient es zum Aggressionsabbau, da sie es durch den Grenzzaun immer schwerer über die Grenze schaffen. Es könnte jedoch auch eine ernste Warnung und eine Vorstufe einer Gewalt-Eskalation sein.

Lage an Grenzzaun nach wie vor kritisch

Ungarn betreibt im Gegensatz zu den meisten Ländern der Europäischen Union eine deutlich migrationskritischere Politik. Wie Der Spiegel damals berichtete, hat Ungarn 2015 als Reaktion auf die Flüchtlingskrise einen massiven Grenzzaun zu Serbien bauen lassen. Die patriotische Oppositionspartei “Unsere Heimat” berichtet jedoch immer wieder darüber, dass nach wie vor Gewalt und illegale Übertritte in der Region vorkommen. Wie unzensuriert berichtete, ist die Partei letztes Jahr überraschend aus dem Stand heraus mit rund sechs Prozent der Stimmen ins Parlament eingezogen. 

https://unzensuriert.at/190763-immer-oefter-migranten-schuesse-auf-ungarische-grenze/