Month: March 2022
Indonesien: Anti-Blasphemie-Gesetz wieder in Kraft, 72 Christen inhaftiert
Indonesien ist nicht nur wegen seiner landschaftlichen Schönheit beliebt, sondern in letzter Zeit auch berüchtigt dafür, dass immer mehr Menschen wegen “Blasphemie” verhaftet werden, berichtete Aleteia am Freitag, den 11. März. Muhammad Kacé und Jozeph Paul Zhang, zwei christliche Youtuber aus Indonesien, wurden in den letzten Monaten aus diesem Grund verhaftet, weil sie die christliche Religion befürworteten. Das indonesische Internet ist derzeit Schauplatz eines Krieges zwischen muslimischen und christlichen Predigern, wie uns das Medium berichtet. Dieser Konflikt, der sich nicht auf bloße Wortgefechte beschränkt, hat bereits 72 Christen zu hohen Haftstrafen verurteilt.
Obwohl es in Indonesien schon immer ein Anti-Blasphemie-Gesetz gab, wurde beobachtet, dass sich die Verurteilungen in diesem Bereich häuften, was ein Beweis für die Rückkehr der Blasphemie als gesellschaftlicher Indikator ist, der die Denkweise der Menschen beeinflusst, analysiert Aleteia. Indonesien, mit 264 Millionen Einwohnern das viertbevölkerungsreichste Land der Welt, ist – vor Indien und Pakistan – das größte muslimische Land der Welt. Und obwohl das Land historisch dafür bekannt ist, einen gemäßigten Islam zu praktizieren, da die Religion eher durch Handelsbeziehungen als durch Waffen eingeführt wurde, ist seit einer Reihe von Jahren eine Radikalisierung des Islams zu beobachten. Dies wurde durch die Ankunft erfolgreicher Prediger ermöglicht, die die aus den Golfstaaten importierte Rhetorik des wahhabitischen Islams einführten.
Deutschland: Ukrainische Flüchtling_in von zwei männlichen Ukraine-Asylanten (Irak, Nigera) vergewaltigt
Das Verbrechen als Kollateral-Schaden der Merkel´schen Willkommens-Kultur macht fassungslos…
„Das Verbrechen ereignete sich am 6. März: Auf dem Hotelschiff „Oscar Wilde“, das derzeit auch als Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine dient, soll eine 18-jährige Ukrainerin Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden sein. Sie soll nacheinander von zwei Männern aus dem Irak und Nigeria (37 und 26 Jahre alt) misshandelt worden sein.“ (Bild)
Entscheidung für Corona-Impfstoffe: Pfizer-Chef folgte nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen?
Pfizer-Chef Albert Bourla gehört nicht nur zu den größten Profiteuren der Corona-Maßnahmen der Regierungen. So konnte der US-Pharmariese 2021 seine Verkaufserlöse auf 71 Milliarden Euro fast verdoppeln.
Medienpräsenter Firmenchef
Bourla hat sich auch immer wieder medienwirksam dafür eingesetzt, dass der von Biontech/Pfizer entwickelte Corona-Impfstoff sicher und gut sei. Diejenigen, die die mRNA-Impfstoffe kritisierten, betrachtete er als „eine kleine Gruppe von ‘Kriminellen’, die Ängste von Impfskeptikern ausnützten“, wie die Washington Postberichtete.
Genau dieser Tageszeitung gab Bourla vergangene Woche ein Interview.
Laute Zweifel an Technologie
Darin zeigte er sich nicht mehr von der Sicherheit und Effizienz des Corona-Impfstoffs überzeugt. Im Gegenteil. Er gab zu, dass Pfizer mit der mRNA-Technologie in Wirklichkeit nur wenig Erfahrung gehabt hat. Man hätte nur zwei Jahre daran gearbeitet, und „tatsächlich war mRNA eine Technologie, die bis zu diesem Tag nie ein einziges Produkt hervorbrachte, keinen Impfstoff, keine andere Medizin“.
Folglich war er „überrascht“, als man ihm just einen Impfstoff mit dieser genbasierten Technologie als „richtigen Weg“ vorschlug. Und weiter:
Ich stellte das in Frage.
Entscheidung des Instinkts
Doch sein Team überzeugte ihn, und er „folgte seinem Instinkt, dass sie wissen, was sie sagen. Sie sind sehr gut, und wir haben damals diese sehr schwierige Entscheidung getroffen.“ Und seither sind hunderte Millionen Menschen damit geimpft worden. Wer die Vorschriften für die Entwicklung von Medikamenten und Impfungen kennt, staunt.
Alles in allem klingt das nicht nach „wissenschaftlich erwiesen“, wie uns die Politiker seit eineinhalb Jahren weismachen wollen.
„Laborratten“ im wahrsten Sinne des Wortes
Jedenfalls versteht man jetzt die Aussage von Bourla besser, als er vor einem Jahr die Israelis, die besonders früh und intensiv zum Corona-Impfen begonnen hatten, quasi als „Laborratten“ für seinen Impfstoff bezeichnete.
Frankreich: Moschee, die Antisemitismus verbreitete wird nicht geschlossen
Das Innenministerium hat auf die “administrative Schließung” der Al Madina Al Mounawara-Moschee in Cannes verzichtet. Die Präfektur des Departements Alpes-Maritimes hatte die Schließung im Januar von Gérald Darmanin angekündigt, insbesondere wegen “antisemitischer Äußerungen”. “Die Entscheidung, die letzte Woche vom Innenministerium getroffen wurde, besteht darin, angesichts der von den neuen Verantwortlichen der Moschee vorgelegten Angaben keine Maßnahme zur administrativen Schließung zu ergreifen”, betonte die Präfektur.
(…) “Das ist Weisheit und Gerechtigkeit”, reagierte der neue Rektor der Moschee, Ahmed Guessoum, der seit acht Monaten im Amt ist und darauf wartet, “offiziell über diese Entscheidung informiert zu werden”, gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Das Verfahren zur Schließung der Moschee war offiziell eingeleitet worden, weil der ehemalige Rektor auf der Facebook-Seite der Moschee “hasserfüllte Äußerungen gegen Frankreich” und “zum Hass gegen Homosexuelle oder Transsexuelle aufstachelnde Äußerungen” gemacht hatte, wie die Präfektur damals ausführte und auch von “explizitem antisemitischem Hass” sprach. Im Rahmen des eingeleiteten Verfahrens hatte der neue Rektor der Moschee, Ahmed Guessoum, der den in den Ruhestand getretenen Imam Mustapha Dali ersetzt hatte, entsprechende Auskünfte an die Präfektur weitergeleitet.
Es fängt an: Iraker und Afrikaner vergewaltigen 18-jährige Ukrainerin auf Flüchtlingsschiff in Düsseldorf
Diese Tat macht dich wütend und fassungslos: Eine Ukrainerin soll in einer Flüchtlingsunterkunft in Düsseldorf vergewaltigt worden sein!
Nach BILD-Informationen ereignete sich das Verbrechen am 6. März: Eine 18-jährige Ukrainerin wurde auf dem Hotelschiff “Oscar Wilde”, das derzeit auch als Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine genutzt wird, Opfer eines sexuellen Übergriffs. Sie soll nacheinander von zwei irakischen und nigerianischen Männern (37 und 26 Jahre alt) missbraucht worden sein.
Beide hätten auch die ukrainische Staatsangehörigkeit. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen des “Verdachts auf Vergewaltigung” ein. Unter anderem muss auch geklärt werden, wie die beiden mutmaßlichen Täter in den Besitz des ukrainischen Passes gelangt sind.
Die Politiker sind schockiert und empört! Andrea Lindholz (51), Fraktionschefin der Union, zu BILD: “Die Polizeibehörden müssen speziell den Schutz der ukrainischen Frauen gewährleisten, indem sie die Wohnungen kontrollieren. Der Fall Düsseldorf zwingt uns zum sofortigen Handeln.
Der Chef der Bundespolizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, sagte gegenüber BILD: “Die Politiker sollten jetzt alles tun, damit sich solch schreckliche Vergewaltigungsfälle wie auf dem Hotelschiff in Düsseldorf nicht häufen. Eine harte und schnelle Bestrafung mit anschließender Abschiebung ist die einzige Sprache, die diese Täter verstehen.”
Nach Informationen von BILD treffen die Polizisten im Grenzgebiet zunehmend auf Flüchtlinge, die nicht direkt aus der Ukraine kommen, sondern z. B. B. aus Afrika. Bild.de
Frankreich: Moschee in der Nähe von Bordeaux wegen “salafistischer Ideologie” sechs Monate geschlossen
Am heutigen Montag, den 14. März, hat die Präfektin des Departements Gironde, Fabienne Buccio, die Schließung der Al-Farouk-Moschee in Pessac in der Nähe von Bordeaux für sechs Monate ausgesprochen, berichtet Le Figaro. Der Verein “Rassemblement des musulmans de Pessac” wird beschuldigt, “einen radikalen Islam” zu fördern und “eine salafistische Ideologie” zu verbreiten.
Nach einem seit dem 24. Februar laufenden Verfahren ist die Präfektin der Regionen Nouvelle-Aquitaine und Gironde, Fabienne Buccio, der Ansicht, dass die Moschee, die vom Verein “Rassemblement des musulmans de Pessac” betrieben wird, “einen radikalen Islam fördert und eine salafistische Ideologie vermittelt”, und zwar durch “Predigten und Äußerungen”, die “regelmäßig dazu aufgerufen haben, die Gesetze der Republik zu missachten, Anschläge zu rechtfertigen und den Märtyrertod zu verherrlichen”.
Die Moschee ist nicht nur ein Ort, an dem solche Inhalte verbreitet werden, sondern auch ein Ort, an dem hasserfüllte Publikationen über Israel verbreitet werden (…), an dem zum Rückzug aus der Gesellschaft aufgerufen wird und an dem Muslime verdammt werden, die nicht ihre radikale Sicht des Islams teilen”, so die Präfektur in ihrer Erklärung. Die Moschee “beherbergt regelmäßig Imame, die für ihre Nähe zum radikalen Islam und ihre salafistische Ideologie bekannt sind, und unterstützt terroristische Organisationen oder Einrichtungen oder Personen, die einen radikalen Islam fördern”, so die Präfektur im Einzelnen.
Durch diese Handlungen schüre die Al-Farouk-Moschee “Gewalt, Hass oder Diskriminierung” und fördere “die Begehung von Terrorakten”. Der Innenminister Gérald Darmanin kündigte in den letzten Monaten zahlreiche Schließungen und administrative Schließungen an, um den “islamistischen Separatismus” zu bekämpfen.
Drohende Hungersnot: Horrende Preise, Lebensmittelrationierungen und Ernteausfälle
Enorme Preissteigerungen, hohe Steuern und Lebensmittelengpässe stellen die Versorgungungssicherheit empfindlich in Frage. Die Bürger reagieren bereits mit Panikkäufen. Durch das für diese Jahreszeit zu trockene Wetter drohen nun auch noch Ernteausfälle. Wochenblick berichtete bereits über die drohende Lebensmittelkrise in Europa. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) versucht die Dramatik in ihren Statements runterzuspielen: Es gebe zwar Preisanstiege, aber keine Bedrohung für die Versorgung in Österreich, versucht sie zu beruhigen. Parallel kommt es in deutschen Supermärkten bereits zu ersten Lebensmittelrationierungen. Eine Maßnahme, die vor Kurzem noch undenkbar gewesen wäre.
Wie sich Landwirtschaftsministerin Köstinger die Lebensmittelversorgung in den kommenden Wintermonaten vorstellt ist fraglich. Für sie ist die Versorgungssicherheit in Österreich nicht gefährdet, einzig die Preise würden ansteigen, beschwichtigt sie. Um die drohenden Hungersnöte in Nordafrika und im Nahen Osten macht sich Österreichs Landwirtschaftsministerin allerdings durchaus Gedanken. Doch auch zu Österreichs dramtischer Lage wurde im Ministerium ein Krisenstab eingerichtet. So bewertet das Ministerium gemeinsam mit Agrar Markt Austria (AMA) und der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (BAB) die Auswirkungen des Konflikts auf die Agrarmärkte und die heimische Lebensmittelversorgungslage.
Für die heimische Landwirtschaft soll laut Köstinger an einem Entlastungspaket gearbeitet werden. Doch einem ohnehin unwahrscheinlichen Ausgleich der Ernteeinbußen durch Selbstversorgung durch die eigene Wirtschaft scheint nun auch das Wetter einen Strich durch die Rechnung zu machen, wie sich Medien entnehmen lässt. Durch das kalte und zu trockene Wetter für diese Jahreszeit werden die Ernten unter enormen Einbußen leiden. So ist wohl der heurige März bisher der sonnigste seit 60 Jahren, im Schnitt liegt er aber trotzdem um drei Grad unter den Märztemperaturen der letzten 30 Jahre. Weitere frostige Nächte werden laut Berichten noch erwartet. Sollte die Regierung nun keine Pläne für die Versorgungssicherheit bereitstellen können, hat man passender Weise alsbald einen Schuldigen für die Lebensmittelknappheit gefunden: das Wetter!
Dass der heimische Getreidemarkt zu großen Teilen auch noch vom Getreide-Export aus der Ukraine und aus Russland abhängt, sorgt zunehmend für leere Regale. Deshalb forderte die ÖVP-Agrarsprecherin auf EU-Ebene bereits stillgelegte Anbauflächen für die Lebensmittelproduktion freizugeben (Wochenblick berichtete). Und so hofft Köstinger wohl auf eine Entscheidung auf EU-Ebene über den Anbau von Eiweißfuttermitteln auf Brachflächen. Alles schön und gut. Aber sind das nicht nur Beschwichtigungen von Köstinger? Wochenblick berichtete bereits über die ansteigenden Preise auf dem Getreidesektor und dem drohenden Getreidemangel.
Und so treiben die immer weiter steigenden Preise den Bürgern nun nicht mehr nur beim Tanken den Angstschweiß auf die Stirn. Die steigende Inflation lässt sich nicht mehr klein reden. Der Weizenpreis steigt noch drastischer an als der Ölpreis (Wochenblick berichtete). Bald werden wohl Nahrungsmittel zum Luxusgut. Wenig Produkte zu hohen Preisen führen sicher zu noch mehr Unsicherheit bei den Bürgern. In deutschen Supermärkten werden bereits Lebensmittel rationiert. Etwa Sonnenblumen- und Rapsöl werden beim Einkauf an der Kassa reglementiert, wie deutsche Medien berichten. Und auch Mehl, Hefe und andere Getreideprodukte werden in den Regalen Mangelware. Immer mehr Bürger beginnen deswegen mit Hamsterkäufen.
Auch die stetig steigenden Steuern setzen den Geldbörsen der Bürger immer mehr zu. Die Tankfüllung setzt sich bereits jetzt zur Hälfte aus Steuern zusammen. Selbst, wenn eine Spritpreisbremse kommen sollte, soll diese aktuellen Informationen zufolge zu einer Reduktion von lediglich 20 Cent führen. Eine Kostenreduktion können die Bürger nicht erwarten, Vizekanzler Kogler und Verkehrsministerin Gewessler wollen unbedingt an der CO2-Steuer entgegen aller sozialer Verträglichkeit festhalten. Der Normalverdiener soll sich wohl, geht es nach den grünen Ministern, bald kein motorisiertes Fortbewegungsmittel mehr leisten können. Wenn es nach dem WEF-Gründer Klaus Schwab geht, sollen wir bald ohnehin nichts mehr besitzen. Das Leben an sich wird also unleistbar, wenn die Preise und Steuern weiter so ansteigen. Die immense Schuldenlast will der Staat offenbar durch das Schröpfen der Bürger in den Griff bekommen.
Einmal mehr fordert der niederösterreichische Landesparteiobmann der FPÖ Udo Landbauer die Regierung auf, endlich auf die eigene Bevölkerung zu schauen. Wochenblick berichtete bereits über die von Landbauer aufgezeigten Maßnahmen unter dem Motto: “Preisstopp Jetzt!“. Für ihn ist klar, dass die Regierung der größte Kosten- und Preistreiber ist. Das Leben müsse für die Menschen endlich wieder leistbar werden:
Der größte Kosten- und Preistreiber ist die schwarz-grüne Bundesregierung, die als staatliche Instanz tief in die…
Gepostet von Udo Landbauer am Freitag, 11. März 2022
Erneut bekräftigt Udo Landbauer, dass die Regierung sich endlich um die finanziellen Probleme der Leute im eigenen Land kümmern müsse:
Udo Landbauer: Endlich aufs eigene Land schauen!Es ist an der Zeit, endlich auf das eigene Land zu schauen und die Probleme der Österreicher anzupacken. Es braucht jetzt Sofortmaßnahmen gegen die Preisexplosion in Österreich. JETZT müssen unsere Familien, Arbeitnehmer, Unternehmer und Pensionisten unterstützt werden!
Gepostet von Udo Landbauer am Freitag, 11. März 2022
Der bretonische Dschihadist Kevin Guiavarc’h wird zusammen mit seinen vier Ehefrauen vor Gericht gestellt. Er wurde von den Vereinten Nationen auf die schwarze Liste der gefährlichsten Daesh-Kämpfer gesetzt, hofft auf Vergebung und will Bäcker werden
Der aus der Bretagne stammende Dschihadist Kevin Guiavarc’h wird ab Montag, den 14. März, vor dem Pariser Sondergericht für Schwurgerichte verhandelt. (…) Der 29-Jährige, der sich nun als reuig bezeichnet, steht ab Montag vor dem Pariser Sondergericht für Strafsachen. (…) Er besuchte eine Segpa-Klasse und verließ die Schule mit 15 Jahren. In der Zwischenzeit radikalisierte sich der Teenager allmählich über das Internet und kreuzte den Weg der islamistischen Gruppierung Forsane Alizza aus Nantes, die den bewaffneten Dschihad propagierte. Er war dort aktiv, doch Forsane Alizza wurde im März 2012 vom Innenministerium aufgelöst.
Im selben Jahr 2012 reiste Kevin Guiavarc’h nach Syrien. Er soll in den Reihen der Al-Nosra-Front, dem syrischen Zweig der Al-Qaida, gekämpft haben, bevor er dem Islamischen Staat (IS) die Treue schwor, kurz bevor die Organisation im Juni 2014 ihr Kalifat “im Irak und in der Levante” ausrief. In den folgenden Jahren soll er an Gräueltaten in Syrien und im Irak beteiligt gewesen sein. In Raqqa soll er mit den späteren Attentätern der Pariser Anschläge vom 13. November 2015 in Kontakt gekommen sein. Er wird auch verdächtigt, die Rekrutierung mehrerer Personen finanziert zu haben, damit sie sich den Reihen des IS anschließen. Darunter waren auch Frauen, die später seine Ehefrauen wurden (er hatte vier Ehefrauen). Damals setzte ihn die UNO auf ihre schwarze Liste der gefährlichsten Kämpfer.
Nachdem er das französische Konsulat in Ankara (Türkei) verständigt hatte, gelang es ihm, zusammen mit seinen vier Ehefrauen und sechs Kindern in der Nacht vom 6. auf den 7. Juni 2016 die syrisch-türkische Grenze zu überqueren. Da gegen ihn seit dem 25. November 2014 ein europäischer Haftbefehl vorlag, wurde er in der Türkei inhaftiert und im Januar 2017 nach Frankreich abgeschoben. Dort wird gegen ihn wegen “Beteiligung an einer kriminellen terroristischen Vereinigung” ermittelt. Seit seiner Inhaftierung in Frankreich versichert Kevin Guiavarc’h, dass er sich von der Ideologie des Daesh distanziert hat. Sein Anwalt Vincent Brengarth schildert “einen Prozess, der seit mehreren Jahren im Gange ist, auch bei seinen Lebensgefährtinnen, denen er zu verstehen gegeben hat, dass er auf dem Holzweg ist”. Ein psychiatrischer Sachverständiger, der ihn untersucht hatte, hielt seine Desillusionierung für glaubhaft.
Kevin Guiavarc’h hofft daher auf eine zweite Chance und plant, Bäcker zu werden. Er möchte auch seine sechs Kinder zur Anerkennung seiner Staatsangehörigkeit bewegen, die im Irak und in Syrien geboren wurden und daher immer noch als staatenlos gelten. (…)Le télégramme
„Afrikanische Studenten“ aus der Ukraine verlieren zufällig ihre Pässe auf dem Weg nach Deutschland
Den Mainstream-Medien ist ein neues Kunststück in Sachen Framing illegaler Migranten gelungen: die tausenden Afrikaner und Araber, die um Zuge des Ukrainekrieges ungehindert nach Westeuropa reisen, werden nun zu „Studenten“, die es offenbar gerade aus dem schwarzen Kontinent in der bitterkalten Ukraine zu Hauf gibt.
Alte Story, neu verpackt: Reisepässe „verloren“
Und wie schon bei der illegalen Massenmigration seit dem Jahr 2015 über den Balkan und die Mittelmeer-Route, so wiederholen sich auch hier die Muster, auch wenn man dies dem verblendeten Mainstream-Medien-Konsumenten freilich anders darstellen möchte. So in der deutschen „Hessen-Rundschau“, die von der „traumatischen Flucht“ dutzender Afrikaner aus der Ukraine berichtet. So sollen „Studenten“ aus Kamerun nun bereits zwei Mal vor Krieg geflohen sein, einmal in der westafrikanischen Heimat und nun in der Ukraine.
Beklagt wird in den Berichten der schutzsuchenden Afrikaner aber nicht nur der Rassismus der ukrainischen Behörden bei der Ausreise, sondern auch, dass man „alles verloren habe“, inklusive den Reisepässen und anderen Dokumenten versteht sich. Untergekommen sind die Afrikaner in einer evangelischen Gemeinde in Frankfurt, wo sie nun „einer ungewissen Zukunft entgegenblicken“. Ob die Erzählungen von den „afrikanischen Studenten“ jemals genauer überprüft oder gar bestätigt werden, darf jedenfalls stark bezweifelt werden.
Afrikaner, die Frauen zurücklassen, zu Helden stilisiert
Ähnliche Elaborate ließt man in der linken Zeit. Dort werden Afrikaner, die aus der Ukraine Hals über Kopf flohen und dabei Kinder und Frauen zurückließen, kurzerhand zu Helden und Opfer stilisiert. So ein „junger Mann“, ebenfalls aus Kamerun, der auf seine in der Ukraine ausharrende Familie nicht einmal in Polen wartete, sondern direkt ins bessere Sozialleistungsland Deutschland reiste und nun ebenfalls „einer ungewissen Zukunft entgegeblickt“. Interessant auch, dass er von deutschen „Flüchtlingshelfern“ direkt mit dem Auto von der polnisch-ukrainischen Grenze abgeholt und nach Berlin gebracht wurde. Ohne Probleme und Kontrollen natürlich.