Ultrakurzzeitschutz: Die Belege dafür, dass COVID-19-Impfungen nur kurzzeitig, wenn überhaupt, schützen, häufen sich

Ultrakurzzeitschutz: Die Belege dafür, dass COVID-19-Impfungen nur kurzzeitig, wenn überhaupt, schützen, häufen sich – ScienceFiles

Ultrakurzzeitschutz: Die Belege dafür, dass COVID-19-Impfungen nur kurzzeitig, wenn überhaupt, schützen, häufen sich
Während Polit-Darsteller so, als wären sie von einer Impf-Tollwut besessen, immer rasender versuchen, eine Apartheids-Gesellschaft zu bauen, in der gefügige Impflinge prämiert und alle, die die COVID-19-Impfung verweigern, bestraft werden, mehren sich die wissenschaftlichen Studien, die zeigen, was anhand der Zahlen aus Israel oder Gibraltar offenkundig ist:

COVID-19-Impfstoffe schützen nicht nur nicht vor Ansteckung;
Das Wenige, was sie an Schutz bieten, ist nach kürzester Zeit schon dahin;
Madhumita Shrotri und etliche (10+) Koautoren, die allesamt am University College in London angestellt sind, berichten Ergebnisse serotologischer Analysen, die die Vermutung nahelegen, dass es spätestens nach zwei Monaten Essig ist, mit dem S-Antikörper-Schutz, der durch Impfung induziert wird.
Die Autoren nutzen Daten der Virus Watch Studie, die in England und Wales durchgeführt wird. Blutproben von 605 Erwachsenen bilden die Grundlage ihrer Analyse, Blutproben, die im Median 42 Tage nach der zweiten Impfung abgegeben wurden, der Range reicht von 14 bis 154 Tagen. Auf Basis dieser Blutproben, eine pro Proband, bestimmen die Autoren die Menge von Antikörpern, die gegen das Spike-Protein gebildet werden, im Blut der Probanden. Die Studie ist also eine Querschnittsstudie. Man hätte sich eine Längsschnittstudie, bei der von denselben Probanden zu unterschiedlichen Zeitpunkten nach der zweiten Impfung Blutproben genommen werden, gewünscht, aber, man muss mit dem arbeiten, was vorhanden ist, und das ist auch nicht schlecht.

Hamm: Christus-Kirche vandalisiert

Unbekannte warfen zwischen Montag, 16. August, 16 Uhr und Donnerstag 19. August, 12.30 Uhr, zwei Fensterscheiben einer Kirche auf der Lange Straße (Foto) ein.

Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 1300 Euro.

Hinweise zu der Sachbeschädigung nimmt die Polizei Hamm unter der Rufnummer 02381 916-0 oder unter hinweise.hamm@polizei.nrw.de entgegen.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65844/4998573

Verfolgung durch Corona-Regime: Prof. Hockertz flüchtet aus Deutschland

Der bekannte Maßnahmen-Kritiker der ersten Stunde hat Angst. Nach einer überfallsartigen Hausdurchsuchung fand Prof. Hockertz Überwachungssoftware auf seinen technischen Geräten. Seine Konten wurden gesperrt und ein Pfändungsbeschluss in Höhe von 820.000 Euro erlassen. Vor vier Tagen hat er Deutschland fluchtartig verlassen.

Am 17. Juni durchsuchten zwölf teils bewaffnete Beamte, die sich als Steuerfahnder vorstellten, stundenlang seine Geschäfts- und Wohnräume. Sämtliche technischen Geräte wurden beschlagnahmt, laut einem Bericht auf Corona-transition. Der Wissenschaftler Prof. Stefan Hockertz ist Immunologe und Toxikologe und von Beginn an ein lautstarker Kritiker der Corona-Maßnahmen und auch der Genspritzen, die für ihn eine „grobe Körperverletzung“ darstellen (Wochenblickberichtete). Schon im März des Vorjahres hielt er fest, dass Corona, was die Gefährlichkeit betrifft, mit der Grippe vergleichbar ist. Aufsehen erregte auch sein Buch „Generation Maske“, in dem er die schädlichen Auswirkungen des Maskentragens bei Kindern nachdrücklich betonte (Wochenblick berichtete). Wie andere Kritiker des Corona-Wahnsinns hat auch er mit Repressalien des Corona-Regimes zu kämpfen.

Vor einigen Tagen wurden nun die Konten von Prof. Hockertz gesperrt und ein Pfändungsbeschluss in Höhe von 820.000 Euro erlassen. „Diesen Betrag verdiene ich brutto vielleicht in zehn Jahren“, soll Hockertz gegenüber Bekannten erklärt haben. Seine Anwälte und Gutachter seien der Ansicht, dass die Steuervorwürfe haltlos und bald vom Tisch sein müssten. Obwohl es nicht üblich ist mutmaßliche Steuerhinterzieher zu verhaften, habe Hockertz beschlossen, Deutschland zu verlassen. „Ich kann hier nicht mehr leben und erst recht nicht mehr arbeiten“, wird er zitiert.

Nach der Durchsuchung im Juni sei Prof. Hockertz „total unter Schock gestanden“, wird unter Berufung auf Informanten berichtet. Sein Hausarzt habe nach der Durchsuchung eine posttraumatische Belastungsstörung bei ihm diagnostiziert. Er sei bis heute nicht arbeitsfähig und schwer geschädigt. Er habe Angst davor, dass man seine berufliche Existenz ruiniert und ihm sein Vermögen genommen wird. Er fürchte sogar um sein Leben, heißt es im Bericht. Vor vier Tagen hat Hockertz Deutschland daher fluchtartig verlassen. Er versuche sich im Ausland „mehr schlecht als recht über Wasser zu halten“ und sei, wie auch seine Lebensgefährtin, „völlig aufgelöst“. Hockertz habe betont, dass er nicht selbstmordgefährdet sei.Damit wolle er klarstellen, dass er sich unter keinen Umständen das Leben nehmen würde, beruft sich der Bericht auf Personen aus seinem Umfeld.

Der Hintergrund der überfallartigen Hausdurchsuchung steht der Verdacht, Prof. Hockertz könnte Steuern hinterzogen haben. Er ist auch Unternehmer und wollte vor fünf Jahren neben seiner deutschen Beratungsfirma für Pharmakonzerne auch ein Unternehmen in der Schweiz gründen. Das Finanzamt Freiburg Land habe ihn dann informiert, dass der Verdacht aufkommen könnte, er wolle über die Schweizer Firma Steuern hinterziehen. Hockertz ließ daher von einem Steuerfachmann ein Gutachten erstellen, das diese Bedenken des Finanzamtes zerstreuen konnte. Die Schweizer Firma konnte starten, wobei in Aussicht gestellt wurde, dass es eine Betriebsprüfung geben werde. Diese fand im Oktober 2020 statt, also zu einem Zeitpunkt, wo Hockertz für seine Kritik an Corona-Impfungen und Maßnahmen bereits weithin bekannt war. Er ließ dem Finanzamt über seine Steuerberaterin sämtliche Unterlagen zukommen und hörte dann bis zur Hausdurchsuchung am 17. Juni nichts mehr von der Behörde.

Nach der Durchsuchung beauftragte Hockertz Steuerstrafrechtler und bekam innerhalb weniger Tage Handys und Computer zurück. Er ließ die Geräte von Fachleuten untersuchen, diese fanden Staatstrojaner und andere Überwachungssoftware. Ein brisantes Detail ist der Umstand, dass am Durchsuchungsprotokoll nur ein einziger Name eines Beamten aufscheint. Dies sei nicht üblich, denn normalerweise sollten sämtliche beteiligten Beamten verzeichnet sein. Möglicherweise nahmen an der Hausdurchsuchung auch Beamte des Verfassungsschutzes teil, wird im Bericht spekuliert.

https://www.wochenblick.at/verfolgung-durch-corona-regime-prof-hockertz-fluechtet-aus-deutschland/

Im Fokus: “bacha bazi”, eine von den Taliban unterdrückte pädophile Praxis in Afghanistan. Bald auch in Europa?

Unter den Taliban stark unterdrückt, breitete sich die Praxis des “bacha bazi” (“Spielen mit Jungen”) in Afghanistan explosionsartig aus, als die Amerikaner sie vertrieben.

Heute, da die Amerikaner wieder am Werk sind und die europäischen Linken sich darum reißen, eine neue Welle von Migranten in Europa willkommen zu heißen (nach den Afghanen, Syrern, Afrikanern…), sollten wir uns auf eine Praxis konzentrieren, die nicht wirklich mit unseren europäischen Zivilisationswerten vereinbar ist, die aber bereits einigen Schaden angerichtet hat, auch in der Bretagne.

Bacha bazi, was auf iranisch-persisch wörtlich “mit Kindern spielen” und auf afghanisch-persisch “mit Jungen spielen” bedeutet, ist eine Form der sexuellen Sklaverei in Form der Prostitution von vorpubertären Jungen und Teenagern, die an reiche oder mächtige Männer verkauft und meist verheiratet werden, um als Tänzer in Shows zu dienen, die ihren Angetrauten angeboten werden, oder bei Hochzeitszeremonien zu tanzen, wobei die Männer immer streng von den Frauen getrennt sind, die sich in anderen Räumen aufhalten.

Diese Jungen müssen auch die sexuellen Bedürfnisse ihres Herrn befriedigen. Dieser Brauch blüht in Afghanistan, wo viele Männer sie als Statussymbol besitzen. Einige der betroffenen Jugendlichen berichten von erzwungenem Sex (Vergewaltigung).

Die Schweizer Zeitung Le Temps erklärt:

“Die Taliban haben ‘bacha bazi’ wie alle Formen der Sodomie streng verurteilt. Und als sie 1996 an die Macht kamen, versuchten sie, diese Praxis in Afghanistan auszurotten, indem sie Pädophile unerbittlich verfolgten und sie zu einer ebenso strengen wie kuriosen Strafe verurteilten, die irgendwo aus der muslimischen Tradition stammt: der Verscharrung mittels Erdmassen (…) Die amerikanische Invasion Ende 2001 ließ diese Praxis sofort wieder aufleben (…) Auch Männer in Begleitung ihrer jungen Geliebten sind wieder aufgetaucht.” Fünfzehn Jahre später gibt es zahllose Offiziere und Warlords, die “bacha bazi” praktizieren. In der paschtunischen Provinz Uruzgan gibt es an fast allen der 370 Polizeikontrollpunkte und -posten […] mindestens einen jungen Sexsklaven, manchmal bis zu vier”, wie eine AFP-Recherche ergab. Dieser Ausbruch von Pädophilie hat viele im US-Militär entsetzt. Ein Soldat namens Gregory Buckley erzählte seinem Vater 2012 angewidert, dass er von seinem Bett aus hören konnte, wie afghanische Polizisten Jungen misshandelten.”

Kein humanitärer Helfer, keine Nichtregierungsorganisation und kein Politiker, der für die Sicherheit der Europäer zuständig ist, kann versprechen und garantieren, dass morgen, wenn sie Tausende von Afghanen aufnehmen, die offiziell “Flüchtlinge” sind und “vor den Taliban fliehen” (man fragt sich, wie sie den Wahrheitsgehalt der Fakten überprüfen wollen), diese Praxis nicht in unseren Boden eindringt und Opfer auch unter unserer einheimischen Bevölkerung fordert. Der jahrelange Missbrauch weißer Frauen (Vergewaltigung und Prostitution) im Vereinigten Königreich durch pakistanische Banden – deren Bräuche manchmal denen bestimmter afghanischer Stämme ähneln – sollte unsere Verantwortlichen jedoch per definitionem dazu zwingen, einen vorsichtigen Weg einzuschlagen und unsere Grenzen vollständig zu schließen.

Was in Afghanistan passiert, ist nicht unsere Sache!

https://www.breizh-info.com/2021/08/20/169183/focus-sur-le-bacha-bazi-une-pratique-pedophile-afghane-reprimee-par-les-talibans-bientot-en-europe/

Pinneberg: Räuber erbeuten 47.000 Euro – und bleiben straffrei

 Pinneberg: Räuber erbeuten 47.000 Euro - und bleiben straffrei 20. August 2021 3

Foto: Aufnahme des Überfalls durch die Überwachungskamera / Fahndungsfoto der Polizei

Muhamet X. und Daniele V., beide heute 24 Jahre alt, haben einen brutalen Überfall verübt: Vor viereinhalb Jahren überfielen sie einen Kiosk in Quickborn (Kreis Pinneberg).

Die Täter bedrohten den Kioskbesitzer Niels F. (damals 33) mit einer Pistole und sprühten ihm Pfefferspray in die Augen. Sie schlugen dem Shop-Inhaber auch mehrfach mit der Waffe auf den Kopf. Selbst der Hund des Überfallenen „bekam einen Tritt ab“ (Bild-Zeitung). Die Täter erbeuteten aus dem Postfilialen-Tresor 46.740 Euro und flohen anschließend unerkannt.

Noch anderer Straftaten verdächtig

Nur durch einen Zufall kamen Polizisten den Banditen ein paar Wochen später auf die Spur. Fahnder der Ermittlungsgruppe Jugend der Kripo durchsuchten am 15. September 2017 die Wohnräume der jungen Räuber, die eigentlich ganz anderer Straftaten verdächtig waren. Bei der Durchsuchung fanden die Polizeibeamten die für den Überfall auf den Kiosk verwendeten Sturmhauben sowie die Schreckschusspistole. Angesichts der überraschenden Funde gaben die beiden Verdächtigen den Raubüberfall auf den Quickborner Kiosk stehenden Fußes zu.

Weitere Straftaten konnten den Gewalttätern – trotz jahrelanger Ermittlungen – nicht nachgewiesen werden. Wegen dieser langen Ermittlungen und auch wegen Corona, so hieß es offiziell, wurden die Verbrecher erst am 17. August 2021 vor das Jugendschöffengericht Pinneberg gestellt.

Vor Gericht ließen die Angeklagten über ihre Verteidiger den Überfall auf den Kiosk „einräumen“ (Hamburger Abendblatt), die Gewalttäter entschuldigten sich im Gerichtssaal beim Überfallopfer. Niels F. nahm die Entschuldigung an.

Einer der Räuber, Daniele V., überreichte dem Kioskbesitzer demonstrativ und „freiwillig“ (Abendblatt) 500 Euro als „Schmerzensgeld“. Wohl nicht zuletzt deswegen, weil der Täter die Richter milde stimmen wollte. Der andere Angeklagte, Muhamet X., kündigte flugs an, einen gleich hohen Betrag an den Überfallenen überweisen zu wollen.

Verteidigung: Unhaltbare Zustände

Einer der Verteidiger, Uwe Maeffert – ein im Norden bekannter linker Rechtsanwalt – wusste die großen zeitlichen gerichtlichen Verzögerungen sogleich für die Angeklagten zu nutzen. Er sprach von einem „unhaltbaren Zustand“ und erinnerte daran, dass Jugendstrafverfahren eigentlich einem „Beschleunigungsgebot“ unterliegen und dass bei solchen Prozessen der „Erziehungsgedanke“ im Vordergrund zu stehen habe. Angeblich könne das Gericht nach so langer Zeit nicht mehr „erzieherisch“ auf die beiden nunmehr 24-jährigen Angeklagten „einwirken“.

Deswegen forderte Maeffert die Einstellung des Verfahrens. Diesen Antrag lehnte die Vorsitzende Richterin Dagmar Trüller ab. Daraufhin stellte die Verteidigung die Forderung, „die Angeklagten alternativ mit einer Verwarnung davonkommen zu lassen“ (Abendblatt).
Die Staatsanwältin Annika Thiel erinnerte daran, dass den Angeklagten im Erwachsenenstrafrecht eine Mindeststrafe von fünf Jahren gedroht hätte, es handele sich schließlich „um einen Verbrechenstatbestand“.

An ihrer Entwicklung gearbeitet?

Dann verkündigte die Staatsanwältin allerdings überraschend, in diesem besonderen Fall könne von einer Jugendstrafe abgesehen werden. Die Angeklagten hätten vier Jahre Zeit gehabt, „an ihrer Entwicklung zu arbeiten“, sie sähen das Unrecht ein und hätten aus freien Stücken Schmerzensgeld gezahlt.

Das war Wasser auf die Mühlen die Verteidiger. Sie erklärten, ihre Mandanten hätten sich in den letzten Jahren in der Tat sehr positiv entwickelt. Beide lebten „in festen Partnerschaften“ und verfügten über ein geregeltes Einkommen. Die Verteidigung: „Sie haben auch ohne Einwirkung der Justiz ihren Weg gefunden.“ Eine Sanktionierung sei jetzt „unnötig“.

Grundsätzlich beurteilte das Schöffengericht nunmehr die Lage ähnlich. Nur in einem Punkt widersprach das Gericht der Verteidigung. Es ordnete für beide Angeklagte eine „Vermögensabschöpfung“ an, und zwar in Höhe der erbeuteten Summe. Richterin Dagmar Trüller stellte großmundig fest: „Straftaten dürfen sich nicht lohnen, auch im Jugendstrafrecht nicht.“

Allerdings sind die erbeuteten Gelder offenkundig zum größten Teil längst spurlos verschwunden. Bekannt ist nur, dass der Räuber Daniele V. unmittelbar nach dem Überfall einen BMW für 7000 Euro gekauft hat. Das Kfz war nach der Festnahme der Täter von staatlichen Behörden beschlagnahmt und sicher „verwahrt“ worden.

Allein diese Verwahrung hat den Staat mehr als 3000 Euro gekostet, ehe die zuständige Behörde das Auto verkauft hat: für 2300 Euro. Dieses Geld blieb anscheinend in der Staatskasse, das Minus in Höhe von 700 Euro trägt jetzt der Steuerzahler.

Großherziges Versprechen

Die Banditen haben großherzig vor Gericht versprochen, die rund 47.000 Euro in Raten zurückzuzahlen. Ob und wann diese Rückzahlungen erfolgen werden, weiß niemand. Bild kommentierte das Versprechen mit sarkastischen Worten: „Dafür werden die beiden lange abzahlen müssen.“

Fazit: Zumindest „minderjährige“ Verbrecher mit Migrationshintergrund müssen im Kreis Pinneberg nach einem schweren Raub offenbar dann keine Strafe fürchten, wenn sie angeben, sie würden ihre Tat bereuen. Damit werden Tür und Tor geöffnet für viele weitere schwere Straftaten.

Auf der Basis ihrer linken Rechtsphilosophie ruinieren Richter so – gewollt oder ungewollt – den deutschen Rechtsstaat. Auf Kosten rechtschaffener Bürger, die „schon länger hier leben“ (Angela Merkel).

https://haolam.de/artikel/Deutschland/46510/-Pinneberg-Ruber-erbeuten-47000-Euro–und-bleiben-straffrei-20-August-2021-3.html

Uncle Joe: Captain Chaos

In einem Interview mit dem Fernsehsender ABC hat Resident, äh: Präsident Biden sich gestern zu der hanebüchenen Behauptung verstiegen, der Rückzug aus Afghanistan und die Evakuierung Kabuls hätten überhaupt nicht besser laufen können. Weiters gab er den afghanischen Opfern seiner Politik erneut die Schuld an ihrer verzweifelten Lage.

Doch zunächst zu etwas ganz anderem: Ich finde, Joe Biden macht einen super Job – für einen Senior mit den mentalen Fähigkeiten eines 4-jährigen jederlei Geschlechts. Er kann beinahe umstandslos Wörter aneinanderreihen (nicht immer ganz verständlich), gedankliche Bezüge herstellen (manche davon sogar nachvollziehbar) und findet sich mit Hilfe seiner drei bis vier Personenschützer in der Regel alleine im Alltag zu recht – wenn er sich nicht gerade im Garten des Weißen Hauses verläuft und in der Botanik landet (wie erst letzte Woche geschehen).

Meine Damen und Herren: Die geistigen Um- und Zustände amerikanischer Präsidementen, äh: Präsidenten, sind normalerweise nicht von geopolitischem oder sonst wie weltbewegendem Belang – sollten sie aber. Denn nach einer der fragwürdigsten US-Wahlen der letzten 250 Jahre haben wir es nun mit einem Amtsinhaber zu tun, bei dem man nicht wirklich sicher sein kann, ob er noch ganz und gar der Herr im Haus ist: Die Lichter sind an, aber es ist anscheinend niemand anwesend.

Zum Glück war – nennen wir es mal „mentaler Verschleiß“ – noch nie ein Problem, mit dem die US-Politik uns konfrontiert hat. Aber einmal ist immer das erste Mal. Und während sich der zurechnungsfähige Teil der Menschheit wundert, wieso es niemandem auffällt, was gerade passiert, freuen sich die Biden-Fans jederlei Geschlechts über ein politisches Vorbild nach Maß: Als Poster-Boy von Leftwaffe und Woko-Haram funktioniert der aktuelle Uncle Joe doch super.

Nach Bidens Ansprache vom letzten Montag lobte ihn die MSNBC Korrespondentin in den höchsten Tönen für seine „Empfindungen“, die ihrer Ansicht nach 95 % aller Amerikaner aus dem Herzen sprachen – während Bidens Umfragewerte nach dem knapp 20-minütigen Auftritt einen steilen Sturzflug erlebten. Es war, als hätte der Comical Ali des zweiten Irak-Krieges eine kleine Schwester bekommen, Comical Nicole(Wallace).

Mit Joe Biden erlebt die Welt endlich linksalternative Opferideologie und postmoderne Identitätspolitik in voller Blüte – ein neuer Triumph des Sozialismus. Es wäre komisch, wenn es nicht so tragisch wäre.

Viele hunderttausend Menschen sind innerhalb von Afghanistan und in der Region auf der Flucht. Tausende von ihnen drängen sich seit Tagen auf dem Kabuler Flughafen, weitere Tausende befinden sich auf dem Weg dorthin. Rund 10.000 (vielleicht auch 15.000, keiner weiß es genau) westliche Ausländer verstecken sich in den afghanischen Provinzmetropolen – ohne realistische Aussicht, sich bis zum Hamai-Karzai-Airport durchzuschlagen. Der Weg dorthin ist nicht nur lang und beschwerlich, sondern vor allem durch diverse talibanische „Check-Points“ blockiert, an denen ein Fortkommen (wenn überhaupt) nur gegen Bezahlung möglich ist – Geld oder Leben.

Selbstverständlich haben die Taliban keinen Anreiz, eine zügige Evakuierung zu gewährleisten: Die Umstände arbeiten doch für sie und produzieren genau die Bilder vom Untergang des Westens im Allgemeinen und der USA im Besonderen, die sie gerne ihren Rekruten präsentieren. Und die ihren politischen Bettgenossen in Beijing, Islamabad und anderswo momentan gut in den Kram passen.

Was wir erleben, ist nicht bloß der Fall von Saigon 1975, sondern eine perverse Mischung aus Dünkirchen (ohne Happy End) und der Botschaftsbesetzung in Teheran 1978. Es handelt sich bei dem, was in Kabul geschieht, um nichts anderes als Geiselname. Völlig zurecht verließ der deutsche chargé d’affaires anfangs der Woche Gespräche mit den Taliban mit dem Eindruck, die Terror-Miliz wolle eine Art Kopfgeld für alle afghanischen Ortskräfte kassieren, bevor sie ihnen die Flucht in den Westen erlaubt.

All das, während das deutsche Staatsfernsehen und die linksalternativ gleichgeschaltete Presse den Flötentönen der Taliban in stumpfer Einfalt auf den Leim kriecht, wie einst die Kinder von Hameln dem dortigen Rattenfänger. Die Steinzeit-Islamisten aus Kabul haben keine Zeit verloren, Afghanistan nach ihrem Bild umzumodeln: Der Terror der einheimischen Bevölkerung begann mit dem Eintreffen der Terroristen vor Ort.

Es ist nicht absehbar, dass ihre politischen Ambitionen an der Landesgrenze haltmachen. Genau derselbe Abdul Baradar, der von den Amerikanern vor ein paar Jahren eingefangen wurde und in Gitmo saß (von wo Mr Obama ihn im Austausch gegen den Deserteur Bergdahl freiließ), bildet nun die selbsternannte Regierung in Kabul. Und ist schon wieder dabei, Menschenrechte mit den Füßen zu treten – vor allem von Menschen, die sich nicht wehren können: Frauen, Kindern, Minderheiten.

Vor diesem Hintergrund bestand Uncle Joes Auftritt bei der ABC aus einem Teil Hagiographie und einem Teil Delirium, mit verdrehten Fakten und Zickigkeit garniert. Natürlich fiel die Entscheidung für einen Rückzug aus Afghanistan in Gesprächen seines Vorgängers mit den Taliban in Doha. Aber wenn Mr Biden der Meinung gewesen wäre, diese Entscheidung war falsch, so hätte er sie rückgängig machen können – genau, wie er es mit fast allen Beschlüssen getan hat, die Donald J. Trump ihm hinterlassen hatte.

Joe Biden ist seit über einem halben Jahr im Amt, Ausreden helfen da nicht mehr. Und tatsächlich hatte er seinen Beschluss zum Truppenabzug ja zuletzt am letzten Montag bei seiner Rede ans Volk vollmundig bekräftigt. Nur, dass Trump vielleicht einen kleinen Rest von US-Truppen im Land belassen hätte – genau, wie es in Irak und Syrien geschah – zur Sicherung des Erreichten und als Brückenkopf für zukünftige Interventionen. Eine Idee, auf die Mr Biden anscheinend nicht kam.

Es geht also weniger um das Was als um das Wie des US-Rückzugs. Wenn man sich dann aber angesichts der teilweise doch sehr erschütternden Bilder von Menschen, die nach dem Start aus Flugzeugen fielen, vor die Weltöffentlichkeit setzt und im Ernst behauptet, es hätte überhaupt nicht besser laufen können (wie gestern Abend geschehen), dann wirft das eine Reihe von Fragen auf. Und eine davon ist sicherlich, ob man noch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist.

Es mag sein, dass Afghanistan ein schwieriges Umfeld für einen geordneten Rückzug ist. Aber wenn man das weiß, hätte man sich erst recht Mühe geben müssen, um einen Plan zu entwickeln, der die erste Prüfung durch die Wirklichkeit besteht – oder überhaupt einen Plan!

Wenn wir dem wichtigsten Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Jack Sullivan, glauben (das ist der, der immer wie ein Bestattungsunternehmer wirkt), hatte das Biden-Regime in seiner Rückzugsplanung „alle Eventualitäten“ berücksichtigt. Soll das heißen, es ist bislang alles nach Plan verlaufen? Sollte wirklich genau das Chaos entstehen, das sich seit nun mehr fast einer Woche in Afghanistan entfaltet?

Biden, auf ABC-Stephanopoulos´ Einwand, beim Rückzug aus Kabul seien bereits Menschen aus Flugzeugen gestürzt: „Das was war vor vier, fünf Tagen.“ Wo gehobelt wird, fallen Späne. Nichts zu sehen, bitte weitergehen. Und genauso schnippisch und narzisstisch gekränkt hat Mr Biden das gemeint.

Ich bin kein Experte. Aber ich glaube, man hätte diese Evakuierung nicht mal dann schlimmer durchführen können, wenn man das gewollt hätte. Wieso wurden die kämpfenden Einheiten zuerst und die Zivilisten zuletzt evakuiert? Warum wurde Bagram Airbase, ein ziemlich perfekt gegen Terrorangriffe gesicherter Militärflughafen 20 Kilometer nördlich von Kabul, bereits aufgegeben? Wie kam es zu dem Eindruck, die afghanische Armee könnte den Rückzug der Koalitionstruppen und die Evakuierung der fast 100.000 Zivilisten ohne amerikanische Luftunterstützung decken?

Und, ganz am Rande: Wie kann es sein, dass der Rettungseinsatz der Luftwaffe bereits seit Freitag letzter Woche am Stützpunkt Wunstorf bereitstand und nicht losfliegen durfte, weil das politische Berlin der Meinung war, die Zeit wäre noch nicht reif? Liebe Frau AKK: Es ist das eine, Geheimdienstberichte zu lesen. Es ist das andere, sich auf sie zu verlassen – vor allem, wenn sie einem das zu sagen scheinen, was man oder frau gerne hören möchte.

Indes beschränkt dieses epochemachende Desaster sich nicht auf bloße Unfähigkeit und/oder geistige Unzurechnungsfähigkeit der offiziellen Politik und ihrer Spitzen. Es wäre von daher auch nicht durch die Ernennung einer Regierung zu beheben, die technisch fähig ist. Die Ursachen für das völlige Versagen der Institutionen liegen in einem naiven und politisch selbstgefälligen Welt- und Menschenbild, das auf gefährliche Art und Weise von der realexistierenden Wirklichkeit entkoppelt und losgelöst ist:

  1. Die USA haben in den letzten Jahren zwei Milliarden Dollar in Seminare über „Geschlechteridentitäten“ an der Uni Kabul investiert – werden die Studentinnen und Studenten unter dem Taliban-Terror mit ihrem kostbaren Wissen viel anfangen können? Rhetorische Frage.
  2. Jack Sullivan, die bereits erwähnte National-Security-Sprechpuppe des Biden-Regimes, kommt frisch aus dem Elfenbeinturm einer der teuersten Universitäten der USA. Und das merkt man ihm auch an: In seinen Eulogien zur Lage quakt er einen Wortsalat daher, der mehr mit seinen Lehrbüchern als mit der Wirklichkeit zu tun hat.
  3. Apropos Bücher: Der Vorsitzende des ZK der US-Armee, General Milley, setzte sich jüngst vor einen Kongress-Ausschuss und dröhnte davon, wie wichtig es für ihn als white male wäre, sich durch die Critical Race Theory in Frage zu stellen – denn was wäre der Rassismus ohne seine Rassentheorien.

Sind das die Probleme der wirklichen Welt? Für einen nicht zu unterschätzenden Teil der US-Bevölkerung sind sie es. Zum Beispiel für die 80 Millionen Amerikaner, die angeblich Mr Biden gewählt haben.

Wenn man so durch und durch (institutionell und systematisch) verblödet ist, wie das momentane US-Polit-Establishment, kann man dafür niemand anders als sich selbst die Schuld geben. Dieses Amerika ist eine größere Gefahr für die Sicherheit der freien Welt als alles, was wir seit 1989 erlebt haben.

Unter britischen Verbänden in Kabul machen bereits Überlegungen die Runde, wie man sich vor Ort weiter durchschlagen will, wenn das Biden-Regime auch seine letzten verbliebenen Verbündeten fallen lässt, wie eine heiße Kartoffel und sich aus der Evakuierungs-Aktion bei Nacht und Nebel verpieselt, bevor alle Flüchtlinge draußen sind.

Mr Biden zu dieser Aussicht: Wenn bis 31. August nicht alle Amerikaner evakuiert sind, schauen wir mal, wer noch fehlt, und überlegen dann, ob sich deren Rettung lohnt. Wer würde sich für so ein Regime zukünftig noch in Gefahr begeben?

Und während der französische Geschäftsträger bereits mit dem ersten Flieger evakuiert werden musste, sitzt sein britischer Counterpart, Sir Laurie Bristow, auf eigenen Wunsch weiterhin am Flughafen Kabul und stempelt dort die Visa-Anträge seiner Ortskräfte ab.

Autor: Ramiro Fulano – https://haolam.de/artikel/Welt/46506/Uncle-Joe-Captain-Chaos.html

Politische Gleichberechtigung made in Germany

Ein deutsches Getränkeunternehmen hat sich für die anstehende Bundestagswahl eine besondere Aktion einfallen lassen. Doch ein Abnehmer sorgt nun mit einer undemokratischen Maßnahme für Ärger und Unverständnis.

Vier von sechs Getränkeflaschen des Getränkeunternehmens, anlässlich der Bundestagswahl 2021 – Screenshot Homepage „true fruits“

Die Firma „true fruits“ aus Bonn produziert u.a. Smoothies, welche laut eigenen Angaben ohne Schnick-Schnack gemacht werden, nach dem Konzept „true fruits – no tricks“.
Vor der anstehenden Bundestagswahl am 26. September 2021 hat sich das Unternehmen für ein Parteiprogramm-Rätsel auf den Getränkeflaschen entschieden, damit sich die Konsumenten mit den sechs großen Parteien im Deutschen Bundestag ein wenig auseinandersetzen und ihre Programme kennenlernen können.

EDEKA sorgt für Kopfschütteln und Ärger

Das bekannte Handelsunternehmen „EDEKA“ sorgt mit einem facebook-Posting am Donnerstag (19. August) für einen Eklat:
„Danke für eure neue Lieferung, true fruits Smoothies. Die AfD-Flaschen haben wir aber nicht bestellt, die gehen wieder zurück!“
Unterhalb des Textes zeigt ein Bild eine der sechs „true fruits“-Smoothie-Flaschen (FDP, AFD, SPD, CDU, DIE LINKE, DIE GRÜNEN), welche mit folgendem Satz betitelt wird: „Rechts ist bei uns kein Platz im Regal.“

Reaktion des Getränkeherstellers

Das deutsche Getränkeunternehmen hat auf facebook umgehend reagiert und mit folgendem Text dem Handelsunternehmen einen „unüberlegten Angriff“ vorgeworfen:

Liebe EDEKA, ja, wir finden die AFD auch scheiße. Aber Aufklärung ist wichtiger als peinliches Social Signaling, wie ihr es hier versucht… Deswegen haben wir mit unserem Parteiprogramm-Rätsel (www.true-fruits.com/diequalderwahl) auch bewusst alle sechs großen Parteien des Deutschen Bundestags dargestellt, um jedem die Chance zu bieten, zu erkennen, wofür die Parteien stehen. Aber das wusstet ihr ja… Ein Schelm, wer bei eurer Aktion an Populismus denkt! Wir hoffen, dass euer unüberlegter Angriff jetzt wenigstens dazu führt, dass möglichst viele Leute sich mit den Parteien auseinandersetzen und eine überlegte Wahl treffen. #BTW2021

https://www.unsertirol24.com/2021/08/19/politische-gleichberechtigung-made-in-germany/

„Impfung führt zur Explosion“: Ganzes Land lacht über „Kurz-TV“ (früher ORF)

Wenn man glaubt, es geht nicht mehr tiefer bei Fernsehberichten, setzt der ORF – seit der Wahl des ÖVP-Kandidaten Roland Weißmann zum Generaldirektor landauf und landab als „Kurz-TV“ bezeichnet – noch einen drauf. In der „ZIB2“ gestern, Donnerstag, kam ein „Aussteiger aus der CoV- Verschwörungsblase“ zu Wort. Freilich anonym. Und mit folgender unsäglicher Aussage:

Man sollte sich ja nicht spritzen lassen, da sind Chips drinnen – und geh’ ich dann in die Nähe von einem 5-G-Masten, da könnte ich dann in die Luft fliegen.

Der Verschwörungstheorie gerade noch entkommen

Der ORF fand also irgendwo in Österreich einen Mann, der – ähnlich wie bei Menschen mit Spielsucht – der Verschwörungstheorien rund um das Coronavirus gerade noch entkommen konnte. Er habe Hilfe gesucht, weil ihn sonst seine Frau verlassen hätte, schilderte er den „Kurz-TV“-Sehern seine dramatische Situation. Drei Sitzungen wären notwendig gewesen, um davon loszukommen.

Bundesstelle für Sektenfragen als Rettung

Geholfen habe dem anonymen Mann die Bundesstelle für Sektenfragen im Bundeskanzleramt. Deren Leiterin, Ulrike Schiesser, ist den Fernsehzuschauern schon einmal unangenehm aufgefallen, als sie in der „ZIB Nacht“ am 3. August Eltern, weil sie ihre Kinder wegen der übertriebenen Corona-Maßnahmen von der Schule abmeldeten, als „radikale Staatsfeinde“ verunglimpfte. In der „ZIB2“ gestern wurde sie als Opfer dargestellt – sie würde aufgrund ihrer öffentlichen Interviews Todesdrohungen der Maßnahmengegner erhalten. Eingeblendet wurde ein Zettel mit dem Text:

Der Tod möge bald bei Dir sein.

Corona-Demo-Teilnehmer als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt

Hintergrund dieses höchst fragwürdigen, vielleicht schon im Auftrag des Kanzleramts verfassten Beitrages war neuerlich der Versuch, die Teilnehmer von Corona-Demos ins Reich der Verschwörungstheoretiker zu verbannen. Daher wurden auch immer wieder Bilder von diesen Kundgebungen eingespielt und Szenen herausgepickt, um zehntausende Menschen, die für Grundrechte und Freiheit auf die Straße gingen, in ein schlechtes Licht zu rücken – so wurde etwa eine Tafel mit der Aufschrift „Impfzwang = Völkermord“ gezeigt.

40 Prozent der Maßnahmenkritiker ehemalige Wähler der Regierungsparteien

Verschwiegen wurde allerdings, dass laut einer Untersuchung der Forschungswerkstatt Corona-Proteste 40 Prozent der Maßnahmenkritiker ehemalige Wähler der Regierungsparteien sind.

Das „Kurz-TV“ greift offenbar schon zu beinahe unlauteren Mitteln, um die Bevölkerung zur Impfung gegen das Coronavirus zu drängen. Denn – so beklagte der Moderator am Beginn des Beitrages – seien noch immer etwa 40 Prozent der Menschen in Österreich nicht geimpft.

https://www.unzensuriert.at/content/133458-impfung-fuehrt-zur-explosion-ganzes-land-lacht-ueber-kurz-tv-frueher-orf/

Schlusslicht Deutschland – Das neue Normal

In den letzten Jahren der Regierung Kohl war Deutschland schon einmal der kranke Mann Europas. Erschöpft durch den Kraftakt der Vereinigung, blieben notwendige Reformen oder Anpassungen auf der Strecke. Die wurden dann von der ersten rot-grünen Regierung Schröder angepackt und bewältigt. Kanzlerin Merkel übernahm 2005 ein wirtschaftlich starkes, um seine Effizienz weltweit beneidetes Land. Nach 16 Jahren funktioniert in Deutschland nichts mehr, wie es sollte. Über die Fehler, die von der Regierung in der Coronakrise am Fließband produziert wurden, ist schon alles gesagt worden und soll hier deshalb nicht wiederholt werden. Es genügt der Hinweis, dass sich die Unfähigkeit der Politik jüngst auch während der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal und beim schändlichen Abzug aus Afghanistan manifestiert hat. Es ist höchste Zeit, unseren Blick darauf zu richten, wie unser Land aus dem tiefen Tal, in das es gestürzt wurde, wieder herausarbeiten kann.

Dieser Frage widmen sich die Autoren des Buches „Das neue Normal – Wie die Pandemie unser Leben verändert“ aus dem Verlag Das Neue Berlin.

Ein Anlass für das Buch scheint das Erschrecken gewesen zu sein, wie die Mainstream-Medien und ihre Konsumenten auf die Aktion der 53 Schauspieler, die darauf aufmerksam machten, was in der Corona-Politik alles falsch läuft, reagiert wurde. Herausgeber Ulrich Ende vergleicht die Kampagne mit Psychoterror. Damit hat er absolut recht, auch wenn es vergleichbaren Psychoterror gegen Andersdenkende schon vorher gegeben hat, nur traf der vermeintliche Rechte. Nun wurden kurzerhand überwiegend linke Intellektuelle als Rechte, gar Nazis verunglimpft, was die Schieflage der gesellschaftlichen Debatte, die kaum noch diesen Namen verdient, überdeutlich gemacht hat.

Wie konnte es dazu kommen? In der Corona-Krise wurden viele Fehlentwicklungen, die es vorher schon gab, verstärkt. Dazu gehört auch der einseitige Kampf der Medien gegen rechts, statt sich mit den wirklichen Problemen zu beschäftigen.

Neu ist vor allem, dass die Politik in ihrer Reaktion auf Corona völlig aus dem Auge verloren hat, dass der Mensch ein soziales Wesen ist. Überraschend auch, wie leicht die Menschen bereit waren, ihr gewohntes Leben aufzugeben und sich um ihrer vermeintlichen Sicherheit willen, jedem, auch dem absurdesten Corona-Diktat zu beugen. Nicht nur mein Sohn war zu Beginn des ersten Lockdowns der festen Überzeugung, nach sechs Wochen würden die Menschen auf die Straße gehen und sich lieber erschießen lassen, statt die verhängte Isolation weiter zu erdulden. Irrtum! Nach anderthalb Jahren ist es immer noch ruhig im Land, ja, es scheint immer stiller zu werden. Helmut Schleich vermutet, dass die Lockdowns und ihre Folgen nur den Dämmerzustand symbolisieren, „der im Grunde die ganze Ära Merkel geprägt hat.“

Schon nach vier Wochen Lockdown hätte die Politik konsequent über die wirtschaftlichen Folgen diskutieren müssen, „denn schon vier Wochen vermindertes Bruttosozialprodukt beeinträchtigen alle finanziellen Pläne unseres Gemeinwesens für Jahre“ (Ende) Auch darüber wird bis heute geschwiegen, obwohl es sich inzwischen um viele Monate handelt. Bernd Raffelhüschen weist darauf hin, dass es in Deutschland in normalen Zeiten um die 300000 Kurzarbeiter gab, jetzt sind es 3 Millionen. Davon sind anderthalb Millionen verdeckt arbeitslos.

Was passiert, wenn das Kurzarbeitergeld nicht mehr gezahlt wird? Es wird geschätzt, dass mindestens ein Viertel der Gastronomiebetriebe und der Einzelhandelsgeschäfte bankrottgehen werden, aber darüber wird im derzeitigen Wahlkampf geschwiegen. In der Corona-Krise wurde die größte Schuldenlast der Nachkriegszeit aufgehäuft. Dabei finanzieren nur noch 10 Millionen Menschen, die gute Einkommen haben, den gesamten Staatshaushalt. Leistungsträger, die an echter Wertschöpfung beteiligt sind, gibt es nur noch wenige. Es steigen nur die Sozialausgaben.

Gerhard Hüther führt aus, dass es einer neuen Kopernikanischen Wende bedarf, um aus der Krise zu kommen. In den letzten Jahrzehnten hat sich unsere Gesellschaft immer mehr hin zu einem betreuten Leben entwickelt. Sie besteht inzwischen aus verschiedenen Betreuungsmodulen, vom Kindergarten bis zum Altersheim. Die Meisten sind nicht mehr in der Lage, ihr Alltagsleben allein zu meistern. Das verschärft sich in der Pandemie, wenn die Angst dazu kommt und auf Menschen trifft, die nur unzureichende Ressourcen zur Bewältigung ihrer Ängste herausgebildet haben – und es verstärkt die Neigung, sich einem starken Führer anzuvertrauen, der Regeln vorgibt, die man befolgen kann.

Es gibt, so Hüther, drei Vertrauens-Ressourcen: das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, das Vertrauen, es mit Anderen gemeinsam zu schaffen und darin, dass aus einer Krise auch etwas Gutes erwachsen kann. Wer kein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten hat, kann kaum nötige Kompetenzen entwickeln. Die Dienstleistungsgesellschaft trägt zum Abbau individueller Kompetenzen bei. Wer sich von Jugend an die Fußnägel schneiden ließ, gerät in Panik, wenn diese Dienstleistung nicht mehr verfügbar ist.

„Wir kommen… mit dem tiefen Grundbedürfnis nach Verbundenheit und Nähe in die Welt. Und genauso wichtig ist unser zweites Grundbedürfnis, das nach Autonomie und Freiheit…Wenn diese Bereiche hinreichend gut eingemauert, überbaut und eingewickelt sind“ ähnelt ein Mensch allmählich einem Automaten ohne eigene Bedürfnisse. Dann werden auch alle Menschen, die ihre Autonomie bewahrt haben, nicht mehr akzeptiert und ausgegrenzt.

Wohl noch nie in der Geschichte der Menschheit hat sich eine ganze Erwachsenengeneration aus Angst vor Ansteckung ihre Kinder in eine Situation gebracht, „in der sie fast alle ihre lebendigen Bedürfnisse unterdrücken mussten, um die von ihnen erwarteten Verhaltensweisen einhalten zu können.“

Was das bei Kindern und Jugendlichen anrichtet, ist kein Thema.

Unsere Gesellschaft verwehrt Kindern und Jugendlichen ihr lebendiges Grundbedürfnis nach eigenen Gestaltungsmöglichkeiten, sie können kaum noch tun, wofür sie sich interessieren und zeigen, was sie draufhaben. Sie können nicht einmal mehr unbefangen Freundschaften schließen.

Wenn Kinder gezwungen werden, ihre Bedürfnisse zu unterdrücken, sind sie eines Tages weg. Sie kommen von allein auch nicht wieder. Sie werden abhängig von Ersatzbefriedigungen, die idealen Konsumenten, statt kreative Schöpfer.

Der Ausweg aus diesem Dilemma ist zu erkennen, dass man die Welt und die Anderen nicht ändern kann. Man kann nur sich selbst ändern. Man muss lernen, sich selbst und seine Bedürfnisse wieder wahr zu nehmen, an die eigenen Fähigkeiten zu glauben und sie entwickeln. Nur so entstehen starke Persönlichkeiten, die nicht mehr abhängig, sondern autonom sind.

Schon Immanuel Kant hat die selbstverschuldete Unmündigkeit des Menschen als das große Problem moderner Gesellschaften erkannt.

Hüthers Kopernikanische Wende setzt hier an. Es geht um die Selbstemanzipation des Menschen als verantwortliches Wesen, das in die Natur und in das Leben eingebunden ist. Man kann das Leben nicht beherrschen, nicht das Virus besiegen oder das Klima regulieren. Aber man kann sich selbst gewinnen. Das ist die eigentliche Lehre aus der Corona-Krise.

Das Neue Normal

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