Lemgo: Historische Kirche und Kreuz vandalisiert

File:Stumpfer Turm.jpg
The original uploader was Andreasdz at German Wikipedia. – https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stumpfer_Turm.jpg – This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Germany license.

Am Samstagabend gegen 19.30 Uhr beschädigten bislang Unbekannte den “Stumpfen Turm” (Foto) der Kirchengemeinde im Steinweg. Die Täter machten sich an einer Bodenplatte zu schaffen, zerkratzten Scheinwerfer und zerstörten zwei Bodenlampen. Sie brachen weiterhin ein Kreuz an der Gedenkstätte ab und warfen einen Stein um. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden. Wer Hinweise zur Tat an diesem Abend geben kann, setzt sich bitte unter der Rufnummer 05222 98180 mit dem Kriminalkommissariat 5 in Verbindung.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12727/4942138

Wuppertal: Mädchen von “Südländern” sexuell belästigt und geschlagen

Am 07.06.2021, gegen 07:55 Uhr kam es in Solingen an der Bushaltestelle “Scheffelstraße” in der Badstraße zu einer sexuellen Belästigung. In dem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, um die Täter ermitteln zu können. Drei bislang unbekannte Jugendliche näherten sich einer 13-Jährigen und griffen ihr an das Gesäß und an die Brüste. In der Folge hielt einer der Straftäter sie fest, während ein weiterer ihr mehrfach ins Gesicht schlug. Ein bislang unbekannter Jugendlicher half dem Mädchen, sich aus der Gewalt der Täter zu befreien und zu entfernen. Die Geschädigte erlitt leichte Verletzungen. Die Tatverdächtigen sind circa 16 bis 17 Jahre alt und haben ein südeuropäisches Äußeres. Ein Täter hat eine schlanke Figur. Er trug eine schwarze Kappe, ein schwarzes T-Shirt mit weißem Aufdruck und eine schwarze Jogginghose. Ein weiterer war mit einem T-Shirt und einer grauen Jogginghose bekleidet. Er hat eine dickliche Figur. Die dritte Person hat eine schlanke Figur und schwarze Haare. Er trug eine braune Brille und eine Jogginghose. Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0202/284-0 zu melden.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11811/4942457

Islam-Landkarte geht wieder vollständig online

Die Islam-Landkarte ist wieder online. Damit kann auf islam-landkarte.at wieder eine Beschreibung der muslimischen Glaubenseinrichtungen abgerufen werden. Unter anderem wird angeführt, zu welchem Verein bzw. zu welcher Gemeinschaft eine Moschee zählt und wann sie gegründet wurde, teilweise mit Links zu den Social-Media-Seiten der Einrichtung und Angabe der Adresse.

Die Seite war zuletzt knapp zwei Wochen nur eingeschränkt verfügbar. Sie war zwar nicht offline, die Suchfunktion aber außer Betrieb. Begründet wurde das von Projekt-Leiter Ednan Aslan von der Uni Wien mit dem Wechsel des IT-Betreibers.

Dem vorangegangen war hauptsächlich Kritik der muslimischen Gemeinschaft. Wiens katholischer Erzbischof Christoph Schönborn sprach sich allerdings auch für einen „Religionsatlas“ aus, der die Einrichtungen aller Konfessionen umfassen sollte. Nicht einsehbar war für ihn, warum gerade eine Religion herausgepickt worden sei.

In Schutz nahm das Projekt mit Vehemenz die ÖVP, allen voran die für den Kultusbereich zuständige Kanzleramtsministerin Susanne Raab, die sich gerade in die Babypause verabschiedet hat.

Auf die Debatte aufgesprungen waren auch bisher Unbekannte, die „Warnschilder“ in der Nähe von islamischen Einrichtungen aufgestellt hatten. Diese trugen die Aufschrift: „Achtung! Politischer Islam in deiner Nähe“ und verwiesen auf die Landkarte.

Überlegt worden war zwischenzeitlich, dass die Suchfunktion nur nach Registrierung genutzt werden kann. Dies ist zumindest vorerst nicht der Fall.

https://www.unsertirol24.com/2021/06/15/islam-landkarte-geht-wieder-vollstaendig-online/

Schärding: Afghane missbrauchte Mädchen (7) und rang Vater bewusstlos

Ein furchtbarer Vorfall ereignete sich im nördlichen Innviertel, in einem Mehrparteienhaus direkt in der Bezirksstadt Schärding. Dort soll ein Afghane (16) die siebenjährige Tochter eines Nachbarn in den Keller gelockt und sich dort an ihr vergangen haben. Als der Vater des Mädchens einschreiten wollte, um seine Tochter zu schützen, nötigte er ihn auch noch zu einem Ringkampf. 

Das schreckliche Martyrium spielte sich laut den „Oberösterreichischen Nachrichten“bereits am Samstag ab. Als sich der Vater wunderte, wo seine Tochter sei, erklärte ihre kleine Schwester, dass die 7-Jährige mit dem Afghanen zuvor in den Keller runtergegangen war. Der Mann ahnte bereits Übles: Er eilte ins Untergeschoss, wo sich seine Tochter und der mutmaßliche Kinderschänder noch aufhielten.

Zwar wurde er glücklicherweise nicht Zeuge einer Missbrauchshandlung, stellte aber den Einwanderer sofort zur Rede. Die Situation eskalierte, es folgte ein Handgemenge. Im Zuge der Rangelei kam der Vater des Mädchens dann so unglücklich zu Sturz, dass er beim Aufprall das Bewusstsein verlor. Der Mann wurde ins Klinikum Schärding gebracht, der Tatverdächtige sitzt auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ried in Untersuchungshaft.

Dort gestand der Afghane offenbar bereits, die widerliche Tat begangen zu haben. Die Ermittlungen gehen in Richtung des schweren sexuellen Missbrauchs. Im Falle einer Verurteilung muss der mutmaßliche Kinderschänder mit einer Haftstrafe von bis zu fünf Jahren rechnen. Aufgrund seines eigenen, angeblich minderjährigen Alters könnte er aber mit einem milden Urteil davon kommen. Zum Vergleich: Ein Erwachsener könnte sogar bis zu zehn Jahre Haft für eine solch grausige Tat ausfassen, oft orientieren sich die Gerichte allerdings eher am unteren Ende des Strafrahmens.  

Brisant am schockierenden Fall ist indes auch, dass bislang nur die OÖN – wenn auch im Lauftext versteckt – erwähnten, dass der Tatverdächtige einen Migrationshintergrund besitzt, der Großteil des Blätterwaldes schweigt sich darüber völlig aus. Die „Krone“ bezeichnete den Beschuldigten verharmlosend als „Nachbarsbursch“. „Salzburg24“ und die „Vorarlberger Nachrichten“ als „Teenager“. Auch beim „Kurier“ ist es ein „Bursch“, man betont das freundschaftliche Verhältnis des Afghanen zur Familie.

https://www.wochenblick.at/schaerding-afghane-missbrauchte-maedchen-7-und-rang-vater-bewusstlos/

Dingolfing: Frau auf offener Straße vergewaltigt

Am Abend des Montag (14.06.2021) wurde eine Frau in Dingolfing auf offener Straße Opfer eines sexuellen Übergriffes durch einen Unbekannten. Der Täter konnte flüchten und bislang nicht festgenommen werden. Die Kripo Landshut bittet jetzt auch die Bevölkerung um Mithilfe.

Eine 38-jährige Frau befand sich am Montag kurz vor 22 Uhr alleine und zu Fuß auf dem Heimweg. In der Bahnhofstraße in Dingolfing, Nähe ARAL-Tankstelle, näherte sich plötzlich ein Unbekannter und wollte die Frau küssen. Diese konnte sich noch wegdrehen. Danach zog sie der Täter an sich und verging sich an der Frau. Dann flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Gottfrieding.

Die GS konnte telefonisch noch ihren Ehemann verständigen, der hinzu kam und den Täter noch ca. 500 m weit verfolgte, bis er ihn aus den Augen verlor. Die GS wurde bei dem Übergriff leicht verletzt.
Durch die vor Ort zuständige Polizeiinspektion Dingolfing und mit Unterstützung weiterer Polizeidienststellen wurden sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Diese führten allerdings bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht zur Festnahme des Täters. Vor Ort nahmen noch in der Nacht auch Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kripo Landshut ihre Ermittlungen auf.
Die Kriminalpolizei bittet in diesem Zusammenhang jetzt auch um die Mithilfe der Bevölkerung. Der Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahre, etwa 175 cm, dunkle Hose, dunkles T-Shirt, ungepfl. Zähne und Bart, dunkle braune kurze Haare, braune Augen, leicht untersetzte Figur, roch nach Alkohol, sprach deutsch mit ausl. Akzent.

Wer konnte den Vorfall am Montag kurz vor 22 h in der Bahnhofstraße in Dingolfing beobachten? Konnte jemand den zu Fuß flüchtenden Täter beobachten? Wer kennt den Mann evtl. oder kann sonst sachdienstliche Hinweise geben? Hinweise werden unter der Tel.-Nr. 0871 / 9252 – 0 an die Kriminalpolizei Landshut erbeten.

https://www.polizei.bayern.de/niederbayern/news/presse/aktuell/index.html/329184

Achtung, Kamera: Das absurde Corona-Theater von Cornwall

Es reicht! Ich habe ehrlich keine Lust mehr, mich zum Narren halten zu lassen. Was die vermeintliche politische Elite da anlässlich des „G7“-Gipfels in England aufgeführt hat, spottet jeder Beschreibung. Sie halten uns tatsächlich für blöd, was man ihnen eigentlich nicht einmal übel nehmen kann, weil die meisten von uns offenbar wirklich nicht ganz bei Trost sind. Wie sonst ist es zu erklären, dass wir uns von einer politischen Kaste drangsalieren lassen, die uns alle möglichen Entbehrungen zumutet, aber nicht viel davon hält, sich den verordneten Beschränkungen und Pflichten selbst zu unterwerfen? Sie lachen uns ins Gesicht und führen ihr absurdes Theater immer schamloser auf. Wer es bemerkt, wird hierzulande nach rechts abgedrängt. Damit ist er raus. Das verlogene Spiel ist allerdings nicht neu. In Deutschland hören wir seit Jahrzehnten, dass wir den Gürtel enger schnallen oder unser Verhalten ändern müssen. Es geht doch um die Zukunft. Andererseits sollen wir uns unsere Art zu leben nicht nehmen lassen, wenn die Herbeigerufenen uns diese mit Nachdruck austreiben wollen. Wir sollen sie weiter mit offenen Armen empfangen, gute Gastgeber sein, bunt und weltoffen. Denen, die uns das verordnen, tut nichts davon weh. Sie wohnen abgeschirmt in feinen Regierungsvierteln, schicken ihre Kinder auf die „besseren Schulen“ und erfreuen sich an Diäten, deren Bezeichnung so verrückt ist, weil sie das Gegenteil dessen sind, was der Volksmund mit dem Begriff verbindet. Seit Corona sollen wir noch viel mehr, während die politische Kaste dort, wo sie sich unbeobachtet wähnt, einmal mehr ihre eigenen Regeln lebt. Wandlitz ist überall, seit die DDR aufgehört hat zu existieren. Anders als damals, ist Wandlitz aber kein geheimer Ort mehr, der nur Eingeweihten bekannt wäre.

Es war ein eigenwillig komisches Stück, das Gastgeber Johnson in Cornwall aufführen ließ, durchchoreografiert bis ins Detail

In Cornwall gaben sich drei Tage lang sieben der zehn führenden Industrienationen ein Stelldichein. Der Auflauf geriet nicht nur optisch zum perfekten Familienausflug. Bei schönem Wetter – durchaus keine Selbstverständlichkeit für die südenglische Küste – verlebten die mit ihrer jeweiligen besseren Hälfte angereisten Staats- und Regierungschefs ein launiges Wochenende. Man plauderte über alles Mögliche, zuweilen gar kontrovers. Wir Bürger müssten derlei „Gipfel“ nicht weiter ernst nehmen, wäre da nicht das bittere Bewusstsein, dass diese immer wieder aufs Neue die Grundlage dafür schaffen, uns zu gängeln, zu enteignen und unfreier zu machen. Weil das so ist, darf die Europäische Union in der Runde nicht fehlen, die zwar kein eigener Staat ist, aber mit am Tisch sitzt, um sich einzuschalten, wenn sich die EU-Länder nicht einig sind. Die Gefahr ist allerdings deutlich geringer geworden, seit die Briten raus sind. Aus der EU verblieben sind beim „G7“-Treffen Deutschland, Italien und Frankreich. Und so ist das Drehbuch der Europäer auch nicht mehr besonders originell: Frankreich diktiert, Italien nickt, Deutschland zahlt. Und die Briten lachen. Diesmal hatte der sogenannte Gipfel aber doch seine bemerkenswerten Szenen. Es war ein eigenwillig komisches Stück, das Gastgeber Boris Johnson da aufführen ließ. Durchchoreografiert bis ins Detail, ging es vor allem darum, die „richtigen“ Bilder in die Welt zu senden. Und die waren perfekt inszeniert (jedenfalls die offiziellen), von der Aufstellung der Staats- und Regierungschefs auf einem Podium, das an den Transporter im „Raumschiff Enterprise“ erinnerte, bis zum Auftritt der Königsfamilie, angeführt von der charmanten Kate und einer erfreulich erholt wirkenden Queen. Alles brav mit Maske, Abstand und ungelenkem Ellbogengruß.

Bilder der Ausgelassenheit, des gegenseitigen Herzens und Umarmens, vom eng vertrauten Plausch und von geselligen Runden

Doch es waren nicht die Hochglanzbilder aus Cornwall, die sich vielen aufmerksamen Beobachtern ins Gedächtnis eingebrannt haben, sondern jene verschämten Schnappschüsse, die gar nicht für die Öffentlichkeit gedacht waren. Bilder der Ausgelassenheit, des gegenseitigen Herzens und Umarmens, vom eng vertrauten Plausch und von geselligen Runden. Was all diese Bilder gemeinsam hatten? Die Protagonisten scherten sich einen Teufel um Abstandsregeln und Masken. Sie schüttelten Hände und legten freundschaftlich den Arm umeinander. Alles war beinahe wie früher, völlig ungezwungen und unbefangen – doch mit einem Schönheitsfehler: Uns gestatten sie es nicht. Angeblich rafft es uns dahin, mindestens aber unsere arme 117-jährige Großmutter, wenn wir auch nur einen Augenblick lang vergessen, was man uns militärisch eingetrichtert hat, Panikwelle nach Panikwelle. Die, die uns das seit eineinhalb Jahren verordnen, wissen, wie lächerlich und sinnbefreit das Ganze ist. Jedenfalls heute und jedenfalls im Freien. Und deshalb interessiert es sie auch selbst nicht. Siehe Cornwall. Blöd nur, dass sich kaum noch etwas verbergen lässt, weil immer irgendwo jemand da ist, der es hört, sieht oder gar fotografiert. Und dann gibt es da ja dieses dumme Internet, das zwar für die Kanzlerin bis vor kurzem noch Neuland war, aber eben alles rasend schnell überall hin transportiert. Da sind sie dann, die Bilder der Rasselbande am viel zu kleinen Holztisch, ohne Maske und Mindestabstand, fast zu eng aufeinander, um bequem sitzen zu können. Sie kommen aus dem Lachen nicht mehr raus, die an oder mit Corona Regierenden. Und sie lachen über uns. Weil wir so blöd sind, uns vorführen zu lassen.

https://peymani.de/achtung-kamera-das-absurde-corona-theater-von-cornwall/

Corona-Test-Schikane gegen Gymnasiums-Schülerin treibt Vater auf Barrikaden

Das Pestalozzi-Gymnasium in Graz weigert sich, eine Schülerin zu prüfen, weil sie keinen Corona-Test vorweisen möchte. Die junge Dame in der sechsten Klasse könnte unbeurteilt bleiben und so die Klasse wiederholen müssen.

Lehrer müssen sich nicht testen lassen

Von Freiwilligkeit des Testens in der Schule kann keine Rede mehr sein, ist man kein Schulwart, eine Sekretärin und ein Lehrer. Diese können zum Testen wohl nicht gezwungen werden, weil das „verfassungsrechtlich nicht möglich ist“, wie kürzlich der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in der ORF-Pressestunde beim Thema “Impfen” meinte. Und wo er nicht geimpfte Steirer als “schäbig”bezeichnete.

Heimunterricht: ja, Prüfung ohne Test: nein

Für die Schüler besteht laut Verordnung des Bildungsministeriums von ÖVP-Minister Heinz Faßmann jedoch Testpflicht. Allerdings macht man da einen nicht nachvollziehbaren Unterschied: Wer sich nämlich für den Präsenzunterricht nicht testen lassen will, darf digitalen Unterricht von Zuhause aus machen. Das Nichterscheinen in der Klasse wertet das Gymnasium dann als „gerechtfertigt“.

Als „verschuldetes Nichterscheinen“ gilt aber, wenn ein Schüler am Ende des Schuljahres wegen Testverweigerung nicht zur notwendigen Feststellungsprüfung zugelassen wird.

Prüfung nur im Schulgebäude erlaubt

Dazu erklärte uns der Pressesprecher der Bildungsdirektion Steiermark:

Die Feststellungsprüfung muss im Schulgebäude stattfinden. Das schreibt das Gesetz so vor. Und beim Betreten des Schulgebäudes muss jeder Schüler einen negativen Corona-Test vorweisen.

Vater will Ersatztermin im Herbst

Alternativen dazu gäbe es keine. Um diese bemüht sich derzeit aber der Vater der Schülerin, Peter V.. Er schlägt der steirischen Bildungsdirektion einen Ersatztermin für die Feststellungsprüfung (u.a. auch in Leibeserziehung) im Herbst vor, wenn dann vielleicht der Spuk mit dem Testen ein Ende hat. Bei einer Inzidenz von derzeit zwölf in der Steiermark verstehe er ohnehin nicht, warum die Schüler weiterhin mit dreimaligen Tests pro Woche gequält würden.

https://www.unzensuriert.at/content/129974-test-schikane-gegen-gymnasiums-schuelerin-treibt-vater-auf-barrikaden/

Mannheim: Vermutlich Türken beleidigen Pärchen und stechen auf Begleiter ein

Am frühen Samstagmorgen wurde ein 22-jähriger Mann am Wasserturm nach einer Auseinandersetzung verletzt. Der junge Mann hatte sich mit einer Begleiterin dort aufgehalten, als eine mehrköpfige Personengruppe gegen 2 Uhr auf die beiden traf. Nach anfänglichen Provokationen kam es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung, in deren Folge der 22-Jährige mit einem Messer verletzt wurde.

Nachdem mehrere Personen dem 22-jährigen zu Hilfe kamen, flüchtete die Personengruppe, möglicherweise waren es drei Männer, in Richtung Bahnhof. Einer der Männer soll ebenfalls eine blutende Wunde davongetragen haben.

Eine Fahndung der Gruppierung mit über zehn Streifenwagen verlief ohne Ergebnis.

Der 22-Jährige wurde nach seiner notärztlichen Behandlung in eine Klinik eingeliefert. Nach derzeitigem Kenntnisstand besteht keine Lebensgefahr.

Die gesuchten Männer werden wie folgt beschrieben:

1. Täter: ca. 20-23 Jahre; ca. 180 cm; normale Figur; kurze, dunkle Haare, schwarzes T-Shirt, vermutlich türkischer Herkunft.

2. Täter: ca. 20-23 Jahre; ca. 180 cm; kurze, dunkle Haare; rotes T-Shirt mittürkischer Flagge auf der Brust; blutende Verletzung an der rechten Hand.

Von dem weiteren Verdächtigen liegt bislang noch keine Beschreibung vor.

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Mehrere Zeugen, die zur Tatzeit an der Wasserturmanlage anwesend waren, wurden in einer ersten Vernehmung angehört. Weitere Zeugen, die Hinweise zur verdächtigen Personengruppe geben können, insbesondere zu einem der Täter, der sich offenbar bei der Auseinandersetzung ebenfalls verletzt hatte, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4939852

Mannheim: Türke wegen Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 21-jährigen türkischen Staatsangehörigen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in der Nacht von Samstag, 12.06.2021, auf Sonntag, 13.06.2021, im Stadtteil Innenstadt, gemeinsam mit fünf weiteren, noch nicht ermittelten Tatverdächtigen, versucht zu haben, einen 23-jährigen Mann durch Messerstiche zu töten.

Der 21-Jährige hielt sich am 13.06.2021, gegen 01:00 Uhr, mit mehreren weiteren Personen, darunter zumindest fünf Personen, die Messer griffbereit mit sich führten, im Bereich der Mensawiese im Mannheimer Schlosspark auf. Als sich der Geschädigte, der sich selbst auch mit mehreren Bekannten an dieser Örtlichkeit befand, zu der Gruppierung um den Tatverdächtigen begab, sollen der 21-jährige Tatverdächtige sowie die weiteren mit Messern bewaffneten Männer den Geschädigten umgestoßen und anschließend gemeinsam mit ihren Messern auf diesen eingestochen haben. Sie sollen erst von vom Geschädigten abgelassen haben, als mehrere Polizeifahrzeuge mit Sondersignal am Tatort vorfuhren. Die Tatverdächtigen flüchteten daraufhin, lediglich der 21-Jährige konnte wenig später in Tatortnähe festgenommen werden.

Der 23-jährige Geschädigte erlitt zahlreiche Schnitt- und Stichverletzungen am ganzen Körper. Zumindest ein Stich verfehlte nur knapp ein wichtiges Blutgefäß. Nur durch die rasche medizinische Versorgung des Verletzten konnte dessen Leben gerettet werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den 21-Jährigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg auch zu dem Hintergrund der Tat dauern an. Zur Ermittlung der weiteren Tatverdächtigen wurde zwischenzeitlich beim Kriminalkommissariat die Ermittlungsgruppe “Park” eingerichtet.

Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zu den weiteren Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4941600