Internationaler Schlag gegen Callcenter-Betrüger – Festnahmen und Durchsuchungen in Deutschland und der Türkei

Heute ist es deutschen Ermittlungs- und Justizbehörden in enger Zusammenarbeit mit türkischen Sicherheitsbehörden gelungen, die Hintermänner einer großen Betrüger-Bande im Kontext sogenannter “falscher Polizeibeamte” zu ermitteln und festzunehmen. Darunter auch die mutmaßlichen Haupttäter des mehr als 70 Mitglieder starken und international agierenden kriminellen Netzwerkes. Bei der Aktion haben Vertreter der türkischen Ermittlungsstellen den Einsatzmaßnahmen in Deutschland beigewohnt und ein deutscher Kriminalbeamter ist in die türkische Einsatzleitstelle entsandt worden, um die am Einsatztag gebotene enge Koordinierung und insgesamt vertrauensvolle Zusammenarbeit zu gewährleisten und notfalls unaufschiebbare Anschlussmaßnahmen nach Entscheidung der Staatsanwaltschaft zu veranlassen. In der konzertierten Polizei-Aktion vom heutigen Morgen (12.02.2020) gab es allein in Deutschland 19 Durchsuchungen von Wohnungen, Geschäftsräumen und Fahrzeugen – allesamt in Nordrhein-Westfalen (Köln, Bochum, Frechen, Münster, Datteln, Rheine, Olfen und Dortmund). Zeitgleich zu den Durchsuchungen in Deutschland gab es in den beiden türkischen Städten Antalya und Istanbul gleichgelagerte Aktionen türkischer Polizei-Behörden – in enger Abstimmung mit der Kriminalpolizei aus Koblenz und Osnabrück. Bei den Durchsuchungen in der Türkei konnten bisher 24 Personen vorläufig festgenommen werden, darunter auch die mutmaßlichen Drahtzieher und Haupttäter der Bande. Neben Wohnungen wurden die beiden professionell eingerichteten Callcenter durchsucht und stillgelegt. Bei einem Haupttäter wurde eine scharfe Schusswaffe und ca. 40.000 Euro Bargeld sowie weitere Beweismittel sichergestellt. Die Kriminaldirektion Koblenz hat am heutigen Vormittag insgesamt 6 Objekte durch-sucht. Dabei wurden Bargeldbeträge im 4-stelligen Bereich und Schmuck im Wert von etwa 30.000,- Euro vorläufig sichergestellt. Die Herkunft muss noch geklärt werden. Bei den Durchsuchungen der Polizei Osnabrück konnten vier Personen (drei Männer und eine Frau) in Datteln und Rheine festgenommen werden. Zudem wurden vier hochwertige Fahrzeuge im Gesamtwert von 185.000 Euro, Bargeldbeträge im 5-stelligen Bereich und hochwertiger Schmuck sichergestellt. Auch wird die Rekonstruktion der Geld- und Warenströme sowie die Auswertung der sichergestellten Beweismittel noch mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Nach knapp einem Jahr intensiver Ermittlungen werden der Bande zum jetzigen Zeitpunkt in zwei großen Ermittlungskomplexen der Staatsanwaltschaften Koblenz und Osnabrück wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betruges rund 100 Taten in 10 Bundesländern zur Last gelegt. Der Schwerpunkt der Taten liegt in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rhein-land-Pfalz. Die Ermittler fanden außerdem heraus, dass auch Taten in Schleswig-Holstein, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg auf das Konto dieser Bande gehen. Allein hierbei entstand bei den meist älteren Opfern ein Gesamtschaden von mehr als drei Millionen Euro. Darüber hinaus wurden zahlreiche ältere Menschen vor erheblich größeren Schäden in Millionen Höhe bewahrt. Diese Taten blieben im Versuchsstadium. Das Polizeipräsidium Koblenz und die Polizeidirektion Osnabrück konnten bis jetzt 45 Tatverdächtige allein in Deutschland ermitteln. Der bei der Staatsanwaltschaft Koblenz wegen Verdachts der bandenmäßigen räuberischen Erpressung und des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs geführte Ermittlungskomplex wird beim PP Koblenz in einer bei der KD Koblenz eigens gegründeten Ermittlungsgruppe bearbeitet und beinhaltet derzeit insgesamt 17 vollendete Fälle mit einem Gesamtschaden von fast 1,4 Millionen Euro zum Nachteil älterer Menschen aus der gesamten Bundesrepublik Deutschland. In diesem Zusammenhang hat die Kriminaldirektion Koblenz bisher bereits 6 Personen festgenommen und ist bundesweit durch ihre Ermittlungen die Festnahme weiterer 14 Personen initiiert worden, die teilweise bereits verurteilt worden sind. Nachdem sich im Frühjahr 2018 die Betrüger gegenüber einer 80-jährigen Frau aus Nentershausen am Telefon als Kriminalbeamte und Staatsanwälte ausgaben und dieser über Tage massive Drohszenarien vorspielten, um sie zur Herausgabe ihres Vermögens zu bewegen, gelang es nämlich der Kriminalpolizei Koblenz, die Spur der Betrügerbande aufzunehmen. So konnte ermittelt werden, dass die Telefongespräche überwiegend aus Callcentern in der Türkei geführt wurden. In den teilweise mehrfachen und über Stunden oder Tage dauernden Telefonaten, bei denen auch psychisch auf die Opfer eingewirkt wurde, täuschten die Betrüger vor, das Ersparte der vermeintlichen Opfer sei durch bevorstehende Einbrüche oder untreue Mitarbeiter von Banken bedroht. Bei dieser seit mehreren Jahren bekannten Masche bringen die arbeitsteilig und konspirativ vorgehenden Bandenmitglieder vor allem ältere Menschen dazu, größere Beträge abzuheben und an der Haustür oder in der Nähe ihres Wohnorts vermeintlich verdeckten Ermittlern zu übergeben. Die umfangreiche, intensive und langandauernde Ermittlungsarbeit der Kripo Koblenz in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Koblenz, der Kriminalpolizei Osnabrück und den türkischen Behörden in Istanbul und Antalya führte heute zum Erfolg. Einer der Gründe, warum die erfolgreiche Kooperation mit der Türkei gelang, war die sofortige Beteiligung des BKA mit seinem Verbindungsbüro in Istanbul. Der dortige Verbindungsbeamte fungierte als zentraler und wichtiger Ansprechpartner. Sein Einsatz stellte sich als wertvolles Bindeglied zwischen den türkischen und deutschen Sicherheitsbehörden heraus. “Das Phänomen “Falsche Polizeibeamte” beschäftigt die Polizei bereits seit Jahren. Die Zahl der Straftaten hat nicht abgenommen und die Dunkelziffer dürfte recht hoch sein, da sich die Opfer oftmals schämen und Selbstzweifel entwickeln, weil sie einem Betrug aufgesessen sind.

presseportal.de/blaulicht/pm/117715/4518439

Neues von der Türkenpolizei: “Hurentochter” – Falscher Polizist beleidigt sein potentielles Opfer

Gestern Morgen erhielt eine Frau aus Neukloster einen Telefonanruf. Wie bei der Betrugsmasche der “falschen Polizisten” üblich, täuschte der männliche Anrufer seinem potentiellen Opfer vor, von der Kriminalpolizei Güstrow zu sein und erklärte ihr, dass in ihrer näheren Umgebung eingebrochen worden sei. Dort, so spann der Betrüger weiter, habe die Polizei ein Notizbuch des vermeintlichen Täters gefunden, in das dieser den Namen der Angerufenen notiert hätte. Die Frau reagierte richtig. Sie beendete das Telefonat kurzerhand, ohne auf den Nepp einzugehen. Kurz darauf meldete der Mann sich erneut und beschimpfte die Frau als “Hurentochter”. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein.

presseportal.de/blaulicht/pm/108764/4518563

Mehrere Schwarzfahrten, Hausfriedensbrüche, Körperverletzung und Beleidigung: Afrikaner beschäftigt Bundespolizei in Sachsen-Anhalt den ganzen Tag

Am Dienstag, den 11. Februar 2020 zog ein 33-jähriger Mann die Aufmerksamkeit der Bundespolizei in ganz besonderer Weise auf sich: Los ging es am frühen Morgen gegen 03.45 Uhr, als der Zugbegleiter eines ICE die Bundespolizei in Magdeburg über einen “Schwarzfahrer” unterrichtete. Der besagte Mann fuhr von Braunschweig nach Magdeburg und hatte keine gültige Fahrkarte bei sich. Beamte der Bundespolizei nahmen nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Magdeburg seine Personalien auf und zeigten ihn wegen der begangenen Leistungserschleichung an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der malische Staatsbürger die Dienststelle wieder verlassen. Er fuhr anschließend gegen 06.00 Uhr, erneut ohne Fahrschein, mit dem nächsten ICE von Magdeburg nach Dessau. Zudem beleidigte er während der Fahrscheinkontrolle einen Zugbegleiter mit ehrverletzenden Worten und ergriff den Arm einer weiteren Zugbegleiterin, die anschließend über Schmerzen klagte. Nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Dessau wurde der Mann erneut mit auf die Dienststelle der Bundespolizei genommen. Hier erstellten die Bundespolizisten die nächste Strafanzeige wegen der zweiten Schwarzfahrt. Des Weiteren muss er sich wegen der Beleidigung und einer Körperverletzung der beiden Zugbegleiter verantworten. Als nächstes fiel der Tatverdächtige gegen 10.00 Uhr in einer S-Bahn auf, welche von Halle nach Bitterfeld eingesetzt war. Anschließend fuhr er gegen 16.00 Uhr mit einer S-Bahn von Bitterfeld zurück nach Halle. Auch bei diesen beiden Zugfahrten hatte er jeweils keinen gültigen Fahrschein erworben, was ihm die nächsten beiden Strafanzeigen wegen Leistungserschleichung einbrachte. Zu guter Letzt hielt er sich gegen 18.00 Uhr und am Mittwoch, den 12. Februar 2020 kurz nach Mitternacht trotz eines bestehenden Hausverbotes widerrechtlich und ohne Reiseabsichten im Hauptbahnhof Halle auf. So fertigten die Bundespolizisten zwei weitere Strafanzeigen wegen der beiden Hausfriedensbrüche. In der Summe kam der Mann daher innerhalb von 22 Stunden auf acht Straftaten und lernte gleich drei von fünf Revieren der Bundespolizei in Sachsen-Anhalt kennen.

presseportal.de/blaulicht/pm/74168/4518627

Die SED und Nazis – eine enge Beziehung

Nachdem Bodo Ramelows Stratege Benjamin Hoff ganz tief in die Nazitrickkiste gegriffen hat und sich zu der Behauptung verstieg, der frisch gewählte Ministerpräsident Thomas Kemmerich wäre von Gnaden derer, die Millionen Menschen in Buchenwald gemordet hätten, gewählt worden, und Ramelow das mit einem Hitlerzitat sekundierte, ist es an der Zeit, an das Verhältnis von SED, die sich heute Linke nennt, und Nazitätern zu erinnern.

Im Jahr 1946 war die SED die erste Partei, die sich nicht nur Nazifunktionären öffnete, sondern aktiv um sie warb. 

Beim Kreisverband der SED Sonneberg las sich das in einem Rundschreiben so: „Nomineller Pg…die SED ruft Dich zur Mithilfe am Neuaufbau Deutschlands!…Wenn Du Hitler gefolgt bist, um Deutschland zu dienen, dann bist Du unser Mann…“ Wer es nicht glauben will: Sciencefiles hat das dokumentiert.
Dem freundlichen Aufruf folgten viele ehemalige NSDAP-Mitglieder, nicht nur im Kreis Sonneberg. Anfang der 50er-Jahre waren Zehntausende Mitglied der SED geworden. Außerdem wurde mit der NDPD auch noch eine eigene Partei für Ex-Nazis gegründet.

Im philosophischen Institut der Akademie der Wissenschaften bin ich selbst mindestens drei ehemaligen Nazifunktionären in leitenden Stellen begegnet. Einem HJ-Führer, einer BDM-Führerin und einem Ortsgruppenvorsitzenden der NSDAP Breslau. Letzterer, Professor Hermann Klenner, ist heute noch Mitglied des Ältestenrates der SED-Linken. Damals in der Akademie hat er uns junge wissenschaftliche Mitarbeiter nach seinen Westreisen, zum Beispiel nach New York, zusammengerufen, um von seinen lebensgefährlichen Abenteuern zu berichten und uns zu sagen, wie froh wir sein könnten, zu Hause bleiben zu dürfen. Als Ältestenratsmitglied wollte er eine junge Bundestagsabgeordnete der Linken aus der Partei werfen, die meine Verurteilung wegen „versuchter Zusammenrottung“, weil ich 1988 mit einem Plakat, das den ersten Satz von Art. 27 der DDR-Verfassung zeigte – Jeder Bürger der DDR hat das Recht, seine Meinung frei und öffentlich zu äußern – demonstrieren wollte, ein Unrechtsurteil genannt hatte.

Trotzdem gelang es der DDR, sich als „antifaschistisch“ zu deklarieren, im Gegensatz zur Bundesrepublik, die sie in ihrer Propaganda als Zufluchtsort aller Ex-Nazis bezeichnete, in der die braune Pest das Sagen hatte. Um die Propaganda zu unterstreichen, ließ die Staatssicherheit jüdische Friedhöfe in Westdeutschland schänden, was sie anschließend wirksam anprangerte, oder Naziakten fälschen, um westdeutsche Politiker wie Hans Globke und Theodor Oberländer als tief in die Nazidiktatur verstrickt hinzustellen. Diese Kampagnen hatten international großen Erfolg.
Während die DDR-Propaganda auf Hochtouren lief, wirkten im „antifaschistischen“ Staat Tausende Nazifunktionäre unbehelligt in hohen Funktionen.

Das „Braunbuch der DDR“ von Olaf Kappelt zählt mehr als 1000 hohe Funktionäre mit Nazivergangenheit auf. Bis 1989 waren acht Minister und zwei stellvertretende Ministerpräsidenten einst überzeugte Nationalsozialisten. Dazu gehörte Kurt Nier, der von 1973 bis 1989! Vize-Außenminister war, ebenfalls Herbert Weiz, der von 1967 bis zum Ende der DDR als Vize des Ministerrats wirkte. Als die Mauer fiel, saßen noch 14 ehemalige Mitglieder der NSDAP im SED-Zentralkomitee.

Was Thüringen betrifft, so hat eine Studie einer Soziologengruppe von der Friedrich-Schiller Universität Jena um Heinrich Best festgestellt, dass 13,6 Prozent der thüringischen SED-Spitzenfunktionäre NSDAP-Mitglieder waren – mehr als im Durchschnitt der Bevölkerung.

Nazigeneräle wie Vincenz Müller bauten die nationale Volksarmee auf. Ein besonders krasses Beispiel ist Arno von Lenski, der von 1939 bis 1942 am berüchtigten Volksgerichtshof tätig war und seit Mitte der 50er-Jahre die Panzertruppen der nationalen Volksarmee aufbaute.

Was den Aufbau der Volkswirtschaft betrifft, so waren auch hier Nazis führend beteiligt. Ernst Großmann ist ein keineswegs untypisches Beispiel. Er war Angehöriger der 5. SS-Totenkopf-Standarte im Konzentrationslager Sachsenhausen. Dort hatte er offensichtlich organisieren gelernt. Deshalb wurde er zum Gründer der ersten landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) in der DDR und leitete damit die Zwangskollektivierung ein. Das brachte ihm den Titel „Held der Arbeit“ ein. Er saß fünf Jahre im Zentralkomitee der SED.

Das ist die Partei, für die Bodo Ramelow mit dem perfiden Nazivorwurf an die AfD, die im Gegensatz zur Linken keinen einzigen NSDAP-Kader in ihren Reihen hat, sich wieder an die Macht drängen will. Dafür sollen, wie seine Fraktionsvorsitzende Hennig-Wellsow bereits öffentlich gefordert hat, die freien und geheimen Wahlen abgeschafft werden, indem die CDU vor der Wahl garantieren soll, dass Ramelow von ihr im ersten Wahlgang gewählt wird.

Mit dieser Forderung hat die Linke deutlich gemacht, dass der totalitäre Geist der SED in ihr fortlebt. Zu ihrer Naziverstrickung hat sie sich nie geäußert, also auch nicht distanziert.

vera-lengsfeld.de/2020/02/12/die-sed-und-nazis-eine-enge-beziehung/

Bochum: Feuer in Krankenhaustoilette gelegt

Wie bereits berichtet, wurde in den späten Abendstunden des 25. Januars 2020 (Samstag) im Besucher-WC des Krankenhauses an der Bleichstraße 15 in Bochum ein Brand entdeckt, den die Feuerwehr schnell löschen konnte. Personen kamen durch das Feuer bzw. die Rauchentwicklung nicht zu Schaden. Nach bisherigem Ermittlungsstand betraten drei junge Männer um 22.35 Uhr das Hospital durch den Haupteingang und suchten wenig später den Toilettenraum in der Notaufnahme auf. Noch während das Trio – augenscheinlich Südländer, die zwischen 19 und 25 Jahre sind – laut lachend und zügig das Krankenhaus durch den Ausgang zur Große-Beck-Straße verließ, wurde gegen 22.40 Uhr der Brand im WC festgestellt. Im Krankenhaus wurden die drei männlichen Personen von dem Objektiv einer Überwachungskamera erfasst. Mit einem richterlichen Beschluss sind die Fotos der Tatverdächtigen zur Veröffentlichung in den Medien freigegeben worden. Zeugen, die Angaben zu dem Trio machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0234 / 909-4106 beim Bochumer Brandkommissariat (KK 11) bzw. unter 0234 / 909-4441 bei der Kriminalwache zu melden.

presseportal.de/blaulicht/pm/11530/4518000

Die große Säuberung hat begonnen

Seit der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen, die nicht so ausgegangen war, wie die Kanzlerin zugunsten der Linken geplant hatte, passieren im Stundentakt Dinge, die jeder vor Monaten noch für undenkbar gehalten hätte, obwohl es seit Langem deutliche Zeichen gibt, dass sich Deutschland zu einer Gesinnungsdiktatur entwickelt. Gestern in der Früh wurden wir in den Nachrichten von der Mitteilung überrascht, dass Annegret Kramp-Karrenbauer auf die Kanzlerkandidatur verzichten und auch den CDU-Parteivorsitz abgeben wird. Vorher will sie aber noch klären, wer der Kanzlerkandidat der Partei wird, um diesem Kandidaten dann den Parteivorsitz zu überlassen, denn beides gehöre wieder in eine Hand, wie Sie betont. Dem noch zu DDR-Zeiten geübten Zwischen-den -Zeilen-Leser ist klar, dass dies der letzte Versuch ist, Angela Merkel eine erneute Kanzlerkandidatur zu verbauen. Ob es AKK gelingt, bleibt dahingestellt.

Seit den Ereignissen in Thüringen zeichnet sich ab, dass der Verzicht Merkels auf den Parteivorsitz ein perfider Plan gewesen sein könnte, die Schuld an den absehbar desaströsen Wahlergebnissen für die CDU bei den Landtagswahlen in den Neuen Ländern, auf die Parteivorsitzende abladen zu können, um die wahre Ursache für die Verluste, Merkels Politik der „großen Transformation“ des Landes in eine deindustrialisierte Gesellschaft ohne den gegenwärtigen Wohlstand und das gewohnte gute Leben, zu vertuschen.

AKK war das wohl von Anfang an bewusst, denn sie versuchte, sich mit neuen Akzenten deutlich von der Kanzlerinnen-Politik abzusetzen, mit ihrer Zuhör-Tour oder dem Werkstattgespräch zum Thema Migration. Leider ist Letzteres ein Solitär ohne Folgen geblieben.

An AKKs Erklärung ist noch interessant, dass sie als einzigen Punkt die Uneinigkeit in der CDU wegen der Abgrenzungsbeschlüsse gegen Linke und AfD genannt hat.

Merkel hat schon des Öfteren demonstriert, dass sie sich einen feuchten Kehricht um Parteitagsbeschlüsse kümmert, wenn sie ihr nicht in den Kram passen. Erinnert sei nur an ihre Ignoranz des Beschlusses gegen die doppelte Staatsbürgerschaft.

Diesmal geht es ihr darum, die Abgrenzung gegen die SED-Linke aufzuheben, denn sie braucht diese Partei als eventuellen Mehrheitsbeschaffer für eine fünfte Amtsperiode. Das ist meiner festen Überzeugung nach immer ihr Ziel gewesen. Nur deshalb hat sie zeitweilig den Parteivorsitz abgegeben. Schon lange vor der Thüringenwahl haben die merkelhörigen Medien immer wieder AKK angegriffen, um sie als überfordert darzustellen. Da war die Thüringenwahl nur ein willkommener Anlass, sie aus dem Amt zu drängen, so wie damals Fukushima den perfekten Vorwand bot, aus der Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke auszusteigen, um für die Grünen koalitionsfähig zu werden.

Inzwischen wird die „mächtigste Frau der Welt“ längst zu immer neuen Zugeständnissen, wie den Kohleausstieg, gepresst. Oder nun, Säuberungen in ihrer Partei durchzuführen, wie unisono von SPD und Grünen verlangt.

Als Nächstes ist die Werteunion fällig. Die letzten Konservativen, die bisher geduldet wurden, weil sie der CDU noch eine nicht unbeträchtliche Wählerschicht garantierten, sollen, wie Merkelmann Elmar Brock in einem Interview freimütig äußerte, “mit aller Rücksichtslosigkeit bekämpft… abgeschnitten“ werden, wie „ein Krebsgeschwür“, das sich nicht „in die Partei fressen“ darf. Welche Folgen solch drastische Wortwahl hat, kann man in den sozialen Netzwerken nachlesen. Unter dem Post mit dem Brock-Interview kommentierte Martin-Schmidt Schweflinghaus: „Starke Worte gegen rechts! Ausmerzen, ausrotten – tertium non datur“.

Immer wieder wird die Verrohung der Sprache und der Sitten in den Mainstream-Medien beklagt. An Beispielen wie diesen sieht man, dass auch in dieser Beziehung der Fisch vom Kopf her stinkt.

vera-lengsfeld.de/2020/02/11/die-grosse-saeuberung-hat-begonnen/#more-5111

CDU-Politiker Brok bezeichnet WerteUnion als „Krebsgeschwür“

Nicht nur Sturmtief Sabine wirbelt in diesen Tagen einiges durcheinander – auch in der deutschen Politik bleibt kein Stein auf dem anderen. Bei den Unionsfraktionen kommt es nach dem eklatanten Einbruch in Umfragen nach den Vorfällen in Thüringen jetzt zu vermehrten Ausritten gegen konservative Parteivertreter. 

Denn nachdem bereits CDU-Arbeitnehmervertreter Christian Bäumler am Wochenende einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit der sogenannten „WerteUnion“ forderte, legte der langjährige EU-Parlamentarier der Partei, Elmar Brok, noch einen drauf. In einem Interview mit der Welt verglich er den konservativen Parteiflügel, dessen bekanntester Vertreter wohl Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen ist, mit einer Krankheit! 

Brok spricht sich für einen Rauswurf der WerteUnion aus der CDU-Familie aus. Das Gebot sei es, „klare Kante gegen solche Abweichler“ zu zeigen – und zwar „nach links und nach rechts“. Bei der WerteUnion handle es sich um ein „Krebsgeschwür“, das man bereits „mit aller Rücksichtslosigkeit“ bekämpfen solle. Ansonsten könnte dieses Geschwür „in die Partei hineinkrichen“. Gäbe man „diesen Leuten einen Finger“, nähmen sie gleich „die ganze Hand“. Daher müssen man derartige Strömungen schnell aus der Partei herausschneiden.

Aus wahltaktischen Überlegungen mit der AfD abzustimmen hält Brok für eine „Partei der Mitte“ ebenso für denkunmöglich. Diese Doktrin sei sogar dann einzuhalten, wenn eine verlorene Wahl droht. Keine Toleranz hat er für Politiker seiner Partei, die einer Zusammenarbeit mit der AfD aufgeschlossen gegenüber stehen: „Wer es trotzdem fordert oder gar tut, muss die CDU verlassen“. Immer wieder wollen jedoch gerade Vertreter in östlichen Bundesländern auch die dort starke patriotische Partei in Gespräche einbinden.

Beim Umgang mit der AfD ist bei der Union also wohl noch nicht das letzte Wort gesprochen. Was dabei klar ist: Bei der Wortwahl Broks, von „Abweichlern“ und „Krebsgeschwüren“ zu sprechen, dürften sich viele Bürger eher an unterschiedlichste totalitäre Systeme der Vergangenheit als an eine demokratische Partei erinnert fühlen…

wochenblick.at/cdu-politiker-brok-bezeichnet-werteunion-als-krebsgeschwuer/

Herbert Kickl zu Thüringen: Was den Systemparteien nicht passt, wird passend gemacht!

Was aktuell in Thüringen passiert, weil 45 demokratisch gewählte Abgeordnete demokratisch einen Ministerpräsidenten gewählt haben, sollte man in einer Demokratie für unmöglich halten. Es ist schlichtweg ein Skandal und hier zeigt sich das wahre Gesicht der linken Eliten deutlich! Der von Herbert Kickl gebrauchte Begriff „Demokratur“ ist in diesem Zusammenhang mehr als nur passend!

Landfriedensbruch in Hamburg-Sternschanze

POL-HH: 200211-4. Öffentlichkeitsfahndung nach Verdacht des schweren Falls des Landfriedensbruchs in Hamburg-Sternschanze
POL-HH: 200211-4. Öffentlichkeitsfahndung nach Verdacht des schweren Falls des Landfriedensbruchs in Hamburg-Sternschanze
POL-HH: 200211-4. Öffentlichkeitsfahndung nach Verdacht des schweren Falls des Landfriedensbruchs in Hamburg-Sternschanze
POL-HH: 200211-4. Öffentlichkeitsfahndung nach Verdacht des schweren Falls des Landfriedensbruchs in Hamburg-Sternschanze

Die Polizei Hamburg veröffentlicht heute vier Lichtbilder zu einem bislang unbekannten Tatverdächtigen im Zusammenhang mit den schweren Ausschreitungen und Plünderungen rund um den G20-Gipfel 2017 in Hamburg. Der Mann ist aufgrund der bisherigen Ermittlungen verdächtig, aus einer Menschenmenge heraus die im Rahmen des G20-Gipfels eingesetzten Polizeibeamten mindestens mit einem Flaschenwurf attackiert zu haben. Die bisherigen Ermittlungen des zuständigen Landeskriminalamts 7 (LKA 7 / EG “Schwarzer Block”) führten nicht zur Identifizierung des Täters. Im Rahmen der fortgeführten Ermittlungen wurde durch die Staatsanwaltschaft Hamburg daher der Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erwirkt. Hinweise zur Identität der dort abgebildeten Person bitte unter der Rufnummer 040/4286-56789 an das Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder einer Polizeidienststelle.

presseportal.de/blaulicht/pm/6337/4517032

Rottweil/Bisingen: Fahndung nach dem flüchtigem Tatverdächtigen Eren Bahar

Foto 3
Foto 2

Die Staatsanwaltschaft Hechingen hat im Fall des flüchtigen Tatverdächtigen Eren Bahar eine Belohnung in Höhe von 1.500 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des Mannes führen. Der 27-jährige türkische Staatsangehörige steht im dringenden Verdacht, im Raum Bisingen (Zollernalbkreis) an einem umfangreichen Handel mit Betäubungsmitteln beteiligt gewesen zu sein. Eren Bahar ist 178 cm groß, schlank, hat schwarze Haare, evtl. mit Zopf und “Undercut” (rasierte untere Kopfhälfte, Deckhaar lang bzw. länger), und braune Augen. Hinweise nimmt die Polizei Konstanz unter Tel. 07531 995-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

presseportal.de/blaulicht/pm/110973/4517508