Leugner in die Psychiatrie?

Kanzlerin Merkel gab in ihrem speziellen, holprigen Deutsch im ZDF kürzlich folgende gegen sogenannte Corona-Leugner gerichtete Erklärung ab:

„Das übliche Argumentieren hilft da nicht. Und das wird vielleicht auch eine Aufgabe für Psychologen sein oder für … Also wir werden da noch sehr viel erforschen müssen: Wie verabschiedet man sich eigentlich aus der Welt der Fakten und gerät in eine Welt, die sozusagen eine andere Sprache spricht und die wir mit unserer faktenbasierten Sprache gar nicht erreichen können? Es gibt ja dann eine richtige Diskussionsverweigerung: Man arbeitet nicht auf einer Ebene. Sie aus dieser Welt wieder in eine Welt zu holen, wo wir uns gegenseitig zuhören können, das wird sehr, sehr schwer sein, und da muss man auch noch mal verstehen, was … Medien zum Teil machen, was diese Räume machen, in denen man eigentlich nur sich bestätigt fühlt und hinreichend viele Leute hat, die einen unterstützen, die aber gar keine Verbindung mehr zu anderen Räumen haben. Ich habe darauf die perfekte Antwort nicht, aber das beschäftigt uns … auch sehr.“

Dieses Statement ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil Merkel hier eine perfekte Selbstcharakteristik von sich und ihren willigen Helfern abgibt.

Wie verabschiedet man sich eigentlich aus der Welt der Fakten, Frau Merkel? Wie kann man seine politischen Beschlüsse auf Grundlage von Ergebnissen eines nicht für diagnostische Zwecke geeigneten Tests treffen. Wie kann man einen Mann zum engsten Berater wählen, der in der Schweinegrippe fatal falschlag und der als Kanzlerberater eine Studie zur angeblichen Infektionsgefährdung durch Kinder und Jugendliche veröffentlichte, die sofort von Fachleuten in der Luft zerrissen wurde? Warum werden andere Stimmen, zum Beispiel der ehemalige Bundestagskollege von Merkel, Wolfgang Wodarg, der die Schweinegrippe und ihre Gefährlichkeit richtig einschätzte, oder Professor Bhakdi nicht gehört? Professor Drosten wird von Wissenschaftlern vorgeworfen, dass er keine Textstellen aus Publikationen präsentieren kann, die den Vorgang der Isolation von SARS-CoV-2 und dessen Gensubstanz wissenschaftlich beweisen. Der Drosten Isolate Fund hat inzwischen fast 150.000 Schweizer Franken gesammelt, die Herr Drosten bekommen würde, falls er den geforderten Beweis für seine Behauptung bringt. Bislang ist er den Beweis schuldig geblieben. 

Warum werden in den täglichen Corona-Meldungen keine reinen Fakten präsentiert, sondern Zahlen, die Panik verbreiten und durch einen Blick in die Statistiken widerlegt werden können. Weder gibt es bis zum heutigen Tag eine Übersterblichkeit in Deutschland, noch gibt es eine Intensivbettenkrise. 

Wir sollen uns nicht von unabhängigen Quellen informieren, sondern der Regierung glauben. Aber was? Am Beginn der Corona-Krise war die Regierung der Meinung, dass Masken nichts nützten, auch Drosten fand das, Merkel erklärte sie sogar zu „Virenschleudern“. Heute sollen wir der Regierung glauben, dass die Stoffläppchen vor Mund und Nase uns oder andere vor Ansteckung schützten. Auf welche Fakten hat sich die Regierung da bei ihren sich widersprechenden Äußerungen gestützt? Warum ist ein Leugner, der vom Psychologen untersucht werden muss, wer noch heute der Meinung ist, dass Masken Virenschleudern sind und vor den Viren so gut schützen wie ein Maschendrahtzaun vor Mücken?

Warum können die Hunderten Ärzte, Virologen, Epidemiologen, Krankenhaushygieniker, die sich in den letzten Wochen und Monaten sich täglich an die Bundeskanzlerin und den Gesundheitsminister gewandt haben, sie nicht mit ihrer faktenbasierten Sprache erreichen? Wer verweigert hier wem den Dialog? Doch eindeutig die Merkel-Regierung allen Experten, die nicht 100% auf Regierungslinie sind! Warum gelingt es nicht, Merkel und ihre Entourage in die wirkliche Welt zurückzuholen?

Apropos Fakten: Der Knallhart-Lockdown kam im Zusammenhang mit einer Stellungnahme der Leopoldina, die eher eine Aneinanderreihung von politischen Phrasen als ein faktenbasiertes Papier war. Das ist sogar von der „Welt“ und anderen Medien festgestellt worden, wird aber ignoriert. Das Mitglieder der Leopoldina gefordert haben, dieses Dokument, das fatal einem Gefälligkeitsgutachten gleicht, zurückzuziehen, wird übergangen.

Welche Fakten waren es, die Gesundheitsminister Spahn im September sagen ließen, dass mit den „heutigen Erkenntnissen“ die Einzelhandelsgeschäfte und Friseurläden im ersten Lockdown nicht geschlossen worden wären. Wo sind diese Erkenntnisse hin, als der zweite Lockdown beschlossen wurde. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, etwas über diese neuen Fakten zu erfahren. Es ist respektlos, die Bürger nach dem Motto „Was stört mich mein Geschwätz von gestern“ abzufertigen. Wir brauchen keine Autokraten, sondern Volksvertreter, die ihre Aufgabe ernst nehmen und nicht ihren machtberauschten Affen Zucker geben.

Frau Merkel, wenn Sie die Bürger ins Gespräch holen wollen, dann erklären sie den Verkäuferinnen, den Friseurinnen, den Kellnerinnen, den Hotelfachfrauen, warum sie in diesem Jahr zum zweiten Mal und verschärfend kurz vor Weihnachten in die Kurzarbeit geschickt werden. Dann erklären Sie den Gastronomen und Hoteliers, die tausende Euro in Hygienekonzepte und -maßnahmen gesteckt haben, die skrupulös befolgt wurden, warum sie ihre Unternehmen stillegen mussten, obwohl es keine Fakten gibt, die beweisen, dass Hotels oder Gaststätten Infektionsherde gewesen wären. Erklären Sie den Eltern, warum ihre Kinder, in Bayern sogar ab der ersten Klasse, im Unterricht Masken tragen müssen und warum sie damit geängstigt werden, dass sie ihre Großeltern umbringen könnten, wenn sie das nicht tun. Dann erklären sie, warum Kinder ihre Freunde nicht mehr treffen sollen, ihr Kabinett aber nach einem Corona-Fall in seinen Reihen nicht in Quarantäne geht, wie es Schüler müssen, wenn in ihrer Klasse ein Kind positiv auf Corona getestet wird. Sie sollen sogar in der elterlichen Wohnung vom Rest der Familie isoliert werden, sonst droht Zwangseinweisung in eine staatliche Isolationseinrichtung.

Ja, die Psychiater werden viel zu tun haben, aber nicht, weil Corona-Leugner behandlungsbedürftig wären, sondern die Menschen, besonders die Kinder und Jugendlichen schwere seelische Schäden durch ihre Politik davon tragen.

Frau Merkel, fragen Sie sich, was diese „Räume machen, in denen man eigentlich nur sich bestätigt fühlt“ und zwar mit Ihnen. Sie sind es, die keine, nicht die kleinste abweichende Meinung ertragen kann. Sie sind es, die rigoros alle, die dennoch zu widersprechen wagen, ins Abseits stellen, sie diffamieren, öffentlich anprangern lassen von ihren Medienhelfern, mit dem Ziel, sie mundtot zu machen.  Ich habe eine Antwort, was das mit ihnen macht: Sie werden mit jedem Tag, den Sie länger im Amt sind, starrsinniger und machtberauschter. Sie werden mit jeden Tag unfähiger, in einer Demokratie zu regieren, weil sie deren Grundregeln nicht anerkennen, wahrscheinlich nie anerkannt haben. 

Die perfekte Schlussfolgerung daraus wäre, sofort zurückzutreten.

https://vera-lengsfeld.de/2020/12/18/leugner-in-die-psychiatrie/#more-5709

Der Ibiza-Detektiv, das Zentrum für Politische Schönheit und die Kokainmafia (Video)

„Einige Damen und Herren werden sich jetzt sehr warm anziehen müssen“

Im Zuge der Verhaftung des Privatdetektivs Julian Hessenthaler im Umfeld von linken NGOs in Berlin am 10. Dezember berichtet der österreichische Ibiza-Fake-Experte Prof. Gert Schmidt von einer „Rauschgift- und Kokainmafia“, die scheinbar auch in Verbindung mit deutschen „Künstlergruppen“ und „linken Internetjournalisten“ steht.

Schmidt veröffentlichte auf seiner Seite EU-Infothek ein angebliches Schreiben des LKA Berlin, in dem es heißt: „Am 10.12. waren Beamte des LKA 66 (geschwärzt) und LKA 62 (geschwärzt) im Bezirk Prenzlauer Berg eingesetzt. Dabei haben die eingesetzten Beamten den mit Europäischen Haftbefehl gesuchten Beschuldigten J.H. (geschwärzt) Wien auf öffentlichen Straßenland alleine gehend wiedererkannt. Durch die eingesetzten Beamten wurde der gesuchte Beschuldigte in der Knaackstr. ggü. 37, 10435 Berlin, um 10:42 mittels Zug-Drucktechnik Festgenommen.“

Am 11. Dezember sagte Schmidt im Gespräch mit OE24 jedoch, Julian Hessenthaler (J.H.) sei „in Berlin in der Wohnung, im Büro eines dort in linken Kreisen bekannten Internet-Journalisten oder eines Internet-Mediums verhaftet worden.“ Im Stadtteil Pankow sei das gewesen, so Schmidt. Prenzlauer Berg ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Pankow.

„Er hat zwei Adressen gehabt, eine Zustelladresse, die sein Rechtsanwalt ihm angegeben hat, und eine zweite, wo er im Melderegister offiziell mit seinem Namen gemeldet war, wo er auch nicht gewohnt hat. Tatsächlich hat er sich in dieser Wohnung in Pankow aufgehalten – in absoluter Nähe zu einem der Chefs des Zentrums für Politische Schönheit“, so Schmidt. „Das kann auch Zufall sein, Berlin ist groß, aber das kann natürlich auch etwas bedeuten.“

Das Zentrum für Politische Schönheit  ist die „Künstlergruppe“ des linken Aktivisten Philip Ruch, die mit einem „Holocaust-Mahnmal“ vor dem Haus von Björn Höcke in Thüringen oder einer Säule mit der angeblichen „Asche von NS-Opfern“ vor dem Reichstag das Gedenken an die Opfer des Holocausts geschmäht hat. Die Totenruhe ist im Judentum besonders heilig. Nach einem Aufschrei in der jüdischen Gemeinde musste Ruch sich entschuldigen. Das ZPS wird unter anderem unterstützt vom Staatstheater Maxim Gorki (Zuschüsse 2017/18: 13.498.000 €) in Berlin und vom ZDF-Aktivisten Jan Böhmermann.

Mitglieder von Böhmermanns Internet-Aktion „Reconquista Internet“ hatten am 9. Juni 2018 zu einer Cybermobbing-Kampagne („Flauschangriff“) gegen die Familie der in Wiesbaden ermordeten Susanna Feldmann aufgerufen. Die trauernde Familie wurde auf Facebook massiv von „Kritikern“ bedrängt, die sie daran hindern wollten, ihre Trauer über die verhinderte Schweigeminute im Bundestag zum Ausdruck zu bringen.

Am 13. Dezember 2020 hatte die Kronen-Zeitung berichtet, Hessenthaler habe sich im Dunstkreis „eines der bekanntesten deutschen Aktivisten“ der NGO “Sea-Watch“ versteckt. „Er soll dabei engen Kontakt zu einem Aushängeschild der umtriebigen Seenotrettung von Flüchtlingen, Sea Watch, gepflogen haben“.

Der Sprecher und Co-Gründer von „Sea Watch“, Ruben Neugebauer, ist auch aktiv bei der Künstlergruppe „Peng! Kollektiv“. Der Gründer von Peng!, Jean Peters, arbeitet auch für das Intenet-Medium „Correctiv“ und das ZDF Magazin Royale von Jan Böhmermann.

Wir schrieben an „Correctiv“ mit der Frage, ob sie Verbindungen zu Julian Hessenthaler bestätigen oder dementieren wollten, und ob es sich beim erwähnten „Internet-Medium“ um „Correctiv“ gehandelt habe. Auch auf Nachfrage wollten die Geschäftsführer von „Correctiv“ David Schraven und Simon Kretschmer einen Zusammenhang nicht dementieren.

Am 11. Dezember kommentierte Moderator Georg Fellner auf OE24, Hessenthaler sei eineinhalb Jahre per Haftbefehl in ganz Europa gesucht worden, obwohl er „auf dem Video voll und ganz abgebildet wurde, also nicht so schwer zu finden sein kann. Allerdings konnte man ihn angeblich nicht finden. Da lachten die Hühner, weil es Leute gab, die gesagt haben, der Typ spaziert frisch und frei durch Deutschland. Tatsächlich ist er bei seinem Anwalt (Johannes Eisenberg) angeblich hinein und hinausspaziert, dass es nur so eine Freude war.“

Im Gespräch mit Fellner sagte Prof. Gert Schmidt, Hessenthaler sei angeblich nach einem Hinweis der rumänischen Behörden verhaftet worden, „wobei man mit solchen Hinweisen sehr vorsichtig  sein muss. Möglicherweise wird aus taktischen Gründen der wahre Vorgang noch verschwiegen. Wir werden es aber sehr bald

Es habe eine Hausdurchsuchung bei der Mutter von Hessenthaler in einem französischen Ferienhaus gegeben, „dort sind Unterlagen gefunden worden, dass dieser Detektiv den Anwalt, der sein Partner bei diesem Ibiza-Video war, mit über einem Kilo Heroin im Wert von mehr als 100.000 Euro versorgt haben soll“, so Fellner. Laut Gert Schmidts Recherchen soll es sich dabei angeblich um den Anwalt Ramin Mirfakhrai aus Wien handeln.

„Seit geraumer Zeit wird ermittelt, woher dieser Detektiv die Ware hat, die er seit Jahren verkauft. Es geht ja hier um bedeutende Mengen. Der Staatsanwaltschaft liegt unseres Wissens nach bereits vor, aus welchen Kreisen diese Ware kommt.“ Hessenthaler habe möglicherweise auch Wissen über einen Drogenmord in der Wiener Innenstadt 2018, so Schmidt. Außerdem gebe es Ermittlungen in Bezug auf Geldwäsche im Zusammenhang mit dem Zentrum für Politische Schönheit und deren Hintermänner. „Einige Damen und Herren werden sich jetzt sehr warm anziehen müssen.“

Das Ibiza-Video stehe im Zusammenhang mit „einer riesigen Kokain-Affäre“, so Fellner. „Da wurde Kokain gehandelt, dass es nur so staubt. Und am meisten eingestaubt hat sich ja der Anwalt, der das (Video) verkaufen wollte an die SPÖ oder ÖVP. Das war angeblich der Hauptabnehmer des Kokains vom Detektiv. Die ganze Sache ist mehr als dubios.“

Schmidt korrigierte: „Er ist nicht der Hauptabnehmer. Die Hauptabnehmer sitzen zum Teil auch in Salzburg, da gibt es ganze Legionen von Kunden. Es ist ein sehr verbreitet arbeitender Ring, und die Mengen sind wirklich sehr bedeutend. Die Geschäftszweige dieser Herrschaften sind Rauschgifthandel und Erpressung im professionellen Stil.“

Man wisse mittlerweile, dass Heinz Christian Strache und Johann Gudenus „von einer echten Rauschgift- und Kokainmafia gelinkt wurden“, so Fellner.

https://haolam.de/artikel/Europa/43095/Der-IbizaDetektiv-das-Zentrum-fr-Politische-Schnheit-und-die-Kokainmafia-Video.html