Coronavirus-Experte Peter Mayer: „Bei Impf-Nebenwirkungen und -Toten gibt es viel Lug und Trug!“

Der Wissenschaftsjournalist und Physiker, Dr. Peter F. Mayer, kniet sich seit Monaten in das Thema „Coronavirus“ hinein wie kaum ein anderer. Deshalb ist er auch gern gesehener Gast in vielen Sendungen. Diesmal stand er unzensuriert in einem Video-Interview Rede und Antwort.

Kurz-Aussage “kompletter Schwachsinn”

Wie immer, nimmt sich Mayer kein Blatt vor den Mund. Die Aussagen des ÖVP-Bundeskanzlers Sebastian Kurz, dass die Pandemie für geimpfte Personen vorbei sei, bezeichnet er als „kompletten Schwachsinn“. Es scheint so zu sein, meint Mayer, dass die Impfung doch nicht so schützen würde, wie dies angenommen wurde. Anhand von Fakten versucht der Wissenschaftsjournalist auch nachzuweisen, dass bei den Zahlen von Todesfällen und von Nebenwirkungen nach einer Impfung viel vertuscht werde.

Keine neue Welle wegen Herdenimmunität

An eine neue Corona-Welle im Herbst glaubt Mayer nicht. Allerdings schreibt er diesen Umstand nicht den bereits fünf Millionen Geimpften in Österreich zu, sondern der Herdenimmunität, die durch die vielen Infizierten entstanden sei. Auf die Frage, wann er glaubt, dass in Österreich die so genannte „3-G-Regel“, also die Vorschrift, dass man geimpft, getestet oder genesen sein muss, wieder aufgehoben wird, meinte Mayer:

Dann, wenn die Politiker wieder vernünftig werden.

Impfung nicht aus Überzeugung, sondern wegen Friseurbesuchs

Aus seiner Wahrnehmung im eigenen Umfeld hätte er beobachten können, dass sich Bekannte nicht aus Überzeugung impfen ließen, sondern weil ihnen das Testen für einen Friseur- oder Gasthausbesuch auf die Nerven gegangen wäre. Oder weil sie problemlos ihre Urlaubsreise antreten wollten.

Interessant sind auch die Ausführungen von Peter Mayer zur Delta-Variante des Coronavirus und seine durch Studien belegten Argumente, warum eine Corona-Impfung bei Schwangeren ein hohes Risiko darstellen würde.

https://www.unzensuriert.at/content/131485-coronavirus-experte-peter-mayer-bei-impf-nebenwirkungen-und-toten-gibt-es-viel-lug-und-trug/

Impfzwang durch moralische Erpressung

Kürzlich wurde in der Öffentlichkeit bekannt, dass das Robert Koch-Institut in einem Papier eine Wende in der Corona-Politik vorgeschlagen hat, indem nicht mehr allein der Inzidenzwert berücksichtigt werden, sondern die Hospitalisierung als zusätzlichen Leitindikator eingeführt werden soll. Es seien „weiterhin mehrere Indikatoren zur Bewertung notwendig, aber die Gewichtung der Indikatoren untereinander ändert sich“, steht in dem RKI-Papier. Das konnte als eine Abkehr vom von Kanzlerin Merkel hochgehaltenen Inzidenzwert als wichtigste Kennzahl der Corona-Politik gedeutet werden.

Prompt meldete die Kanzlerin einen Besuch im RKI an, um Gespräche über Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung, vor allem aber über die Bedeutung des Inzidenzwertes zu führen.

In der Pressekonferenz, die im Anschluss an den Besuch von Merkel und Gesundheitsminister Spahn im RKI abgehalten wurde, stellte Merkel klar, dass am Inzidenzwert festgehalten wird.

Schwerpunkt war aber die angebliche Notwendigkeit, dass sich alle Bürger impfen lassen sollten. Damit wird eine einseitige Politik bekräftigt, die allein aufs Impfen setzt und alle anderen Methoden, zum Beispiel Heilmittel, mit denen Corona von französischen Ärzten behandelt wird, ausblendet. Die Nachricht, die von den Mainstream-Medien nach der Konferenz verbreitet wurde, lautete, dass es in Deutschland keine Impfzwang geben würde. Das man nur vorläufig sich auf Werben für die Impfung beschränken würde, ehe doch ein staatlicher Zwang ausgeübt wird, wurde der Öffentlichkeit vorenthalten.

Deshalb will ich hier deutlich machen, was genau von Merkel und Spahn gesagt wurde.

Merkels Statement sah einer moralischen Erpressung zum Verwechseln ähnlich.

Eine Impfung schütze nicht nur die geimpfte Person, sondern auch „jemanden, den Sie lieben“. Deshalb sei Impfen zwar keine Pflicht, aber ein Gebot. Geimpfte sollten zu „Botschaftern“ werden, die allen Zögernden die gute Nachricht nahebringen sollen. Es wäre wirksamer, wenn der Sohn die Eltern von der Notwendigkeit der Impfung überzeuge. Für alle, die weiterhin nicht überzeugt sind, zum Beispiel, weil ihnen bewusst ist, dass bisher kein Vakzin eine reguläre Zulassung hat, sondern nur eine vorläufige für Notfälle, die also mit Recht befürchten, dass Wirkung und Nebenwirkungen nicht ausreichend bekannt sind, wird gedroht.

Nur die Impfung schütze „vor den belastenden Beschränkungen unseres Alltags“ – sprich: Solange Deutschland nicht durchgeimpft ist (Merkel-Sprech), werden die Corona-Maßnahmen aufrechterhalten. Noch deutlicher: „Je mehr geimpft sind, um so freier werden wir wieder sein, um so freier können wir wieder leben“. Damit sagt die Kanzlerin, dass unsere vom Grundgesetz garantierten Freiheitsrechte nicht mehr gelten, weil sie mit willkürlich gesetzten Bedingungen verknüpft werden. Dieser erneute Frontalangriff auf unsere unveräußerlichen Rechte wurde von den Mainstream-Medien verschwiegen.

Gesundheitsminister Spahn erhöhte den Druck, indem er betonte, dass 80% der 12- bis 59-jährigen geimpft sein müssten. Zwar hat die Staatliche Impfkommission bisher jedem politischen Druck widerstanden und keine allgemeine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ausgesprochen, das schert die Politik aber nicht. Offensichtlich ist die STIKO der Auffassung, dass eine Impfung von Kindern und Jugendlichen nicht notwendig, vielleicht sogar kontraproduktiv ist, weil die Impfschäden den Nutzen übersteigen könnten.

Gesundheitsminister Spahn übergeht die offensichtlichen Bedenken der Experten, indem er betont, eine individuelle Entscheidung der Eltern für eine Impfung sei jederzeit möglich. Dass die Eltern damit bei möglichen Schädigungen ihrer Kinder durch die Impfung allein verantwortlich sind, mit allen Folgen für die Behandlung dieser Schäden, deren Kosten zu übernehmen die Krankenkassen ablehnen könnten, wird nicht erwähnt. Stattdessen betreibt Spahn regelrechte Falschinformation, indem er sagt: „Was eine Impfung macht, wissen wir“, die Langzeitfolgen einer Infektion bei Kindern seien dagegen unklar. Im Gegenteil. Über mögliche Impffolgen weiß man heute noch zu wenig, aber man weiß, dass in den überwiegenden Fällen Infektionen von Kindern und Jugendlichen höchst selten sind und in der Regel leicht verlaufen.

Der Kern seines Arguments ist, dass geimpft werden soll, weil der Impfstoff jetzt da sei. Kommunen hätten Impfgelegenheiten schon auf öffentlichen Plätzen eingerichtet. Dann scheut er nicht vor blöden Sprüchen wie „Gelegenheit macht Impfung“ zurück und suggeriert mit „Impfung to go“, es handle sich um einen Akt, vergleichbar mit dem Kauf eines Bechers Latte Macchiato, den man bedenkenlos vollziehen kann.

Die Politik der 100% Impfentscheidung ist eine Notlüge, um die fatalen Folgen der Corona-Maßnahmen der Regierung Merkel zu verdecken. Inszeniert wurde sie schon während des ersten Lockdowns, weil es für die Stilllegung des Landes keine ausreichende Begründung gab. Und zementiert wurde sie, um den zweiten Dauerlockdown zu rechtfertigen. Mit dem Impfzwang wird von den Folgen der beginnenden Ruinierung unseres Gesundheitssystems, das trotz politischer Fehlanreize wie Vorhalten nicht genutzter Behandlungsplätze, die im Normalbetrieb fehlten und Klinikstilllegungen nicht kollabiert ist, abgelenkt. Die Opfer dieser fatalen Entscheidungen sind bis heute nicht gezählt worden.

Wer glaubt, den Sirenengesängen von Politikern, die ihre Inkompetenz beinahe jeden Tag unter Beweis stellen, folgen zu müssen, der soll gewarnt sein.

Kanzlerin Merkel verkündete am 19. Februar 2021, eine Rückkehr zur Normalität könne es erst geben, wenn die Weltbevölkerung geimpft sei. Es ist Deutschland noch nie gelungen, der ganzen Welt seinen Willen aufzuzwingen. Das ist gut für die Welt, für uns bedeutet das aber, niemals wird es die Rückkehr zur Normalität geben, wenn es nach Merkel geht. Dafür ist die „neue Normalität“ schon erfunden. Wir haben noch die Wahl, uns dieser neuen Realität zu widersetzen.

https://vera-lengsfeld.de/2021/07/14/impfzwang-durch-moralische-erpressung/#more-6074

Tod nach COVID-Impfung: sprunghafter Anstieg – Analyse der WHO-Datenbank

Tod nach COVID-Impfung: sprunghafter Anstieg – Analyse der WHO-Datenbank – ScienceFiles

Auf Dauer lassen sich ungewöhnliche Entwicklungen nicht verheimlichen, einfach deshalb nicht, weil die Veränderungen, die durch Ungewohntes, nicht Vorhergesehenes geschaffen werden, eben das sind, unvorhergesehen. Man kann im Vorhinein nicht für alle dieser unvorhergesehenen Dinge Vorkehrungen treffen oder Erklärungen bereitlegen, die von den Tatsachen wegführen. Es ist eine Frage der Zeit, bis das, was man als Wahrheit unterdrücken will, an einer Stelle durchbricht, an die man nicht gedacht hat.

Seit dem 27. März 2021 analysieren wir die Daten der VigiAccess-Datenbank der WHO, die an der University of Uppsala geführt wird, und in der Nebenwirkungen von Medikamenten oder Impfstoffen gesammelt werden. Seit dem 18. Mai tun wir das im wöchentlichen Anstand. In all der Zeit haben wir noch kein wöchentliches Wachstum an täglichen Todesfällen, die im Zusammenhang mit einer COVID-19-Impfung gemeldet werden, das die Marke von 100 erreicht hätte. Diese Woche wäre es fast soweit gewesen. 97,8 Tote werden durchschnittlich pro Tag im Nachgang einer COVID-19-Impfung gemeldet, der höchste Wert seit wir unsere Berichterstattung begonnen haben (Abbildung unten rechts). Damit ist die Zahl der täglichen Toten im Vergleich zur Vorwoche, in der sie bei durchschnittlich 71.9 gelegen hat, deutlich angestiegen, was sich auch im Anstieg der Toten pro 100.000 gemeldener Nebenwirkungen niederschlägt, der mit 636 deutlich höher liegt als noch in der Vorwoche und dies, obwohl die Anzahl der Meldungen, die in VigiAccess eingepflegt wurden, die zweite Woche in Folge gesunken ist. Wir beobachten also weniger Meldungen über Nebenwirkungen nach COVID-19-Impfung, aber mehr Tote. Insgesamt finden sich derzeit 1.417.553 Meldungen über Nebenwirkungen nach COVID-19-Impfung in der Datenbank. 9.028 davon betreffen den Tod eines Menschen.

IS-Heimkehrer: Zwei Drittel in Österreich offenbar untergetaucht!

Unzensuriert hat im Mai letzten Jahres über die Anfrage von FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer samt Beantwortung durch Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) berichtet. Damals wurde bekannt, dass man bei rund 60 sogenannten „Foreign Terrorist Fighters“ (FTF) nicht weiß, wo sie in Österreich sich aufhalten. Dabei handelt es sich um Personen, die ins Ausland gereist sind, um für terroristische Organisationen zu kämpfen. Diese FTF sind in der Regel IS-Terroristen, die Heim kommen.

Dutzende Islamisten “untergetaucht”

Der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz hat nun mit einer eigenen Anfrage nachgelegt. 2020 waren den österreichischen Sicherheitsbehörden 336 FTF in Österreich bekannt. Laut ÖVP-Innenminister Nehammer ist aber nur von 136 Jihad-Rückkehrern der tatsächliche Standort in Österreich bekannt. Die anderen sind offenbar untergetaucht. Für Schnedlitz ist die Beantwortung seiner parlamentarischen Anfrage durch das Innenministerium besorgniserregend: „Es ist einfach unglaublich, dass dem österreichischen Verfassungsschutz der Aufenthalt nur jedes dritten Terroristen in Österreich bekannt ist. Diese Zahlen verdeutlichen einmal mehr, warum der Terroranschlag im vergangenen November überhaupt stattfinden konnte.“

Erschreckende Zahlen aus dem Innenministerium

„Das BVT ist nicht einmal in der Lage, 336 Terroristen zu überwachen. Verständlich, wenn man sich den Bericht des Berner Clubs vor Augen führt. Das tatsächliche Versagen muss man aber bei ÖVP-Innenminister Nehammer samt seinem Kabinett suchen. Diese sind nicht einmal in der Lage, einfachste Fragen eines Nationalratsabgeordneten zur Sicherheit Österreichs zu beantworten. Die Frage: ‚Wie viele IS-Terroristen, Sympathisanten und radikale Islamisten leben derzeit in Österreich?‘ ist seitdem Terroranschlag in Wien mehr als berechtigt“, so Schnedlitz.

Studie: Homophobie und Antisemitismus bei Migranten

Anlass für diese parlamentarische Anfrage war eine Studie der Forschungsinstitute think.difference und SORA. Dabei wurden über 700 14- bis 24-jährige Personen mit afghanischem, syrischem, tschetschenischem, bosnischem, kurdischem und türkischem sowie ohne Migrationshintergrund befragt.

Die Ergebnisse waren erschreckend: Knapp jeder zweite junge Afghane und Syrer ist homophob. Vier von zehn Tschetschenen und Türken sind gegen Homosexualität. Aber auch Antisemitismus ist unter jungen Afghanen und Syrern extrem stark verbreitet. So betrachten zwei Drittel aller Afghanen Israel als Feind. Vier von zehn Syrern und Türken sowie jeder dritte Tschetschene und Bosnier denken ebenfalls so.

„Die Ergebnisse der Studie blieben unkommentiert. Hier wird türkise Parteipolitik auf Kosten der nationalen Sicherheit betrieben. Das parlamentarische Interpellationsrecht wird mit Füßen getreten. Das ist beschämend“, kritisierte der FPÖ-Generalsekretär.

https://www.unzensuriert.at/content/131466-is-heimkehrer-zwei-drittel-in-oesterreich-offenbar-untergetaucht/

Die Grünen und die Arroganz der Macht

Nicht nur Annalena Bearbock, auch andere Grüne haben ein Glaubwürdigkeitssproblem. Wenn ein Fehlverhalten öffentlich wird, werden einfach faule Ausreden in die Welt gesetzt.
Die grüne Gesundheitsministerin von Brandenburg hat kürzlich ihre Jacke bei einem Termin in Berlin vergessen. Um die zu holen, wurde der Dienstwagen ihrer Staatssekretärin in die Hauptstadt geschickt. Als es dazu kritische Nachfragen der Presse gab, teilte ein Ministeriumssprecher mit: „Die Fahrt wurde als Privatfahrt durch die Staatssekretärin bezahlt“.
Man muss schon, wie meine Großmutter zu sagen pflegte, die Hosen mit der Beißzange anziehen, um diese Darstellung glaubhaft zu finden.
Warum die Staatssekretärin für die Vergesslichkeit ihrer Ministerin blechen muss, wurde nicht mitgeteilt. Auch nicht, ob die Ministerin ihrer Untergebenen das Geld zurückerstattet hat.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, wie wenig die Grünen selbst an die Elektromobilität glauben, die sie unablässig propagieren.

Besagte grüne Ministerin benutzte bei einer anderen längeren Dienstfahrt lieber unberechtigt den Benziner eines Statssekretärs. Dienstwagen sind streng personengebunden und können nur mit Ausnahmegenehmigung von Anderen benutzt werden. Um diese Regelung scherte sich Frau Ministerin nicht. Sie glaubte, dieses Auto nehmen zu müssen, weil Erfahrungswerte mit dem E-Auto auf längeren Strecken fehlen würden.
Das ist Arroganz der Macht pur.

Quelle:https://www.welt.de/politik/deutschland/article232474819/Brandenburg-Gruene-Ministerin-liess-vergessene-Jacke-mit-Dienstwagen-holen.html?cid=socialmedia.twitter.shared.web

https://vera-lengsfeld.de/2021/07/14/die-gruenen-und-die-arroganz-der-macht/

Der WDR will Annalena retten

Neutralität in der Berichterstattung? Dieser Grundsatz für die Öffentlich-Rechtlichen steht offenbar nur noch auf dem Papier. In der Praxis wird Parteipropaganda gemacht, dass die Schwarte kracht.

Als Annalena Baerbock zur Kanzlerkandidatin der Grünen gekürt wurde, haben sich die Mainstreammedien vor Begeisterung kaum einkriegen können. Die Frage, warum eine unqualifizierte Frau einem qualifizierten Mann vorgezogen wurde, ist nicht gestellt worden. Es herrschte uneingeschränkte Kaisergeburtstagsstimmung. Als in den alternativen Medien die Fragen nach Ungereimtheiten in Baerbocks Lebenslauf und nach dubiosen finanziellen Zuwendungen, wie einer Corona-Zulage, gestellt wurden, versuchte die Jubelpresse das erst mit Schweigen zu übergehen. Als dies nicht mehr möglich war, wurde abgewiegelt. Ein Argument war von Anfang an, Baerbock würde angegriffen, weil sie eine Frau sei. Wie wacklig diese Behauptung ist, zeigt ein Blick auf die Pressekampagne gegen den Mann Armin Laschet, der besonders in der Corona-Krise als unverantwortlicher Trottel hingestellt wurde, weil er dafür warb, dass man bei der Verhängung von Schutzmaßnahmen nicht die Verhältnismäßigkeit und das Grundgesetz aus dem Auge verlieren dürfte. Aktuell werden die angekündigten Lockerungen in NRW verteufelt.

Besonders die Grünen gerieten außer Rand und Band und warfen Laschet vor, verantwortlich für Corona-Tote zu sein. Kein ähnlicher Vorwurf wurde je gegen Frau Baerbock erhoben. Bei ihr ging es nur um ihr persönliches Fehlverhalten.

Als nun Tichys Einblick aufdeckte, dass Baerbock augenscheinlich unrechtmäßig ein Dissertationsstipendium von der Heinrich-Böll-Stiftung bezogen hat, obwohl sie in der Zeit vier Parteiämter innehatte und die Brandenburger Grünen ihr ein Salär für den Landesvorsitz zusprachen, weil sie mehr als 50% ihrer Arbeitszeit in die Partei investiere, hätte das unter normalen Umständen für einen Rücktritt von den Kanzlerinnen-Ambitionen, auch von möglichen Ministerämtern gereicht. Stattdessen spielen Baerbock und die Grünen auf Zeit, indem das Stipendium von der Böll-Stiftung überprüft werden soll, die es ausgereicht hat. Die offensichtliche Hoffnung ist, dass sich die Prüfung bis nach der Bundestagswahl hinzieht und dann niemand mehr danach fragt.

In dieser Situation stellt sich der WDR entgegen seinem Auftrag öffentlich an Baerbocks Seite. So in der Aktuellen Stunde vom 10.Juli unter dem Titel: „Baerbock: Gerechtfertigte Kritik oder Kampf um “männliche Normalität“.

Weil die Kritik an der Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock nicht abreißt, wird ihr vom WDR die Politikwissenschaftlerin Dorothee Beck zur Seite gestellt. Die vertritt ohne rot zu werden die schräge These, Baerbock solle vom Kanzleramt ferngehalten werden, um “die männliche Normalität” wiederherzustellen.

Frau Beck, die nach Angaben des WDR zu Politik, Medien und Geschlecht forscht, behauptet:   “Frauen werden schärfer angegriffen, weil sie das männliche System in der Politik in Frage stellen. Es ist ein kritischer Ausnahmezustand, der beendet werden soll.“ Daran hätten auch 16 Jahre Merkel nichts geändert.

“Es geht jetzt darum zu verhindern, dass eine Frau an der politischen Führungsspitze tatsächlich zur Normalität wird. Man hat das eine Generation Merkel lang ertragen. Jetzt soll wieder ein Mann ran. Diese Normalität soll es noch nicht geben. Die männliche Normalität soll wieder hergestellt werden“.

Dass es in der Ära Merkel eine CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer gab, die nicht über männliche Intrigen, sondern über Merkel stolperte, wie man bei Robin Alexander nachlesen kann, spielt für Beck offensichtlich keine Rolle. Auch nicht, dass der EU-Kommissionsvorsitz gegen den Spitzenkandidaten des EU-Parlaments Manfred Weber von einer Frau von der Leyen besetzt wurde.

Schuldig blieb Beck auch die Analyse, was an Merkels Machtpolitik die besondere weibliche Note gewesen sein soll. Schon ihre Hosenanzüge haben demonstriert, dass sich Merkel den männlichen Normen angepasst, statt ihre Weiblichkeit betont hat. Nein, hier geht es nicht um bessere weibliche Politik, sondern um Machtstrategien. Da hilft die Frauenkarte weiter, wenn kein entsprechende Leistung vorhanden ist.

Bezeichnend ist auch, dass Beck nicht an Leistung interessiert zu sein scheint. Sie sagtBaerbock habe es besonders schwer, denn: “Sie zeigt Ehrgeiz, sie will die Kanzlerschaft tatsächlich haben, sie wird einem Mann vorgezogen, nämlich Herrn Habeck. Es wird deswegen genauer hingeguckt, kann sie das überhaupt? Oder ist Habeck nicht vielleicht qualifizierter?“ Was ist dagegen zu sagen, dass man genau hinguckt, wenn es um das höchste politische Amt geht, dass eine (noch) führende Industrienation zu vergeben hat? Habeck ist tatsächlich durch seine Regierungserfahrung weit besser qualifiziert, aber nach Beck soll es anscheinend ausreichen, dass man eine Kanzlerschaft „tatsächlich haben“ will.

Sorry, das reicht mir als Frau nicht als Qualifikation.

Das der WDR so einen feministischen Unsinn mit meinen Gebühren verbreitet, empfinde ich nicht nur als Skandal, es ist eine öffentliche Abkehr von seinem Auftrag, die nicht unwidersprochen bleiben darf.

https://vera-lengsfeld.de/2021/07/13/der-wdr-will-annalena-retten/#more-6070

“Mohamed” ist der beliebteste Name in Brüssel im Jahr 2020 geworden

Ende von ” Adam”. Der Name, der 2019 am häufigsten in der Region Brüssel vergeben wurde, wurde 2020 von “Mohamed” entthront, der damit der beliebteste Name in der belgischen Hauptstadt wurde, berichtet die Seite bx1. Laut Statbel, dem belgischen Statistikamt, wurde der Name “Mohamed” im Jahr 2020 an 148 Babys vergeben, die in Brüssel und seinen Vororten geboren wurden. Damit liegt er vor den Namen “Adam” und “Amir”, die im Jahr 2020 an 114 bzw. 86 Neugeborene vergeben werden. Auf nationaler Ebene ist der Name “Mohamed” ebenfalls auf dem Vormarsch und schafft es sogar in die Top 10 der meist vergebenen Namen. Er steht auf Platz zehn der Rangliste der beliebtesten Namen in Belgien im Jahr 2020, mit 345 Babys, die “Mohamed” heißen. Mit 34.862 Personen ist er nun der neuntbeliebteste Name in Belgien, liegt aber noch weit hinter “Jean”, “Marc”, “Patrick”, “Luc” oder “Michel”. Bei den Mädchen ist “Sofia” der beliebteste Name in Brüssel im Jahr 2020, vor Lina und Nour. Der Name “Sofia”, der auf Griechisch Weisheit, aber auch auf Arabisch rein oder Lieblingsfreundin bedeutet, wurde im Jahr 2020 an 87 Babys in der Region Brüssel vergeben.

Der Name “Mohamed”, der 2019 an 2.500 französische Babys vergeben wird, hatte es vor zwei Jahren erstmals unter die zwanzig beliebtesten Namen in Frankreich geschafft, wie die Zeitung “Le Parisien” in einem Artikel berichtet. Seinen Höhepunkt der Popularität hatte der Name allerdings schon einige Jahre zuvor, im Jahr 2014, mit 2.600 Geburten erlebt, erinnert sich Stéphanie Rapoport, Mitautorin von L’Officiel des Prénoms en 2019.

https://www.valeursactuelles.com/societe/mohamed-est-devenu-le-prenom-le-plus-populaire-a-bruxelles-en-2020/