Tod oder Leben – das ist die Frage

Auf der gestrigen Pressekonferenz, die Kanzlerin Merkel, Gesundheitsminister Spahn und der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar H. Wieler hat die Kanzlerin eine ungeheuerliche Aussage getroffen, die wie immer ohne Nachfrage blieb und von den Kanzlerinnen-Medien 1:1 der Bevölkerung serviert wurde. Merkels Einlassung, das SARS-CoV-2 könne zwischen 60% und 70% der Deutschen infizieren, ist eine Bankrotterklärung, mit der vorsorglich eingeräumt wird, dass in Deutschland jede Möglichkeit, dem Virus noch Einhalt zu gebieten, verschlafen wurde.

Wichtig für Merkel ist allein, dass keiner ihrer fatalen politischen Fehler rückgängig gemacht wird. Das betrifft vor allem ihre Entscheidung, unsere Grenzen weiterhin für die unkontrollierte Einwanderung offen zu halten.

Zur Erinnerung: Der Ministererlass von Thomas de Maizière, auch Migranten ohne oder mit sichtbar gefälschten Papieren durchzuwinken, ist von Innenminister Seehofer bis heute nicht rückgängig gemacht worden. Auf der Pressekonferenz der Kanzlerin hörte man, Grenzschließungen zur Eindämmung des Virus lehne Merkel als „nicht adäquate Antwort auf die Herausforderungen“ ab. Sekundiert wurde sie von Spahn und Wieler: „Abriegelung ist naiv. Das Virus wird trotzdem kommen… Es geht darum, alles zu verlangsamen. Es wird irgendwann einen Impfstoff geben. Es wird sich eine Immunität der Bevölkerung ausbilden“, sagte der Präsident des Robert-Koch Instituts. Spahn: „Die Grenzen pauschal zu schließen, verhindert das nicht. Es ist im Land.“

Das klingt fatal nach Merkels Spruch nach der Grenzöffnung 2015: „Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da“.

Wie gewöhnlich scheint das außer uns freien Medien niemandem aufzufallen. Wenn 60 bis 70% der Bevölkerung erkranken werden, heißt das, dass unser Gesundheitssystem kollabieren wird. Man kann sich leicht ausrechnen, dass bei diesen Erkrankungszahlen die Krankenhausbetten nicht ausreichen werden. Es wird eine Auswahl getroffen werden müssen, wer noch behandelt wird, und wer nicht. In dieser Situation unkontrolliert noch mehr Virusfälle ins Land zu holen, ist kriminell.

Merkel kann so agieren, weil die Leitmedien die Kontrolle der Regierung völlig zugunsten einer kritiklosen Hofberichterstattung aufgegeben haben. Statt kritisch zu hinterfragen, wird publiziert, dass eine Mehrheit der Bundesbürger mit dem bisherigen Krisenmanagement von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) im Zuge der Covid-19-Epidemie zufrieden sei. 55 Prozent fänden sie sehr gut oder gut. Das ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag von „RTL“ und „n-tv“. 37 Prozent stufen Spahns Krisenmanagement als weniger gut oder schlecht ein. Mit dem Krisenmanagement der gesamten Bundesregierung seien dagegen weniger Menschen zufrieden. Nur 43 Prozent bewerteten es mit „sehr gut“ oder „gut“, 52 Prozent fänden, die Regierung leiste weniger gute oder schlechte Arbeit.

Wie diese Arbeit aussieht, wurde auf der Pressekonferenz hinter nebulösen Formulierungen verdeckt.

„Wir werden das Notwendige tun – als Land und im europäischen Verbund.“ Was „das Notwendige“ ist, dazu schwieg die Kanzlerin. Warum sie nur im „europäischen Verbund“ tätig werden will, ebenfalls. In Falle der Krise an der Grenze Griechenlands zur Türkei stand Deutschland allein gegen alle anderen EU-Staaten, die sich von Erdogan nicht erpressen lassen wollen.

Allerdings kündigte Merkel Liquiditätshilfen für Unternehmen an, die durch die Folgen der Corona-Epidemie in wirtschaftliche Not geraten: „Wir tun das Notwendige.“ Man werde es „schnell“, „besonnen“, „entschlossen“ tun. Wieder einmal soll mit Geld mit vollen Händen rausgeschmissen werden. Das ist die einzige Kunst, die Merkel wirklich beherrscht.

Teile der Kanzlerinnen-Presskonferenz gerieten zur Realsatire, als die Kanzlerin mahnte, dass alle Menschen in Deutschland eine Mitverantwortung für die Eindämmung der Epidemie trügen. Wer krank wird, ist dieser Verantwortung nicht nachgekommen und selber schuld.

„Solidarität, Vernunft und ein Herz für andere sind auf die Probe gestellt. Ich hoffe, dass wir diese Probe bestehen“, fügte Merkel hinzu. Diese heren Worte in einer Situation, wo sogar auf der Station für krebskranke Kinder Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken geklaut werden, die Hamsterkäufer die Regale der Kaufhallen leer fegen, Meike Lobo, K.I.Z. & Co sich gar nicht klammheimlich freuen, dass angeblich nur alte weiße Männer oder Frauen am Virus sterben würden, sind ein schlechter Witz.

Aber auch schlechte Witze können von der Kanzlerin noch unterboten werden. Am Ende der Pressekonferenz hatte Merkel noch einige gute Ratschläge für die Journalisten. Die Fotografen sollten bitte etwas mehr Abstand halten. Außerdem gucke sie sich an, „wie oft Sie alle die Hand im Gesicht haben“. Statt sich die Hand zu geben, solle man sich lieber „eine Sekunde länger in die Augen gucken und lächeln“.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Diesen Humor, auch wenn er immer schwärzer wird, werden wir dringend brauchen, um die kommenden dunklen Zeiten zu überstehen.

vera-lengsfeld.de/2020/03/12/tod-oder-leben-das-ist-die-frage/#more-5170

Rudolstadt: Libyer tritt Polizisten ins Gesicht und bespuckt sie

Am Montagnachmittag informierte ein Busfahrer die Polizei darüber, dass ein Fahrgast trotz Erreichen der Endhaltestelle Oststraße in Rudolstadt nicht wach zu kriegen sei. Die eingesetzten Beamten konnten den jungen Mann (m, libysch, 21 Jahre) dann letztlich doch aufwecken, woraufhin er höchst aggressiv wurde und unaufhörlich in Richtung der Beamten spuckte und trat. Der 21-jährige polizeibekannte Libyer wurde aus dem Bus gebracht und gefesselt. Da der Beschuldigte weiterhin unglaublich aggressiv war, musste ihm seitens eines Notarztes Beruhigungsmittel verabreicht werden. Trotz allem trat er einem der Beamten ins Gesicht-dieser blieb glücklicherweise weitestgehend unverletzt. Mithilfe der Unterstützung einer weiterer Funkstreifenbesatzung konnte der Libyer schließlich ins Krankenhaus transportiert werden- auch dort musste er erneut medikamentös ruhiggestellt werden. Eine Überprüfung von Alkohol- oder Drogenbeeinflussung des Täters konnte durch die Beamten zunächst nicht durchgeführt werden.

presseportal.de/blaulicht/pm/126724/4544245

„EU hat versagt“: Trump schließt Grenze für Europäer

Weil die Europäische Union versagt hätte, in der Corona-Krise Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, verhängte die US-Regierung am Mittwoch ein 30-tägiges Einreiseverbot für Europäer.

„Wir werden alle Reisen von Europa in die USA für die nächsten 30 Tage aussetzen“, sagte Präsident Donald Trump am Mittwochabend im Weißen Haus in einer Ansprache an die Nation. Betroffen davon sind Länder des Schengen-Raums. In Kraft treten wird der Einreisestopp in der Nacht auf Samstag. Trump begründete die Schließung der Grenzen mit dem schlechten Krisenmanagement der EU: „Die Europäische Union hat dabei versagt, dieselben Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und Reisebeschränkungen für China und andere Schwerpunkte der Seuche zu erlassen“, so Trump. In der Folge seien eine Reihe von Ansteckungsherden in den USA durch Reisende aus Europa entstanden.

Die USA hatten bereits im Februar Reisebeschränkungen für China erlassen. Der 30-tägige-Einreisestopp wurde laut einem Diplomaten nicht mit der EU koordiniert.

In den USA hat indes die NBA (die stärkste Basketball-Liga der Welt) bis auf Weiteres ihren Spielbetrieb eingestellt, nachdem bekannt wurde, dass sich ein Spieler mit Covid-19 infiziert hatte.

wochenblick.at/eu-hat-versagt-trump-schliesst-grenze-fuer-europaeer/

Südtiroler Zivilschutz ruft Status „Bravo“ wegen Coronavirus aus

Am Mittwoch hat das Amt für Zivilschutz aufgrund des Coronavirus den Zivilschutzstatus Bravo ausgerufen. Das ist die zweithöchste Stufe und gilt aus Voralarm, wie UT24 auf Nachfrage im zuständigen Amt erfahren hat.

Der Status „Bravo“ wurde als Voralarm aufgrund des epidemiologischen Notstands, der aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus vorherrscht, für ganz Südtirol ausgerufen.

Als mögliche Szenarien wurden vom Amt für Zivilschutz die erhöhte Ansteckungsgefahr durch das Virus über soziale Kontakte sowie die Gefährdung der Aufrechterhaltung der öffentlichen Gesundheitsversorgung genannt.

„Alle Zivilschutzstrukturen, Behörden sowie der Südtiroler Sanitätsbetrieb werden in diesem Zusammenhang ersucht, Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid-19 zu treffen“, heißt es im Protokoll zur Erhöhung des Zivilschutzstatuts. Dieser soll voraussichtlich bis zum 3. April 2020, also jenem Datum bis zu diesem auch das Dekret des italienischen Ministerpräsidentin gilt.

unsertirol24.com/2020/03/11/suedtiroler-zivilschutz-ruft-status-bravo-wegen-coronavirus-aus/

Merkel zu Coronavirus: Zwei Drittel der Deutschen werden sich anstecken

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) rechnet damit, dass sich circa zwei Drittel der Menschen in Deutschland mit dem Coronavirus SARS-CoviD-2 anstecken könnten.

60 bis 70 Prozent könnten sich infizieren, sagte sie bei einer gestrigen Sitzung, wie die „Bild“ berichtet“.

Experten wieder Berliner Virologe Christian Drosten hatten bereits vor einiger Zeit konkrete Zahlen genannt. Derzeit sei noch unbekannt, in welcher Zeit das Infektionsgeschehen verlaufe. „Das kann durchaus zwei Jahre dauern oder sogar noch länger“, betonte der Direktor des Instituts für Virologie an der Charité Berlin.

Wenn das Ganze in komprimierter, kurzer Zeit auftrete, werde es problematisch für das Gesundheitssystem. „Darum sind die Behörden dabei, alles zu tun, um beginnende Ausbrüche zu erkennen und zu verlangsamen.“ Mediziner arbeiten gerade an Impfstoffen und Medikamenten. Man solle sich aber nicht zu früh freuen: Der Einsatz von Impfstoffen erfolgt erst in ein bis eineinhalb Jahre.

wochenblick.at/merkel-zu-coronavirus-zwei-drittel-der-deutschen-werden-sich-anstecken/

Waldshut-Tiengen: Passant wird von Dunkelhäutigem angespuckt

An der Bushaltestelle gegenüber dem Krankenhaus in WT-Waldshut hat ein Unbekannter am Dienstagmittag, 10.03.2020, einen Mann bespuckt. Gegen 15:45 Uhr fragte der Unbekannte zunächst nach einer Zigarette. Die Frage wurde vom Angesprochenen verneint. Als Reaktion wurde der 27-jährige bespuckt und beleidigt. Auch soll der Tatverdächtige versucht haben, in die Jackentasche des Mannes zu greifen. Eine Frau schritt dann schlichtend ein. Der Tatverdächtige soll ca. 175 cm groß, jung, dunkelhäutig und dünn gewesen sein. Er trug eine blaue Jacke mit einem weißen Streifen an den Ärmeln und schwarze Schuhe. Das Polizeirevier Waldshut-Tiengen (Kontakt 07751 8316-531) hat die Ermittlungen aufgenommen.

presseportal.de/blaulicht/pm/110970/4543625

Gütersloh: Dreister Vandalismus in der St. Pankratius Kirche

Am Sonntagnachmittag (08.03., 15.30 Uhr) kam es im Kircheninneren der St. Pankratius Kirche an der Straße Unter den Ulmen zu Sachbeschädigungen.

Ein Zeuge vernahm laute Geräusche aus der Kirche und stellte daraufhin fest, dass bereits im Haupteingang einiges verwüstet war. Weiter im Inneren wurde eine Eckverglasung zerstört sowie eine Altardecke und eine Tischdecke angebrannt.

Ebenfalls stellte der Zeuge eine 62-jährige Gütersloherin fest, die möglicherweise im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen stehen könnte.

Ermittlungen hierzu wurden eingeleitet und dauern an.

presseportal.de/blaulicht/pm/23127/4542751

Wegen Coronavirus: Österreich erlässt Einreisestopp aus Italien

Wie Regierung hat am Dienstag im Kampf gegen das Coronavirus erstmals drastische Maßnahmen verkündet. Das öffentliche Leben in Österreich ist daher in den kommenden Wochen massiv beeinträchtigt. Bis 3. April werden größere Veranstaltungen inklusive Demos verboten. Es gibt einen Einreisestopp aus Italien, nur Österreicher sollen zurückgeholt werden. Unis schließen ebenfalls. „Heute ist es soweit“, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bei einer Pressekonferenz in Wien. Nun sei der Tag gekommen, an dem Einschränkungen im öffentlichen Leben notwendig werden würden, kündigte er die Maßnahmen der Regierung an. Die Zahl der Infizierten in Österreich sei zwar vergleichsweise gering, die Zuwachsraten machten ein Handeln aber notwendig, so Kurz.

Die Maßnahmen der Regierung gliedern sich in drei Bereiche. Erstens solle die Einschleppung aus Italien verhindert werden, sagte Kurz. Daher gelte ab sofort ein Einreisestopp, die Grenzen werden dicht gemacht. Einreisen dürfen nur Menschen mit einem ärztlichen Attest, sagte Kurz. Auch die Durchreise ist möglich, allerdings nur, wenn in Österreich keine Pausen gemacht werden. Die Heimholung von in Italien befindlichen Österreichern werde derzeit organisiert, danach gelte für diese Personen zwei Wochen lang häusliche Isolation.

Weiters müsse die Verbreitung in Österreich eingedämmt werden, kündigte die Regierung am Dienstag an. Das bedeute unter anderem Einschränkungen bei Veranstaltungen. Ab Mittwoch werden per Erlass alle Outdoor-Veranstaltungen über 500 Teilnehmer bis Anfang April abgesagt, ebenso alle Indoor-Veranstaltungen über 100 Teilnehmer. Ab Montag nächster Woche soll es an Universitäten und Fachhochschulen keine Lehrveranstaltungen mehr geben, teilte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) mit.

Drittens appellierte Kurz eindringlich an die gesamte Bevölkerung. „Jeder kann einen Beitrag leisten“, sagte er vor der versammelten Presse. Durch die Reduktion sozialer Kontakte könnten auch junge Menschen dafür sorgen, dass Ältere geschützt werden. „Wir können nicht verhindern, dass sich das Coronavirus in Europa verbreitet“, merkte Kurz an. Die Verbreitung müsste aber eingedämmt, der Peak bis nach der Grippewelle verzögert werden. Wer soziale Kontakte in den kommenden Wochen reduziert, könne jetzt einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten, so Kurz. Unternehmen ersuchte der Kanzler, ihren Mitarbeitern so weit wie möglich Teleworking zu genehmigen.

Anschober betonte die Dringlichkeit der Maßnahmen. „Wir können dieses Land nicht unter einen Glassturz stellen“, sagte er. Wichtig wäre es allerdings, Zeit zu gewinnen. Die Regierung sei bemüht, das Richtige zu tun und nun sei der „richtige Zeitpunkt für durchaus einschneidende Maßnahmen“ gekommen, so Anschober.

Bei Veranstaltern ortet der Minister eine große Bereitschaft, auf Events zu verzichten. Der Erlass werde präzise formuliert, damit für jeden klar ist, was gemeint ist. Theater, Kinos, Konzerte werden aber davon betroffen sein. Restaurants zu schließen, sei derzeit nicht angedacht. Sportveranstaltungen könnten aber etwa ohne Zuschauer stattfinden. Die gesetzlichen Vorgaben der Regierung nun umzusetzen, liege nun bei den Veranstaltern, so Kurz, der auch an den Hausverstand appellierte. “Es ist ein Straftatbestand nicht daran mitzuwirken, dass sich eine Epidemie ausbreitet”, ergänzte Innenminister Karl Nehammer (ÖVO).

Dass die Maßnahmen der Regierung durchaus große Auswirkungen auf das Leben in Österreich haben werden, ist den Politikern bewusst. „Wir müssen unser Leben für ein paar Monate verändern“, sagte Anschober. Jeder Einzelne müsse in der kommenden Wochen überlegen, wie man das Risiko einer Verbreitung des Coronavirus minimieren könne. Die Regierung setze zwar die richtigen Maßnahmen, die Bürger müssten aber mithelfen, so Anschober und ergänzte: „Wir brauchen Zusammenhalt, aber wir brauchen auch eine gewisse Distanz.“ Aufpassen müsse man besonders auf die besonders Schutzbedürftigen, also Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen.

Nehammer kündigte an, es gebe ab sofort keine Züge und keine Flüge mehr aus Italien nach Österreich. Eine Durchreise ohne Zwischenstopp sei erlaubt, auch der Güterverkehr laufe weiter, allerdings mit Gesundheitschecks an der Grenze. Österreicher, die aus Italien zurückkehren, müssen zwei Wochen lang in Isolation. Die Einhaltung dieser werde auch stichprobenartig kontrolliert, gaben die Regierungsvertreter bekannt.

Eine Maßnahme, die am Dienstag noch nicht verkündet, aber für die nähere Zukunft in Aussicht gestellt wurde, ist die Schließung von Schulen. Hauptüberträgergruppe seien Menschen zwischen 14 und 30 Jahren, daher sollen in einem ersten Schritt in dieser Gruppe soziale Kontakte reduziert werden. „Es wird auch zu Maßnahmen an Schulen kommen“, sagte Kurz aber. Solche Maßnahmen könne man aber nur kurze Zeit durchhalten, außerdem brauche es eine gute Vorbereitung, weil es zu „Betreuungsherausforderungen“ kommen werde. Die Schließung von Schulen hänge von der Entwicklung der Zahlen ab, sagte der Bundeskanzler. Bereits am Mittwoch wird dazu mit den Sozialpartnern konferiert.

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Migrationskrise: Verschweigt Türkei eine Corona-Epidemie?

Während es weltweit rund 100.000 bestätigte Covid-19 Fälle gibt und auch die österreichische Bundesregierung am Dienstag ein drastisches Maßnahmen-Paket im Umgang mit dem Coronavirus verkündete, scheint die Türkei ein medizinisches Wunder zu erleben.

Die Word-Health-Organisation bestätigt, dass 101 Länder derzeit vom Virus betroffen sind. Darunter der gesamte mittlere Osten. Einzig die Türkei scheint bislang verschont geblieben zu sein …

Für viele Experten klingen die Berichte der Türkei sehr unglaubwürdig. Neben einem der größten Flughäfen der Welt hat das Land noch immer eine offenen Grenze mit dem Iran, welcher selber von einer Corona-Epidemie geplagt ist.

Dass es in Wahrheit längst einen Ausbruch in der Türkei gibt, kann nach Meinung vieler Experten nicht mehr geleugnet werden. Soziale Medien seien voll mit Bildern und Videos von infizierten Menschen. Auch in den kurdischen Gebieten der Türkei melden Aktivisten bereits mehrere Ausbrüche des Corona Virus, allerdings kann dies weder bestätigt noch dementiert werden. Angesichts der Situation an der türkis-griechischen Grenze gewinnt diese Ungewissheit noch weiter an Brisanz. Wie viele der Migranten, die Erdogan nach Europa lotsen will, sind mit Covid-19 infiziert? Umso mehr Nachdruck bekommt die Forderung der Wochenblick-Leser, im Fall der Fälle Österreichs Grenzen dicht zu machen! Unterzeichnen auch Sie die Petition Grenzschutz.at noch heute! Jede Stimme zählt!

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