Dortmund: Unbekannter schlägt Discobesucher Flasche gegen den Kopf

POL-DO: Unbekannter schlägt Discobesucher Flasche gegen den Kopf - Polizei sucht mit Lichtbildern!
POL-DO: Unbekannter schlägt Discobesucher Flasche gegen den Kopf - Polizei sucht mit Lichtbildern!

Ein bislang unbekannter Täter hat am 10. August 2019 einen Mann in einer Disco am Westenhellweg mit einer Flasche geschlagen und zwei weitere Personen bedroht. Die Polizei sucht nun mit Lichtbildern nach dem Flüchtigen.

Zeugenangaben zufolge hielt sich ein zur Tatzeit 24-jähriger Hagener gegen 4 Uhr an der Bar auf, um ein Getränk zu kaufen. Während er dort stand, rempelte ihn ein Mann an. Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung schlug der Unbekannte dem 24-Jährigen mit einer Glasflasche gegen den Kopf. Anschließend bedrohte er mit der nun zerbrochenen Flasche noch zwei weitere Personen, bevor er flüchtete. Der verletzte Hagener kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Nun sucht die Polizei mit Lichtbildern nach dem mutmaßlichen Täter. Dieser soll möglicherweise auf den Spitznamen „Bapa Dourou“ hören.

Zeugen melden sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231-132-7441.

presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4571530

Fünf Mitglieder des „Islamischen Staats (IS)“ festgenommen – Mordanschlag u.a. auf Islamkritiker geplant

Wie Bundesanwaltschaft hat in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages (15. April 2020) aufgrund von Haftbefehlen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs vom 9. April 2020 den tadschikischen Staatsangehörigen Azizjon B., den tadschikischen Staatsangehörigen Muhammadali G., den tadschikischen Staatsangehörigen Farhodshoh K. sowie den tadschikischen Staatsangehörigen Sunatullokh K. durch Spezialkräfte des Landes Nordrhein-Westfalen und Beamte des mit den Ermittlungen befassten Polizeipräsidiums Düsseldorf in den Städten Essen, Neuss und Siegen sowie im Kreis Heinsberg festnehmen lassen. Zudem wurden die Wohnungen der Beschuldigten sowie sechs weitere Objekte in Nordrhein-Westfalen durchsucht. Mit den weiteren polizeilichen Ermittlungen wurde neben dem Polizeipräsidium Düsseldorf auch das Bundeskriminalamt beauftragt.

Die vier Festgenommenen sowie der bereits seit 15. März 2019 in Untersuchungshaft befindliche tadschikische Staatsangehörige Ravsan B. sind dringend verdächtig, in Deutschland als Mitglieder der terroristischen Vereinigung „Islamischer Staat“ eine Terrorzelle gegründet zu haben (§ 129a Abs. 1 Nr. 1, § 129b Abs. 1 StGB). Gegen Ravsan B. hat die Bundesanwaltschaft ebenfalls am 9. April 2020 einen Haftbefehl des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs erwirkt.

In den Haftbefehlen wird den Beschuldigten im Wesentlichen folgender Sachverhalt zur Last gelegt:

Die Beschuldigten haben sich im Januar 2019 dem „Islamischen Staat“ als Mitglieder angeschlossen. In dessen Auftrag gründeten sie gemeinsam eine sogenannte Zelle in Deutschland. Zunächst hatten sie vor, nach Tadschikistan auszureisen, um dort im Rahmen des bewaffneten „Jihad“ an Kämpfen gegen die Regierung teilzunehmen. Nachdem die Beschuldigten von diesem Vorhaben Abstand genommen hatten, beabsichtigten sie nunmehr in Deutschland tödliche Anschläge zu begehen. Sie standen dabei – wie bereits zuvor – in Kontakt mit zwei hochrangigen IS-Führungsmitgliedern in Syrien und Afghanistan, von denen sie entsprechende Anweisungen erhielten.

Anschlagsziele sollten dabei Einrichtungen von US-amerikanischen Streitkräften in Deutschland oder auch Einzelpersonen sein. Insbesondere planten sie einen Mordanschlag auf eine Person, die sich aus Sicht der Beschuldigten islamkritisch in der Öffentlichkeit geäußert hatte. Vor diesem Hintergrund wurde das ins Auge gefasste Mordopfer bereits durch den Beschuldigten Farhodshoh K. ausgespäht. Ausgekundschaftet wurden zudem US-amerikanische Luftwaffenstützpunkte in Deutschland.

Zur Durchführung der Anschlagspläne verfügte die Zelle bereits über scharfe Schusswaffen nebst Munition. Zudem verschaffte der Beschuldigte Ravsan B. Anleitungen für die Herstellung sogenannter unkonventioneller Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV). Einige der hierfür notwendigen Komponenten wurden bereits im Wege des Internet-Versandhandels erworben.

Zur Finanzierung ihrer Planungen sowie des „Islamischen Staates“ in Syrien sammelten die Beschuldigten Geld in Deutschland und transferierten dieses über in der Türkei ansässige Finanzagenten an die Vereinigung. Um ihr noch weitere Mittel zukommen lassen zu können, nahm der Beschuldigte Ravsan B. einen mit 40.000 US-Dollar dotierten Auftrag für einen Mordanschlag in Albanien an. Zur Umsetzung dieses Vorhabens reisten die Beschuldigten Ravsan B. sowie Sunatullokh K. nach Albanien. Die Ausführung des Auftrages scheiterte allerdings kurzfristig, woraufhin sich die Beschuldigten Ravsan B. und Sunatullokh K. zurück nach Deutschland begaben.

Die Beschuldigten werden im Laufe des heutigen Tages (15. April 2020) dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der über den Vollzug der Untersuchungshaft entscheiden wird.

presseportal.de/blaulicht/pm/14981/4571434

Corona-kritischer Arzt in der Schweiz verhaftet

Im deutschen Sachsen wurde jüngst verlautbart, dass Corona-Verweigerer in die Psychiatrie gesperrt werden können. In der Schweiz wurden am Wochenende ein für breitenwirksame Corona-Kritik bekannter Arzt von einem schwerbewaffneten Sonderkommando der Polizei festgenommen. Der Vorwurf: Er habe Drohungen gegen Politiker und Verwandte ausgesprochen.

Die Kantonspolizei Aargau rückte am Karsamstag mit einer Sondereinheit aus. Ein 58-jähriger Schweizer aus dem Bezirk Baden soll nach Aussagen der Polizei Drohungen gegen Familienangehörige und Behörden verbreitet haben. Er wurde festgenommen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Der Einsatz der Sondereinheit wurde damit begründet, dass man von einer Bewaffnung des Mannes ausging.

Wie Medien aus der Schweiz berichten, handelt es sich beim Mann um einen 58-jährigen Arzt, der als Corona-Kritiker eine gewisse Berühmtheit erlangt hatte. Bevor die Handschellen klickten, postete er noch einen Hilferuf auf Twitter: „Vor meiner Praxis steht ein Einsatzkommando der Kapo Aargau, ich werde abgeholt, Hilfe!“

Ein Bekannter des Arztes spricht in Berichten davon, er habe festgestellt, dass der 58-Jährige „verwirrende Aussagen“ im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemacht habe. Der Arzt hätte unter anderem einen Tweet verfasst, in dem er behauptet habe, dass es das Coronavirus gar nicht gebe. Einen bekannten Virologen aus Deutschland bezeichnet er obendrein als „Clown“.

Da laut Behörden wohl der Verdacht bestand, dass der mutmaßlich psychisch labile Mann bewaffnet sein könnte, hatte die Polizei rund um das Gebäude besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Ein Einsatzkommando sperrte vorübergehend auch die angrenzende Straße sowie den nahen Bahnhof ab.

Am Montag dürfte sich der Arzt wieder in Freiheit befunden haben, da neue Wortmeldungen auf Twitter von ihm auftauchten. Dort verbreitete er einen Link in dem er behauptete, dass Corona-Kranke nicht durch einen Virus sondern wegen des 5G-Netzwerks erkranken würden. Seiner Ansicht nach wäre auch in den Beatmungsgeräten in den Krankenhäusern 5G-Technologie verbaut, weshalb die Patienten sterben würden.

wochenblick.at/schweiz-arzt-wegen-kritischer-tweets-zu-corona-verhaftet/

Polizist schießt marokkanischen Messerangreifer an

Im Frankfurter Bahnhofsviertel gibt es am Samstagabend Streit. Als zwei Polizeibeamte dabei sind, den Vorfall zu klären, schleicht sich von hinten ein bewaffneter Mann an.

Im Frankfurter Bahnhofsviertel hat die Polizei auf einen Mann geschossen, der mit Messern auf zwei Beamte losgegangen war. Eine Funkstreife war am Samstagabend in die Gegend entsandt worden, nachdem mehrere Anrufe wegen Streitigkeiten eingegangen waren, wie die Polizei mitteilte. Vor Ort wurden demnach zwei Männer angetroffen, deren Personalien aufgenommen werden sollten.

Währenddessen näherte sich den Angaben zufolge ein mit zwei Messern bewaffneter Mann von hinten den Beamten. Bevor der Unbekannte zustechen konnte, gelang es einem der Polizisten, seinen Kollegen zur Seite zu ziehen. Der Mann sei jedoch wieder auf die Beamten zugegangen und habe die mehrfache Aufforderung, die Waffen fallen zu lassen, ignoriert. Daraufhin habe einer der Beamten einen Schuss abgegeben, der den Angreifer im Oberschenkel traf.

Dem Mann wurden die beiden Küchenmesser entwunden. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten in ein Krankenhaus. Bei dem Angreifer handelt es sich laut Polizeiangaben um einen 26-jährigen marokkanischen Staatsangehörigen. Sein Motiv sei bislang unbekannt. Die Ermittlungen in der Sache dauerten an.

n-tv.de/panorama/Polizist-schiesst-Messerangreifer-an-article21709450.html