Month: August 2021
Follow the Money!
Die erste Staffel der dänischen Serie über die kriminellen Machenschaften der Windkraftlobby wurde schon 2016 veröffentlicht. Nach drei 10-teiligen Staffeln wurde sie 2019 beendet. Zwar wurde der Beginn der ersten Staffel auf der Berlinale 2016 gezeigt und der Anfang der dritten Staffel auf der Berlinale 2019, aber in Deutschland blieb das ebenso brisante wie erhellende Werk praktisch unbekannt. Die ersten beiden Staffeln wurden auch nicht in Deutschland, sondern vom SRF in der Schweiz synchronisiert. Dort wurde die erste Staffel ab dem 16. Februar 2018, die zweite Staffel ab dem 21. Mai 2018 gezeigt.
In Deutschland hat es bisher nur die dritte Staffel im März 2020 unter dem Serientitel Follow the Money – Die Spur des Geldes bei Arte auf den Bildschirm geschafft. Darin stehen nicht mehr die Verfehlungen der Erzeuger „sauberer Energien“, sondern die Machenschaften von Banken, um Geldwäsche und Drogenhandel. Insofern ist die dritte Staffel nicht wirklich eine Fortsetzung der ersten beiden, sondern steht für sich.
Nun kann man dank Netflix auch die ersten beiden Staffeln in Deutschland sehen. Und die haben es in sich. Ich würde besonders die erste Staffel allen als Pflicht empfehlen, die entschlossen sind, oder mit dem Gedanken spielen, im September die Grünen zu wählen.
Dänemark sieht sich selbst als Windkraft-Land Nummer eins. Aber auch hier, bei günstigsten Bedingungen, kann kein einziger Windpark ohne staatliche Subventionen auskommen. Welche Tricks angewendet werden, um an das begehrte Geld der Steuerzahler zu kommen, welche dubiosen Allianzen zwischen Politik und Windparkbetreibern gebildet werden, ist die eine Seite der Medaille. Die andere, noch dunklere, ist die Tatsache, dass schon bei der Errichtung von Windparkanlagen kriminelle Machenschaften im Spiel sind. So werden kleine Subunternehmen aus Osteuropa mit dem Bau beschäftigt. Diese Subunternehmer werden gezwungen, ihre Angestellten auch bei Wetterbedingungen arbeiten zu lassen, bei denen die Montage eigentlich eingestellt werden müsste.
Im Film wird am Anfang ein Ertrunkener in der Nähe eines Windparks aus dem Meer gefischt. Es handelt sich um einen ukrainischen Arbeiter, der im nahe gelegenen Windpark beschäftigt war. Der Ermittler stößt auf eine Mauer des Schweigens, denn wenn es zu Arbeitsunfällen kommt, wird gnadenlos das Subunternehmen ausgewechselt, damit kein Schatten auf den Anlagenbetreiber fällt. Schließlich liefert man „saubere“ Energie, da darf es keinerlei Unsauberkeiten im Produktionsprozess geben.
Aber nicht nur die ukrainischen Arbeiter werden ausgebeutet, sondern es werden auch Personen, die das Saubermann-Image der Windkraftbetreiber in Frage stellen, mundtot gemacht. Entweder mit viel Geld, oder brutaler, wenn sich die Person nicht bestechen lässt. Dafür gibt es einen Mann fürs Grobe, die Stasi der DDR nannte das „für nasse Sachen“, der bei Bedarf eine kooperationsunwillige Journalisten über den Haufen fährt.
Trotz üppiger staatlicher Zuwendungen sind die Betreiber von Windparks auf das Geld anderer Investoren angewiesen. Um deren Gunst zu erlangen, wird auch getrickst und getäuscht. So wird möglichen arabischen Investoren vorgegauckelt, man stünde kurz vor der Produktionsreife von Leitern (für A. Baerbock: Damit sind nicht die Dinger gemeint, die man an Bäume lehnen kann), die ohne Verluste Strom transportieren können, obwohl die betriebsinterne Forschung alles andere als vor einem Durchbruch steht. Geld wird auch von Tradern beschafft, die mittels einer Scheinfirma mit noch nicht erzeugtem deutschen Strom handeln. Die müssen, als das aufflog, eiligst aus dem Land bis nach Lateinamerika verfrachtet werden.
Die saubere Energie der Zukunft ist alles andere als eine saubere Sache. Das wird in Deutschland nicht anders sein, als in Dänemark. Sie destabilisiert nicht nur das Stromnetz und sorgt für höchste Strompreise. Sie nutzt vor allem den Reichen, die durch sie noch reicher werden.
Ich wundere mich nicht, dass dieser Film außerhalb der Berlinale in Deutschland bisher nicht gezeigt wurde. Es wundert mich, dass er bei Netflix noch nicht unter Zensur gefallen ist. Man sollte sich das Werk ansehen, solange es noch die Gelegenheit dazu gibt. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die DVD bei Edel Germany erwerben.
https://vera-lengsfeld.de/2021/08/09/follow-the-money/#more-6112
Frankreich: Mutmaßlicher Kirchen-Brandstifter ermordete katholischen Priester
Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich um jenen ruandischen “Flüchtling” handeln, der im letzten Jahr die Kathedrale von Nantes angezündet hatte. Laut französischer Justiz habe dieser sich heute, Montag, in Mortagne-sur-Sèvre der Polizei gestellt und ausgesagt, den 60-jährigen Priester „brutal ermordet“ zu haben.
Täter soll Kathedrale von Nantes angezündet haben
Der mutmaßliche Mörder Emmanuel A. arbeitete seit einigen Wochen als Gemeindediener in der Pfarre von Saint-Laurant-sur-Sèvre im westfranzösischen Département Vendée. Unglaublich, wenn man bedenkt, dass der Mann am 18. Juli 2020 ein Feuer in der Kathedrale von Nantes gelegt hatte. Er war im Zuge der Ermittlungen unter richterliche Aufsicht gestellt worden, die Arbeit für den Pfarrer bei der dortigen Missionarsbruderschaft Montfortain dürfte eine Art Bewährungsauflage dargestellt haben.
Frankreichs Christen leben gefährlich
Die letzte tödliche Attacke auf einen christlichen Würdenträger in Frankreich liegt nur wenige Monate zurück. Im vergangenen Oktober hatte ein 22-jähriger Tunesier in der Basilika von Nizza drei Gläubige mit einem Messer erdolcht. 2019 war in der Region Oise ein 90-jähriger Priester verprügelt und erstickt worden. 2016 köpfte ein Islamist einen Pfarrer während einer laufenden Messe.
Bochum: “Südländischer” Taxifahrer versucht 17-Jährige zu vergewaltigen
Zu einem versuchten sexuellen Übergriff ist es am frühen Samstagmorgen, 7. August, in Bochum-Weitmar gekommen. Die Kripo fahndet nach einem tatverdächtigen Taxifahrer.
Um nachhause zu fahren, stieg eine 17-Jährige aus Bochum gegen 4.10 Uhr morgens am Taxistand gegenüber des Musikforums in ein Taxi. Sie erläuterte dem Fahrer vorab, dass sie nicht genügend Bargeld dabei habe, um den gesamten Fahrpreis zu bezahlen. Der Fahrer nahm sie dennoch mit und fuhr die 17-Jährige zur Markstraße, Ecke Königsallee. Dort angekommen, verlangte er entgegen der Absprache dennoch den vollen Preis. Als die 17-Jährige wiederholte, dass sie nicht so viel Geld dabeihabe, entgegnete der Fahrer, er könne das auch “anders” regeln.
Nach Aussage der Bochumerin öffnete der Fahrer daraufhin die Autotür, zerrte sie in einen Garagenhof und versuchte, ihre Jacke auszuziehen.
Ein zufällig vorbeikommender Mann verhinderte wahrscheinlich Schlimmeres. Als er sah, was passierte, hielt er den Taxifahrer fest. Die 17-Jährige konnte daraufhin fliehen. Der Taxifahrer konnte vor Eintreffen der Polizei unerkannt flüchten.
So wird der Taxifahrer beschrieben: männlich, 30 bis 40 Jahre alt, laut Zeugenaussage “südländisches” Aussehen.
Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet den Helfer vor Ort sowie mögliche weitere Zeugen unter der Telefonnummer 0234/909-4120 (außerhalb der Bürodienstzeit: -4441) um Hinweise.
Mannheim – Jungbusch: Vergewaltigung einer 23-Jährigen
Das Kriminalkommissariat in Mannheim ermittelt wegen des Verdachts der Vergewaltigung zum Nachteil einer 23-jährigen Frau und fahndet mit einem Phantombild nach einem bislang unbekannten Tatverdächtigen.
Link zum Fahndungsportal der Polizei: https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/mannheim-vergewaltigung/
Bereits am Donnerstag, dem 10.06.2021 soll es in einer Bar in der Beilstraße im Mannheimer Stadtteil Jungbusch zu einem sexuellen Übergriff zum Nachteil einer 23-jährigen Frau gekommen sein. Gegen 23:30 Uhr habe sie alleine die Toilettenanlage einer Bar in der Beilstraße 1 aufgesucht. Der Unbekannte sei ihr unbemerkt in die Kabine der Damentoilette gefolgt. Dort habe er sie überwältigt und gegen ihren Willen den Geschlechtsverkehr vollzogen. Schließlich war es ihr gelungen, sich dem Unbekannten zu entziehen und aus der Toilette zu flüchten.
Im Rahmen der Anzeigeerstattung bei der Polizei beschrieb die 23-Jährige den unbekannten Tatverdächtigen wie folgt:
Männlich,
ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, schwarzafrikanischer Phänotyp, dunkle Hautfarbe und sehr kurze schwarze Haare.
Der Unbekannte soll zum Tatzeitpunkt mit einer schwarzen Hose und einem schwarzen T-Shirt mit einem farbigen Aufdruck auf der Brust bekleidet gewesen sein. Er trug außerdem eine auffällige silberne oder goldene Halskette. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Die Ermittler bitten Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter oder zum Tathergang geben können, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
COVID-19-Impf-Märchen – Gesammelte Belege, dass fast alles nicht stimmt
Die SPD hat mit Islamismus offenbar weniger Probleme als mit Katholiken
Mir wäre 3G-Handyempfang lieber als die 3G-Regel bei Corona
Ruandischer Flüchtling tötet Priester, der ihn in seiner Gemeinde aufgenommen hat
Emmanuel Abayisenga, ein ruandischer Flüchtling, der 2012 nach Frankreich kam, stellte sich am Montagmorgen bei der Gendarmerie von Mortagne-sur-Sèvre in der Vendée. Er sagte der Polizei, er habe einen 60-jährigen Priester auf grausame Weise getötet. Diese hatte ihn seit letztem Jahr in der Montfortianer-Gemeinschaft von Saint-Laurent-sur-Sèvre aufgenommen. Der Mann, der 2019 eine Ausreiseverpflichtung für das französische Hoheitsgebiet (OQTF) erhielt, hatte bereits im Juli 2020 für Schlagzeilen gesorgt. Emmanuel Abayisenga war in der Tat der Urheber des schrecklichen Brandes, der die Kathedrale von Nantes heimsuchte. Als einfacher Freiwilliger der Gemeinde wurde er unter richterliche Aufsicht gestellt. Auf Anfrage von Valeurs actuelles teilte das Innenministerium mit, dass Gérald Darmanin den Tatort besichtigen wolle.
Die Gier der Macht: Karlsruhe eilt dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu Hilfe
Sie kommt also, die Erhöhung des sogenannten Rundfunkbeitrags. Um dies vorherzusagen, musste man kein Prophet sein. Wer sich auf das bis dato geltende Einstimmigkeitsprinzip verlassen und mit Blick auf die Verfassungsbeschwerde des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf das höchste deutsche Gericht gehofft hatte, musste sich nunmehr eines Besseren belehren lassen. Harbarth und Co. haben zugunsten der herrschenden Politik und gegen die Bürger entschieden. Wieder einmal. Grotesk mutet die Begründung des Verfassungsgerichts an: Jedes Risiko einer Einflussnahme auf Programmauftrag und Programmgestaltung durch Staat und Parteien müsse ausgeschlossen bleiben, so die Karlsruher Richter. Als Zwangsfinanzierer kommt man sich verspottet vor. Mit eben dieser Begründung müsste vielmehr die Beitragserhebung für weite Teile des Programms der öffentlich-rechtlichen Anstalten auf der Stelle untersagt werden. Es trieft auf den rund 100 Fernseh-, Radio- und Internetkanälen von ARD, ZDF und Deutschlandradio nämlich geradezu vor Staatspropaganda und Parteienagitation. Wer die Einflussnahme tatsächlich unterbinden wollte, müsste den Hebel zu allererst bei der Besetzung der Rundfunk- und Fernsehräte ansetzen, in denen die Parteien und ihre mehr oder weniger gut getarnten Helfershelfer tonangebend sind. Angeblich wollen die Richter um den immer umstrittener agierenden Präsidenten Harbarth jedoch verhindern, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk zum Spielball des Koalitionsgeschachers wird. Hintergrund ist eine im Vorfeld der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt vom damaligen Innenminister und CDU-Vorsitzenden Holger Stahlknecht durchgesetzte Gegenstimme, mit der die CDU-geführte Landesregierung die Beitragserhöhung zum Jahreswechsel verhindert hatte.
Wer immer wieder einseitig Stellung bezieht, erweckt den Verdacht, sich vom Hüter der Verfassung zum Kollaborateur der Staatsregierenden zu machen
Nun haben die Richter Neuland betreten und neue Regeln geschaffen. Es ist die völlige Abkehr vom Einstimmigkeitsprinzip – mit weitreichenden Folgen. Dass die Richter der Landesregierung Sachsen-Anhalts unlautere Motive unterstellen, ist allerdings eine Unverfrorenheit. Warum nur in diesem Fall und nicht auch in jenen Fällen, in denen etwa die jüngsten Entscheidungen der Bundesregierung auf den Prüfstand der Verfassungsrichter geraten waren? Wer so einseitig Stellung bezieht und nur dort Verfassungswidrigkeit sieht, wo jemand dem polit-medialen Apparat in die Quere kommt, erweckt den Verdacht, sich vom Hüter der Verfassung zum Kollaborateur der Staatsregierenden zu machen. Denn dass die herrschende Politik ein gehöriges Interesse an immer höheren Einnahmen ihrer Sprachrohre hat, kann niemand ernsthaft bezweifeln. Es ist überdies ein schlechter Witz, wenn Harbarth und seine Kollegen behaupten, der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei von größter Bedeutung, um in Zeiten von Fake News und Filterblasen „Fakten und Meinungen auseinanderzuhalten und die Wirklichkeit nicht verzerrt darzustellen“. Wer auch nur einen Tag lang zu einer beliebigen Uhrzeit für eine halbe Stunde ARD oder ZDF einschaltet, stellt fest, dass die größte Filterblase der Republik in den Sendezentralen liegt, in denen realitätsleugnende Wokies, Aktivisten und Hassprediger das Programm bestimmen. Sie schaffen es mit skrupelloser Kaltschnäuzigkeit, wie sie nur bei Sekten zu finden ist, Halbwahrheiten, Verzerrungen und mitunter gar Lügen zur öffentlichen Meinung zu machen, weil sie mit 8,5 Milliarden Euro steuerfreier Zuflüsse aus dem Vollen schöpfen und auf diese Weise eine maximale Reichweite erzielen können. Denn Durchdringung ist alles im Agitprop-Geschäft.
Mit 16,6 Milliarden Euro fließen zwischen 2021 und 2024 gerade einmal 43% der Erträge in den Programmaufwand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Gebraucht wird ein erheblicher Teil der Einnahmen allerdings nicht für das Programm, sondern für die Personalkosten. Fünfstellige monatliche Pensionszahlungen an ehemalige Führungskräfte sind dabei keine Seltenheit. Schon im laufenden Sendebetrieb verschlingen die Gehälter für Kleber, Miosga & Co. Milliardenbeträge. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs hat ausgerechnet, dass mit 16,6 Milliarden Euro zwischen 2021 und 2024 gerade einmal 43% der Erträge in den Programmaufwand fließen. Im gleichen Zeitraum werden rund 12,4 Milliarden Euro für Personalkosten und Altersvorsorge fällig. Dies alles ist vor dem Hintergrund immer weiter steigender Werbeeinnahmen zu sehen, die über eine halbe Milliarde Euro zusätzlich pro Jahr in die Kassen spülen. Dass der als „Demokratieabgabe“ schöngefärbte Rundfunkbeitrag seit 2009 nicht erhöht und zwischenzeitlich gar geringfügig gesenkt worden war, erscheint angesichts der kräftig sprudelnden Werbeerlöse als Argument völlig untauglich, zumal das Beitragsaufkommen durch die 2013 erfolgte Umstellung von einer Gerätegebühr auf eine Haushaltsabgabe fortlaufend gestiegen ist. Der Landesregierung Sachsen-Anhalts wurde in Karlsruhe zum Verhängnis, dass sie ihr Veto mit der Forderung nach einer Zusammenlegung von Sendern und einer Reduzierung der Programme verknüpfte. Vor allem diese Argumentation bot dem Ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts das Schlupfloch für seine Entscheidung. Juristen sind eben clevere Leute. Da kann der Normalbürger nur noch dumm aus der Wäsche schauen. Es bleibt das Gefühl der Ohnmacht und der Wut über einen Staat, der sich vor unseren Augen in rasantem Tempo auf allen Ebenen in eine Richtung bewegt, die nichts Gutes verheißt.
https://peymani.de/die-gier-der-macht-karlsruhe-eilt-dem-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-zu-hilfe/